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Siegen | MGK: 13 Rubenspreisträger:innen im Gemischten Doppel Sammlung Lambrecht-Schadeberg | 2022/23

Maria Lassnig, Paar, Detail, 2005, MGKSiegen, Sammlung Lambrecht-Schadeberg, © Maria Lassnig Foundation/VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Maria Lassnig, Paar, Detail, 2005, MGKSiegen, Sammlung Lambrecht-Schadeberg, © Maria Lassnig Foundation/VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Anlässlich des 14. Rubenspreises der Stadt Siegen zeigt die Sammlungspräsentation auf einer kompletten Etage ausgewählte Werke der bisherigen 13 Rubenspreisträger:innen in einer großangelegten Schau. Dabei treffen jeweils zwei Positionen der Sammlung Lambrecht-Schadeberg aufeinander – mal ergänzend oder auch widersprechend. In der Vielfalt der künstlerischen Haltungen werden so die Gegensätze und Gemeinsamkeiten in der Beschäftigung mit Motiven, künstlerischen Haltungen und nicht zuletzt auch im Umgang mit der Malerei selbst deutlich.

Der Rubenspreis der Stadt Siegen wird seit 1957 an europäische Maler:innen und Zeichner:innen als Anerkennung für ihr künstlerisches Lebenswerk verliehen. Die Ausstellung konzentriert sich auf eine Gegenüberstellung der 13 Künstler:innen, die seit 1957 geehrt und mit Beginn der 1990er Jahre von der Sammlung Lambrecht-Schadeberg für das MGKSiegen erworben wurden: Hans Hartung (1957), Giorgio Morandi (1962), Francis Bacon (1967), Antoni Tàpies (1972), Fritz Winter (1977), Emil Schumacher (1982), Cy Twombly (1987), Rupprecht Geiger (1992), Lucian Freud (1997), Maria Lassnig (2002), Sigmar Polke (2007), Bridget Riley (2012) und Niele Toroni (2017).

Quelle: Museum für Gegenwartskunst Siegen

Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts

3. Dezember 2023
Kathrin Sonntag, Dinge im Hintergrund #4, 2022, Inkjet Print (© Kathrin Sonntag, Courtesy Kadel Willborn, Düsseldorf und die Künstlerin)

Düsseldorf | Kunstpalast: Size Matters. Größe in der Fotografie Bedeutungswandel durch Größenverschiebung | 2024/25

Vom Thumbnail zum Großbild: Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf.
3. Dezember 2023
Gene Davis, Laufsteg, 1965, Acryl auf Leinwand (Stiftung Sammlung Kemp, Kunstpalast, Düsseldorf,© VG Bild-Kunst, Bonn, 2023, Foto: Kunstpalast - Horst Kolberg – ARTOTHEK)

Düsseldorf | Kunstpalast: Fokus Farbe Bedeutungsebenen der Farbe | 2024/25

Ein grundlegendes Thema der Malerei rückt ins Zentrum dieser Ausstellung: Farbe. Ausgehend von unterschiedlichen Tendenzen der US-amerikanischen und deutschen Farbfeldmalerei der 1960er Jahre mit zeitgenössischen Positionen wird Farbe als Bildthema vorgestellt.
3. Dezember 2023
Gerhard Richter, Blumen, 1977, Öl auf Leinwand (Privatsammlung © Gerhard Richter 2023)

Düsseldorf | Kunstpalast: Gerhard Richter. Verborgene Schätze Werke aus rheinischen Privatsammlungen | 2024

Aktuelle Ausstellungen

27. November 2023
Alexandra Exter, Drei Frauen, Detail, 1909-1910 (National Art Museum Ukraine)

Brüssel | Königliche Kunstmuseen: Moderne in der Ukraine 1900–1930er Im Auge des Sturms | 2023/24

„In the Eye of the Storm“ zeigt eine Reihe künstlerischer Stile und vielfältiger kultureller Identitäten anhand von über 60 Werken. Die meisten Arbeiten sind Leihgaben des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine (NAMU) und des Museums für Theater, Musik und Kino der Ukraine, die in Westeuropa touren, um sie während der anhaltenden russischen Invasion in der Ukraine zu schützen.
24. November 2023
Amedeo Modigliani, Chaim Soutine

Stuttgart | Staatsgalerie: Amedeo Modigliani Moderne Blicke | 2023/24

Die Ausstellung zeigt rund 100 Gemälde und Papierarbeiten des Italieners und stellt ihnen Werke aus dem Pariser Umfeld, von Gustav Klimt, Egon Schiele oder Ernst Ludwig Kirchner gegenüber. Erstaunliche Parallelen werden sichtbar, genauso wie die Außergewöhnlichkeit von Modiglianis Kunst.
24. November 2023
Gottlieb Doebler, Immanuel Kant, nach 1791, Öl auf Leinwand, 36,8 x 31 cm (© Ostpreußisches Landesmuseum- Leihgabe Stadt Duisburg)

Bonn | Bundeskunsthalle: Immanuel Kant und der Geist der Aufklärung | 2023/24

Die Ausstellung soll das Werk Immanuel Kants einem philosophisch nicht vorgebildeten, explizit auch jungen Publikum mittels innovativer, leicht zugänglicher Vermittlungsformate nahebringen. Dabei sollen die vier berühmten kantischen Fragen die Ausstellung inhaltlich strukturieren: „Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Was ist der Mensch?“
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.