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Caspar David Friedrich: Biografie Lebenslauf und berühmteste Werke des deutschen Romantikers

Caspar David Friedrich, Wanderer über dem Nebelmeer, Details, um 1817 (© SHK/Hamburger Kunsthalle/bpk, Foto: Elke Walford)

Caspar David Friedrich, Wanderer über dem Nebelmeer, Details, um 1817 (© SHK/Hamburger Kunsthalle/bpk, Foto: Elke Walford)

Caspar David Friedrich (1774–1840) ist der bekannteste Maler der Romantik in Deutschland. Der 1774 in Greifswald (ehemals Schwedisch-Pommern, heute: Mecklenburg-Vorpommern, D) geborene Landschaftsmaler wurde in Kopenhagen und Dresden ausgebildet und ließ sich in Dresden als freischaffender Maler nieder.

Der frühe Tod der Mutter (1781), seiner Schwester Elisabeth (1782) und der tödliche Unfall seines Bruders Johann Christoffer (1787), der den beim Schlittschuhlaufen eingebrochenen Caspar David Friedrich rettete, hinterließen traumatische Spuren in der Persönlichkeit des tiefgläubigen Künstlers.

Caspar David Friedrichs Werk umfasst neben Gemälden auch Holzschnitte, Radierungen, Aquarelle, Naturstudien und Zeichnungen (in Sepia). Die Zahl der Gemälde wird auf etwa 300 geschätzt, von denen 60 auf den Dresdner Akademieausstellungen gezeigt wurden. Ein Teil seiner bekannten Werke wurden 1931 beim Brand des Münchner Glaspalastes zerstört, sowie 1945 bei der Bombardierung Dresdens. Bei einigen Werken ist ihr Verbleib bis heute nicht restlos geklärt.

Ausbildung in Kopenhagen

Nach erster Arbeit an kalligraphischen Schriftblättern religiöser Texte wurde Caspar David Friedrich 1790 Schüler von Johann Gottfried Quistorp, einem Universitätsbaumeister und akademischen Zeichenlehrer an der Universität Greifenwald. Er unterrichtete Caspar David Friedrich wöchentlich einige Stunden im Zeichnen von Modellen und nach der Natur. Zwischen 1794 und Mai 1798 studierte Caspar David Friedrich an der liberalen Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen bei Nicolai Abraham Abildgaard, Jens Juel, Christian Augist Lorentzen und Johannes Wiedewelt. Da dort Malerei nicht gelehrt wurde, sind bis 1797 keine Ölgemälde von Caspar David Friedrich bekannt. Mit „Schiff im Eismeer“ (1897) schuf Caspar David Friedrich das erste erhaltene Ölbild.

Caspar David Friedrich in Dresden

Im Mai 1798 zog Caspar David Friedrich von Kopenhagen, über Greifswald und Berlin nach Dresden. Dort schrieb er sich an der Akademie ein und begann mit dem Aktstudium. Im folgenden Jahr stellte er erstmals auf der Jahresausstellung der akademischen Kunstausstellung in Dresden aus. Friedrichs bevorzugte Technik war zu dieser Zeit das Aquarell und Federzeichnungen mit Tusche. Er beschäftige sich intensiv mit dem Todes-Thema, was auf Kindheits- und Jugenderinnerungen zurückgeführt wird. So stellte er sogar in einem Bild seine eigene Beerdigung dar. Von den Zeitgenossen wurde Caspar David Friedrich übereinstimmend als ein Mensch mit melancholischem Temperament geschildert. So zeigt er sich selbst mit aufgestütztem Kinn in der klassischen Pose des Melancholikers und wandte sich in den von ihm später komponierten Seelenlandschaften eisigen Schneelandschaften, verschatteten oder nebeligen Regionen zu.

Erster Aufenthalt in Greifswald und auf Rügen: Klosterruine Eldena und Kreidefelsen

Caspar David Friedrich reiste im Frühjahr 1801 über Neubrandenburg nach Greifswald, wo er bis zum Sommer 1802 blieb. Dort besuchte ihn auch sein Studienkollege Philipp Otto Runge. In Greifswald begann er sich intensiv mit der Klosterruine Eldena zu beschäftigen. Einem zentralen Motiv in seinem Œuvre, dass er als Symbol des Verfalls, der Todesnähe und des Untergangs eines alten Glaubens verwendete.

