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Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht Porträtistin Berlins der Weimarer Zeit im Städel Museum und der Berlinischen Galerie

Lotte Laserstein, Abend über Potsdam, Detail, 1930, Öl auf Holz, 111 x 205,7 cm (Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Roman März © VG Bild-Kunst, Bonn 2018)

Lotte Laserstein, Abend über Potsdam, Detail, 1930, Öl auf Holz, 111 x 205,7 cm (Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Roman März © VG Bild-Kunst, Bonn 2018)

Die deutsch-schwedische Malerin Lotte Laserstein (1898–1993) gehört zu den wichtigen Wiederentdeckungen der letzten Jahre. Als eine der ersten Studentinnen an der Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste in Berlin erhielt sie zwischen 1921 und 1927 eine traditionsverbundene Ausbildung. Die hochbegabte und arbeitssame Malerin widmete sich danach dem Porträt, Frauenakt, Gruppenszenen, womit sie zunehmend Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Das Gemälde „Russisches Mädchen mit Puderdose“ (1928), das sich heute neben „Junge mit Kasper-Puppe (Wolfgang Karger)“ (1933) im Städel Museum befindet, bildet das Zentrum der Schau in Frankfurt a.M. Anhand von rund 40 Gemälden und Zeichnungen wird Lasersteins künstlerische Haltung um 1930 aufgezeigt. Der Fokus liegt auf Arbeiten in Berlin, die den Glanzpunkt ihres frühen Schaffens markieren. Als Jüdin gebrandmarkt, gelang der Berlinerin 1937 die Flucht in das neutrale Schweden, wo Lotte Laserstein den Rest ihres Lebens als erfolgreiche Malerin und gefragte Auftragsporträtistin verbrachte.

Lotte Laserstein und die Neue Sachlichkeit

Gemeinhin wird Lotte Lasersteins Werk der Berliner Jahre, d. h. die zwischen 1928 und 1937 entstandenen Gemälde, der Neuen Sachlichkeit zugeordnet (→ Neue Sachlichkeit). Doch statt Gesellschaftskritik in Form von unterkühlten Porträts, bissigen Kommentaren oder sezierender Brutalität zum aktuellen Geschehen auf den Straßen der Großstädte, wandte sie sich der „Neuen Frau“ auf gänzlich anderer Art zu. Lotte Laserstein schrieb sich in die Kunstgeschichte von der Renaissance bis zum Realismus des späten 19. Jahrhunderts ein. Anstelle von Karikatur und Überzeichnung findet man in ihrem Werk einfühlsame Bildnisse selbstbewusster Frauen, anstelle von gewerbsmäßiger Erotik eine sinnliche Behandlung von Nacktheit. Alle ihre Bilder sind in stuppender Maltechnik ausgeführt, sowohl in glatter Lasurmalerei wie auch in – an deutschen Impressionismus und mehr noch an den Realismus (Adolph von Menzel, Wilhelm Leibl, Wilhelm Trübner, Carl Schuch) gemahnender – Fleckigkeit. Lasersteins Bilder entfalten durch ausgeklügelte Blickführungen und Blickachsen, durch formale und kompositorische Lösungen eine Monumentalität, die den Anspruch ihrer Malerei widerspiegelt. Die karriereorientierte „Alte Meisterin“ zeigt ihre Kunst allerdings in modernem Gewand. Sie präsentiert bildfüllende Tennisspielerinnen, Gasthausbesucherinnen, sonnenbeschienene Akte, berühmte Akteurinnen der Berliner Szene, Freundinnen und anonyme Modelle – und immer wieder das eigene Konterfei.

Im Gegensatz zu ihren berühmten Kollegen wie Christian SchadOtto DixGeorge Grosz oder Heinrich Maria Davringhausen wandte Lotte Laserstein ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Straßen der Stadt, die verbrauchten Figuren des Nachtlebens oder den Lustmörder und sein Opfer. Stattdessen inszenierte sie in ihrem Atelier Frauen in recht klassischen Posen oder porträtierte Berühmtheiten aus Berlin. Gesellschaftskritik betriebt Laserstein, indem sie die Neue Frau als aktive, modisch gekleidete Sportlerin, als selbstbewusste Vertreterin ihres Geschlechts inmitten der gesellschaftlichen Welt zeigt. Dabei vergaß sie nie ihr Ziel aus Kindheitstagen, nämlich einmal so zu malen wie Wilhelm Leibl.

