Delacroix im Louvre: Würdigung des französischen Romantikers 2018 maga world casino more glory casino eb9 casino casino world glory casino crazy time glory casino logo mcw casino affiliate glory casino app crazy time casino parimatch casino glory casino app download vaggo casino glory casino online bangar casino mcw live casino glory casino apk glory casino download mega casino download megha casino mega casino world login glory casino apk download
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Delacroix im Louvre Französischer Romantiker zwischen Tradition und Originalität | 2018

Eugène Delacroix, Die Dante-Barke, 1822, Öl/Lw, 189 x 246 cm (Musée du Louvre, département des Peintures, Franck Raux)

Eugène Delacroix, Die Dante-Barke, 1822, Öl/Lw, 189 x 246 cm (Musée du Louvre, département des Peintures, Franck Raux)

Eugène Delacroix wurde das letzte Mal in Paris 1963 zur 100. Wiederkehr seines Todestages geehrt. Die Ausstellung 2018 bringt 180 Bilder aus der gesamten Schaffenszeit des französischen Romantikers zusammen: von den ersten Salongemälden der 1820er Jahre bis zu seien späten sakralen Werken und Landschaften, die weniger bekannt und vielfach geheimnisvoll sind. Neben Gemälden werden auch Zeichnungen und Druckgrafiken zu sehen sein.

Der Rundgang durch die Ausstellung im Louvre hebt die Spannung zwischen der Suche nach Originalität und seinem Wunsch, sich in die große Tradition der flämischen und venezianischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts zu stellen (u.a. verehrte Delacroix Peter Paul Rubens), hervor. Die Persönlichkeit von Eugène Delacroix – gewinnender Charakter, arbeitswütig, wissbegierig, kritisch und kultiviert – wie auch das von ihm kultivierte Virtuosentum zwischen Schriftstellerei, Malerei und Zeichnung.

Der Louvre besitzt selbst die größte Sammlung an Gemälden Delacroix‘, darunter einige der Meilensteine der Malerei des 19. Jahrhunderts, wie „Die Dante-Barke“ (1822), „Das Massaker von Chios“ (1824), „Der Tod des Sardanapal“ (1827), die Revolutionsikone „Die Freiheit führt das Volk“ (1830), der erste Einblick in den Harem mit „Die Frauen von Algier“ (1834) und „Jüdische Hochzeit in Marokko“ (1837–1841). Mit der „Einnahme von Konstantinopel“ (1840) führte Delacroix die Historienmalerei an ihre Grenzen. Weitere Werke von Eugène Delacroix im Louvre: „Junge Waise auf dem Friedhof“ (1824), „Stillleben mit Hummer“ (1827), „Junger Tiger mit seiner Mutter spielend“ (1830) sowie „Die Barke des Don Juan“ (1840).

DELACROIX: Kuratiert von Sébastien Allard und Côme Fabre. Die Ausstellung wird vom Louvre in Kooperation mit dem Metropolitan Museum of Art, New York organisiert.

 

 

Eugène Delacroix im Louvre: Bilder

  • Eugène Delacroix, La Liberté guidant le peuple [Die Freiheit führt das Volk], 28 Juli 1830 (Musée du Louvre, département des Peintures)
  • Eugène Delacroix, Die Freiheit führt das Volk, 28 Juli 1830, Freiheit (Musée du Louvre, département des Peintures)
  • Eugène Delacroix, Die Freiheit führt das Volk, 28 Juli 1830, Detail (Musée du Louvre, département des Peintures)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.