Französische Malerei 1820-1880 im Kunsthaus Zürich glory casino apk latest version battery casino melbet casino cricket world casino more glory casino live casino crazy time crazy time casino live maga world casino most play casino jaya9 casino moree glory casino login baji live casino login glory casino bonus live casino online mega casino world app golari casino mcw casino affiliate glory casino apps pana 365 casino casino login glory casino খেলার নিয়ম
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Französische Malerei 1820–1880: Gefeiert und verspottet Salon oder Skandalerfolg? Kanon der Malerei neu hinterfragt

Claude Monet, Der Leuchtturm von Honfleur, 1864, Öl auf Leinwand, 54 x 81 cm (Kunsthaus Zürich, Schenkung der Erben von Dr. Adolf Jöhr)

Claude Monet, Der Leuchtturm von Honfleur, 1864, Öl auf Leinwand, 54 x 81 cm (Kunsthaus Zürich, Schenkung der Erben von Dr. Adolf Jöhr)

Romantik, Realismus, Naturalismus, Freilichtmalerei, Impressionismus – das sind im deutschsprachigen Raum gemeinhin noch immer die wichtigsten Stilbegriffe, mit denen die französische Malerei des 19. Jahrhunderts beschlagwortet wird. Künstler dieser Stilrichtungen, zu denen Géricault, Delacroix, Corot, Daumier, Millet, Courbet, Manet, Sisley, Monet und Renoir zählen, verließen damals den offiziellen "Hauptweg" der Malerei, die akademisch-klassizistische Manier. Trotz ihren revolutionären Ansätzen wiesen manche unter ihnen jedoch auch eine traditionelle Seite auf. Zu ihrer Zeit höchst umstritten, gehören diese Künstler heute zu den weltweit gefeierten sogenannten Vorläufern der Moderne.

Die französische Malerei des 19. Jahrhunderts bietet allerdings eine Vielzahl anderer, ebenso wichtiger Künstler, die damals bei Kunstkritik und Publikum das größere Ansehen genossen und hochgefeiert wurden. Obschon der traditionellen Malweise verpflichtet, waren Künstler wie Delaroche, Couture, Meissonier, Cabanel, Gérôme und Bouguereau teilweise selbst höchst innovativ. Durch den im deutschsprachigen Raum zu Beginn des 20. Jahrhunderts festgelegten Kanon der französischen Malerei jener Epoche wurden diese hervorragenden Künstler im Laufe der Zeit allerdings ins Abseits gedrängt.
Zum ersten Mal in der Schweiz vereint die Ausstellung diese unterschiedlichen und kontroversen Wege der französischen Malerei zu einem vielfältigen Panorama der Gattungen jener Zeit.

Quelle: Pressetext

 

 

Beiträge zur franözösischen Malerei des 19. Jahrhunderts

 

Französische Malerei 1820–1880: Bilder

  • Camille Corot, Lesendes Mädchen, um 1845/1850, Öl auf Leinwand, 42,5 x 32,5 cm (Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich)
  • Claude Monet, Der Leuchtturm von Honfleur, 1864, Öl auf Leinwand, 54 x 81 cm (Kunsthaus Zürich, Schenkung der Erben von Dr. Adolf Jöhr)
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.