Malen und Schminken

Als eine der ersten weiblichen Studierenden besuchte Lotte Laserstein zwischen 1921 und 1927 die Berliner Hochschule für die Bildenden Künste. Bereits ihre Beteiligung an der Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste 1928 brachte der Malerin große Aufmerksamkeit. Zudem verkaufte sie ein erstes Werk an eine öffentliche Einrichtung, den Magistrat der Stadt Berlin. Das Gemälde „Im Gasthaus“ (1927) wurde später im Rahmen der nationalsozialistischen Propaganda als „entartete Kunst“ beschlagnahmt.

In der Folge nahm Laserstein regelmäßig an Ausstellungen teil. Feuilletons und Kritiker überschlugen sich geradezu angesichts der akademisch ausgeführten Bilder. Der Durchbruch gelang der Berlinerin 1928, als sie sich an dem Wettbewerb „Das schönste deutsche Frauenporträt“ beteiligte. Die Kosmetikfirma Elida hatte zusammen mit dem Reichsverband bildender Künstler eine Konkurrenz ausgeschrieben. 365 Werke wurden eingereicht. Lasersteins „Russisches Mädchen mit Puderdose“ (Städel Museum) wurde für die Endrunde nominiert und zusammen mit 25 Arbeiten von fast ausschließlich männlichen Künstlern in der angesehenen Berliner Galerie von Fritz Gurlitt gezeigt. Dort fand 1931 auch ihre erste Einzelausstellung statt.

Lotte Laserstein stellt eine sich im Spiegel kontrollierende Frau dar. Zum einen basiert ihre Komposition auf einer langen Tradition von Venus in der Toilette-Darstellungen (Rubens, Velázquez), zum anderen empfahl sich die Malerin dem auslobenden Kosmetikunternehmen als Entwerferin eines werbeträchtigen Gemäldes: Die moderne Frau ist Herrin ihres Schicksal, dem mit Hilfe von Makeup und Lippenstift noch nachgeholfen werden kann. Allerdings ist dafür ständige Selbstkontrolle nötig, mag die heutige Kritikerin an der Bildidee feststellen. Dass die Berliner Malerin gerade mit einem Bildnis zum Thema Schminken ihren Durchbruch feiern konnte, scheint da schon weniger weit hergeholt. Wurde in vergangenen Jahrhunderten das Herstellen eines Porträts durch eine Malerin als Weiterführung des Schminkprozesses abgetan, erzielte die Künstlerin Laserstein mit dieser als weiblich konnotierten Tätigkeit einen beachtlichen Erfolg. In vielen Bildern spielt der Spiegel als Mittel zur Verdoppelung, als Medium der Selbsterkenntnis eine bedeutende Rolle. Daraus lässt sich vielleicht ableiten, dass es Lotte Laserstein mitnichten um Äußerlichkeiten ging, sondern die Selbstanalyse und auch die Erkenntnis über andere Menschen zentral in ihrem Werk verankert sind.

„Man ist niemals mit einem Porträt zufrieden von Personen, die man kennt. Deswegen habe ich die Porträtmaler immer bedauert. […] Sie sollen einem jeden sein Verhältnis zu den Personen, seine Neigung und Abneigung mit in ihr Bild aufnehmen; sie sollen nicht bloß darstellen, wie sie einen Menschen fassen, sondern wie jeder ihn fassen würde.“ (Lotte Laserstein, undatiert)

Abend über Potsdam

Zu den subversiv politischsten Bildern von Lotte Laserstein zählt eines ihrer Hauptwerke, „Abend über Potsdam“ von 1930, das 2010 durch die Berliner Nationalgalerie erworben werden konnte. Für das monumentale Bild kombinierte Laserstein porträthafte Figuren vor einem Blick über Berlin. Einmal mehr überzeugt sie mit ihrem sorgsam komponierten Bildaufbau. Die Deutung fällt schon weniger leicht, sind die Personen zwar einander zugewandt und dennoch jede in ihren Gedanken gefangen. Dadurch entsteht eine melancholische Grundstimmung, die als Vorahnung der kommenden Machtergreifung der Nationalsozialisten gedeutet wird. Wenn auch ein schlüssiger Beleg für diese Interpretation (noch) aussteht, so war „Abend über Potsdam“ der Künstlerin sehr wichtig. Zeitlebens behielt Lotte Laserstein das monumentale Bild bei sich und stellte sich Jahrzehnte später in einem Selbstbildnis davor dar.

