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Wien | MAK: Frauen der Wiener Werkstätte Künstlerinnen, Designerinnen, Kunsthandwerkerinnen von 1903 bis 1933 in Wien

Charlotte Billwiller, Mathilde Flögl, Susi Singer, Marianne Leisching und Maria Likarz, Fotografie 1924-25 (© MAK)

Charlotte Billwiller, Mathilde Flögl, Susi Singer, Marianne Leisching und Maria Likarz, Fotografie 1924-25 (© MAK)

Die Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ wirft einen zeitgemäßen, feministischen Blick auf diese herausragende Epoche der Kunstgeschichte. Während das Schaffen der Künstler der Wiener Werkstätte bereits vielfach gewürdigt wurde, galt den Künstlerinnen bisher nur vereinzelt Interesse. „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ holt die bisher wenig beachteten Gestalterinnen vor den Vorhang.

Das Schaffen der Künstler der Wiener Werkstätte besitzt weltweites Renommee, doch den Künstlerinnen galt bisher nur vereinzelt Interesse. Die Keramikerinnen Gudrun Baudisch, Susi Singer oder Vally Wieselthier sind bekannt, Mathilde Flögl, Hilda Jesser, Maria Likarz oder Felice Rix wecken noch Assoziationen, aber nur Experten kennen Martha Alber, Rose Krenn oder Margarete Reingold.

Im Zuge der MAK-Recherchen konnten etwa 180 Künstlerinnen namhaft gemacht werden, deren Beteiligung an der Entwicklung des Wiener Kunsthandwerks in diesem Ausstellungskatalog erstmals präsentiert wird. Er analysiert das Berufsbild „Kunstgewerblerin" und dessen emanzipatorisches Potenzial, veranschaulicht vor allem aber den Ideenreichtum der Gestalterinnen, der die einzigartige Stellung der Wiener Werkstätte mitbegründet hat.

Sie haben das Spektrum der Wiener Werkstätte (gegr. 1903) wesentlich erweitert und ihre einzigartige Stellung zwischen Jugendstil und Bauhaus mitbegründet. Mehr als 600 Exponate geben Einblick in das nahezu unbekannte und bisweilen radikale weibliche Design in Wien zwischen 1900 und 1930, vor allem im Hinblick auf Gebrauchsgrafik, Textildesign, Modeentwurf, Spielzeug, Wandschmuck und Keramik.

Quelle: MAK, Wien
Die Ausstellung musste aufgrund der Corona-Krise verschoben werden (ursprüngliche Laufzeit: 27.5.–20.9.2020)

AK, Foto: Hanady Mustafa)

Die Frauen der Wiener Werkstätte: Ausstellungskatalog

MAK – Museum für angewandte Kunst, Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg, und Elisabeth Schmuttermeier (Hg.)
288 Seiten, 320 farbige Abb.
30,5 x 23 cm
ISBN 978-3-0356-2211-9
Birkhäuser

 

Künstlerinnen der Wiener Werkstätte: Bilder

  • Rose Krenn, WW-Stoffmuster Backfisch, 1910/11 (© MAK/Kristina Wissik)
  • Charlotte Billwiller, Mathilde Flögl, Susi Singer, Marianne Leisching und Maria Likarz, Fotografie 1924-25 (© MAK)
  • Mathilde Flögl, Klapptasche aus Leder, 1929 (© MAK, Foto: Hanady Mustafa)

Beiträge zu Künstlerinnen

9. September 2024
Henry van de Celde, Keksdose, 1903 (Kunstsammlungen Chemnitz, Foto May Voigt (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2023)

Chemnitz | Kunstsammlungen & Henry van de Velde Museum: Reform of Life & Henry van de Velde mittendrin Lebenslinien der Reformkunstbewegungen | 2024/25

Die Ausstellung widmet sich den Visionär:innen und Utopist:innen in der Kunst zwischen 1880 und 1930 und Henry van de Velde als einem ihrer wichtigsten Vertreter. An zwei Ausstellungsstandorten – in den Kunstsammlungen am Theaterplatz und im Henry van de Velde Museum in der Villa Esche – spürt sie den Lebenslinien der Reformkunstbewegungen zwischen Idealismus und Scheitern nach.
7. September 2024
Lygia Clark, Revista Manchete und Bicho, 1960–1984 . Courtesy Associação Cultural O mundo de Lygia Clark; AlisonJacques, London © O Mundo de Lygia Clark-Associação Cultural, Rio de Janeiro; Foto: Michael Brzezinski

London | Whitechapel Gallery: Lygia Clark The I and The You | 2024

„The I and the You“ umfasst Gemälde, Arbeiten auf Papier, eine Auswahl von Clarks berühmten „Bichos“ sowie andere bahnbrechende partizipatorische Werke und zeigt, wie Clarks frühe formale Experimente und sein wachsendes Interesse an der Philosophie der Erfahrung und dem therapeutischen Potenzial der Kunst zu einer allmählichen Schließung der Kluft zwischen Werk und Betrachter:innen führten.
7. September 2024
Djanira da Motta e Silva, Três Orixás, 1966, Öl auf Leinwand, 130,5 x 195,5 cm (Pinacoteca do Estado de São Paulo, São Paulo)

Bern | ZPK: Brasilien in der Moderne 10 Künstler:innen | 2024/25

Die Ausstellung zeigt verschiedene Wege, wie brasilianische Künstler:innen ihre eigenen modernen Bildsprachen entwickelten. Sie präsentiert zehn Kunstschaffende und eine Einführung in prägende politische und wirtschaftliche Ereignisse ebenso wie Meilensteine in Literatur, Musik, Design und Architektur des Landes.

Aktuelle Ausstellungen

10. September 2024

Murano | Fornace und Casa Rosanna: Fratelli Toso Zum 170. Geburtstag | 2024

Im Jahr 2024 wird der 170. Jahrestag der Gründung Fratelli Toso mit einer Retrospektive gefeiert, kuratiert von Caterina Toso. Die Ausstellung zeigt die bedeutendsten Stücke der künstlerischen Produktion des 20. Jahrhunderts sowie Archivmaterial, das die Geschichte der Glashütte erzählt.
7. September 2024
Djanira da Motta e Silva, Três Orixás, 1966, Öl auf Leinwand, 130,5 x 195,5 cm (Pinacoteca do Estado de São Paulo, São Paulo)

Bern | ZPK: Brasilien in der Moderne 10 Künstler:innen | 2024/25

Die Ausstellung zeigt verschiedene Wege, wie brasilianische Künstler:innen ihre eigenen modernen Bildsprachen entwickelten. Sie präsentiert zehn Kunstschaffende und eine Einführung in prägende politische und wirtschaftliche Ereignisse ebenso wie Meilensteine in Literatur, Musik, Design und Architektur des Landes.
5. September 2024
Gerhard Richter, Blumen, 1977, Öl auf Leinwand (Privatsammlung © Gerhard Richter 2023)

Düsseldorf | Kunstpalast: Gerhard Richter. Verborgene Schätze Werke aus rheinischen Privatsammlungen | 2024/25