Maria Theresias Ruf als Kunstförderin ist nicht herausragend: Häufig bevorzugte sie wenig avancierte, dafür aber junge Künstler am Wiener Hof. Aus heutiger Sicht ist die größte und wirkmächtigste kulturpolitische Leistung der mariatheresianischen Zeit die Öffnung der kaiserlichen Sammlung im Oberen Belvedere für das allgemeine Publikum. Die bildende Kunst erfuhr nicht nur aus propagandistischen Gründen kaiserliche Unterstützung, wobei der Landschaftsmalerei mit den Bildern von Johann Christian Brand erstmals größere Bedeutung zukam.
Maria Theresia und die Kunst
Österreich | Wien: Belvedere, Unteres Belvedere 30.6. – 5.11.2017
So präsentiert die von Georg Lechner im Unteren Belvedere zusammengestellte Schau einen Überblick über Maria Theresias vielseitige Engagements für Malerei und Bildhauerei; Kunsthandwerk – wie die von ihr nachweislich geförderte Wiener Porzellanmanufaktur – oder Möbelkunst bleiben in dieser Ausstellung leider ausgespart. Dass in der Mitte des Rundgangs auch noch der so genannte „Donnerbrunnen“ steht und dieser nicht als Teil der Ausstellung angesehen wird, ist konsequent, kann aber durchaus amüsieren. Das populärste bildhauerische Werk Georg Raphael Donners war ein Auftrag der Stadt Wien und wurde bereits 1739 am Namenstag Kaiser Karls VI. aufgestellt. Die nackten Allegorien des Flusses Traun erregten jedoch unter der Regierungszeit von Maria Theresia angeblich so viel Anstoß, dass die Figuren 1773 entfernt wurden.
Einblick in die Ausstellung Maria Theresia und die Kunst im Unteren Belvedere 2017, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Maria Theresia im Porträt
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Franz I. Stephan von Lothringen ließ sich Maria Theresia in Staatsroben malen. Das Belvedere setzt auf monumentale Bildnisse von Franz Anton Palko (1717–1766), dessen kapriziöser Rokoko-Stil sich vor allem am Prunk der Dargestellten festmachen lässt: die beiden posthumen Bildnisse für einen unbekannten Aufstellungsort von „Kaiser Ferdinand I.“ und „Kaiser Matthias“ (beide um 1760, Belvedere) sowie „Kaiser Franz I. Stephan“ (1756, Zisterzienserstift Lilienfeld) und ein jüngst Palko zugeschriebenes Bildnis von „Maria Theresia als Königin von Ungarn“ (wohl um 1755, Linea Collection, Bratislava). Die Gewänder und Draperien scheinen ein eigenes Leben zu haben, fallen beschwingt und bauschen sich voluminös. Der Kontrast zu Johann Gottfried Auerbachs (1687–1743) Porträts von Karl VI. und dessen Ehefrau Elisabeth Christine (beide um 1730) könnte nicht größer sein. Die beiden Messerschmidt-Büsten zwischen Palko und Auerbach führen die repräsentativen Bedürfnisse in die dritte Dimension über. Die berühmten Familienbildnisse des Martin van Meytens d. J. (1695–1770), welche die ständig wachsende Kinderschar des berühmten Paares würdevoll in Szene setzen, sind in dieser Schau nicht vertreten (→ Maria Theresia: Kinder, Kunst und Kinofilm), genauso ist „Maria Theresia als König von Ungarn“ (nach 1759, Belvedere) nur in einer Werkstattkopie vertreten. Dafür überzeugen die Pastell-Porträts von Jean-Étienne Liotard (→ Jean-Etienne Liotard (1702–1789)), die dieser während seines ersten Aufenthalts am Wiener Hof von Maria Theresia angefertigt hat, und die seine Werkstattmitarbeiter mannigfach kopierten (Ende 1743/Anfang 1744).
Palko, Franz I. Stephan und Maria Theresia
Johann Christian Brand: naturalistische Landschaftsmalerei am Wiener Hof
Der neuen Bedeutung der Landschaftsmalerei folgend, werden die Werke von Johann Christian Brand (1722 –1795) im vorletzten großen Saal der Enfilade präsentiert. Knapp nach der Jahrhundertmitte erhielt er den Auftrag für Jagdbilder für die Ausstattung des Schlosses Laxenburg. Damit erschloss sich der junge Brand die Jagdvedute als neue Aufgabe, die er mit fiktivem, wie erhöhtem Betrachterstandpunkt geschickt löste. Diese Kompositionsmethode wandte der erfolgreiche Landschaftsmaler Jahre später auch für Schlachtendarstellungen an. Johann Christian Brand wurde 1766 mit dem Titel „k. k. Kammermaler“ geehrt und unterrichtete ab 1772 an der Wiener Akademie an der Landschaftszeichenschule.
