Wien | Lange Nacht der Museen 2021

Wien, Langes Nacht der Museen 2021
Die Lange Nacht der Museen findet am 2. Oktober 2021 statt.
Heute kann noch niemand genau sagen, wie die Lange Nacht der Museen organisiert werden wird. Dennoch haben wir für euch schon mal alle Ausstellungen zusammengestellt, welche die großen Museen und Ausstellungshäuser in Wien rund um den ersten Samstag im Oktober planen.
→ Wien | Lange Nacht der Museen 2022
Welche Sonderausstellungen sind Anfang Oktober in Wien geöffnet?
Albertina

Wien | Albertina: Modigliani – Picasso
„Revolution des Primitivismus” in Paris
Amedeo Modigliani (1884–1920) ist als Maler, Zeichner und Bildhauer einer der wichtigsten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Anlässlich der 100. Wiederkehr seines Todestags 2020 widmet die Albertina dem Mitstreiter der Klassischen Moderne eine Ausstellung.
Amedeo Modigliani (1884–1920) ist als Maler, Zeichner und Bildhauer einer der wichtigsten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Anlässlich der 100. Wiederkehr seines Todestags 2020 widmet die Albertina dem Mitstreiter der Klassischen Moderne eine Ausstellung.

Wien | Albertina: Hubert Scheibl. Seeds of Time
Die Albertina lädt zu einer außergewöhnlichen Begegnung mit dem international renommierten österreichischen Künstler Hubert Scheibl. Denn der Künstler selbst wird hier auch zum Kurator und stellt die von ihm ausgewählten eigenen Arbeiten, Kunstwerken aus den Beständen der Albertina gegenüber. Zwischen den subtil gegenübergestellten Werkgruppen entwickeln sich intensive Dialoge, die gleichzeitig auf den inneren Dialog des Künstlers mit seiner Kunst wie auch die Auseinandersetzung mit Außenstehenden verweisen.
Wien | Albertina: Amerikanische Fotografie
Aufnahmen der amerikanischen Weite, der Alltagskultur, sozialer Landschaften und urbaner Metropolen–die Erneuerung der amerikanischen Ikonografie nach 1945 steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Überhöhte, idealisierte Abbildungen der Landschaft werden von bis dahin als nicht darstellungswürdig erachteten, alltäglichen Motiven abgelöst.

Wien | Albertina modern: Egon Schiele und die Folgen
Egon Schieles Neuinterpretation des Selbstbildnisses ist der Ausgangspunkt dieser Ausstellung. Es ist dieses breite Spektrum der Selbstbefragung, das auf Künstler und Künstlerinnen der Gegenwart die größte Anziehungskraft mit einer geradezu unabsehbaren Wirkung ausgeübt hat. Positionen von neun Künstlern und Künstlerinnen werden den einzigartigen Selbstbildnissen Egon Schieles gegenübergestellt: Georg Baselitz, Günter Brus, Jim Dine, VALIE EXPORT, Elke Silvia Krystufek, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Cindy Sherman und Erwin Wurm.
Belvedere: Oberes Belvedere & Belvedere 21

Wien | Belvedere: Lovis Corinth
Corinths Stilwandel von Realismus zu Impressionismus und Expressionismus
Sprung in die Moderne: Lovis Corinth vollzog den Übergang vom Realismus über den Impressionismus zum Expressionismus. Das umfassende Werk des deutschen Malers vereint in sich den Stilwandel vom 19. zum 20. Jahrhundert. Das Belvedere begibt sich auf die Spuren dieses Jahrhundertkünstlers.
Sprung in die Moderne: Lovis Corinth vollzog den Übergang vom Realismus über den Impressionismus zum Expressionismus. Das umfassende Werk des deutschen Malers vereint in sich den Stilwandel vom 19. zum 20. Jahrhundert. Das Belvedere begibt sich auf die Spuren dieses Jahrhundertkünstlers.

