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Paris | Louvre: Soulages Werke des fast 100-jährigen Malers | 2019/20

Pierre Soulages, 2. Oktober 2017 © Collection Raphaël Gaillarde, dist RMN Grand Palais, Raphaël Gaillarde © RMN Grand Palais. Gestion droit auteur pour Raphaël Gaillarde ©ADAGP, Paris 2019 pour Pierre Soulages

Pierre Soulages, 2. Oktober 2017 © Collection Raphaël Gaillarde, dist RMN Grand Palais, Raphaël Gaillarde © RMN Grand Palais. Gestion droit auteur pour Raphaël Gaillarde ©ADAGP, Paris 2019 pour Pierre Soulages

Pierre Soulages, der „Maler des Schwarz und des Lichts“ ist eine wichtige Position in der ungegenständlichen Malerei, als solche seit ihrer Begründung nach dem Zweiten Weltkrieg anerkannt (→ Abstrakter Expressionismus | Informel). Pierre Soulages wurde am 24. Dezember 1919 in Rodez geboren und feiert im Dezember 2019 seinen 100. Geburtstag. Zu dieser Gelegenheit widmet der Louvre Pierre Soulages eine Sonderausstellung im renommierten Salon Carré, die sich zwischen der Apollo-Galerie und der Grand Hall, die einst die Akademien zeigen, befindet.

Die Ausstellung stellt das Werk Soulages‘ chronologisch vor (→ Pierre Soulages: Biografie). Sie beginnt mit Arbeit aus dem Jahr 1946 und setzt den Überblick bis heute fort. Dadurch wird erkennbar, was Pierre Soulages während der acht Jahrzehnte seiner künstlerischen Forschung entwickelt hat. Die lange Karriere des Künstlers wird durch eine Auswahl bedeutender Werke veranschaulicht, die hauptsächlich aus den größten französischen und ausländischen Museen stammen. Sogar wenn man sich nur auf die Polyptychen der Serie „Outrenoir“, welche die Reflexion und den Raum des Bildes ausnutzen, konzentriert, wird man in der Ausstellung auch sehr große Gemälde aus den letzten Monaten entdecken können. Sie sind beredte Zeichen der bemerkenswerten Vitalität des aktuell 99-jährigen Malers, der seine Forschungen ohne Unterbrechung fortsetzt.

Kuratiert von Pierre Encrevé † und Alfred Pacquement, Honorary General Curator of Heritage.

 

Pierre Soulages in Paris: Bilder

  • Pierre Soulages, 2. Oktober 2017 © Collection Raphaël Gaillarde, dist RMN Grand Palais, Raphaël Gaillarde © RMN Grand Palais. Gestion droit auteur pour Raphaël Gaillarde ©ADAGP, Paris 2019 pour Pierre Soulages

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Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Nordlichter Skandinavische und kanadische Landschaften | 2025

Landschaften von Künstler:innen aus Skandinavien und Kanada, die zwischen 1880 und 1930 entstanden sind, vermitteln die "Seelenlandschaft" der borealen Wälder (südlich und nördlich des Polarkreises).
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Ausgehend von der Ausstellung Claudels und Hoetgers in der Galerie von Éugene Blot 1905 zeigt das Paula Modersohn-Becker Museum die zentralen Schaffensphasen beider Künstlerpersönlichkeiten.
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Um 1280 malte Cimabue die „Maestà“ (Louvre) für die Kirche San Francesco in Pisa. Der Louvre untersucht die bedeutende gotische Tafel und „Die Verspottung Christi“.
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Diese Pariser Ausstellung unterstreicht 2025 den Umfang, den Reichtum und die Komplexität ihres Werks in fünf thematischen Abschnitten: Lernen durch Beobachtung, Familienporträts, „Ich male Menschen, um sie kennen zu lernen“, „Die wahre Theorie ist die Natur, die sie vorschreibt“, „Der Akt: ein weiblicher Blick“.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.