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Wien | Albertina: Karikaturen und Aquarelle der Hagengesellschaft Die Wiener Bohème der 1890er Jahre | 2025

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 16. Januar 2025
Rudolf Konopa, Der heiligen Kunst, ohne Datierung, 11,5 x 15,8 cm, Aquarell (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)

Rudolf Konopa, Der heiligen Kunst, ohne Datierung, 11,5 x 15,8 cm, Aquarell (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)

Überzeugt von ihrer Bedeutung, stiftete die Hagengesellschaft der ALBERTINA bereits 1905 ein Konvolut von über 800 Zeichnungen. Tatsächlich gilt die Wiener Künstlergesellschaft als wichtige Vorläuferorganisation von Secession und Hagenbund. Zwischen 1880 und 1900 trafen sich die Mitglieder regelmäßig in ihren Stammlokalen Zum blauen Freihaus und Café Sperl. Dort entstanden in geselliger Runde hunderte Zeichnungen und Aquarelle von Künstlern wie Josef Engelhart, Adolf Böhm, Rudolf Bacher, Johann Victor Krämer und anderen.

Die Wiener Bohème
Werke der Hagengesellschaft

Österreich | Wien:
Albertina
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Die Wiener Bohème. Werke der Hagengesellschaft in der Albertina 2025

Die ALBERTINA präsentiert erstmals seit 1999 aus dieser Schenkung Porträts und Karikaturen der Mitglieder, Grotesken, Wiener Alltagstypen, Traumlandschaften und Zeichnungen, die bereits auf die Secession hinweisen. Einige dieser Blätter wurden später in der Kunstzeitschrift „Ver Sacrum“ publiziert. Die Ausstellung versteht sich als Beitrag zur Erforschung der Wiener Moderne.

 

Johann Victor Krämer, Mitglieder der Hagengesellschaft, 18861887, 9,9 x 15,4 cm, Albuminpapier (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)
Johann Victor Krämer, Mitglieder der Hagengesellschaft, 18861887, 9,9 x 15,4 cm, Albuminpapier (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)

 

Was war die Hagengesellschaft?

In ihrem Katalogbeitrag von 1998 bezeichnete Marian Bisanz-Prakken die Hagengesellschaft als die „unbekannte Vorgeschichte der Secession“ – und ehrlicherweise hat sich am Bekanntheitsgrad dieser losen Vereinigung seither nichts geändert.1 Es lohnt sich also, die Geschichte der Hagengesellschaft noch einmal Revue passieren zu lassen.

Am 30. November 1880 zogen Studenten der Wiener Akademie mit Fackeln durch Wien. Anlass war das hundertjährige Regierungsjubiläum Kaiser Josephs II. Bei der Abschlusskundgebung am Josefsplatz beschlossen einige der Studierenden, sich von nun an wöchentlich zu treffen. Im Gasthaus „Zum blauen Freihaus“ (Gumpendorfer Straße 11) fand die informelle Künstlerrunde bald ein erstes Stammlokal. Da der Besitzer des Freihauses Josef Haagen hieß und die jungen Künstler selbstlos förderte, wurde er zum Namensgeber der Hagengesellschaft. Zu einem unbekannten Zeitpunkt legte die Gruppe das zweite „a“ ab.

Noch vor 1888 verlegte die Hagengesellschaft ihren Treffpunkt in das näher an der Akademie gelegene Café Sperl. Zu den Mitgliedern zählten Ernst Stöhr, Maximilian Lenz, Rudolf Bacher, Alfred Roller, Adolf Böhm, Friedrich König, Leopold Stolba, Rudolf Konopa, Johann Viktor Krämer, Julius von Reisinger, Josef Engelhart, Carl Müller. Moritz Nähr fotografierte einige von ihnen auf dem Gehsteig vor dem Kaffehaus.

 

Maximilian Lenz, Studienreise in Taormina, um 1894, 30,9 x 22,3 cm, Aquarell, Deckfarben, weiße Deckfarbe, schwarze Tinte (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)
Maximilian Lenz, Studienreise in Taormina, um 1894, 30,9 x 22,3 cm, Aquarell, Deckfarben, weiße Deckfarbe, schwarze Tinte (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)

 

Fortschrittliches Kunstverständnis in Gelegenheitsgrafiken

Während ihres Jour Fixe am Samstagabend führten die junge Künstler – Künstlerinnen war die Teilnahme im Café unmöglich – lebhafte Gespräche, diskutierten die jüngsten Entwicklungen der Kunstszene und betätigten sich kreativ. Am 29. November 1888 entstand ein erstes Blatt, dem viele weitere folgen sollten. Den Anfang machte Ernst Stöhr (1860–1917), der sich gegen den heroisch-akademischen Akademismus auflehnte und deshalb im Jahr zuvor die Akademie der bildenden Künste bereits verlassen hatte. Der Niederösterreicher dichtete eine „Widmung“, die Rudolf Bacher mit einer Karikatur der Hagengesellschaft illustrierte: Die Mitglieder sitzen in Form von Mäuse-Männern rund um den Marmortisch im Café Sperl.