Während eines kurzen Urlaubs auf Rügen 1801 und zwischen Mai und Juli 1802 entstanden einige Landschaftszeichnungen, die Friedrich später zu einem seiner berühmtesten Bilder inspirierten, zum „Kreidefelsen auf Rügen“. Zu dieser Zeit verdiente sich Friedrich mit großformatigen Sepiablättern seinen Lebensunterhalt (Albertina, Kunsthalle Hamburg). Auf Basis der 1801 und 1802 auf Rügen entstandenen Feder- und Bleistiftzeichnungen entwickelte Caspar David Friedrich ein höchst spannendes, Ästhetik, Philosophie und Religion miteinander verbindendes Werk.

Frühwerk in Dresden: Durchbruch mit dem „Tetschener Altar“ (1808)

Nach seiner Rückkehr nach Dresden 1802 bezog er gemeinsam mit seinem Malerkollegen Friedrich August von Klinkowström eine gemeinsame Wohnung. Er erhielt Besuche von Philipp Otto Runge und Gerhard von Kügelgen (1905). Der drei Jahre jüngere Runge war einer der ersten Käufer von Friedrichs Sepia-Zeichnungen. Erste Erfolge stellten sich ein: Auf Initiative von Johann Wolfgang von Goethe schickte Friedrich Zeichnungen an die Weimarer Kunstfreunde, die prämiert wurden. Ab 1806 unternahm Caspar David Friedrich zahlreiche Reisen, unter anderem nach Neubrandenburg, Breesen, Greifswald, Rügen, Nordböhmen, ins Riesengebirge und in den Harz.

Erste Ölbilder entstanden ab 1807, nachdem Caspar David Friedrich nach Nordböhmen, genauer in das Elbsandsteingebirge der „Sächsischen Schweiz“, gereist war: „Ausblick in das Elbtal“ (1807, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister) steht am Beginn des malerischen Werks des Romantikers. Den dafür nötigen Reisepass hatte er sich bereits im Frühjahr 1799 besorgt.

1807/08 erarbeitete sich Caspar David Friedrich sein erstes monumentales Ölgemälde, mit dem er einen Skandalerfolg verbuchen konnte: der „Tetschener Altar“ (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister). Zu Weihnachten 1808 organisierte der Maler in seiner Wohnung eine Ausstellung des Bildes „Kreuz im Gebirge“, besser bekannt unter dem Titel „Tetschener Altar“. Er stellte einen Fichtengesäumten Felsgipfel im abendlichen Gegenlicht dar. Ein Holzkreuz mit einer Christusfigur überragt die Natur. Es ist den mystischen Strahlen der untergehenden Sonne zugewandt. Das Gemälde befindet sich in einem von Friedrich selbst entworfenen und von dem Dresdner Bildhauer ausgeführten Holzrahmen mit allegorischen Motiven: zwei gotische Säulen, aus denen sich Palmzeige wölben, fünf Engelsköpfe, der silberne Abendstern, das Auge Gottes zwischen Kornähren und Weinranken. Mit diesem überraschenden Bild, in dem Caspar David Friedrich Landschaftsmalerei und Altargemälde miteinander verband, gelang ihm der Durchbruch. Der Graf von Thun und Hohenstein und dessen Gattin erwarben es für die Kapelle ihres Schlosses in Teschen. Doch anstelle es in das Gotteshaus zu hängen, verblieb es im Schlafzimmer der Gräfin. Die Natur fungiert in diesem Bild als Ort der Andacht und gibt die Stimmung vor. „Symbolische Naturbilder, welche abstracte [sic!] Gedanken durch Landschaften versinnbildlichen“ (Ludwig Richter, 1885), waren von diesem Zeitpunkt an Caspar David Friedrichs Spezialität.

Erste Erfolge in Berlin

Im Juli 1810 unternahm Friedrich mit dem Maler Georg Friedrich Kersting eine Riesengebirgswanderung, auf der er weitere Motive für seine nebelverhangenen Landschaften sammelte („Morgen im Riesengebirge“, 1811). Der 15-jährige preußische Erbprinz Friedrich Wilhelm erwarb in der Ausstellung in der Berliner Akademie zwei Bilder von Friedrich: „Der Mönch am Meer“ (1810, Berlin) und „Abtei im Eichwald“ (1810, Berlin). Heinrich Kleist veröffentlichte über Friedrichs „Mönch am Meer“ seinen berühmt gewordenen Aufsatz „Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft“. Doch nicht alle Kommentatoren waren von der „Friedhofsstimmung“ angetan. Gottfried Schadow kritisierte es. Dennoch wurde Caspar David Friedrich zum Mitglied der Berliner Akademie gewählt. Die Förderung durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III. setzte sich auch 1812 fort, als dieser „Morgen im Riesengebirge“ in Weimar erwarb.

