0

Jean Fouquet: Madonna und Stifter wiedervereint „Das Diptychon von Melun“, Werk und Leben des bedeutenden französischen Malers

Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)

Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)

Jean Fouquet (um 1420–1477/81) ist der wichtigste französische Maler des 15. Jahrhunderts. Fouquet zählte zu den berühmtesten Porträtmalern seiner Zeit und auch in Italien bekannt. Zwischen 1445 und 1447 hatte Fouquet Italien bereist und in Rom Fra Angelico, Filarete und andere Renaissancekünstler des Quattrocento kennengelernt: Papst Eugen IV. gab bei ihm sogar ein Bildnis in Auftrag, verband er doch als einziger nordeuropäischer Künstler der Jahrhundertmitte niederländische Erfindungen mit italienischen Renaissance-Formen. Seine Arbeit für die französischen Könige Karl VII. und Ludwig XI. ist dokumentiert, eine Urkunde von 1475 bezeichnet ihn als Hofmaler („peintre du roi“) von Ludwig XI. Jean Fouquets berühmtestes Werk ist das Diptychon von Melun, in dem er das Porträt mit einer religiösen Thematik verband: Der Stifter Étienne Chevalier, Schatzmeister des Königs, wird vom hl. Stephanus der Muttergottes vorgestellt. Die irdische Szene befindet sich auf dem linken Flügel in Berlin, die von Engeln umgebene Maria mit Kind auf der rechten in Antwerpen. Erstmals seit 80 Jahren werden beide Flügel des Diptychons wieder miteinander vereint!

Die Madonna und ihr Stifter: das Diptychon von Melun

Jean Fouquets Diptychon aus der Stiftskirche von Melun ist eines der Hauptwerke der französischen Malerei und der Kunst des 15. Jahrhunderts. Es hing ursprünglich über dem Grab von Étienne Chevalier und seiner Frau Catherine Budé in der Kollegiatskirche Notre-Dame, südlich von Paris. Als die Domherren 1775 Geld zur Restaurierung ihrer Kirche benötigten, verkauften sie das Bild entgegen den letztwilligen Bestimmungen des Stifters. Sein ehemals linker Flügel mit dem Bildnis des Stifters Étienne Chevalier und dem hl. Stephanus befindet sich seit 1896 im Besitz der Gemäldegalerie, während der rechte, die Madonna darstellende Flügel seit dem frühen 19. Jahrhundert dem Museum für Schöne Künste in Antwerpen gehört (1840).

Rahmen und Selbstporträt

Hinzu kommt das im Louvre aufbewahrte Emailmedaillon mit dem Selbstbildnis des Künstlers, das einst den Rahmen des Diptychons schmückte. Dieses nicht einmal sieben Zentimeter kleine Selbstbildnis ist mit Gold auf eine schwarze Emailplatte gemalt und das einzige erhaltene Beispiel für ein Porträt in dieser Technik. Es geht zurück auf ähnliche, jedoch in Grau gemalte niederländische Emailarbeiten und zu Lebzeiten Fouquets gefundene antik römische Porträts. Der Rahmen setzte sich ursprünglich aus kostbaren, mit Perlen besetztem blauen Samt und dem Selbstporträt zusammen.

Etienne Chevalier und hl. Stephanus

Die linke Tafel des Diptychons von Melun zeigt den Stifter bei der Anbetung der Jungfrau Maria. Sein Schutzpatron, der hl. Stephanus mit Kopfwunde, Stein und Buch, präsentiert den mächtigen Minister Étienne Chevalier der Madonna. Jean Fouquet differenzierte zwischen der irdischen und visionären Sphäre, indem er die Figuren höchst kunstvoll und im Charakter unterschiedlich herausarbeitete: Das Porträt des Stifters Chevalier ist höchst präsent und detailliert wiedergegeben. Desgleichen auch der Stein des Heiligen. Stilistisch steht Jean Fouquet damit in der Tradition von Jan van Eyck und Rogier van der Weyden, es wird aber immer wieder auch die Skulptur von Claus Sluter als wichtige Bezugsquelle angeführt. Dadurch entwickelt die Figur eine körperliche Anwesenheit, die im starken Kontrast zur stilisierten Wiedergabe der Madonna steht.

