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Wien | Albertina modern: THE 80s. Anything Goes Überblicksausstellung mit einigen Neuentdeckungen

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 10. Oktober 2021
Isolde Joham, Electric Rider, Detail, 1981, Öl und Acryl auf Leinwand (© Isolde Joham - Hoellwarth Gottfried, Wien)

Isolde Joham, Electric Rider, Detail, 1981, Öl und Acryl auf Leinwand (© Isolde Joham - Hoellwarth Gottfried, Wien)

Eine großangelegte Ausstellung der 80er Jahre in der ALBERTINA MODERN führt vor Augen, wie Kunstschaffende die bestehenden Paradigmen aufbrechen und die Vielfalt im Ausdruck suchen. Die Kunst der 1980er Jahre will überwältigen: Es ist die Zeit visuellen Überflusses, individueller Stile und unendlicher Geschichten. Daraus ergeben sich eine überbordende Bildlichkeit, ein großer Drang zum Erzählerischen und die Freude an der Erkundung von Materialien und neuen Medien.

THE 80s. Anything Goes

Österreich | Wien: Albertina modern
10.10.2021 – 13.2.2022

Künstler wie David Salle oder Julian Schnabel erschaffen das Bild als Fiktion. Bei Francesco Clemente oder Mimmo Paladino bestimmt ein Zeit und Ort übergreifender Eklektizismus viele Arbeiten. Es finden sich Zitate von der Antike bis in die Gegenwart, die das Nicht-Authentische hervorheben und Altbekanntes unter neue Vorzeichen setzen.
 

Jeff Koons, Ushering in Banality, 1988, Polychromes Holz (Privatsammlung © Jeff Koons, Foto: Schaub/Höffner, Köln, © TASCHEN GmbH)
Jeff Koons, Ushering in Banality, 1988, Polychromes Holz (Privatsammlung © Jeff Koons, Foto: Schaub/Höffner, Köln, © TASCHEN GmbH)
Isolde Joham, Electric Rider, 1981, Öl und Acryl auf Leinwand (© Isolde Joham - Hoellwarth Gottfried, Wien)
Isolde Joham, Electric Rider, 1981, Öl und Acryl auf Leinwand (© Isolde Joham – Hoellwarth Gottfried, Wien)

 

Das Zitat, der Zweifel am Original bei Richard Prince oder Elaine Sturtevant (→ Sturtevant. Drawing Double Reversal), „the Art of Sampling“ bei Gerwald Rockenschaub und David Salle zeigen, wie sehr die 80er Jahre für alle weiteren Entscheidungen der Kunst das wichtigste Jahrzehnt der jüngeren Kunstgeschichte waren. Der Verlust der Unmittelbarkeit durch eine sich zunehmend virtualisierende Welt, die sich nach und nach zu einer Mediengesellschaft entwickelt, spiegelt sich auch in einer Kunst des Simulacrums wider: Der Wahrheitsgehalt von Bildern aus High und Low Art wird generell in Zweifel gezogen, wenn sich Künstlerinnen wie Sherrie Levine oder Cindy Sherman mit dem Abbildcharakter per se auseinandersetzen und eine Wirklichkeit zweiten Grades erfinden.

Die zentralen Exponent*innen des Jahrzehnts – Jeff Koons, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring und Julian Schnabel – finden sich über noch zu entdeckendem Künstlertum wie Jack Goldstein, Isolde Joham und Julia Wachtel.

Quelle: Albertina
 

Julian Schnabel, Pandora (Jaqueline as an Etruscan), 1986, Keramikscheiben und Acrylfarbe auf Holz (ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Julian Schnabel, Foto Stefan Fiedler - Salon Iris, Wien)
Julian Schnabel, Pandora (Jaqueline as an Etruscan), 1986, Keramikscheiben und Acrylfarbe auf Holz (ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Julian Schnabel, Foto Stefan Fiedler – Salon Iris, Wien)

