Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Matisse | ARTinWORDS mama baji casino mega cricket world casino babu casino crazy time live casino betvisa casino mega casino online bjoy 7 casino login battery casino glory casino website glory casino app download for android crickex casino casino online mega casino affiliate mcw casino live j9 casino casino bangladesh casino live score mcw casino app jackpot glory casino mcw casino bangladesh kariya casino bhaggo casino gallery casino galore casino bj live casino
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Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Matisse Eine Reise durch Matisses Leben und Werk | 2024/25

Henri Matisse, Nu bleu, la grenouille, 1952, mit Gouache bemalte und ausgeschnittene Papiere auf Papier auf Leinwand, 141 × 134,5 cm, Fondation Beyeler, Riehen / Basel, Sammlung Beyeler, © Succession Henri Matisse / 2023, ProLitteris, Zurich, Foto: Robert Bayer

Henri Matisse, Nu bleu, la grenouille, 1952, mit Gouache bemalte und ausgeschnittene Papiere auf Papier auf Leinwand, 141 × 134,5 cm, Fondation Beyeler, Riehen / Basel, Sammlung Beyeler, © Succession Henri Matisse / 2023, ProLitteris, Zurich, Foto: Robert Bayer

Die Fondation Beyeler in Riehen/Basel zeigt im Herbst 2024 die erste Retrospektive zu Henri Matisse (1869–1954) in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren. Anhand von rund 80 Hauptwerken richtet die Fondation Beyeler den Blick auf die Entwicklung und Vielfalt im wegweisenden Schaffen des Künstlers. Als Ausgangspunkt dient dabei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857. Tatsächlich finden sich bei Matisse zahlreiche Leitmotive und Schlüsselthemen, die auch im Zentrum von Baudelaires Gedicht stehen.

Henri Matisse zählt zu den berühmtesten Künstlern der Moderne. Sein bahnbrechendes Werk hat seine Zeit und viele spätere Künstlergenerationen bis heute wesentlich geprägt. In der Befreiung der Farbe vom Motiv und in der Vereinfachung der Formen hat er die Malerei neu definiert und dabei eine bis dahin unbekannte Leichtigkeit in die Kunst gebracht. Auch in der Bildhauerei war Matisse ein Innovator, und in seinen späten Scherenschnitten entfaltete er ein unverwechselbares Zusammenspiel von Malerei, Zeichnung und Skulptur.

 

Matisse in der Fondation Beyeler 2024

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler nimmt ihren Ausgang bei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857, auf das sich Matisse wiederholt bezogen hat. Die darin als poetische Leitmotive vorkommenden Begriffe Luxus, Stille und Genuss – „luxe, calme et volupté“ – finden sich gleichsam als Leitgedanken bei Matisse und fassen die Quintessenz seiner Kunst zusammen. Baudelaires Gedicht folgend, ist die Ausstellung in der Fondation Beyeler so auch als eine Reise durch das Schaffen und Leben von Matisse konzipiert, in dem seinerseits dem Reisen eine wichtige Rolle zukam.

Zu entdecken sind sämtliche Schaffensphasen des Künstlers. Die Schau setzt mit den um 1900 entstandenen Bildern der Frühzeit ein, führt über die revolutionären Gemälde des Fauvismus und die experimentellen Werke der 1910er Jahre hin zu den sinnlichen Gemälden der Nizza-Periode und der 1930er Jahre, um schließlich in den legendären Scherenschnitten des Spätwerks der 1940er und 1950er Jahre zu gipfeln. Dank dieser Fülle von bedeutenden Gemälden, Skulpturen und Scherenschnitten erschließen sich die Entwicklung und der Reichtum von Matisse՚ einzigartigem Œuvre.

In den Fondation Beyerler sind ikonische Werke und auch selten gezeigte Bilder versammelt. Dazu gehören Meisterwerke wie „Der servierte Tisch [La Desserte]“, 1897; „Luxus, Stille und Genuss [Luxe, calme et volupté]“, 1904; „Das offene Fenster, Collioure [La fenêtre ouverte, Collioure]“, 1905;  „Luxus I [Le Luxe I]“, 1907; „Großer liegender Akt [Grand nu couché / Nu rose]“, 1935; „Der Traum [Le Rêve]“, 1935 und „Blauer Frauenakt I [Nu bleu I],“, 1952.

