0

Biennale von Venedig 2017: Künstlerinnen und Künstler ARTE VIVA ARTE

Biennale von Venedig 2017

Biennale von Venedig 2017

Mit Leidenschaft und viel positiver Energie fordert Christine Macel, Kuratorin der 57. Biennale von Venedig in ihrem Statement die Rolle der Künstler ein. Der Titel „VIVA ARTE VIVA“ stellt das Großereignis als mit Künstlern, von Künstler und für Künstler dar.

57. Biennale von Venedig 2017: ARTE VIVA ARTE

Österreich / Venedig: Giardini und Arsenale
13.5. – 26.11.2017

„Die Kunst von heute, angesichts der Konflikte und Aufbrüche auf der Welt, bezeugt den wertvollsten Teil der Menschlichkeit, in einer Zeit des gefährdeten Humanismus. Sie ist der Ort der Reflexion, des individuellen Ausdrucks, sowie der grundsätzlichen Fragen. Träumen und Utopien, Beziehungen mit dem Anderen und den Anderen, das Band zur Natur und zum Kosmos finden in der Kunst ihren Lieblingsort. Daher ist die Kunst das letzte Bollwerk, ein Garten zum Pflegen über die Moden und spezifischen Interessen hinaus und stellt auch eine Alternative zum Individualismus und der Indifferenz dar. Die Kunst konstruiert und baut sich. Sie ist ein Ja zum Leben, sicher oft gefolgt von einem „Aber“ in diesem Moment der globalen Unordnung. Mehr denn je erscheinen die Rolle, die Stimme und die Verantwortung des Künstlers wegweisend in den zeitgenössischen Debatten. Und Dank der Individualität, die sich die Welt von morgen zeichnet, eine Welt mit unsicheren Umrissen, in der die Künstler besser als andere die Richtung erahnen.“ (Christine Macel, 6.2.2017)

Neun Kapitel oder „Künstlerfamilien“, wie sie Macel bezeichnet, führen durch den Zentralen Pavillon (zwei davon) und das Arsenale bis zum Giradino delle Vergini (sieben Kapitel). Jedes Kapitel stellt für sich gesehen einen „Trans-Pavillon“ dar, für den die historisch gewachsene Einteilung der Künstlerinnen und Künstler in Nationenpavillons keine Rolle spielt. Ausgehend von Fragestellungen der 1960er und 1970er Jahre mischt Christine Macel Künstler verschiedener Generationen. Wie Kapitel eines Buches fließen die neun Trans-Pavillons ineinander und entwickeln eine diskursive, manchmal paradoxe Erzählung.

Padiglione degli artisti e dei libri [Pavillon der Künstler und Bücher]

Der Künstler bzw. die Künstlerin und ihre Befragungen der Organisation der Gesellschaft und deren Werte. Zudem geht es Macel hier um die Praktiken und die Wert der Kunstproduktion zwischen Muße und Aktivität (otium und negotium). Das lateinische otium ist ein Nachfahre der griechischen scholè, die einen privilegierten Moment beschrieb. Macel fragt nach der freien Zeit (nicht Freizeit), dem Moment der Untätigkeit und geistigen Arbeit, Ruhe und Aktion, in dem das Kunstwerk entsteht. Das „System Kunst“ soll aber nicht nur durch die Rolle der Künstlerinnen und Künstler befragt werden, sondern auch als ökonomisches System mit Arbeitsort (Atelier, Fabrik) analysiert.
Das Verhältnis von Kunstschaffenden zu Büchern, Texten, dem Bewusstsein ist ein Leitmotiv vieler Werke. Auch im Zeitalter des post-Internet zeigt sich diese Verbindung zur Schrift noch immer als tragfähig. Die ambivalente Beziehung zum Sinn, der Sprache, dem Wissen zeigt sich hierbei natürlich auch.