Francesco Clemente, Hermaphrodite, 1985, Gouache auf handgeschöpftem Pondicherry-Papier (ALBERTINA, Wien - The JABLONKA Collection © Francesco Clemente)
Francesco Clemente, Hermaphrodite, 1985, Gouache auf handgeschöpftem Pondicherry-Papier (ALBERTINA, Wien – The JABLONKA Collection © Francesco Clemente)

Franz Gertsch, Irène, 1980 (Olbricht Collection © Franz Gertsch)
Franz Gertsch, Irène, 1980 (Olbricht Collection © Franz Gertsch)

 

THE 80s in der Albertina modern: Bilder

  • Isolde Joham, Electric Rider, 1981, Öl und Acryl auf Leinwand (© Isolde Joham - Hoellwarth Gottfried, Wien)
  • David Salle, Room with blue statue, 1986, Öl, Acryl und lichtempfindliches Leinen auf Leinwand (ALBERTINA, Wien – The ESSL © Bildrecht, Wien, 2021)
  • Francesco Clemente, Hermaphrodite, 1985, Gouache auf handgeschöpftem Pondicherry-Papier (ALBERTINA, Wien - The JABLONKA Collection © Francesco Clemente)
  • Julian Schnabel, Pandora (Jaqueline as an Etruscan), 1986, Keramikscheiben und Acrylfarbe auf Holz (ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Julian Schnabel, Foto Stefan Fiedler - Salon Iris, Wien)
  • Brigitte Kowanz, 1x8, 1988/2019, Neon, Fluoreszierendes Pigment, Glas, Holz (© Brigitte Kowanz, Foto © Stefan Altenburger)
  • Bruce Nauman, Sex and Death by Murder and Suicide, 1985, Neonröhren auf Aluminium montiert (Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel © Bruce Nauman/ Bildrecht, Wien, 2021, Foto: Bisig & Bayer, Basel)
  • Cindy Sherman, Untitled Film Still #81, 1980, Silbergelatinepapier (ALBERTINA, Wien – The ESSL Collection © Cindy Sherman, Foto: Franz Schachinger)
  • Gilbert & George, We Are, 1985, Handgefärbte Schwarz-Weiß-Fotodrucke (Collection Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg © Gilbert & George / © Bildrecht, Wien 2021)
  • Jean-Michel Basquiat, Francesco Clemente & Andy Warhol, Alba's Breakfast, 1984, Mischtechnik auf Papier, auf Leinwand aufgezogen (Bischofberger Collection, Männedorf-Zurich, Switzerland © The Estate of Jean-Michel Basquiat / Bildrecht, Wien 2021 © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Bildrecht, Vienna 2021 ©Francesco Clemente)
  • Jeff Koons, Ushering in Banality, 1988, Polychromes Holz (Privatsammlung © Jeff Koons, Foto: Schaub/Höffner, Köln, © TASCHEN GmbH)
  • Mike Kelley, Estral Star #3, 1989, Zwei gestrickte Stofftiere (Sammlung Ringier, Schweiz Courtesy of Ringier Art & Immobilien AG / Ringier Collection, Switzerland, © Bildrecht, Wien 2021, Photo by Gerhard Born)
  • Sandro Chia, Verso Damasco, 1981, Öl auf Leinwand (Bischofberger Collection, Männedorf-Zurich, Switzerland © Bildrecht, Wien 2021)
  • Jenny Holzer & Lady Pink, Savor kindness because cruelty is always possible later, 1983/1984, Sprühfarbe auf Leinwand (Sammlung Ringier, Schweiz © LadyPink © Bildrecht, Wien 2021)
  • Franz Gertsch, Irène, 1980 (Olbricht Collection © Franz Gertsch)

Aktuelle Ausstellungen

10. Mai 2025
Hilma af Klint, Luzula campestris (Ackerholzbinse), Viola hirta (Haariges Veilchen), Viola odorata (Süßes Veilchen), Chrysosplenium alternifolium (Goldener Steinbrech mit wechselnden Blättern), Equisetum arvense (Ackerschachtelhalm), Caltha palustris (Sumpfdotterblume), Ranunculus ficaria (Feigen-Hahnenfuß), Carex sp. (Segge), Blatt 4 aus der Mappe Naturstudien, 9.–15. Mai 1919, Aquarell, Bleistift und Tinte auf Papier, 49,9 × 26,9 cm (The Museum of Modern Art, New York. Committee on Drawings and Prints Fund und Schenkung von Jack Shear, 2022)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 10. Mai 2025