Wien | Belvedere: Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan
Raden Saleh (1811–1880) aus Indonesien, Osman Hamdi Bey (1842–1910) aus der Türkei und Hakob Hovnatanyan (1806–1881), Armenier aus dem heutigen Georgien: drei Maler, drei Geschichten im Spannungsfeld europäischer, nahöstlicher und asiatischer Kulturen – drei Pioniere der Malerei ihrer Herkunftsländer. Erste Ausstellung von drei Gemälden aus der Sammlung des Kaiserhauses.
Wien | Belvedere 21: Lois Weinberger
Lois Weinberger

Wien | Belvedere 21: Sammlung Belvedere von Lassnig bis Knebl
Die Ausstellung im Belvedere 21 präsentiert eine hochkarätige Auswahl gegenwärtiger und historischer Positionen in ein produktives Wechselverhältnis. Verschiedene Erzählstränge vermitteln Zugänge zur Kunst von den 1930er Jahren bis heute und zeigen wesentliche Strömungen und Tendenzen auf.
Jüdisches Museum
Wien | Jüdisches Museum: Jedermanns Juden
100 Jahre Salzburger Festspiele
Noch nie gezeigte Objekte aus dem Nachlass von Max Reinhardt sowie vielfältige Kunstwerke, die den Aufstieg der Festspiele bis heute, sowie die Lebenswege der verschiedenen handelnden Personen, ihre Karrieren und Fluchtwege nachzeichnen.
Noch nie gezeigte Objekte aus dem Nachlass von Max Reinhardt sowie vielfältige Kunstwerke, die den Aufstieg der Festspiele bis heute, sowie die Lebenswege der verschiedenen handelnden Personen, ihre Karrieren und Fluchtwege nachzeichnen.
Kunstforum

Wien | Kunstforum: Rebecca Horn
Rebecca Horn (*1944) zählt zu den außergewöhnlichsten und vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation. Das Bank Austria Kunstforum Wien widmet ihr die erste umfassende Werkschau seit knapp 30 Jahren in Österreich. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der medialen Verflechtung der unterschiedlichsten Genres im Werk Rebecca Horns und soll einen weitreichenden Einblick in ihre künstlerische Praxis geben.
Leopold Museum

Wien | Leopold Museum: Sammlung Schedlmayer
Das österreichische Sammlerpaar Hermi (1941–2018) und Fritz Schedlmayer (1939–2013) trug eine hochkarätige Kollektion an kunstgewerblichen Gegenständen und bildender Kunst aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen. Das Leopold Museum präsentiert im Herbst 2021 erstmals die der breiteren Öffentlichkeit – bis auf die Prutscher Sammlungsbestände – weitgehend noch unbekannte Sammlung Schedlmayer.

Wien | Leopold Museum: Josef Pillhofer
Anlässlich des zehnten Todestages im Jahre 2020 und des 100. Geburtstages im Jahr 2021 würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer umfassenden Retrospektive.

Leopold Museum: Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne
Einen enzyklopädischen Rundgang durch die Wiener Moderne – vom Historismus bis zur Secession, vom Expressionismus bis zum Magischen Realismus (Neue Sachlichkeit) – möchte die Neuaufstellung der Sammlung Leopold bieten, erklärte ihr Direktor, Hans-Peter Wipplinger. Und man muss sagen, es ist gelungen!
MAK

Wien | MAK: Frauen der Wiener Werkstätte
Künstlerinnen, Designerinnen, Kunsthandwerkerinnen von 1903 bis 1933 in Wien
Die Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ wirft einen zeitgemäßen, feministischen Blick auf diese herausragende Epoche der Kunstgeschichte. Während das Schaffen der Künstler der Wiener Werkstätte bereits vielfach gewürdigt wurde, galt den Künstlerinnen bisher nur vereinzelt Interesse. „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ holt die bisher wenig beachteten Gestalterinnen vor den Vorhang.
Die Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ wirft einen zeitgemäßen, feministischen Blick auf diese herausragende Epoche der Kunstgeschichte. Während das Schaffen der Künstler der Wiener Werkstätte bereits vielfach gewürdigt wurde, galt den Künstlerinnen bisher nur vereinzelt Interesse. „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ holt die bisher wenig beachteten Gestalterinnen vor den Vorhang.