Lasersteins Modell Traute Rose

Gertrud Rose (geb. Süssenbach), genannt Traute war Lotte Lasersteins wichtigstes Modell, ihre langjährige Muse und Freundin. Traute Rose verkörperte den Typus der „Neuen Frau“, wie er in den Zwischenkriegsjahren in den Medien geradezu propagiert wurde, und war damit offensichtlich ein ideales Modell. Die androgyne, sportliche, emanzipierte junge Frau mit Bubikopf und locker sitzender Kleidung schlüpfte in den Bildnissen in unterschiedlichste Rollen: Tennisspielerin, als Modell an der Seite der Künstlerin oder als Aktmodell im Kontext des Ateliers. Mit Traute Rose, die in Deutschland blieb, verband Laserstein zeitlebens eine tiefe Freundschaft und die beiden führten auch während ihrer Zeit in Schweden eine umfangreiche Korrespondenz.

Lotte Laserstein begab sich in die Fußstapfen ihrer männlichen Kollegen, wenn sie sich in „Vor dem Spiegel“ (1930/31) und „In meinem Atelier“ (1928) mit der nackten Rose als Modell und Muse sowie sich selbst in der Rolle der Malerin darstellte. Für eine lesbische Liebesbeziehung zwischen den beiden Frauen, worüber immer wieder spekuliert wird, gibt es keine Hinweise. Einzig die weiblich besetzte Künstlerrolle überrascht in ihrer Neuheit. Hierin mag man den Willen der Malerin erkennen, sich zum einen einem tradierten Schema zu unterwerfen (Aktmodell im Atelier) und zum anderen diese Herausforderung anzunehmen und mit einfühlsamen, sinnlichen Frauenakten zu übertreffen.

Lotte Laserstein im Städel Museum und in der Berlinischen Galerie

Neben Jeanne Mammen oder Anita Ree zählte Lotte Laserstein zum Kreis jener in der Weimarer Republik äußerst erfolgreichen Künstlerinnen, deren Werke in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und in Zeitschriften publiziert wurden. Zu Beginn der nationalsozialistischen Diktatur und im Zuge von Rassenverfolgung und staatlich verordneter Kunstästhetik verschwanden ihre Werke jedoch aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Wurden auf der ersten documenta 1955 viele der Expressionisten und vor allem Abstrakten Künstler wiederentdeckt und der Expressionismus zur deutschen Stilrichtung erklärt, so dauerte es für die Künstler der Neuen Sachlichkeit bis in die 1960er Jahre, bis sie erneut einen wichtigen Stellenwert im Kanon der deutschen Kunstgeschichte erhielten. Die realistisch malende Lotte Laserstein, die allerdings ihren Blick auf die „Neue Frau“ richtete und außergewöhnliche Frauenbilder schuf, war aufgrund ihrer stilistischen Ausrichtung nicht Teil der Wiederentdeckung. Da sie aufgrund dieses Stils auch nicht in der Femeausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt wurde, sich kaum Werke der Berliner Malerin in öffentlichen Sammlungen befanden, wurde sie jahrzehntelang vergessen. In Schweden ist Lotte Laserstein, die 1993 verstarb, allerdings als gefragte Porträtistin bekannt gewesen.

In Deutschland wurde Laserstein erst 2003 durch die Ausstellung „Lotte Laserstein. Meine einzige Wirklichkeit“ wiederentdeckt. Die von Anna-Carola Krausse für Das Verborgene Museum in Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin im Ephraim-Palais kuratierte Schau stellte die traditionsbewusste Künstlerin dem Publikum erstmals groß vor. Dies führte dazu, dass 2010 die Berliner Nationalgalerie mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder Lasersteins monumentales Hauptwerk „Abend über Potsdam“ (1930) erwarb, das Städel Museum konnte sich „Russisches Mädchen mit Puderdose“ (1928) sichern. Nach dem Frankfurter Städel Museum zeigt die Berlinische Galerie die aktuelle Ausstellung. Dort wird die Ausstellung unter anderem um Exilwerke von Lotte Laserstein ergänzt.

Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht: Ausstellungskatalog

Mit Beiträgen von Valentina Bay, Alexander Eiling, Anna-Carola Krausse, Kristina Lemke, Annelie Lütgens, Maureen Ogrocki, Kristin Schroeder, Elena Schroll und Philipp von Wehrden
192 Seiten und 159 Farbabbildungen
Deutsche / englische Ausgabe
Prestel Verlag

Die Publikation bietet eine Einführung in die Kunst Lasersteins von Alexander Eiling, Elena Schroll untersucht die Malerin als Teil der „verschollenen Generation“, Annelie Lütgens vergleicht Lasersteins Porträts mit Werken weiterer Künstlerinnen ihrer Zeit und die Laserstein-Expertin Anna-Carola Krausse analysiert die Neuinterpretation tradierter Bildmuster durch die Künstlerin. Außerdem enthält der Katalog Beiträge von Kristin Schroeder, Kristina Lemke, Maureen Ogrocki, Philipp von Wehrden und Valentina Bay, die Lasersteins Aktdarstellungen, ihre Exilzeit in Schweden sowie ihre künstlerischen Vermarktungsstrategien untersuchen.

Kuratiert von Dr. Alexander Eiling (Sammlungsleiter Kunst der Moderne, Städel Museum), Elena Schroll (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Städel Museum)

Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht: ausgestellte Bilder

  • Lotte Laserstein, Selbstporträt im Atelier Friedrichsruher Straße, um 1927, Öl auf Leinwand, 32 x 42 cm (Leihgabe aus Privatbesitz, Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur)
  • Lotte Laserstein, Mongole, um 1927, Öl auf Holz, 27,1 x 21,8 cm (Privatbesitz)
  • Lotte Laserstein, Russisches Mädchen, um 1928, Öl auf Holz, 32 × 23 cm (Sammlung Linda Sutton und Roger Cooper, London)
  • Lotte Laserstein, In meinem Atelier, 1928, Öl auf Holz, 46 × 73 cm (Privatbesitz)
  • Lotte Laserstein, Russisches Mädchen mit Puderdose, 1928, Öl auf Holz, 31,7 x 40 cm (Städel Museum, Frankfurt am Main)
  • Lotte Laserstein, Tennisspielerin, 1929, Öl auf Leinwand, 110 × 95,5 cm (Privatbesitz)
  • Lotte Laserstein, Morgentoilette, 1930, Öl auf Holz, 99,7 × 65,1 cm (National Museum of Women in the Arts, Washington, D.C., Gift of the Board of Directors)
  • Lotte Laserstein, Abend über Potsdam, 1930, Öl auf Holz, 111 x 205,7 cm (Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin)
  • Lotte Laserstein, Liegendes Mädchen auf Blau, um 1931, Öl auf Papier, 69 × 93 cm (Privatbesitz, Courtesy DAS VERBORGENE MUSEUM, Berlin)
  • Lotte Laserstein, Traute im grünen Pullover, um 1931, Öl auf Papier, 76 × 54 cm (Privatbesitz, Schweden)
  • Lotte Laserstein, Mackie Messer und ich, um 1932, Öl auf Holz, 53,5 × 43,7 cm (Privatbesitz)
  • Lotte Laserstein, Junge mit Kasper-Puppe (Wolfgang Karger), 1933, Öl auf Holz, 46 x 38 cm (Städel Museum, Frankfurt am Main)
  • Lotte Laserstein, Selbstbildnis an der Staffelei, 1938, Öl auf Sperrholz, 127,60 cm x 47,00 cm (Stadtmuseum, Berlin, Erworben mit Unterstützung der Ernst von Siemens-Kunststiftung und des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin)
  • Lotte Laserstein, Dame in Blau mit Schleierhut, um 1939, Öltempera auf Papier, 63,5 × 45,5 cm (Sammlung Thilo Herrmann)
  • Wanda von Debschitz-Kunowski, Ohne Titel (Lotte Laserstein vor dem Gemälde „Abend über Potsdam“), undatiert (Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.