Patriotische Kunst

Aktuelle Gemälde wie „Gräber gefallener Freiheitskrieger“ (1812) zeigten Caspar David Friedrichs politische Einstellung. Er floh 1813 während der Besetzung Dresdens durch französische Truppen in das Elbsandsteingebirge (Krippen). Mit den Werken „Hermannsgrab“ und „Chasseur im Walde“ beteiligte er sich 1814 an der patriotischen Ausstellung zur Feier der Befreiung Dresdens.

Am Wiener Kongress wurde beschlossen, dass Caspar David Friedrichs Heimat, Greifswald, die bis dahin Schwedisch-Pommern zugehörig war, ab Oktober 1815 die preußische Provinz Pommern wurde. Caspar David Friedrich fühlte sich wahrscheinlich weiterhin Schweden verbunden, weshalb er im Gemälde „Die Lebensstufen“ (1815) ein schwedisches Fähnchen wehen ließ.

Der Erfolg Caspar David Friedrichs zeigt sich in einer Aufnahme als Mitglied der Dresdner Akademie 1816. Er erhielt ein festes Gehalt von 150 Talern. Kurze Zeit später heiratete er Caroline Bommer, Tochter des Blaufärbers Christoph Bommer, in der Dresdner Kreuzkirche (1818). In diesem Jahr entstanden mit „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ und „Kreidefelsen auf Rügen“ zwei von Caspar David Friedrichs berühmtesten Gemälden, 1819 folgte „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“. Diese Bilder brachten ihn die Bekanntschaft mit dem Großfürsten Nikolaus von Russland ein, der später durch den Dichter Wassili Andrejewitsch Shukowski zahlreiche Gemälde von Caspar David Friedrich kaufte.

Außerordentlicher Professor der Dresdner Akademie

Am 17. Januar 1824 wurde Caspar David Friedrich zum außerordentlichen Professor der Dresdner Akademie ernannt. Da Johann Christian Klengel, der Professor für Landschaftsmalerei am 19. Dezember verstarb, bekam Friedrich nicht dessen Lehrstuhl, was wahrscheinlich an der politischen Haltung Friedrichs lag. Das Gemälde „Das Eismeer [Die gescheiterte Hoffnung]“ (1824) durchweht ein kritischer Unterton. Dennoch präsentierte er es auf der ersten Ausstellung des Hamburger Kunstvereins.

Im Jahr zuvor, am 2. April 1823, mietete sich Johann Christian Clausen Dahl – mit ihm verband Friedrich eine lebenslange Freundschaft – in das selbe Haus an der Elbe 33 ein, in dem auch Friedrich wohnte. Beide stellten in den Jahren 1824, 1826, 1829 und 1833 zusammen aus, woraufhin sie gemeinsame Aufträge erhielten.

Krankheit und Todesallegorien

Bei Caspar David Friedrich machen sich nicht näher bezeichneten Beschwerden bemerkbar, die 1826 einen Kuraufenthalt auf Rügen nötig machten. Am 26. Juni 1835 erlitt Caspar David Friedrich einen Schlaganfall mit Lähmungserscheinungen, worauf hin sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte. Durch den Verkauf mehrerer Gemälde an Zar Nikolaus I. wurde es Friedrich ermöglicht, einen Kuraufenthalt anzutreten. Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit begann Friedrich vermehrt in Sepia- oder Aquarelltechnik zu arbeiten. Das Bild „Meeresufer bei Mondschein“ entstand zu dieser Zeit. Er malte nun weniger Landschaften dafür umso mehr Todesallegorien.

1837 erlitt Friedrich einen zweiten schweren Schlaganfall, der ihn fast vollständig lähmte. Wenige Monate vor seinem Tod verkaufte Friedrich durch die Vermittlung von W. A. Shukowski Werke nach Russland. Am 7. Mai 1840 starb Caspar David Friedrich im Alter von 65 Jahren in Dresden. Seine Beerdigung fand am 10. Mai auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof statt.

Ehefrau

  • Caroline Bommer, ⚮ 1818

Kinder

  • Emma Friedrich (* 30.8.1819)
  • Agnes Adelheid Friedrich (* 2.4.1823)
  • Gustav Adolf Friedrich (* 23.12.1824)

Weitere Beiträge zu Caspar David Friedrich

Biografie von Caspar David Friedrich (1774–1840)

  • 5.9.1774

    Am 5. September 1774 wurde Caspar David Friedrich als sechstes von zehn Kindern, in der Hafenstadt Greifswald – damals zu Schwedisch-Pommern gehörend, heute Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland geboren. Sein Vater Adolf Gottlieb Friedrich war ein Seifensieder und Lichtgießer, seine Mutter war Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly. Da die schwedische Provinz, in der er geboren wurde, gleichzeitig deutsches Herzogtum war, hatte er keine schwedische Staatsbürgerschaft. Er wuchs in seinem Elternhaus in der Langen Gasse 28 auf.
  • 1781

