Berlin | Neue Nationalgalerie: Alexander Calder | ARTinWORDS crickex casino glory casino live glory casino aviator online glory casino 777 casino ncw casino crazy time live casino online casino games mega casino bangladesh glory casino খেলার নিয়ম benger casino mcw casino live bj live casino track casino www glory casino r777 casino live casino score glory casino download msw casino maga casino glory casino apk download old version track casino crazy time
0

Berlin | Neue Nationalgalerie: Alexander Calder Minimal / Maximal versammelt Skulpturen und Mobiles zur Neueröffnung

Reinhard Friedrich, Neue Nationalgalerie mit „Têtes et Queue“ von Alexander Calder, 1968, © Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv / Reinhard Friedrich

Reinhard Friedrich, Neue Nationalgalerie mit „Têtes et Queue“ von Alexander Calder, 1968, © Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv / Reinhard Friedrich

Die Neue Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe feiert nach fünfjähriger sanierungsbedingter Schließung ihre Wiedereröffnung mit der umfassenden Sammlungspräsentation „Die Kunst der Gesellschaft“, einer architektonischen Filminstallation der Künstlerin Rosa Barba sowie einer speziell für die gläserne Halle konzipierten Ausstellung des großen US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898–1976).

Alexander Calders spielerisch angelegten, oft beweglichen Werke reichen von miniaturhaft kleinen Objekten bis hin zu monumentalen Skulpturen und Mobiles (→ Alexander Calder: Biografie). Die Ausstellung spürt diesem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Räumlichkeit nach und wird in der restaurierten Architektur Mies van der Rohes eine besonders magische Wirkung entfalten. Der offene, experimentelle Ansatz der Ausstellung schließt die Partizipation der Besucher*innen mit ein, welche die Werke von Calder teilweise in Aktion erleben können.

Im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie steht „Têtes et Queue [Köpfe und Schwanz]“ von 1965. Der amerikanische Bildhauer Alexander Calder zog 1926 für einige Jahre nach Paris, wo er ab Ende der 1920er Jahre in engem Austausch mit Joan Miró stand. Kurze Zeit später gehörte er zu den Mitbegründern der Gruppe Abstraction-Création, zu der auch Hans Arp, Jean Hélion, Piet Mondrian, Robert Delaunay, Antoine Pevsner und William „Binks“ Einstein gehörten (1931). In der Nachkriegwszeit zählte Alexander Calder mit seinen sich bewegenden Mobile und fixierten Stabile zu den führenden Künstlern der westlichen Welt. Der international gefragte Bildhauer stellte „Têtes et Queue [Köpfe und Schwanz]“ im Musée National d'Art Moderne Paris aus. Im folgenden Jahr schenkte der Verleger Axel Springer das Werk der Neuen Nationalgalerie.

Eine Sonderausstellung zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie

 

Alexander Calder in Berlin: Bilder

  • Reinhard Friedrich, Neue Nationalgalerie mit „Têtes et Queue“ von Alexander Calder, 1968, © Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv / Reinhard Friedrich

Weitere Beiträge zu Alexander Calder

18. Mai 2023
Freda Josephine McDonald, genannt Josephine Baker, US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Revueleiterin, Detail, um 1940 (© bpk / adoc-photos)

Bonn | Bundeskunsthalle: Josephine Baker Freiheit – Gleichheit – Menschlichkeit | 2023

Die Ausstellung beschäftigt sich mit Josephine Baker als Weltstar, Freiheitskämpferin und Ikone. Sie beleuchtet, worauf ihr Erfolg als erster „schwarzer“ Superstar gründete und wie sie die vermeintlichen Stigmata ihrer Hautfarbe in ihre Stärke verwandelte.
21. Oktober 2022
Kees van Dongen, Comedia, um 1925 (Heidi Horten Collection)

Wien | Heidi Horten Collection: LOOK Mode in der Kunst trifft auf Look der Sammlerin | 2022/23

Die erste Themenausstellung der Heidi Horten Collection stellt die Museumsgründerin Heidi Goëss-Horten selbst und einen wesentlichen Aspekt ihrer Sammlung in den Mittelpunkt: MODE.
20. August 2021
Arnold Newman, Alexander Calder

Alexander Calder: Biografie Lebenslauf des amerikanischen Bildhauers

Kindheit, Ausbildung und Arbeit als Ingenieur, Cirque Calder, Drahtskulpturen, Calder und die Pariser Avantgarde, 1931: Mobiles und Stabiles, Atelier in Roxbury, Stabile und erste Werke für den öffentlichen Raum, Zweiter Weltkrieg: „Constellations“, reife Werke und Großaufträge für den öffentlichen Raum

Aktuelle Ausstellungen

20. November 2024
Jakob Lena Knebl, Cordula’s Sister, 2023 © Foto: Fabrice Gousset, VG Bild-Kunst, Bonn 2024; Courtesy die Künstlerin, Galerie Loevenbruck, Paris

Darmstadt | Hessisches Landesmuseum: Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata und die Sammlungen des Hessischen Museums in Darmstadt | 2024/25

Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata arrangieren die Sammlung in Darmstadt um und kreieren eine lustvolle Demokratisierung des Displays, das neues Staunen möglich macht.
16. November 2024
Ljubow Popowa, Suprematistische Komposition, um 1916, Öl auf Leinwand, 35,5 x 31 cm (Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen)

Ludwigshafen | Wilhelm-Hack-Museum: Pionierinnen der geometrischen Abstraktion Wir werden bis zur Sonne gehen | 2024/25

Künstlerinnen prägten die Entwicklung einer geometrisch-abstrakten Formensprache maßgeblich mit. Das Wilhelm-Hack-Museum erinnert 2024/25 an diese Pionierinnen der Malerei.
15. November 2024
Vittore Carpaccio, Die Steinigung des hl Stephanus, Detail (Staatsgalerie Stuttgart)

Stuttgart | Staatsgalerie: Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig Faszination des Fremden | 2024/25

2025/26 jährt sich der Tod Vittore Carpaccios zum 500. Mal. Aus diesem Anlass widmet ihm die Staatsgalerie Stuttgart eine Ausstellung.