Hinter dem Stifter und seinem Namenspatron schuf Jean Fouquet einen steil in die Tiefe fluchtenden Raum. Die Architektur ist hell und voller klassizierender Ornamente. Die Kenntnis der mathematischen Perspektive konnte sich der französische Hofmaler wenige Jahre zuvor in Italien angeeignet haben, wo er nachweislich in Florenz und Rom mit den führenden Künstlern der Zeit zusammengetroffen war.

Madonna und Kind

Maria und Kind sind fast skulptural blass, in einem silbrigen Grundton wiedergegeben. Sie wird von Cherubim und Seraphim begleitet, die Engel sind ein Hauptwerk der Camaieu-Malerei in Blau und Rot. Die fast symmetrische Antwerpener Tafel „ordnet an einem deutlich erkennbaren Gerüst von Senkrechten, Waagerechten und Schrägen die Fülle der Naturformen, die schon zugunsten des Bedeutenden, Großen reduziert sind“1, beschrieb Jan Białiostocki in der Propyläen Kunstgeschichte diese Beobachtung. Einzig Krone und Thron sind detailreich herausgearbeitet. Sonst konzentrierte sich Jean Fouquet auf monumentale Wirkung der plastisch modellierten Figuren. Besonders ins Auge stechend ist die kugelförmig ausgebildete linke Brust der Madonna, die entblößt dem daran wenig interessierten Christuskind angeboten wird.

Seit Jahrhunderten wird die Darstellung der Madonna als ein Kryptoporträt von Agnes Sorel angesehen. Die Mätresse des Königs, so die Legende, hätte als die schönste Frau der Welt gegolten und wäre auch vom Stifter Étienne Chevalier auf höchst irdische Weise angebetet worden.

Kontextualisierung

Weitere Objekte umreißen den künstlerischen Kontext des Buch- und Tafelmalers Jean Fouquet und veranschaulichen seine künstlerische Herkunft. An erster Stelle steht dabei das „Bildnis des Narren Gonella“ aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien, wenn auch dessen Zuschreibung an Jean Fouquet seit 40 Jahren diskutiert wird. Dazu gesellt sich die lebensgroße Bildniszeichnung des Kanzlers Guillaume Jouvenel des Ursins aus dem Berliner Kupferstichkabinett, das einzige erhaltene Blatt, das Fouquet fraglos zugeschrieben werden kann. Hinzu kommt seine nur in Kopie erhaltene Porträtzeichnung der Agnes Sorel, der Geliebten des französischen Königs Karl VII., deren Züge man in der Madonna des Diptychons erkennen will (höchstwahrscheinlich eine Legende). Gemälde von Jan van Eyck, Petrus Christus und Rogier van der Weyden sowie Zeichnungen von Benozzo Gozzoli und Barthélemy d’Eyck werden in der Berliner Ausstellung die für Fouquet grundlegende niederländische Porträtmalerei seiner Zeit sowie seine möglichen italienischen Anregungen repräsentieren.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die neue Forschungen zum Werk, seinen Entstehungsumständen und dem Künstler präsentiert. Sie enthält Essays von elf internationalen Spezialisten, die unter anderem dem Stifter Etienne Chevalier und seinem Mäzenatentum, Fouquets gemalten Architekturen, den künstlerischen Quellen des Malers sowie den technischen Eigenheiten seiner Gemälde und Zeichnungen nachgehen.

Kuratiert von Stephan Kemperdick

Jean Fouquet: Biografie

Um 1420 wurde Jean Fouquet wahrscheinlich in Tours geboren.

Ausbildung bei einem Miniaturisten der franko-flämischen Schule, wie dem Boucicaut-Meister und dem Bedford-Meister.

Aufenthalt in Bourges, wo er mit der lokalen Monumentalplastik, der Tradition der Brüder Limburg und den für Karl VII. und Jacques Coeur tätigen flämischen Malern in Berührung kam. Fouquet war vor allem als Buchmaler, aber auch als Tafel- und Emailmaler tätig. Schuf Entwürfe für Glasmalereien, Grabplastiken und Festdekorationen. Als Maler Ludwigs XI. war Fouquet vor allem für höfische Kreise tätig.