    Tod der Mutter (7.3.). Caspar David Friedrichs Schwester Dorothea übernahm die Mutterrolle. Die Wirtschafterin „Mutter Heidin“ führte den Haushalt, der Vater war für seine puritanische Strenge in der Erziehung berüchtigt.
  • 1782

    Tod der Schwester Elisabeth (18.2.).
  • 1787

    Tödlicher Unfall seines Bruders Johann Christoffer, als er versuchte, den beim Schlittschuhlaufen eingebrochenen Caspar David zu retten (8.12.). Daraus resultierte ein lebenslanges Trauma des Künstlers.
  • 1788

    Caspar David Friedrich begann mit der Arbeit an kalligraphischen Schriftblättern religiöser Texte. Geburt von Joh. Christian CLausen Dahl in Bergen, Norwegen.
  • 1790

    Friedrich wurde Schüler von Johann Gottfried Quistorp, einem akademischen Baumeister und Universitätszeichenlehrer an der Universität Greifenwald. Er unterrichtete Caspar David Friedrich wöchentlich einige Stunden im Zeichnen von Modellen und nach der Natur.
  • 1791

    Tod der Schwester Maria (27.5.).
  • 1794–Mai 1796: Kunststudium in Kopenhagen

    Caspar David Friedrich begann in der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen sein Studium bei Jen Juel, Niclai Abildgaard und Christian A. Lorentzen. Diese galt damals als eine der liberalsten Einrichtungen.
  • 1796

    Caspar David Friedrich wurde aus der Freihandklasse in die Gipsklasse versetzt. Dort stand vor allem das Zeichnen nach Abgüssen antiker Skulpturen auf dem Lehrplan. Da Malerei auf der Kopenhagener Akademie nicht gelehrt wurde, sind bis 1797 keine Ölgemälde von Caspar David Friedrich bekannt.
  • 1797

    Das Ölgemälde „Schiff im Eismeer“ (Hamburger Kunsthalle) zählt zu Caspar David Friedrichs ersten erhaltenen Ölbildern.
  • 1798

    Caspar David Friedrich wurde von der Gipsklasse in die Modellklasse versetzt, wo er das Arbeiten nach dem lebenden Modell lernte. Seine wichtigsten Lehrer waren Nicolai Abraham Abildgaard, Jens Juel, Christian August Lorentzen und Johannes Wiedewelt. Malerei war in Kopenhagen kein Studienfach. Aber die Kopenhagener Gemäldesammlung bot eine umfangreiche Sammlung an niederländischer Malerei, die als Anschauungsmaterial diente. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zu dieser Zeit mit Prospektmalerei.
  • Mai 1798

    Caspar David Friedrich zog von Kopenhagen, über Greifswald und Berlin nach Dresden. Dort schrieb er sich an der Akademie ein und begann mit dem Aktstudium. Caspar David Friedrich erhielt Anregung durch den Landschatsmaler Adrian Zingg (Sepiamalerei) un die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jhs.
  • 1799–1800

    Caspar David Friedrich schuf Naturstudien in der Umgebung von Dresden. „Felsentor im Uttewalder Grund“ zeigt ein Motiv aus der Sächsischen Schweiz. Friedrich stellte zum ersten Mal auf der Jahresausstellung der akademischen Kunstausstellung in Dresden aus. Sein Freund, der Maler Johann Ludwig Gebhard Lund hielt sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in Dresden auf. Mit ihm verband Friedrich eine lebenslange Freundschaft. Friedrichs bevorzugte Technik war zu dieser Zeit das Aquarell und Federzeichnungen mit Tusche. Er beschäftige sich intensiv mit dem Todes-Thema. Seine eigene Beerdigung stellte er sogar in einem Bild dar.
  • 1801–Sommer 1802: Greifswald

    Friedrich reiste im Frühjahr 1801 über Neubrandenburg nach Greifswald, wo er bis zum Sommer 1802 blieb. Er entdeckte die Ruine Eldena in Vorpommern studierte die Hühnengräber in Güstrow und auf Rügen. Zudem erhielt er Besuch von seinem Studienkollegen Philipp Otto Runge. Während eines kurzen Urlaubs auf Rügen entstanden einige Landschaftszeichnungen. Am 13. heiratete sein Bruder Johann Christian Adolf Margarethe Brückner. Zu dieser Zeit verdiente sich Friedrich mit Sepiablättern seinen Lebensunterhalt. Zu seinen neuen Motiven gehören Gräber, Steinsetzungen und Ruinen. Er schuf Holzschnitte und radierungen sowie panoramatige Landschaften im Querformat. Selbstmordversuch. Begegnung mit Ludwig Tierck.
  • Mai–Juli 1802