Padgiglione delle Gioie e delle Paure [Pavillon der Freuden und Ängste]

Das Subjekt und sein Verhältnis zur eigenen Existenz, seinen Gefühlen und Stimmungen stehen hier im Mittelpunkt. In Zeiten wie diesen werden Gefühle wieder wichtiger, mit denen durchaus auf politischer Bühne auch gespielt wird. Einige Künstlerinnen und Künstler interessieren sich für Ängste, intime Gefühle, Melancholie oder Entfremdung.

Padiglione dello Spazio Comune [Pavillon des öffentlichen Raums]

Hier vereint Macel Künstlerinnen und Künstler, die in ihren Werken das Konzept des Kollektiven hinterfragen. Diese war bereits in den späten 1960er und 1970er Jahren aufgeworfen worden (Kommune). Wie lassen sich solche Orte aber heute noch argumentieren, wenn die Welt mit ihren Bestrebungen Gleichheit und Brüderlichkeit umzusetzen so fehlgeleitet wurde?

Padiglione della Terra [Pavillon der Erde]

Utopien, Feststellungen und Träume rund um Umwelt, Erde und Tierwelt, die ihre Wurzeln in ökologischen und esoterischen Überlegungen der 1970er Jahre haben. Das Kunstwerk sollte als eine „totale Erfahrung“ mit dem Leben selbst verbunden sein.

Padiglione delle Tradizioni [Pavilllon der Traditionen]

Die letzten 30 Jahren haben das Projekt Moderne ins Wanken geraten gesehen. Fundamentalismen und Konservativismen, die seit der Aufklärung bekämpft werden, erleben heute ihre Wiederauferstehung. In der Kunst wird die Dialektik von Alt und Neu ebenso hinterfragt. In den letzten Jahren zeigte sich in der zeitgenössischen Kunst ein Wunsch nach Archäologie, Ausgrabung, Wiederlesart und Wiedererfindung.

Padiglione degli Sciamani [Pavillon der Schamanen]

Viele Künstlerinnen und Künstler bewegen sich in der Tradition der „Künstler-Schamanen“ (siehe u. a. Joseph Beuys, der nicht in der Ausstellung vertreten ist) und bestätigen in dieser Zeit das Bedürfnis nach Vertiefung und Spiritualität. Macel beobachtet post-koloniale Erzählungen oder Performances, die therapeutischen Ritualen (Reinigung, Exorzismus) erinnern. Hier wird wohl die Arbeit von Ernesto Neto zu finden sein...

Padiglione Dionisiaco [Dyonisischer Pavillon]

Hier feiert Christine Macel den weiblichen Körper und dessen Sexualität, das Leben und das Gefallen, mit Freude und Humor. Hier zeigt sie im Zentrum Kunstwerke von Künstlerinnen. Zeichnungen, Kostüme, geometrische Gemälde, organische Skulpturen oder Fotografien lassen einen weiblichen Körper entstehen. Dazu noch Musik, Tanz, Gesang und Trance als Mittel, um eine andere Dimension zu erreichen.

Padiglione dei Colori [Pavillon der Farben]

Ausgehend von der Prämisse, dass Farben nicht an sich existieren, sondern ein Ergebnis eines Seh- sowie Gedankenprozesses sind, sind sie Quell einer besonders subjektiven Emotion. Macel lädt ein, den phänomenologischen Zugang zur Kunst zu hinterfragen.

Padiglione del tempo e dell’infinito [Pavillon der Zeit und der Unendlichkeit]

Die fließende Zeit ist seit den 1970er Jahren besonders präsent, mischte sich doch dann die konzeptuelle Performance mi8t einer Reflexion über die Zeit und ihres Verlusts. Von Kunstschaffenden seit den 1990rn wird dieses Theorem mit einem metaphysischen Ton erneut überdacht. „Vor der Lagune verschwindet der Künstler oder erfindet sich „besser“ neu, Dank der Hypnose.“

Wie metaphysisch, freudvoll oder reflexiv die 57. Biennale sein wird, werden wir Anfang Mai 2017 zu Gesicht bekommen. Die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler lässt zumindest schon einmal einen Schluss zu: Berlin ist die Welthauptstadt zeitgenössischen Kunstschaffens. In keiner anderen Stadt leben und arbeiten so viele auf die 57. Biennale von Venedig eingeladene Kunstschaffende. Dicht gefolgt von Paris, wo die Kuratorin ihren Arbeitsplatz hat.