Für den neu ausgebauten Blauen Hof zu Laxenburg arbeiteten Brand und der Franzose Jean Baptiste Pillement (1728–1808) in den Jahren 1765/66 gleichzeitig an idealisierten Landschaften. Die blauen Bilder des französischen Vedutenmalers bestechen durch ihre rokokohafte Duftigkeit, während Brand sich für seine Serie von 20 rottonigen Werken von der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts inspirieren ließ. Brand wählt den Weg des Naturalismus: Sein Gemälde „Schloss Hof vom Thebener Kogel aus gesehen“ (1774, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg), auch „Große Sandgrube“ genannt, bildet „den absoluten Höhepunkt nicht nur der Brand’schen Landschaftsvedute, sondern auch in der gesamten deutschen Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts“. Angesichts dieses Naturalismus wäre ein Vergleich mit den 13 berühmten, zwischen 1759 und 1761 im Auftrag von Maria Theresia gemalten Veduten von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, aus dem Kunsthistorischen Museum spannend gewesen. Leider konnte sich das Haus am Ring nicht von seinen Schätzen trennen.
Johann Christian Brand, Wien Schloss Hof vom Thebener Kogel aus gesehen (Große Sandgrube), 1774 Öl auf Leinwand, 63,5 × 115,3 cm Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Inv.-Nr. Gm 1196, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Jean-Baptiste Pillement, Seestück mit Fischern und Segelbooten (ursprünglich im Blauen Pastellzimmer im Blauen Hof in Laxenburg), 1763, Pastell auf Papier auf Leinwand, 150 × 175 cm (Wien Museum, Inv.-Nr. 117.291) und rechts: Jakob Gabriel Mollinarolo, Ruhende Nymphe mit Hund, um 1770, Blei, 27 × 40,5 × 19,5 cm (MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, Wien (als Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 2), Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Monumentalmalerei
Malerei war vor allem als Freskomalerei von Bedeutung, während mit Balthasar Ferdinand Moll (1717–1785) und Franz Xaver Messerschmidt (1736–1783) die beiden wichtigsten Bildhauer des 18. Jahrhunderts für Maria Theresia und Franz Stephan I. tätig waren. Die Ausstellung im Belvedere beleuchtet alle Kunstgattungen und die Künstlerausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Wien, die unter Staatskanzler Wenzel Kaunitz-Rietberg einen neuen Impuls erhielt.
Besonders spektakulär sind die Ölskizzen des römischen Freskomalers Gregorio Guglielmi (1714–1773) für die Große und die Kleine Galerie in Schloss Schönbrunn. Der hier entwickelte Himmel voller Allegorien und Personifikationen steht prototypisch für die Regierungszeit Maria Theresias. Das Herrscherpaar ließ sich meist in Form von Medaillonporträts repräsentieren, umgeben von ihren Herrscherinsignien und den wirtschaftlichen Leistungen ihrer Länder.
Gregorio Guglielmi, Die Huldigung der habsburgisch-lothringischen Länder mit ihren Produkten, Entwurf für den zentralen Deckenspiegel der Großen Galerie in Schloss Schönbrunn, um 1760, Öl auf Leinwand, 111 × 166 cm (Musée du Louvre, Paris, Département des Peintures, Inv.-Nr. R.F. 1939-30), Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Franz Anton Zauner, Perseus und Andromeda, 1777 Bez. und dat. am Felsen: Zauner fec. / Roma / 1777, Gips, getönt, H: 78 cm (Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1759) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Wilhelm Beyer (frühere Zuschreibung an Balthasar Ferdinand Moll), Kaiser Franz I. Stephan, 1770/80, Marmor, 200 × 90 × 68 cm (Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2241) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Maria Theresias Erbe
Zu den von Maria Theresia angestoßenen und finanzierten kulturellen Leistungen, die bis heute sichtbar sind, zählen zweifellos der Ausbau von Schloss Schönbrunn zur Sommerresidenz (→ Maria Theresia: Kinder, Kunst und Kinofilm) sowie die gründliche künstlerische Ausbildung ihrer Kinder, die ihre Lieblingstochter Marie Christine und deren Ehemann Albert von Sachsen-Teschen zum Sammeln von Zeichnungen und Druckgrafiken animierte. Das Ehepaar trug ab den 1770er Jahren eine der bedeutendsten Kollektionen von Arbeiten auf Papier zusammen, die unter dem Namen Albertina bis heute unter den berühmtesten Sammlungen der Welt rangiert.
