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Hamburg | Hamburger Kunsthalle: Maria Lassnig und Edvard Munch Malfluss = Lebensfluss | 2026

Edvard Munch, Eifersucht, 1907, Öl auf Leinwand, 75 x 98 cm (Munch Museum, Oslo)

Edvard Munch, Eifersucht, 1907, Öl auf Leinwand, 75 x 98 cm (Munch Museum, Oslo)

Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Beiden gemeinsam ist nicht nur ihr einzigartiger Umgang mit Farbe als Gestaltungs- und Ausdruckselement, auch in ihrer lebendigen Pinselführung, und in ihren ungewöhnlich freien Experimenten der Maltechnik finden sich verblüffende Parallelen. Beide widmen sich den großen, existentiellen Gefühlen wie Trauer, Verzweiflung, Angst, Zorn, Freude oder Schmerz.

Maria Lassnig und Edvard Munch

Zugleich sind es auch oftmals unbeachtete Empfindungen und Wahrnehmungsebenen, die künstlerisch reflektiert werden und eigene Bilderfindungen hervorrufen. Die Werke beider Künstler:innen bieten einen intimen Einblick in die jeweilige Biografie ihrer Erschaffer*innen  (→ Maria Lassnig: Biografie | → Edvard Munch: Biografie) und zeichnen darüber hinaus ein vielschichtiges Porträt ihrer Entstehungszeit (→ Edvard Munch, das Unheimliche und die Frau).

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.
Quelle: Hamburger Kunsthalle

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Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Überraschende Parallelen und intime Einblicke in die jeweilige Biografie zeichnen ein vielschichtiges Porträt von Lassnig und Munch, darüber hinaus aber auch von ihrer Lebenszeit.
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