Damit war der Ton gesetzt: Humor und Selbstironie, beißender Spott und Kritik an den herrschenden Konventionen beflügelte das künstlerische Schaffen über Jahre. Die Menge der Blätter wurde bald so groß, dass Leopold Stolba Mappen anlegen musste. Ein Teil des Konvoluts kam 1905 als Geschenk an die Albertina und umfasst heute über 800 Zeichnungen.2 Noch im Jahr der Übergabe veranstaltete die Albertina unter ihrem Direktor Josef Meder eine erste Ausstellung mit dem Titel „Ernstes und Heiteres aus den Mappen der Hagengesellschaft“.3

 

Humoristische Einfälle

Eine wichtige Funktion der Hagengesellschaft war neben der Vernetzung innerhalb einer verschworenen Gemeinschaft und der Rebellion gegen die Kunstinstitutionen die Kompensation der eigenen Bedeutungslosigkeit innerhalb der Wiener Kunstlandschaft. Die empfundene Trostlosigkeit führte, wie sich ein anonymer Autor (vielleicht Adolf Böhm?) 1901 im „Ver Sacrum“ erinnerte, zu „köstlichen Einfällen“ und „flammenden Lustbarkeiten“:

„Tage und Jahre vergingen – die Angst vor dem Altwerden und thatenlosen Zugrundegehen wurde immer lauter, man schloss sich enger aneinander in Jammer und Missmuth. Kurz: der richtige Boden für den Humor! Diese seltsame, romantische Pflanze wurde gleich einer zehnten Muse mit aller Liebe gehegt und gepflegt und gedieh nun prächtig über unsere Gesellschaft aus. Das war ein Sprühen und Blitzen; wie Raketen flogen die köstlichen Einfalle hin und wieder und platzten da und zündeten dort, so dass sich bald keiner mehr der flammenden Lustbarkeit entziehen konnte. – Je verlorener die Woche, desto heiterer ging es am Samstag her. Man konzentrierte alle Kraft zur Ausgestaltung dieses Zusammenseins.“4 (Ver Sacrum, 1901)

In flüchtigen Skizzen porträtierten und karikierten sich die Künstler gegenseitig – und bewiesen dabei eine gehörige Portion Humor und Sarkasmus. Doch nicht nur ihre ausnahmslos männlichen Kollegen auch die Ausstellungen der 1880er und 1890er Jahre bekamen ihr Fett ab: Adolf Böhm zeichnete sich selbst bei der Flucht aus der Jahresausstellung im Künstlerhaus (um 1890), und Alfred Roller überzog eine Aquarellausstellung von 1890 mit Spott und Häme. Einzig Franz von Stuck und die Münchner Sezession scheinen die aufstrebenden Maler geschätzt und motivisch rezipiert zu haben (→ Franz von Stuck. Sünde und Secession).

 

Carl Müller, Waldinneres, Dezember 1896, 31,3 x 19,9 cm, Aquarell, Deckfarben (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)
Carl Müller, Waldinneres, Dezember 1896, 31,3 x 19,9 cm, Aquarell, Deckfarben (ALBERTINA, Wien © Foto ALBERTINA, Wien)

 

Hagengesellschaft vs. Siebener-Club

Seit Ende 1892 fand sich in den gleichen Lokalitäten wie die Hagengesellschaft auch der „Siebener-Club“ ein. Zu den sieben Freunden gehörten anfangs die Architekten Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Josef Urban und die Maler Koloman „Kolo“ Moser, Ludwig Koch, Adolf Karpellius und Leo Kainradl.5 Ab Mitte der 1890er Jahre engagierte sich die Künstlervereinigung innerhalb des Künstlerhauses: Der „Siebener-Club“ beteiligte sich am 4. März 1895 im am Gschnasfest im Künstlerhaus und trat dort dezidiert als Gruppe auf. Einigen Künstlern gelang es in der Folge eine Mitgliedschaft im Künstlerhaus angeboten zu bekommen, allen voran Josef Hoffmann, Kolo Moser und Josef Urban im Jahr 1896. In der Öffentlichkeit präsentierte sich die Künstlervereinigung durch Veröffentlichung ihrer Zeichnungen, die sie mit dem Kürzel „C7“ signierten. Durch das Logo (die Vignette) begann der „Siebener-Club“ eine Marke auszuprägen.6