    Caspar David Friedrich hielt sich wieder auf Rügen und in Breesen auf. Danach reiste er mit seinem Malerkollegen Friedrich August von Klinkowström zurück nach Dresden, wo er mit ihm eine gemeinsame Wohnung bezog. In Greifswald begann er sich intensiv mit der Klosterruine Eldena zu beschäftigen. Einem zentralen Motiv in seinem Œuvre, dass er als Symbol des Verfalls, der Todesnähe und des Untergangs eines alten Glaubens verwendete.
  • Juli 1803

    Friedrich bezog eine Sommerwohnung in Loschwitz bei Dresden. Philipp Otto Runge hielt sich bis November in Dresden auf. Zu dieser Zeit geriet Friedrich in eine Krise, eventuell durch eine unglückliche Liebesbeziehung hervorgerufen. In diesem Jahr entstanden zahlreiche Rügen Ansichten. Der Dresdener Anzeiger lobte in Dresden ausgestellte Sepiazeichnungen.
  • 1805

    Der befreundete Maler Gerhard von Kügelgen traf in Dresden ein; er lernte noch Caroline Bardua, Luise Seidler kennen. Auf Initiative von Johann Wolfgang von Goethe schickte Friedrich Zeichnungen an die Weimarer Kunstfreunde, die prämiert wurden. Auf Wunsch Goethes erhielt Friedrich ein halbes Preisgeld (erste öffentiche Anerkennung). Friedrich schrieb Goethe daraufhin ein Dankschreiben.
  • 1806

    Caspar David Friedrich wurde von einer nicht genauer bestimmbaren Krankheit geplagt. Von April bis August reiste er über Neubrandenburg nach Greifswald weiter nach Rügen. Im Oktober lernte er in Dresden den deutschen Arzt, Philosophen und Naturforscher Gotthilf Heinrich von Schubert und die Malerin Caroline Bardua kennen. In den darauffolgenden Jahren unternahm Friedrich zahlreiche Reisen, unter anderem nach Neubrandenburg, Breesen, Greifswald, Rügen, Nordböhmen, ins Riesengebirge und in den Harz. Sein Kontakt zu Heinrich von Kleist und einer Gruppe vaterländischer Gesinnter; dazu Beschäftigung mit romantischer Literatur und PHilosophie von Novalis und Schelling. Es entstand die Büste von Christian G. Kühn.
  • 1807: Beginn der Ölmalerei

    Caspar David Friedrich reiste nach Nordböhmen, eventuell kam er bis Wien. Die ersten Ölbilder entstanden, die gegenüber der Sepiatechnik die gestalterischen Möglichkeiten erweiterten. Das Bild „Ausblick in das Elbtal“ entstand. Friedrich wandte sich nun verstärkt der Ölmalerei zu.
  • 1808: Ausstellung des ersten religiösen Werks

    Friedrich besuchte neuerlich Nordböhmen. Im November lernte er den Erbprinzen Bernhard von Weimar kennen, der das großeSepiablatt „Hühnengrab am Meer“ sowie auf Empfehlung Goethes sptäer Gemälde. Im selben Jahr, am 22. Dezember, starb seine Schwester Catherina Dorothea Sponholz. In seiner Wohnung fand zu Weihnachten eine Ausstellung von „Kreuz im Gebirge (Tetschener Altar)“ statt. Mit diesem ersten großformatigen religiösen Bild gelang ihm der Durchbruch.
  • 1809

    Friedrich reiste nach Greifswald und Neubrandenburg. Er malte „Abtei im Eichenwald“ (1809/10) und „Der Mönch am Meer“ (1808/10) Tod des Vaters (6.11.). Der Tod seiner Schwester und seines Vaters trafen ihn sehr schwer.
  • 1810

    Mit dem Maler Georg Friedrich Kersting unternahm Friedrich im Juli 1810 eine Riesengebirgswanderung. Im Herbst besuchte ihn Johanna Schopenhauer. Am 18. September kam Goethe zu Besuch in Friedrichs Atelier. In einer Ausstellung in der Berliner Akademie kauft der preußische Erbprinz zwei Bilder von Friedrich „Der Mönch am Meer“ und „Abtei im Eichwald“. Caspar David Friedrich wurde zum Mitglied der Berliner Königichen Akademie gewählt. Heinrich Kleist veröffentlichte über Friedrichs „Mönch am Meer“ seinen berühmt gewordenen Aufsatz „Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft“. Auch Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach erwarb fünf Gemälde.
  • 1811

