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Wien | Heidi Horten Collection: Schiele meets Nosferatu Experiment Expressionismus | 2025

Egon Schiele, Bildnis Wally Neuzil, 1912 (Heidi Horten Collection, Wien)

Egon Schiele, Bildnis Wally Neuzil, 1912 (Heidi Horten Collection, Wien)

„Experiment Expressionismus. Schiele meets Nosferatu“ ist eine umfassende, genreübergreifende Ausstellung zum Expressionismus. Neben Werken der bedeutendsten österreichischen und deutschen Expressionist:innen zeigt die Heidi Horten Collection an ausgewählten Abenden im Atrium erstmals Stummfilme in Langfassung mit Musikbegleitung.

Experiment Expressionismus. Schiele meets Nosferatu

Ausgangspunkt der Schau bilden Gemälde aus dem Bestand der Heidi Horten Collection, insbesondere des deutschen Expressionismus, unter anderem von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Max Pechstein. Diese Positionen werden in Kontext mit Werken des österreichischen Expressionismus von Herbert Boeckl, Helene Funke, Oskar Kokoschka, Max Oppenheimer, Egon Schiele, Helene von Taussig und anderen gesetzt.

Neben den klassischen Bildkünsten, Malerei und Skulptur, bildet der Stummfilm – das neue, wenn nicht sogar Leitmedium der Zeit einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt. Anhand von Plakaten, Filmstills und Ausschnitten aus Klassikern wie „Das Cabinet des Dr. Caligari“ (1919/1920) oder „Nosferatu, eine Symphonie des Grauens“ (1922) aber auch dem breiten Publikum weniger bekannten Filmen wie „Genuine“ (Genuine) oder „Der müde Tod“ (1921) wird die Beziehung von bildender Kunst und Film in der Ausstellung veranschaulicht.

Kuratiert von Roland Fischer-Briand und Rolf H. Johannsen.

 

Bilder

  • Egon Schiele, Bildnis Wally Neuzil, 1912 (Heidi Horten Collection, Wien)