Berlin | Hamburger Bahnhof: Petrit Halilaj Erkundung zum kollektiven Träumen | 2025/26

Petrit Halilaj, RU 2017, Installationsansicht im New Museum, New York September 2017 (Courtesy the artist, ChertLüdde, Berlin and Kamel Mennour, Paris/London. Photo: Dario Lasagni)
Petrit Halilaj (*1986) zeigt seine erste große institutionelle Einzelausstellung in Berlin. Neben Zeichnungen, Skulpturen und Installationen werden neue, ortsspezifische Arbeiten ausgestellt.
Im Mittelpunkt steht das erste Opernwerk des Künstlers, das Möglichkeiten des kollektiven Träumens erkundet, um offene und emanzipatorische Welten hervorzubringen. Neben diesem neuen, ortsspezifischen Werk zeigt die Ausstellung Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen. Sie ist die zweite Ausstellung in den 2024 wiedereröffneten Rieckhallen und findet anlässlich der Berlin Art Week statt.
Petrit Halilaj
Deutschland | Berlin: Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
5.9.2025 – 31.5.2026
Petrit Halilaj. An Opera out of Time in Berlin
Für seine Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart entwickelt Petrit Halilaj eine Oper in Zusammenarbeit mit der Kosovo-Philharmonie. Gegründet im Jahr 2000 nach dem Ende des Kosovokriegs, feiert sie dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Ausgangspunkt der Oper ist der sagenumwobene Ort Syrigana, ein dreitausend Jahre altes Dorf in der Nähe von Halilajs Heimatstadt Runik. Seit 2016 steht Syrigana als archäologische Stätte der Frühgeschichte, der Spätantike und des Mittelalters unter Denkmalschutz. Die Elemente der Oper werden in einer ortsspezifischen Installation neu konfiguriert.
Zusätzlich zeigt die Ausstellung fünf großformatige Installationen aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers und gibt so einen Einblick in sein Werk.