Auch wenn keine ähnliche „Mission“ für die Hagengesellschaft nachweisbar ist, führte vor allem der Skandal um Josef Engelharts Einreichung „Die Kirschpflückerin“ 1893 zu einer Verschärfung des Konflikts zwischen Konservativen und Avantgardisten innerhalb des Künstlerhauses. Denn zu den „Jungen“, die im Künstlerhaus für Reformen, mehr Mitspracherecht und gegen den Akademismus kämpften, gehörten neben Gustav Klimt auch Mitglieder der Hagengesellschaft und des „Siebener-Clubs“. Ihr Scheitern führte am 24. Mai 1897 zum Austritt und zur Gründung der Wiener Secession als unabhängige Genossenschaft bildender Künstler in Wien.

 

Hagengesellschaft, die Wiener Secession und der Hagenbund

Als Gustav Klimt im Frühjahr 1897 die Wiener Secession begründete, lud er zwölf Künstler des Hagenbundes als Mitglieder ein: Rudolf Bacher, Adolf Böhm, Josef Engelhart, Franz Hohenberger, Friedrich König, Johann Victor Krämer, Maximilian Lenz, Carl Müller, Anton Nowak, Alfred Roller, Ludwig Sigmundt und Ernst Stöhr. Später folgten Leopold Stolba (1900), Maximilian Liebenwein (1901), während andere wie Walter Hampel, Rudolf Konopa, Ernst Payer und Carl Pippich dem 1900 gegründeten Hagenbund beitraten. Die Hagengesellschaft zählt somit zu den Keimzellen der Moderne in Wien, gingen aus ihr doch einige der wichtigsten Protagonisten der prononciert international ausgerichteten Künstlervereinigungen hervor!

Die Hagengesellschaft hatte damit ihre Funktion verloren und löste sich – genauso wie der „Siebener-Club“ – auf. Entsprechend der nun einsetzenden Produktivität der Künstler innerhalb von Wiener Secession und Hagenbund datieren die erhaltenen Blätter in den Mappenwerken der Albertina zwischen 1888 und 1897, nur wenige Ausnahmen sind später entstanden. In einigen dieser jüngeren Karikaturen setzen sich ihre Schöpfer kritisch mit der Geometrisierung des Wiener Jugendstils auseinander. So stellt Maximilian Lenz den Körper Josef Engelharts in ein Quadrat und lässt den Maler ein Schild mit dem humorvollen Satz „ENDLICH ENDIGT ENGELHART EINFACH ECKIG!“ und der Widmung „[Otto] Eckmann“ halten. Damit spielt er gekonnt auf die Abkehr vom Naturalismus und die Durchsetzung der Flächenkunst an, der sich sogar Engelhart, der Maler des „Plücher“ (Wien Museum) nicht entziehen konnte.

Im ersten Jahrgang der Secessions-Zeitschrift „Ver Sacrum“ veröffentlichten die (ehemaligen) Mitglieder der Hagengesellschaft ihre humoristischen Einfälle. Vor allem die ab Mitte der 1890er Jahre zunehmend farbigen Kompositionen mit schwarzen Konturen gehören zu den Zimelien der Hagengesellschaft-Mappen. Maximilian Lenz, Alfred Böhm und Friedrich König taten sich in leuchtenden Aquarellen besonders in diesem Metier hervor. Sie zeigen internationale Einflüsse und die Stilvielfalt der Jahrhundertwende – vom Symbolismus bis zum Impressionismus, vom Japonismus bis zur Flächenkunst des Jugendstils.

 

Bilder

  • Adolf Böhm, Baum im Sturm, 1897, 16,4 x 28,2 cm, Feder in Schwarz, Aquarell, weiße Deckfarbe, auf gelblich-blaumeliertem Papier (ALBERTINA, Wien)
  • Carl Müller, Waldinneres, Dezember 1896, 31,3 x 19,9 cm, Aquarell, Deckfarben (ALBERTINA, Wien)
  • Johann Victor Krämer, Mitglieder der Hagengesellschaft, 1886/1887, 9,9 x 15,4 cm, Albuminpapier (ALBERTINA, Wien)
  • Maximilian Lenz, Studienreise in Taormina, um 1894, 30,9 x 22,3 cm, Aquarell, Deckfarben, weiße Deckfarbe, schwarze Tinte (ALBERTINA, Wien)
  • Rudolf Konopa, Der heiligen Kunst, ohne Datierung, 11,5 x 15,8 cm, Aquarell (ALBERTINA, Wien)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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