Die wichtigsten Künstler des 18. Jahrhunderts in Wien
Bildhauerei
Georg Raphael Donner (1693–1741): Schuf den so genannten Donner-Brunnen am Mehlmarkt, der durch die von Maria Theresia eingerichtete Keuschheitskommission als anstößig, weil zu viel Nacktheit zeigend, klassifiziert worden war. Die Figuren mussten – auch aufgrund der schwierigen Materialwahl des Künstlers – entfernt werden.
Matthäus Donner (1704–1756): Als Medailleur in Diensten der Habsburger (→ Maria Theresia. Medaillen).
Gregorio Guglielmi (1714–1773) war für die Freskierung der Großen Galerie in Schloss Schönbrunn verantwortlich.
Johann Wenzel Bergl (1718–1789) malte die so genannten Bergl-Zimmer in Schloss Schönbrunn mit illusionistischen Gartenansichten aus.
geborene Joseph Rosa d. Ä. (1726–1805): Landschaftsmaler, der ebenfalls in Schloss Schönbrunn die Rosa-Zimmer mit Landschaftsgemälden ausstattete. Zudem bekleidete er das Amt des Direktors der kaiserlichen Galerie (→ Barocke Gemäldegalerien und ihre Kataloge).
Johann Christian Brand (1722–1795)
Bernardo Bellotto genannt Canaletto (1722–1780): Veduten-Spezialist aus Venedig, der Ansichten von Wien und der Schlösser Schönbrunn und Schloss Hof schuf.
Gabrielle Beyer, geborene Bertrand (1737–1802): Gabrielle Beyer fungierte auch als Zeichenlehrerin für die Kinder Maria Theresias.
Heinrich Friedrich Füger (1751–1818): Ab Oktober 1776 lebte Füger mit Hilfe des Stipendiums der Wiener Akademie in Rom, um Skulpturen und Malerei der Renaissance zu studieren. Führender Porträtist und Historienmaler in Wien um 1800. Im Klassizismus wurde Füger Akademiedirektor.
Anton von Maron (1731–1808) diente in Rom als Lehrer und Botschafter in künstlerischen Angelegenheiten.
Jean Nicolas Jadot (1710–1761, ab 1737 in Florenz): Von 1750 bis Ende 1753 war Jadot in Wien für die Erweiterung der Kapuzinergruft und die Aula der Alten Universität verantwortlich.
Nicolaus Pacassi (1716–1790): gestaltete das Innere von Schloss Schönbrunn im Rokoko-Stil
Franz Anton Hillebrandt (1719–1797) war für die Umbauten der Schlösser Halbturn und Hof verantwortlich.
Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg (1733–1816): Auf Hetzendorf gehen die Ausstattung des Schlosstheaters in Schönbrunn sowie die Gartenarchitekturen im Schlosspark – darunter die Römische Ruine bis zur Gloriette – wie auch jenen in Schloss Laxenburg zurück.
Darüber hinaus prägten Wanderkünstler wie die Mitglieder der in verschiedenen Sparten tätigen Familie Carlone die österreichische Kunstregion.
Das Münzkabinett besitzt etwa 300 Medaillen und damit die wohl quantitativ wie qualitativ größte Sammlung an Medaillen aus der Zeit Maria Theresias. Medaillen wurden zu allen wichtigen Ereignissen als handliche Kleinbronzen angefertigt und dienten als leicht transportierbare Propaganda-Werke dem Ruhm der Herrscherin. Sie repräsentieren wichtige Lebensereignisse auf allegorische Weise sowie Porträts von Familienmitgliedern und machten Maria Theresia schon zu Lebzeiten zu einem „Medienstar“.
14. März 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 14. März 2017
Maria Theresia, ihre Kinder, Regierung, Kunst und Kinofilme. Die Ausstellung im Hofmobiliendepot erzählt die Geschichte der Regentin von ihrer Thronbesteigung bis weit über ihren Tod hinaus. Die Mutter von sechzehn Kindern, von denen elf das Erwachsenenalter erlebten, führte nicht nur zwanzig Jahre Kriege und reformierte das Land, sondern nutzte die Künste, um ihren Ruhm schon zu Lebzeiten über die Landesgrenzen hinaus zu verkünden.