Kuratiert von Raphaël Bouvier.
Quelle: Fondation Beyeler

 

Matisse: Ausstellungskatalog

Raphaël Bouvier für die Fondation Beyeler (Hg.)
mit Beiträgen von Alix Agret, Dita Amory, Raphaël Bouvier, Larissa Dätwyler, Patrice Deparpe, John Elderfield, Claudine Grammont, Jodi Hauptman, Robert Kopp, Ellen McBreen, Griselda Pollock, Anne Théry
Bonbon, Zürich (Gestaltung)
26 × 31 cm, ca. 220 Seiten, ca. 100 Abbildungen, Softcover mit geklebtem Papier
ISBN 978-3-7757-5779-9 (D)
Hatje Cantz

Matisse in der Sammlung Beyeler: Bilder

  • Henri Matisse, Nu bleu, la grenouille, 1952, mit Gouache bemalte und ausgeschnittene Papiere auf Papier auf Leinwand, 141 × 134,5 cm (Fondation Beyeler, Riehen / Basel, Sammlung Beyeler)

Beiträge zu Henri Matisse

30. September 2024
Henri Matisse, Marguerite mit einer schwarzen Katze, 1910, Öl/Lw, 94 x 64 cm (Privatsammlung)

Paris | Musée d’art moderne: Matisse und Marguerite Blick auf Vater und Tochter | 2025

Marguerite Emilienne Matisse (1894–1982) war das älteste Kind des Künstlers. Ihr Vater schuf ca. 30 Porträts von der mutigen Widerstandskömpferin im 2. Weltkrieg.
25. Juli 2024
Auguste Renoir, La barque [Das Boot], Detail, um 1878, Öl auf Leinwand, 54,5 x 65,5 cm (Museum Langmatt, Baden, Foto Peter Schälchli, Zürich)

Lausanne | Fondation de l’Hermitage: Boudin, Renoir, Cézanne, Gauguin Impressionistische Meisterwerke des Museum Langmatt | 2024

Impressionismus-Sammlung von Sidney und Jenny Brown, heute im Museum Langmatt in der Nähe von Zürich, zu Gast in Lausanne. Von vorimpressionistischen und impressionistischen Landschaften über impressionistischen Stillleben zu Pierre-Auguste Renoir und Cézannes Badenden.
25. Juli 2024
Pierre-Auguste Renoir, Der Zopf, Detail, 1886/87, Öl auf Leinwand (Museum Langmatt, Baden, © Foto: Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz)

Köln | Wallraf: Impressionistische Meisterwerke aus dem Museum Langmatt Schweizer Schätze | 2025

Mit Werken von Boudin, Corot, Courbet, Gauguin, Renoir, Pissarro, Monet, Sisley, Degas, Cassat, Cézanne und Redon.

Aktuelle Ausstellungen

20. November 2024
Jakob Lena Knebl, Cordula’s Sister, 2023 © Foto: Fabrice Gousset, VG Bild-Kunst, Bonn 2024; Courtesy die Künstlerin, Galerie Loevenbruck, Paris

Darmstadt | Hessisches Landesmuseum: Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata und die Sammlungen des Hessischen Museums in Darmstadt | 2024/25

Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata arrangieren die Sammlung in Darmstadt um und kreieren eine lustvolle Demokratisierung des Displays, das neues Staunen möglich macht.
16. November 2024
Ljubow Popowa, Suprematistische Komposition, um 1916, Öl auf Leinwand, 35,5 x 31 cm (Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen)

Ludwigshafen | Wilhelm-Hack-Museum: Pionierinnen der geometrischen Abstraktion Wir werden bis zur Sonne gehen | 2024/25

Künstlerinnen prägten die Entwicklung einer geometrisch-abstrakten Formensprache maßgeblich mit. Das Wilhelm-Hack-Museum erinnert 2024/25 an diese Pionierinnen der Malerei.
15. November 2024
Vittore Carpaccio, Die Steinigung des hl Stephanus, Detail (Staatsgalerie Stuttgart)

Stuttgart | Staatsgalerie: Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig Faszination des Fremden | 2024/25

2025/26 jährt sich der Tod Vittore Carpaccios zum 500. Mal. Aus diesem Anlass widmet ihm die Staatsgalerie Stuttgart eine Ausstellung.