Um 1444/45 Porträt von Karl VII. (Paris, Louvre)

1446–1450 Jean Fouquet hielt sich für mindestens drei Jahre in Italien auf: gesicherte Aufenthalte in Rom und Florenz, in Venedig nicht ausgeschlossen, in Neapel unwahrscheinlich. In Rom malte Fouquet das heute nicht mehr erhaltene Porträt des Papstes Eugen IV.

1450 Nach seiner Rückkehr richtete sich Jean Fouquet in Tours eine große Werkstatt ein, in der später auch seine beiden Söhne Louis und François tätig waren.

Um 1453 „Stundenbuch des Étienne Chevalier“

Um 1455 „Diptychon von Melun“ (Berlin/Antwerpen)

Um 1460 „Porträt von Guillaume Jouvenel des Ursins“ (Zeichnung Berlin; Porträt Louvre)

Um 1458 Illustrationen zu „Cas des Nobles Hommes et Femmes“ (München, Bayerisches Staatsbibliothek)

Um 1460 „Grandes Chroniques de France“ (Paris, Bibliotheque Nationale)

1469/70 Titelblatt für die Statuen des Michaelsordens (Paris, Bibliotheque Nationale)

Um 1470–1476 „Antiquités Judaiques“ von Josephus Flavius

Um 1475 Vier einzeln ausgeschnittene Blätter zur „Histoire Ancienne jusqu’à César“ (Paris, Louvre)

Um 1470/80 „Pietà“ (Nouans)

Um 1480 Jean Fouquet ist in Tours gestorben.

Jean Fouquet, Diptychon von Melun: Bilder

  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)
  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, Eichenholz, 93 x 85 cm (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 95 x 85,5 cm (© Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)
  • Jean Fouquet, Bildnis Guillaume Jouvenel des Ursins, um 1460, Stift auf getöntem Papier (© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
  • Jean Fouquet, Selbstbildnis, Email, um 1452/60 (© Paris, Musée du Louvre)

Weitere Beiträge zur Renaissance

19. März 2024
Leonhard Beck, Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, Detail, um 1513/14, Öl/Fichtenholz, 136,7 cm × 116,2 cm (Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie)

Wien | KHM: Renaissance-Kunst im Zeitalter der Fugger Die Erste Renaissance im Norden – Holbein, Burgkmair und die Augsburger Kunst | 2024

Augsburg, Sitz reicher Kaufleute wie der Fugger und bevorzugter Aufenthaltsort Maximilians I., wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts wie kaum eine andere Atadt nördlich der Alpen von der Renaissance Italiens geprägt. Das Kunsthistorische Museum Wien stellt Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken sowie Plattnerarbeiten u.a. von Hans Holbein dem Älteren (um 1465–um 1524) und Hans Burgkmair dem Älteren (1473–1531) aus.
18. März 2024
Parmigianino, Madonna mit Kind und Heilige, 1526/27, Öl auf Pappel, 342.9 x 148.6cm (© The National Gallery, London)

London | The National Gallery of Art: Parmigianino: Die Vision des hl. Hieronymus Zeichnungen und Bild wiedervereint | 2024/25

Zum ersten Mal nach der Restaurierung, die zehn Jahre in Anspruch nahm, wird Parmigianinos „Madonna mit Kind und Heiligen“ (1526/27), auch bekannt als „Die Vision des Heiligen Hieronymus“ wieder zu sehen sein.
6. März 2024

Leipzig | MdbK: Tübke und Italien Wahlverwandtschaften und Gegenüberstellungen | 2024

Tübke unternahm in den 1970er Jahren drei Reisen in dieses, für viele seiner Landsleute seinerzeit unerreichbare Land. Ein Wendepunkt in seiner Karriere, denn dort setzte er sich mit der Renaissance-Malerei auseinander, und es gelang ihm auch der internationale Durchbruch als Künstler.
17. Februar 2024
Maarten van Heemskerck, Hl. Lukas malt die Madonna, Detail, 1532 (Frans Hals Museum, Haarlem)

Haarlem | Frans Hals Museum: Maarten van Heemskerck Frühe Jahre des Renaissance-Malers | 2024