28. Februar 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 28. Februar 2017
Die Epochen Maria Theresias gilt als der Höhepunkt spätbarocker Religiosität und kirchlicher Repräsentation. Die Jahresausstellung des Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg 2017 zeigt Objekte der Schatzkammer (vor allem Textilkunst, Reliquiare, liturgische Geräte) und stellt seine Ausstattung des Kaisertraktes (Fresko und Skulpturen) ins Zentrum des Interesses.
28. Februar 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 28. Februar 2017
Zur Hofhaltung Maria Theresias gehörten prunkvolle Kutschen (Berline), Schlitten und Karussellfahrten. Prächtig livirierte Diener und kostbar verzierte Gefährte lassen sich als „fahrende Throne“ lesen, da sie mehr als reines Vergnügen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren. Mit „Frauenpower und Lebensfreude“ lenkte Maria Theresia den Staat und die Staatskarosse gleichermaßen.
28. Februar 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 28. Februar 2017
Die Reformerin Maria Theresia ist das Thema der Ausstellung in Schloss Niederweiden. Staatsreformen, Rechtsreformen, Steuerreform, Münzreform, Umsiedelung von Protestanten aus den österreichischen Erblanden, Abschaffung der Folter (nicht aus eigenem Antrieb), Einführung von Hausnummern und die Volkszählung, Einführung der Schulpflicht.
28. Februar 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 28. Februar 2017
Maria Theresias Machtergreifung und Durchsetzung derselben sind die zentralen Themen in der Ausstellung in Schloss Hof. Die Regentin führte mehr als die Hälfte ihrer vierzigjährigen Regierungszeit Krieg. Karl Vocelka beschäftigt sich mit ihren Kriegen (allesamt Kabinettkriege), ihren diplomatischen Winkelzügen, ihren (wenigen) militärischen Erfolgen vom Ersten Schlesischen Krieg über den Siebenjährigen Krieg zur Ersten Polnischen Teilung und dem kampflosen Bayrischen Erbfolgekrieg.
28. Februar 2017
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 28. Februar 2017
Maria Theresia (1717–1780), regierende Erzherzogin von Österreich und Königin u. a. von Ungarn (mit Kroatien) und Böhmen, prägte die europäische Geschichte des 18. Jahrhunderts wie keine Zweite. Während ihre Ehemann Franz Stephan von Lothringen (1708–1765) von 1745 bis 1765 als Franz I. die Geschicke des Reiches lenkte, regierte Maria Theresia die österreichischen Erblande selbständig. Obwohl sie nicht auf diese Rolle vorbereitet worden war, setzte, ihrem Wahlspruch „Justita et Clementia“ („Durch Gerechtigkeit und Milde“) folgend, mannigfaltigste Reformen durch. Innerhalb von zwanzig Jahren gebar sie zudem sechszehn Kinder, von denen vier Söhne und sechs Töchter das Erwachsenenalter erreichten. Wenn Maria Theresia das Schlachtglück – vor allem gegen den Preußenkönig Friedrich II. – nie hold war und sie Schlesien aufgeben musst, so nutzte sie ihre Kinder für eine ausgeklügelte Heiratspolitik, um die Macht der Habsburger in Europa auszubauen.
24. Juni 2016
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 24. Juni 2016
Unter dem Titel „Fürstenglanz. Die Macht der Pracht“ zeigt das Belvedere im Winterpalais des bedeutenden Sammlers und Mäzens Prinz Eugen von Savoyen die Entwicklung des so genannten Galeriewerks. Darunter versteht man die Publikation einer Gemäldesammlung.
10. November 2015
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 10. November 2015
Die Pastelle des Schweizers Jean-Etienne Liotard (1702–1789) gehören zu den überzeugendsten und subtilsten Porträts der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der weitgereiste Künstler war ein Meister der feinen Farbabstufungen, ein Liebhaber der orientalisch-türkischen Kostüme, arbeitete in allen großen Städten Europas und malte die königlichen Familien von Wien, Paris und London.
14. März 2014
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 14. März 2014
Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) stieg am Wiener Hof vom Offizier zum Ehemann von Erzherzogin Marie Christine (1742–1798), der Lieblingstochter von Maria Theresia, auf. Gemeinsam gründeten sie die Albertina mit Werken von Leonardo, Michelangelo und Raffael, Pieter Bruegel d. Ä., Rubens und Rembrandt, Füger, David und Caspar David Friedrich.
Gründerin von ARTinWORDS
* 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.