ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

London | Barbican Art Gallery: Lee Krasner. Living Colour Pionierin des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus erhält gebührende Aufmerksamkeit

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 8. Mai 2019
Lee Krasner, Combat, 1965 (National Gallery of Victoria, Melbourne, Felton Bequest, 1992 (IC1-1992). © The Pollock-Krasner Foundation/ ARS, New York. Licensed by Copyright Agency, 2018)

Lee Krasner, Combat, 1965 (National Gallery of Victoria, Melbourne, Felton Bequest, 1992 (IC1-1992). © The Pollock-Krasner Foundation/ ARS, New York. Licensed by Copyright Agency, 2018)

Lee Krasner – eine Pionierin des abstrakten Expressionismus ist nach mehr als 50 Jahren in einer großen Retrospektive wieder in Europa zu sehen. Die Ausstellung in der Barbican Art Gallery erzählt die Geschichte einer der unbeirrbarsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und vielleicht der am meisten übersehenen der Abstrakten Kunst. Präsentiert wird das Gesamtwerk der US-Amerikanerin, darunter Selbstporträts, Aktdarstellungen in Kohle, die streng geometrischen Little Images oder wegweisende Gemälde der Prophecy-Reihe, experimentelle Hauptwerke der Umber- und Primary-Serie und späte Collagen. Im Herbst 2019 wird die Personale in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt a.M. zu sehen sein (→ Frankfurt | Schirn Kunsthalle: Lee Krasner).

Lee Krasner. Living Colour

Großbritannien / London: Barbican Art Gallery, Barbican Centre
30.5. – 1.9.2019

Deutschland / Frankfurt a. M.: Schirn Kunsthalle Frankfurt
11.10.2019 – 12.1.2020

Schweiz / Bern: Zentrum Paul Klee
7.2. – 10.5.2020

Spanien / Bilbao: Guggenheim Museum
29.5. – 6.9.2020

Wer war Lee Krasner?

Lee Krasner wurde 1908 in Brooklyn geboren. Ihre Familie war kurz zuvor aus Russland ausgewandert. Krasner besuchte die Washington Irving High School, die damals einzige Schule in New York war, die einen Kunstkurs für Mädchen anbot. Danach studierte sie an der National Academy of Design. Die Eröffnung des MoMA im Jahr 1929 wurde zu ihrem „Erweckungserlebnis“: Lee Krasner besuchte die Hans Hofmann School of Fine Arts, wo sie lebenslange Freunde fand, darunter den renommierten Designer Ray Eames (→ Guggenheim Museum: Solomon R. Guggenheim & ungegenständliche Kunst).

Lee Krasner war Mitglied der American Abstract Artists (AAA) und pflegte Freundschaften zu Ray Eames, Willem de Kooning und Franz Kline. Lange Zeit stand sie als Künstlerin im Schatten ihres Ehemanns Jackson Pollock, den sie 1945 geheiratet hatte. Das Ehepaar Pollock-Krasner zog nach Springs, Long Island. Es lieh sich von der Sammlerin und Händlerin Peggy Guggenheim 2.000 Dollar, um ein heruntergekommenes Bauernhaus zu kaufen. Lee Krasner arbeitete im Wohnzimmer und dann in einem Schlafzimmer im Obergeschoss – intime Notlösungen, die sich in den oberen Räumen der Barbican Art Gallery spiegeln – , während Pollock in einer umgebauten Scheune draußen arbeitete.

 

Lee Krasner, Shattered Color, 1955 (Guild Hall Museum, East Hampton, Long Island. © The Pollock-Krasner Foundation. Photo credit: Gary Mamay)
Lee Krasner, Shattered Color, 1955 (Guild Hall Museum, East Hampton, Long Island. © The Pollock-Krasner Foundation. Photo credit: Gary Mamay)

Lee Krasner, Portrait in Green, 1969 (Collection Pollock-Krasner Foundation. © The Pollock-Krasner Foundation, courtesy Kasmin Gallery, New York. Photo: Diego Flores)
Lee Krasner, Portrait in Green, 1969 (Collection Pollock-Krasner Foundation. © The Pollock-Krasner Foundation, courtesy Kasmin Gallery, New York. Photo: Diego Flores)

 