    Caspar David Friedrich unternahm mit dem Bildhauer Gottlieb Christian Kühn eine Harzwanderung, auf dessen Rückreise er die Schwestern Bardua in Ballenstädt und Goethe in Jena besuchte. Sein Bild „Morgen im Riesengebirge“ entstand.
  • 1812

    „Morgen im Riesengebirge“ (1811) wurde 1812 in Weimar ausgestellt und von Friedrich Wilhelm III. von Preußen erworben. Gemälde: „Gräber gefallener Freiheitskrieger“, „Grab des Arminius“ und „Grabmal alter Helden“ zeigen Caspar David Friedrichs politische Einstellung. Er schuf Entwürfe für ein Kriegerdenkmal. In der Berliner Akademie stellte er „Gräber gefallener Freiheitskrieger“ aus. Freundschaft mit der Malerin Luise Seidler.
  • 1813

    Machte die Bekanntschaft mit dem Dichter Ernst Moritz Arndt, der sich vom 8. April an für einen Monat in Dresden aufhielt. Während der Besetzung Dresdens durch französische Truppen, hielt sich Caspar David Friedrich im Elbsandsteingebirge auf, wo er sich nach Krippen zurückzog. Zu seinen Bekannten zählte Ernst Moritz Arndt aus Dresden, dessen Abneigung gegen die französischen Besatzer Friedrich teilte.
  • 1814

    Caspar David Friedrich beteiligte sich mit den Werken „Hermannsgrab [Grab des Arminius]“ und „Der Chasseur im Walde“ an der patriotischen „Ausstellung patriotischer Kunst“ zur Feier der Befreiung Dresdens. Im Herbst wurden die Gemälde in der Berliner Akademie gezeigt.
  • 1815

    Caspar David Friedrich verbrachte zwei Monate in Greifswald und auf Rügen. Sein Bild „Das Kreuz an der Ostsee“ entstand. Am Wiener Kongress wurde beschlossen, dass Caspar David Friedrichs Heimat, Greifswald, die bis dahin Schwedisch-Pommern zugehörig war, ab Oktober 1815 die preußische Provinz Pommern wurde. Caspar David Friedrich fühlte sich wahrscheinlich weiterhin Schweden verbunden. Darauf lässt ein schwedisches Fähnchen in dem Gemälde „Die Lebensstufen“ schließen. Caspar David Friedrich verhandelte üßber die Neugestaltung der Marienkriche in Greifswald.
  • 1816

    Caspar David Friedrich bat den sächsischen König August I. um Aufnahme an der Königlichen Akademie. Als neues Mitglied der Dresdner Akademie erhielt er ein festes Gehalt von 150 Talern (4.12.). Ablehnung von Goethes Bitte, Wolkenstudien anzufertigen; daraufhin bezog der Dichter Stellung gegen den Maler und die romantische Landschaftsmalerei. Eine Einladung seines Freundes Johann Ludwig Gebhard Lund nach Rom lehnte Friedrich ab. Friedrich Wilhelm III. erwarb auf der Ausstellung in der Berliner Akademie zwei Gemälde. Gemälde: „Ansicht eines Hafens“
  • 1817

    Caspar David Friedrich lernte den Arzt und Maler Carl Gustav Carus, der sein Schüler wurde, sowie den schwedischen Dichter Per Daniel Atterboom kennen. Seine Entwürfe für die Innenausstattung der Marienkirche in Straslund entstanden. Sein Bruder Christian Friedrich fertigte nach Caspar David Friedrichs Zeichnungen Holzschnitte.
  • 12. Februar 1818

    Tod von Franz Christian Boll, Pastor und enger Freund Friedrichs (12.2.). Der Maler entwarf für Boll ein Denkmal, dass von seinem Freund, dem Bildhauer Christian Kühn, ausgeführt wurde. Es steht noch heute an der Südseite der Neubrandenburger Marienkirche und ist das einzig realisierte Denkmal nach Entwürfen Friedrichs.
  • 1818

    Heirat mit der 20 Jahre jüngeren Christiane Caroline Bommer, Tochter des Blaufärbers Christoph Bommer, in der Dresdner Kreuzkirche (21.1.). Ab Juni bis August reiste das Paar zusammen nach Greifswald, Wolgast, Straslund und Rügen. Besuch vom Berliner Verleger romantischer Literatur und Sammler G. Andreas Reimer mit Schleiermacher. Am 28. September kam der norwegische Maler Johann Christian Claussen Dahl in Dresden an und nahm mit Friedrich Kontakt auf. Die beiden freundeten sich an. Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ (um 1817) und „Kreidefelsen auf Rügen“.
  • 1819