ARTE VIVA ARTE: Künstlerinnen und Künstler

Bas Jan Ader (Holland 1942–1975 verschollen)

Abdullah Al Saadi (Vereinigte Arabische Emirate 1967, lebt und arbeitet in Khorfakkan)

Nevin Aladağ (Türkei 1972, lebt und arbeitet in Berlin)

Leonor Antunes (Portugal 1972, lebt und arbeitet in Berlin)

Rasheed Araeen (Pakistan 1935, lebt und arbeitet in London)

Salvatore Arancio (Italien 1974 In Italia, lebt und arbeitet in London)

Jelili Atiku (Nigeria 1968, lebt und arbeitet in Lagos)

Charles Atlas (USA 1949, lebt und arbeitet in New York)

Kader Attia (Frankreich 1970, lebt und arbeitet in Berlin und Paris) → Picasso war ein Afrikaner!

Marcos Ávila Forero (Frankreich 1983, lebt und arbeitet in Paris und Bogotà)

Rina Banerjee (Indien 1963, lebt und arbeitet in New York)

Michael Beutler (Deutschland 1976, lebt und arbeitet in Berlin)

Mcarthur Binion (USA 1946, lebt und arbeitet in Chicago)

Karla Black (Großbritannien 1972, lebt und arbeitet in Glasgow)

Irma Blank (Deutschland 1934, lebt und arbeitet in Mailand)

Michel Blazy (Fürstentum Monaco 1966, lebt und arbeitet in Paris)

Paulo Bruscky (Brasilien 1949, lebt und arbeitet in Recife)

Heidi Bucher (1926–1993 Sschweiz)

Huguette Caland (Libanon 1931, lebt und arbeitet in Los Angeles)

Julian Charrière (Schweiz 1987, lebt und arbeitet in Berlin) → viennacontemporary 2016

Michele Ciacciofera (Italien 1969, lebt und arbeitet in Paris)

Martín Cordiano (Argentinien 1975, lebt und arbeitet in London)

Attila Csörgo (Ungarn 1965, lebt und arbeitet in Bialystok) → dOCUMENTA (13) Kunst und Naturwissenschaft

Pauline Curnier Jardin (Frankreich 1980, lebt und arbeitet in Amsterdam)

Mariechen Danz (Irland 1980 In Irlanda, lebt und arbeitet in Berlin)

Edith Dekyndt (Belgien 1960, lebt und arbeitet in Berlin)

Sebastián Díaz Morales (Argentinien 1975, lebt und arbeitet in Amsterdam)

Juan Downey (Chile 1940–1993 USA)

Olafur Eliasson (Dänemark 1967, lebt und arbeitet in Kopenhagen und Berlin)

Søren Engsted (Dänemark 1974, lebt und arbeitet in Kopenhagen)

Vadim Fiškin (Russland 1965, lebt und arbeitet in Ljubljana)

Nicolás García Uriburu (1937–2016 Argentinien)

Jianyi Geng (China 1962, lebt und arbeitet in Hangzhou)

Sam Gilliam (USA 1933, lebt und arbeitet in Washington DC) → Sam Gilliam: The Music of Color

Giorgio Griffa (Italien 1936, lebt und arbeitet in Turin)

Xiao Guan (China 1983, lebt und arbeitet in Peking)

Riccardo Guarneri (Italien 1933, lebt und arbeitet in Florenz)

Cynthia Gutiérrez (Mexiko 1978, lebt und arbeitet in Guadalajara)