New York | MoMA: Hilma af Klint What Stands Behind the Flowers | 2025

Im Frühjahr/Sommer 1919 und 1920, einer Zeit intensiver Beschäftigung mit der Natur, zeichnete die Künstlerin Hilma af Klint fast täglich Blumen und verband ihre botanischen Analysen mit abstrakten Formen: „Ich werde versuchen, die Blumen der Erde einzufangen“.
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10. Mai 2025
Julie Mehretu, TRANSpaintings (recurrence), Detail, 2023, Tinte und Acryl auf monofilem Polyesternetz in einer Aluminiumskulptur, Upright Brackets, von Nairy Baghramian, gerahmte Maße variabel, 243,8 × 304,8 cm (Pinault Collection, Foto mit freundlicher Genehmigung von White Cube, London, © Julie Mehretu)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 10. Mai 2025

Düsseldorf | K21: Julie Mehretu Bildarchiv und Werke der äthiopisch-amerikanischen Künstlerin | 2025

In der Ausstellung im K21 wird Mehretus Bildarchiv zum ersten Mal neben den Werken ausgestellt. So wird beispielhaft anschaulich, wie Kunst entsteht, und wie sie gegenüber dem Sturm der medial vermittelten Ereignisse Bewusstsein, Freiheit und Handlungsmacht gewährt.
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6. Mai 2025
Damien Hirst Installationsansicht Albertina modern 2025, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS, (c) Damien Hirst, Bildrecht 2025
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 6. Mai 2025

Wien | Albertina Modern: Damien Hirst. Zeichnungen Erste Präsentation des grafischen Werks in seiner ganzen Bandbreite | 2025

Damien Hirst wurde in den 1990er Jahren mit seinen ikonischen Gemälden (Mandalas mit Schmetterlingen), Skulpturen (in Formaldehyd eingelegte Tiere) und Installationen weltweit bekannt. Weniger beachtet wurden bisher die Zeichnungen des britischen Künstlers, die die ALBERTINA MODERN nun erstmals in einem Museum präsentiert.
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2. Mai 2025
Otto Dix, Rothaarige Frau (Damenporträt), Detail, 1931, Mischtechnik auf Leinwand auf Tischlerplatte, 60,8 x 36,6 cm (Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser, Eigentum der Stiftung Gunzenhauser, Chemnitz, Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober © VG Bild-Kunst, Bonn 2024)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 2. Mai 2025

Chemnitz | Museum Gunzenhauser: Realismusbewegungen der 1920er und 1930er European Realities - Neue Sachlichkeit | 2025

European Realities zeichnet erstmals Realismusbewegungen in Italien, Frankreich und Deutschland sowie in nord-, mittel- und südosteuropäischen Ländern nach.
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26. April 2025
Uffrur
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 26. April 2025

Bad Schussenried | Kloster Schussenried: UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25 | 2025

Die historischen Ereignisse im deutschen Südwesten zwischen Juni 1524 und Juni 1525 in einer Ausstellung, incl. der „Weißenauer Chronik” und acht KI-generierter Protagonist:innen des Bauernkrieges.
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26. April 2025
John Singer Sargent, Madame X (Madame Pierre Gautreau), Detail, 1883/84, Öl auf Leinwand (The Metropolitan Museum of Art, New York, Arthur Hoppock Hearn Fund, 1916)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 26. April 2025

New York | The Met Fifth Avenue: Sargent und Paris Frühe Werke in Frankreich | 2025

„Sargent und Paris“ erforscht die frühe Karriere des amerikanischen Malers John Singer Sargent (1856–1925), von seiner Ankunft in Paris im Jahr 1874 ´bis Mitte der 1880er Jahre.
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