Das Frans Hals Museum konzentriert sich auf Heemskercks frühe Karriere, als er sich mit der Kunst seiner Lehrer und Zeitgenossen auseinandersetzte - und bevor er nach Rom zog.
22. Januar 2024
Paolo Veronese, Judith mit dem Haupt des Holofernes, um 1582 (KHM, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG 34 (c) KHM-Museumsverband)

Salzburg | Residenzgalerie: Venezianische Meisterwerke von Tizian bis Canaletto KHM zu Gast mit den Farben der Serenissima | 2024

Das KHM ist mit der Ausstellung "Die Farben der Serenissima" 2024 zu Gast in Salzburg. Das charakteristische Kolorit der venezianischen Malerei und die Farben der Lagune machen Venedig zu einem Sehnsuchtsort für Kunstliebhaber:innen. Die Ausstellung zeigt venezianische Malerei von Renaissance bis Rokoko, ergänzt durch Bronzen, Rüstungen, Kunstkammerstücke.
24. Dezember 2023
Jacob Matham nach Hendrick Goltzius, Der gestrandete Wal bei Berjhey, Detail, 1598 (Narodniy Galeria Prag)

Prag | Waldstein Reithalle: Von Michelangelo bis Callot Druckgrafik des Manierismus | 2024

Die Druckgrafik spielte im Manierismus eine entscheidende Rolle für die rasche Verbreitung von Motiven und Konzepten. Gleichzeitig etablierte sie sich aber auch als eigenständige künstlerische Disziplin mit technischer als auch künstlerischer Exzellenz.
5. Dezember 2023
Abraham Winterstein, Schiffsförmiger Tafelaufsatz, Augsburg, zwischen 1626 und 1630, Silber, getrieben, gegossen, punziert, vergoldet, kalt bemalt (teilweise), 56 35 x 12 cm (Bayerisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. L 2015/63)

München | Bayerisches Nationalmuseum: Schiffspokale und Seefahrt um 1600 Symbole der Macht im globalen Zeitalter | 2024

Trinkgefäße und Tafelaufsätze in Schiffsform gehören zu den faszinierendsten Schöpfungen der Goldschmiedekunst im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Prachtvoll und detailreich gearbeitet, erzählen diese außergewöhnlichen Gefäße von höfischer Tafelkultur, aber auch von Schiffsbau und Seefahrt sowie von einer durch Globalisierung und Kolonialisierung geprägten Zeit.
1. November 2023
Hans Burgkmair, Bildnis der Barbara Schellenberger, Detail, 1507, Lindenholz, 41 x 28,8 cm (Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln © Rheinisches Bildarchiv Köln, RBA C 004538)

Frankfurt | Städel Museum: Holbein und die Renaissance im Norden Holbein – Burgkmair – Dürer | 2023/24

Erstmals werden eine bedeutende Anzahl der wichtigsten Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Hans Holbein d. Ä. und Hans Burgkmair d. Ä. in einer Ausstellung zusammengeführt.
27. Oktober 2023

München | Alte Pinakothek: Porträt- und Landschaftsmalerei im Venedig der Renaissance Venezia 500. Die sanfte Revolution der Venezianischen Malerei | 2023/24

Mit rund 80 Meisterwerken macht die Ausstellung 2023/24 bahnbrechende, bis weit in die Moderne nachwirkende Entwicklungen der venezianischen Malerei in den gattungen Porträt und Landschaft erfahrbar.
15. September 2023
Michelangelo, Studien für einen sitzenden Männerakt (Ignudo), Detail, 1508–1512, Rote Kreide, Blatt 26.8 x 18.8 cm (Graphische Sammlung Albertina, Wien, 120 SL.6.2017.46.5)

Wien | Albertina: Michelangelo und die Folgen Körper und Affekte | 2023

Die Herbstausstellung 2023 ist dem großen Meister der Renaissance, Michelangelo Buonarroti, und seinem weitreichenden Einfluss in der Kunstgeschichte gewidmet. Mit Werken von Daniele da Volterra, Rosso Fiorentino, Baccio Bandinelli, Francesco Salviati oder Domenico Beccafumi bis zu Egon Schiele.
  1. Jan Białiostocki, Spätmittelalter und beginnende Neuzeit, in: Propyläen Kunstgeschichte Bd. 7, S. 11–154, hier S. 65.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.