Museum Frieder Burda zeigt Banksy „Love Is in the Bin“ | ARTinWORDS mostplay casino edf8329we glory casino bd mcw login casino r777 casino login glory online casino topx casino marvel casino krikya casino casino bd glory casino login app mcw mega casino glory casino app download for android moree glory casino mc casino glory casino j9 casino live casino mega casino download mega casino bangladesh casino score crazy time melbet casino casino kya hota hai kariya casino casino scor bj live casino ncw casino mcw19 casino mega 777 online casino cricket world casino
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Museum Frieder Burda zeigt Banksy „Love Is in the Bin“ im Februar 2019! Halbgeshreddertes bzw. neues Kunstwerk erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen

Banksy, Love Is in the Bin, Detail, 2018, Sprayfarbe und Acryl auf Leinwand, 142 x 78 x 18 cm, Privatsammlung, Foto: Sotheby’s, © Banksy

Banksy, Love Is in the Bin, Detail, 2018, Sprayfarbe und Acryl auf Leinwand, 142 x 78 x 18 cm, Privatsammlung, Foto: Sotheby’s, © Banksy

Dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden gelingt ein Banksy-Coup! Banksys „Love Is in the Bin“, das während einer Auktion bei Sotheby’s sich selbst zerstörende Bild, wird zwischen 5. Februar und 3. März 2019 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab 7. März 2019 wird das Werk als Dauerleihgabe in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen sein.

Parallel zur Präsentation der „neuen globalen Ikone“, wie das Museum im Pressetext verkündet, wird eine Gesprächsrunde und ein Symposium die Strategien des Kunstmarkts beleuchten. Während genaue Informationen für das Symposium noch ausstehen, ist die illustre Gesprächsrunde bereits zusammengestellt: An ihr werden u.a. Elke Buhr, Chefredakteurin Monopol, der Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich sowie der Banksy-Experte Ulrich Blanché teilnehmen. Zentrale Fragestellung ist, wie Kunstschaffende die Strategien des Kunstmarktes zu torpedieren – und gleichzeitig ihre Dynamik zu beflügeln verstehen.

 

 

Kunstmarkt - Street Art - Banksy

Banksy hat 2018 mit der unerwarteten Kunstaktion, sein ikonisches wie romantisches Bild „Gil with Balloon“ von 2006 kurz nach der Auktion zu shreddern, Kunst- und Auktionsgeschichte geschrieben. Aus der ursprünglichen Idee, das Werk zu zerstören, ist eine weltweit beachtete Parabel über Wert und Unwert im Kunstmarkt geworden, die wohl noch jahrelang für Diskussionen sorgt. Die (lustvolle) Selbstzerstörung von Kunstwerken haben Künstler wie Jean Tanguely und andere bereits vorgemacht. Die Verbindung mit der Wertzuschreibung am Auktionsmarkt und dem aktuellen Trend in Richtung immer höhere Preise auch im Segment der Street Art kommentiert der Künstler so sarkastisch wie immer. Sotheby’s rechnet auf seiner Homepage eine Steigerungsrate von 8,5 % pro Jahr für Banksy-Werke vor. Das für 1,4 Millionen Dollar versteigerte Werk wurde flugs in eine neue Arbeit gegossen. Umbenannt und neu datiert, kann es in den Kanon aufgenommen, diskutiert und wohl auch wertgesichert vermarktet werden. Das Museum Frieder Burda hat sich mit der Ausstellung zum Street Art Künstler JR bereits als ernstzunehmender Ort für die Diskussion von Street Art im Museum etabliert und zeigt die moderne Ikone – parallel zur Ausstellung der Künstlergruppe „Die Brücke“ (→ Die Brücke in Baden-Baden).

 

Banksy, Love Is in the Bin: Bild

  • Banksy, Love Is in the Bin, 2018, Sprayfarbe und Acryl auf Leinwand, 142 x 78 x 18 cm, Privatsammlung, Foto: Sotheby’s, © Banksy

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.