Nach dem frühem Tod Jackson Pollocks bei einem Autounfall 1956 entschied sich Lee Krasner, Pollocks Atelier selbst zu nutzen, und leitete damit eine neue Phase ihrer künstlerischen Entwicklung ein. Erstmals konnte sie auf monumentalen, nicht aufgezogenen Leinwänden arbeiten. Das Ergebnis waren bemerkenswerte Gemälde der Serien „Umber“ und „Primary“, in denen ihre künstlerisches Experiment mit Maßstab, biomorpher Form und Farbe zu einigen ihrer berühmtesten Werke führten: „The Guardian“, „Happy Lady“, „Combat“ oder „Siren“. Anders als andere ungegenständlich malende Künstlerinnen und Künstler ihrer Zeit entwickelte Krasner nie einen „signature style“, sondern reflektierte ihre Praxis mit dem Anspruch, ihre Bildsprache stets neu zu erfinden.

Quelle: Pressetext

Aktuelle Ausstellungen

14. November 2025
Leiko Ikemura, Brave Girl in Pink, 2022, Tempera und Öl auf Nessel, 160 x 110 cm (© Leiko Ikemura/ Bildrecht, Wien 2025, Foto: Andreas Lange)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 14. November 2025

Wien | Albertina: Leiko Ikemura Motherscapes | 2025/26

Leiko Ikemura (*1951 in Tsu, Japan) ist eingeladen, im Herbst/Winter 2025/26 in der ALBERTINA einen Querschnitt ihres Werks zu zeigen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
9. November 2025
Claude Monet, Palazzo da Mula, Venedig, 1908, Öl auf Leinwand (The National Gallery of Art, Washington, Chester Dale Collection)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 9. November 2025

New York | Brooklyn Museum: Monet und Venedig

1908 schuf Claude Monet eine Serie von Ansichten des Canal Grande, des Dogenspalasts und von der Kirche Sa Maria Maggiore in Venedig. Das Brooklyn Museum widmet den impressionistischen Bildern 2025 eine Sonderausstellung.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
7. November 2025
Raoul Hausmann, Der Kunstkritiker, 1919/20, Detail (Tate, Ankauf 1974)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 7. November 2025

Berlin | Berlinische Galerie: Raoul Hausmann Retrospektive des innovativen Avantgardisten | 2025/26

Retrospektive des innovativen Avantgardisten mit rund 200 Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller Diskurse.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
7. November 2025
Anni Albers, Ark panels for Congregation B’nai Israel, Woonsocket, Rhode Island, 1962, Jute, Baumwolle und Lurex auf Holz- und Aluminiumpanels Aufgezogen, 161,9 × 245,2 cm (Foto: Tim Nighswander / Imaging4Art © 2024 The Josef and Anni Albers Foundation / ProLitteris, Zurich)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 7. November 2025

Bern | Zentrum Paul Klee: Anni Albers Constructing Textiles | 2025/26

Das Zentrum Paul Klee fokussiert auf Anni Albers' Verbindung zwischen Textil und Architektur, zwischen Weben und Bauen. Durch das tiefgreifende Verständnis für das Material und seine Anwendungen ist Albers’ Arbeit von hoher Aktualität und Relevanz im Hinblick auf heutige Herausforderungen im Bereich der Energie und der materiellen Ressourcen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
4. November 2025
Pekka Halonen, Schneebedeckte Kiefernsetzlinge, 1899 (Ateneum Art Museum)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 4. November 2025

Paris | Petit Palais: Pekka Halonen Ein finnischer Rhythmus | 2025/26

Pekka Halonen (1865–1933), finnischer Landschaftsmaler des Realismus (finn. Nationalromantik), erstmals in Paris.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
31. Oktober 2025
Franz Xaver Messerschmidt, Charakterkopf Nr 25, 1771/1783 (Foto: Johannes Stoll/Belvedere)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 31. Oktober 2025

Wien | Unteres Belvedere: Franz Xaver Messerschmidt Mehr als Charakterköpfe | 2025/26

Messerschmidts Porträts weisen ab etwa 1769 ein neues Menschenbild auf, das von den Ideen der Aufklärung durchdrungen ist: Dabei tritt die Repräsentation zugunsten einer reduzierten und treffenden Charakterisierung der Dargestellten zurück.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.