Diese große Übersichtsausstellung ist in Kooperation mit The Walther Collection entstanden, einer in New York City und Neu-Ulm ansässigen Kunststiftung, die für ihre kritische Auseinandersetzung mit historischer und zeitgenössischer Fotografie sowie Medienkunst bekannt ist. Die mehr als 1000 ausgestellten Werke von Künstler:innen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund sowie Archiv-, Dokumentar- und Gebrauchsfotografie bilden einen globalen Kontext, um über die Entwicklungen der heutigen Fotografie nachzudenken.
Deutschland | München: Haus der Kunst
14.4. – 23.7.2023
Gemeinsam zeigen sie die Eigenschaft des Mediums, sowohl als Instrument der Selbstermächtigung und -definition als auch als Instrument der Kontrolle und Unterwerfung eingesetzt zu werden. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Porträtfotografie von Menschen, Objekten und Orten sowie auf der Nachzeichnung gesellschaftlichen Wandels und bringt Werke aus den letzten drei Jahrhunderten von Künstler:innen aus Afrika, Amerika, Europa und Asien zusammen.
Anonym, Richard Avedon, Martina Bacigalupo, Yto Barrada, Bernd & Hilla Becher, Jodi Bieber, Karl Blossfeldt, Edson Chagas, Song Dong, Rotimi Fani-Kayode, Samuel Fosso, Yang Fudong, Pieter Hugo, Seydou Keïta, Lebohang Kganye, Zhang Huan, David Goldblatt, Sze Tsung Nicolás Leong, Christine Meissner, Sabelo Mlangeni, Santu Mofokeng, Zanele Muholi, Eadweard Muybridge, J.D. ‘Okhai Ojeikere, Sheng Qui, Jo Ractliffe, Rong Rong, Thomas Ruff, August Sander, Berni Searle, Accra Shepp, Malick Sidibé, Guy Tillim, Ai Weiwei, Cang Xin, Lu Yang, Xu Yong, Luo Yongjin, Kohei Yoshiyuki und weiteren.