Die Louis-Vuitton-Stiftung ehrt mit Cindy Sherman eine der größten zeitgenössischen Fotografinnen – und organisiert eine Retrospektive mit Werken von 1975 bis heute. Als Model ihrer eigenen Aufnahmen, mit besonderem Gespür für Inszenierung, Schminke und Kunstgriffe aller Art verkörpert die amerikanische Künstlerin viele Identitäten. Diese dienten ihr als Spiegel der modernen Gesellschaft in den USA.
Frankreich | Paris: Fondation Louis Vuitton
1.4. – 31.8.2020
2.10.2020 – 3.1.2021
Diese Ausstellung beleuchtet das Werk der Künstlerin von 1975 bis 2020 und versammelt dafür 170 mehr als 300 Werke aus den Serien „Untitled film stills“, „Rear Screen Projections“, „Fashion“, „Broken Dolls“, „History Portraits“, „Disasters“, „Hollywood and Hampton Types“, „Clowns“, „Society Portraits“, „Murals“, „Flappers“ und „Men“. Cindy Sherman und Kuratoren arbeiteten an einer Dramaturgie, in der alte, neue oder sogar unveröffentlichte Bilder miteinander verbunden werden.
Ein „Crossing Views“ vervollständigt die Veranstaltung mit einer Auswahl von Werken französischer und internationaler Künstler aus den Sammlungen der Stiftung im Dialog mit Cindy Sherman. Etwa 60 Werke von Damien Hirst, Clément Cogitore, Wolfgang Tillmans, Andy Warhol, Gilbert & George, Louise Bourgeois und anderen werden zu sehen sein.
Quelle: Fondation Louis Vuitton, Paris