Raymond Hains (1926–2005 Frankreich)

Tibor Hajas (1946–1980 Ungarn)

Petrit Halilaj (Kosovo 1986, lebt und arbeitet in Berlin)

Anna Halprin (USA 1920, lebt und arbeitet in Kentfield)

Liang Hao (China 1983, lebt und arbeitet in Peking)

Ayrson Heráclito (Brasilien 1968, lebt und arbeitet in Salvador)

Sheila Hicks (USA 1934, lebt und arbeitet in Paris)

Andy Hope (Deutschland 1930, lebt und arbeitet in Berlin)

Dawn Kasper (USA 1977, lebt und arbeitet in New York)

Hassan Khan (Großbritannien 1975, lebt und arbeitet in Kairo)

Sung Hwan Kim (Korea 1975, lebt und arbeitet in New York)

Abdoulaye Konaté (Mali 1953, lebt und arbeitet in Bamako)

Irina Korina (Russland 1977, lebt und arbeitet in Moskau)

Alicja Kwade (Polen 1979, lebt und arbeitet in Berlin)

Firenze Lai (Hong Kong 1984, lebt und arbeitet in Hong Kong)

Maria Lai (1919–2013 Italien)

Teresa Lanceta (Spanien 1951, lebt und arbeitet in Alicante und Barcelona)

John Latham (Sambia 1921–2006 Großbritannien)

Mingwei Lee (Taiwan 1964, lebt und arbeitet in Paris)

Franck Leibovici (Frankreich 1975, lebt und arbeitet in Paris)

Sam Lewitt (USA 1981, lebt und arbeitet in New York)

Jianhua Liu (China 1962, lebt und arbeitet in Shanghai)

Ye Liu (China 1964, lebt und arbeitet in Peking)

Taus Makhacheva (Russland 1983, lebt und arbeitet in Makhachkala und Moskau)

Maha Malluh (Saudi-Arabien 1959, lebt und arbeitet in Riyad)

Marwan (Syrien 1934–2016 Deutschland): Seit 19857 arbeitete der syrisch-stämmige Marwan in Berlin. Er studierte an der Akademie in West-Berlin und war Studienkollege von Georg Baselitz.

Takesada Matsutani (Japan 1937, lebt und arbeitet in Paris)

Dan Miller (USA 1961, lebt und arbeitet in Oakland)

Peter Miller (USA 1978, lebt und arbeitet in Köln und Düsseldorf)

Miralda Antoni, Rabascall Joan, Selz Dorothée, Xifra Jaume (Spanien 1942, lebt und arbeitet in Barcelona; Spanien 1935, lebt und arbeitet in Paris; Frankreich 1946, lebt und arbeitet in Paris; Spanien 1934–2014 Frankreich)

Mondrian Fan Club (David Medalla (Philippinen 1938, lebt und arbeitet in London) & Adam Nankervis (Australien 1965, lebt und arbeitet in London und Berlin): Gegründet 1992 in New York City. Seit den frühen 1990er Jahren performen Medalla und Nankervis gemeinsam Aktionen, die mit dem Leben und dem Erbe Piet Mondrians in Verbindung stehen. Immer wenn die beiden nomadisch lebenden Künstler einander auf der Welt treffen, schaffen sie kollaborative Performances und Installationen, Zeichnungen oder auch Fotografien, um dem Niederländer ihre Referenz zu erweisen.