    Besuch des Prinzen Christian Frederic von Dänemark (12.7.). Am 30. August wurde Friedrichs Tochter Emma geboren. In der Zeit der sog. Demagogenverfolgung wurden Hausdruchsuchungen vorgenommen und Dokumente beschlagnahmt; das betraf auch Caspar David Friedrich. Er vollendete das Bild „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ (Dresden).
  • 1820

    Ermordung seines Malrfreundes Gerhard von Kügelgen. Ende des Jahres besuchte ihn der Großfürst Nikolaus von Russland, dieser kaufte später durch den Dichter Wassili Andrejewitsch Shukowski (Zukovskij) zahlreiche Gemälde Caspar David Friedrichs. Aber auch für sich, erwarb Shukowski Arbeiten von Friedrich. Was dem Maler für einige Zeit seine Existenz sicherte. Durch den Ankauf wurde Friedrich auch in den Moskauer und Petersburger Künstlerkreisen bekannt. Allerdings nahm das Unverständnis für Caspar David Friedrichs Kunst zu.
  • 1821

    Im Juni besuchte ihn W.A. Shukowski, im Sommer kam Friedrichs Bruder Heinrich zu Besuch. Friedrich wurde von den jüngeren Landschaftsmalern C. Friedrich Oehme und Ludwig Richter bewundert.
  • 1822

    Der Dichter Friedrich de la Motte Fouqué kam zu Besuch, Sonnette auf zwei Werke, u.a. „Frau am Fenster“. Gemälde: „Mondaufgang am Meer“ und „Der einsame Baum“. Auf der Ausstelung der Königlichen Akademie Dresden präsentierte Friedrich die erste Fassung von „Eismeer“ (verschollen).
  • 1823

    Am 2. April 1823 mietete sich Johann Christian Clausen Dahl – mit ihm verband Friedrich eine lebenslange Freundschaft –, in das selbe Haus An der Elbe 33 ein, in dem auch Friedrich wohnte. Beide stellten in den Jahren 1824, 1826, 1829 und 1833 zusammen aus, woraufhin sie gemeinsame Aufträge erhielten. Am 2. April wurde Friedrichs zweite Tochter Agnes Adelheid geboren. Der Maler Karl Blechen besuchte Dresden. „Ulrich von Huttens Grab“ erinnert an Ideale des Freiheitskampfes.
  • 1824

    Caspar David Friedrich wurde zum außerordentlichen Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Akademie ernannt (17.1.). Als Johann Christian Klengel, der Professor für Landschaftsmalerei am 19. Dezember starb, bekam Friedrich nicht dessen Lehrstuhl, was wahrscheinlich an der politischen Haltung Friedrichs lag. Im Oktober besuchte er in Meißen Georg Friedrich Kersting. Am 23. Dezember wurde Friedrichs Sohn Gustav Adolf geboren. Gemälde: „Hühnengrab im Herbst“ (Aufnahmestück) und „Das Eismeer [Die gescheiterte Hoffnung]“ (1. Ausstellung in Prag).
  • 1825

    Graf Vitzthum von Eckstädt, Generaldirektor der Kunstakademie Dresden, lehnte die Berufung Friedrichs auf vakante Leitung der Landschaftsklasse ab. Aufgrund einer Erkrankung schuf Friedrich nur wenige Ölbilder. In der Dresdner Akademie wurde das Bild „Der Watzmann“ ausgestellt. Das Bild „Friedhofseingang“ entstand.
  • 1826

    Friedrich trat von Mai bis Juni nach nicht näher bezeichneten Beschwerden, einen Kuraufenthalt auf Rügen an. Ausstellung in der Königlichen Akademie Berlin zusammen mit Schadow, Theodor Hildebrandt, Lessing. Auf der ersten Ausstellung des Hamburger Kunstvereins ist Friedrich mit drei Werken vertreten, darunter „Das Eismeer“ und „Watzmann“. Damit stieß er auf Unverständnis.
  • 1827

    Caspar David Friedrichs finanzielle Notlage spitzte sich deutich zu, woraufhin der Künstler zunehmend verbitterte. Die Kunstkritik warf dem Maler Monotonie vor. Maximilian von Speck erwarb „Friedhof im Schnee“.
  • 1828

    Mitgiedschaft im neu gegründeten Sächsischen Kunstverein. Caspar David Friedrich unternahm gemeinsam mit dem kaiserlich-russischen Hofgraveur August Ph. Clara eine Reise nach Böhmen, in die Umgebung von Teplitz. Von Speck kaufte weitere Gemälde von Friedrich.
  • 1829

    Friedrich war auf der Ausstellung des Bremer Kunstvereins mit drei Werken vertreten. Er entfremdete sich zunehmend von Carus.
  • 1830

    Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen besuchte Dresden und Caspar David Fiedrich. Friedrich berichtete über den Aufstand in Dresden. Zunehmende Kritik an seienr Kunst führten zu weiteren finanziellen Problemen.
  • 1831

    Caspar David Friedrich zeigte auf der 3. Ausstellung des Hamburger Kunstvereins drei Werke. Gemälde: „Abend an der Ostsee“. Der Kunstverein erwarb bis 1838 eiige Gemälde. Durch Erwachen des Nationalbewusstseins entstand durch Dahl eine neue romantische Landschaftsmalerei.
  • 1832

    Caspar David Friedrich wandte sich verstärkt der Elblandschaft zu. Der Sächsische Kunstverein erwarb das Bild „Das große Gehege“, das in der Dresdner Akademie ausgestellt war.
  • 1833

    Mit neun Werken war Friedrich auf der 3. Kunst- und Gewerbeausstellung in Königsberg vertreten.
  • 1834

    Ausstellung in der Kunstakademie Berlin mit fünf Werken aus der Sammlung Reimer, darunter „Ruine der Abteil Eldena“. Der französische Bildhauer Pierre David d´Angers besuchte Dresden und schuf ein Bronzemedaillon mit Caspar David Friedrichs Porträt. Gemälde: „Lebensstufen“.
  • 1835

    Bei Ausstellungen in Berlin und Hannover wurde Lessing ihm vorgezogen. Heinrich, der Neffe Friedrichs, kam zu Besuch. Am 26. Juni erlitt Caspar David Friedrich einen Schlaganfall mit Lähmungserscheinungen, worauf hin sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte. Durch den Verkauf mehrerer Gemälde an Zar Nikolaus I. wurde es Friedrich ermöglicht, einen Kuraufenthalt anzutreten. Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit begann Friedrich vermehrt in Sepia- oder Aquarelltechnik zu arbeiten. Das Bild „Meeresufer bei Mondschein“ entstand zu dieser Zeit. Er malte nun weniger Landschaften dafür mehr Todesallegorien.
  • 1836

    Wilhelm von Kügelgens besuchte den sehr kranken Caspar David Friedrich. Letztes Ölgemälde „Mond hinter Wolken über dem Meeresufer“.
  • 1837

    Der Sächsische Kunstverein erwarb Friedrichs letztes Ölgemälde. Friedrich erlitt einen zweiten schweren Schlaganfall, der ihn fast vollständig lähmte. Im selben Jahr erschien im K. G. Naglers Künstlerlexikon, Band 4, ein längerer Artikel über Caspar David Friedrich.
  • 1838

    Tod seines Bruders Adolf (23.6.). Friedrichs Tochter Emma heiratete am 13. November den Elbfischer Robert Krüger.
  • 1839

    Caspar David Friedrich bekam Besuch von Caroline Bardua und Carl Gustav Carus, die sich um ihren Freund kümmerten.
  • 1840

    Wenige Monate vor seinem Tod verkaufte Friedrich durch die Vermittlung von W. A. Shukowski Werke nach Russland, was kurzfristig seine Notlage verbesserte.
  • 7.5.1840

    Am 7. Mai, starb Caspar David Friedrich im Alter von 65 Jahren in Dresden. Seine Beerdigung fand am 10. Mai auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof statt. Carus verfasste einen Nachruf.
  • 1843

    Umfangreiche Würdigung von Caspar David Friedrich in Blättern für literarische Unterhaltung.
  • 1844-1858

    Caspar David Friedrich geriet in Vergessenheit. Erst auf der „Allgemeinen deutschen und historischen Kunstausstellung“ zum 50-jährigen Bestehen der Kunstakademie München fand Friedrichs Werk neue Beachtung. Seit Ende der 1850er Jahre wurde seine Malerei als Antipode zu Koch diskutiert.
  • 1885

    Ludwig Richter übte Kritik an Caspar David Friedrich in „Lebenserinnerung und Tagebuchaufzeichnungen“.
  • 1893-1895: erste Publikationen von Andreas Aubert

    Erstmalige Aufarbeitung von Caspar David Friedrich durch den norwegischen Kunsthistoriker Andreas Aubert in seinem Buch „Professor Dahl“. 1894 schrieb er in „Das nordiske Naturfolelse of Johan Christian Dahl“ erneut über ihn. Seine erste deutschsprachige Veräffentlichung kam 1895 heraus.
  • 1905-1906

    Der Wiederentdeckung von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge als Vorläufer der Moderne ging eine Würdigung von Friedrich durch Aubert in „Kunst und Künstler“ voraus. 1906 wurden 32 Werke auf der „Ausstellugn Deutscher Kunst aus der Zeit von 1775-1875“ in Berlin gezeigt.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.