Ciprian Mureşan (Rumänien 1977, lebt und arbeitet in Cluj)

Senga Nengudi (USA 1943, lebt und arbeitet in Colorado Springs)

Ernesto Neto (Brasilien 1964, lebt und arbeitet in Rio De Janeiro) → Ernesto Neto

Nuñez Katherine & Rodriguez, Issay (Philippinen 1992 / 1991, leben und arbeiten in Marikina)

Oho (gegründet 1966, seit 1971 Sitz in Kranj und Ljubljana)

Gabriel Orozco (Mexiko 1962, lebt und arbeitet in Tokio) → Gabriel Orozco

Philippe Parreno (Algerien 1964, lebt und arbeitet in Paris) → 56. Biennale von Venedig All the World’s Future: Künstler_innen

Sopheap Pich (Kambodscha 1971, lebt und arbeitet in Phnom Penh)

Luboš Plný (Tschechoslowakische Republik 1961, lebt und arbeitet in Prag)

Marko Pogačnik (Slowenien 1944, lebt und arbeitet in Sempas)

Agnieszka Polska (Polen 1985, lebt und arbeitet in Berlin)

Kananginak Pootoogook (1951–2010, Kanada)

Liliana Porter (Argentinien 1941, lebt und arbeitet in New York)

Eileen Quinlan (USA 1972, lebt und arbeitet in New York)

Younès Rahmoun (Marokko 1975, lebt und arbeitet in Tetouan)

Edi Rama (Albanien 1964, lebt und arbeitet in Tirana)

Enrique Ramírez (Chile 1979, lebt und arbeitet in Paris und Santiago)

Naufus Ramírez-Figueroa (Guatemala 1978, lebt und arbeitet in Berlin)

Rachel Rose (USA 1986, lebt und arbeitet in New York)

Anri Sala (Albanien 1974, lebt und arbeitet in Berlin) → dOCUMENTA (13) Kunst und Naturwissenschaft

Zilia Sánchez (Kuba 1926, lebt und arbeitet in San Juan)

Yorgos Sapountzis (Griechenland 1976, lebt und arbeitet in Berlin)

Judith Scott (1943–2005 USA)

Hassan Sharif (1951–2016 Vereinigte Arabische Emirate)

Nancy Shaver (USA 1946, lebt und arbeitet in Jefferson und Hudson)

Jeremy Shaw (Kanada 1977, lebt und arbeitet in Berlin)

Bonnie Ora Sherk (USA, lebt und arbeitet in New York und San Francisco)

Shimabuku (Japan 1969, lebt und arbeitet in Naha)

Kiki Smith (Deutschland 1954, lebt und arbeitet in New York und Catskill)

Frances Stark (USA 1967, lebt und arbeitet in Los Angeles)

Mladen Stilinović (Serbien 1947–2016 Kroatien)

Fiete Stolte (Deutschland 1979, lebt und arbeitet in Berlin)

Michelle Stuart (USA 1933, lebt und arbeitet in New York)

Kishio Suga (Japan 1944, lebt und arbeitet in Itō)

Koki Tanaka (Japan 1975, lebt und arbeitet in Kyoto)

Hale Tenger (Türkei 1960, lebt und arbeitet in Istanbul)

The Play (Japan gegründet 1967, Sitz in der Region Kansai)

Achraf Touloub (Marokko 1986, lebt und arbeitet in Paris)

Thu Van Tran (Vietnam 1979, lebt und arbeitet in Paris)

Francis Upritchard (Neu Seeland 1976, lebt und arbeitet in London)

Erika Verzutti (Brasilien 1971, lebt und arbeitet in San Paolo)

Marie Voignier (Frankreich 1974, lebt und arbeitet in Paris)

Yelena Vorobyeva & Viktor Vorobyev (Turkmenistan/Kasachstan 1959, leben du arbeiten in Almaty)

Hajra Waheed (Kanada 1980, lebt und arbeitet in Montreal)

Franz Erhard Walther (Deutschland 1939, lebt und arbeitet in Fulda)

John Waters (USA 1946, lebt und arbeitet in Baltimore)

Franz West (1947–2012 Österreich)

Cerith Wyn Evans (Großbritannien 1958, lebt und arbeitet in London) → EXTRAVAGANZA - Staging Leigh Bowery

Yeesookyung (Korea 1963, lebt und arbeitet in Seoul)

Tao Zhou (China 1976, lebt und arbeitet in Guangzhou)

Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.