ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

Kunsthaus Zürich: Ausstellungen 2019 Matisse, Picasso – Gorky – Warhol, 50 Jahre Mondlandung, Leibl

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 19. November 2018
Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov, Earth Wins!, Detail, 2004, Öl/Lw, 295 x 390 cm (Collection of Ekaterina and Vladimir Semenikhin © Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov)

Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov, Earth Wins!, Detail, 2004, Öl/Lw, 295 x 390 cm (Collection of Ekaterina and Vladimir Semenikhin © Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov)

Die Höhepunkte des Ausstellungsjahres 2019 im Kunsthaus Zürich sind mit Henri Matisse als Plastiker, Picasso – Gorky – Warhol aus der Sammlung Loser, einer Themenausstellung zum 50 Jubiläum der Mondlandung und einer Personale zum deutschen Realisten Wilhelm Leibl schnell umrissen. Einmal mehr zeigt das Kunsthaus Zürich 2019 eine ausgewogene Mischung aus Retrospektiven, die schon mit der monografischen Ausstellung zu Oskar Kokoschka Ende 2018 beginnt, Themenausstellungen (Mondlandung, zeitgenössische Fotografie, Kunst nach 1945) und der konzentrierten Sammlungspräsentation Loser.

 

Kunsthaus Zürich Ausstellungen 2019

OSKAR KOKOSCHKA: EINE RETROSPEKTIVE (14.12.2018–10.3.2019)

→ Oskar Kokoschka: Eine Retrospektive

Oskar Kokoschka (1886–1980) zählt zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Im von zwei Weltkriegen erschütterten Europa, in dem realistische Kunst in Verruf geraten war, setzte sich Kokoschka unerschrocken für die Anerkennung der figurativen Kunst ein. Die Retrospektive trägt mit rund 200 Exponaten in allen von Kokoschka verwendeten Techniken – Ölmalerei, Zeichnung, Aquarell und Druckgrafik – sämtlichen Schaffensphasen des Künstlers Rechnung.

Seine letzte Retrospektive in der Schweiz fand 1986 im Kunsthaus Zürich statt. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Leopold Museum, Wien.

 

FLY ME TO THE MOON (5.4.–30.6.2019)

→ Kunsthaus Zürich: Fly Me To The Moon

50 Jahre Mondlandung. Dieses Ereignis hat unser Verhältnis zur (Um-)Welt verändert. Wie haben Künstlerinnen und Künstler reagiert? Die Ausstellung ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond. Ausgehend von der Romantik liegt ihr Schwerpunkt in der Kunst der Gegenwart - darunter Kiki Kogelnik. 100 Werke widmen sich Themen wie Mondtopografie, Mondnacht und -schatten, Mondkrankheiten, Zero G und mediale n Inszenierungen. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. entsteht, wird anschliessend im Museum der Moderne Salzburg gezeigt.

 

Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov, Earth Wins!, 2004, Öl/Lw, 295 x 390 cm (Collection of Ekaterina and Vladimir Semenikhin © Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov)

Kiki Kogelnik, Fly Me to the Moon, 1963, Acryl und Öl auf Leinwand, 244,2 x 184,3 cm (© Kiki Kogelnik Foundation Wien - New York)
Kiki Kogelnik, Fly Me to the Moon, 1963, Acryl und Öl auf Leinwand, 244,2 x 184,3 cm (© Kiki Kogelnik Foundation Wien – New York)

 

GUILLAUME BRUÈRE (10.5.–4.8.2019)

Der 1976 in Frankreich geborene obsessive Zeichner Guillaume Bruère (* 1976) arbeitet schnell. Mit energiegeladenem vibrierendem Strich schafft er innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl von Werken. Dabei spielt das Porträt eine zentrale Rolle. Gerne zeichnet Bruère direkt in Museen. Er war im Louvre, in der Alten Pinakothek in München, in der Berliner Gemäldegalerie und im Kunsthaus Zürich tätig. Bei seinen Besuchen im Kunsthaus hat der Künstler 160 Zeichnungen realisiert – 38 davon allein nach dem Selbstbildnis von van Gogh. Auch im Schauspielhaus Zürich war Guillaume Bruère mehrere Male zu Gast und hat während einiger Proben gezeichnet. Die Ausstellung zeigt zum ersten Mal eine Auswahl dieser zwei Zürcher Werkgruppen.

 

STUNDE NULL. Kunst zwischen Resignation und Aufbruch. (7.6.–22.9.2019)

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht die Frage nach der Entwicklung der Kunst zwischen dem Schicksalsjahr 1933 und dem Jahr 1955. Wie haben Künstlerinnen und Künstler mit ihrem Schaffen auf die massiven Zäsuren von Faschismus und Zweitem Weltkrieg reagiert? Und wie fanden sie nach dem Zweiten Weltkrieg und bis in die Mitte der 1950er Jahre neue Wege, der Existenz – und der Existenz der Kunst – Gestalt zu verleihen?

Antworten auf diese Fragen bietet die Kunsthaus-Sammlung. Parallel dazu werden Forschungsergebnisse zur Herkunft von Werken thematisiert, die das Kunsthaus in den Jahren 1933 bis 1950 für die Grafische Sammlung erworben hat.

 

MATISSE – METAMORPHOSEN (30.8.–8.12.2019)

→ Henri Matisse. Der Plastiker

Henri Matisse (1869–1954) war bereits zu Lebzeiten als revolutionärer Maler und Erfinder der „Papiers découpés“ berühmt. Dass er aber auch in Ton und Gips modellierte und Wert darauflegte, als Bildhauer öffentlich wahrgenommen zu werden, ist weit weniger bekannt. Hier setzt die Ausstellung an. Gleichsam einer Metamorphose wandeln sich seine Bronzen von einer Naturform zu einer Kunstform. Dieser Prozess der Verwandlung findet Parallelen in seinem malerischen und zeichnerischen Werk (→ Henri Matisse: Das geheime Leben der Dinge). Dieses wird erstmals zu den Skulpturen in Beziehung gesetzt. Unterschiedliche Inspirationsquellen – Aktfotografien, afrikanische und antike Vorbilder – sowie Fotografien, die den Künstler als Bildhauer zeigen, runden diese fokussierte Schau ab.

 

Henri Matisse, Nu de dos (I–IV), 1908–1930, Bronze, 190 x 118 x 19 cm / 190 x 118 x 19 cm / 190 x 114 x 16 cm / 190 x 114 x 16 cm (Kunsthaus Zürich © Succession Henri Matisse / 2018 ProLitteris, Zürich)
Henri Matisse, Nu de dos (I–IV), 1908–1930, Bronze, 190 x 118 x 19 cm / 190 x 118 x 19 cm / 190 x 114 x 16 cm / 190 x 114 x 16 cm (Kunsthaus Zürich © Succession Henri Matisse / 2018 ProLitteris, Zürich)

 

PICASSO – GORKY – WARHOL (20.9.–5.1.2020)

Diese Präsentation von Skulpturen und Arbeiten auf Papier aus der Sammlung Hubert Looser eröffnet einen Dialog zwischen grafischen Arbeiten und den dazu passenden skulpturalen Werken von Pablo Picasso, Arshile Gorky und Andy Warhol. Über das Spiel von Linien und Texturen, die sich auf dem leeren Weiß der Zeichnungsblätter ergeben, kommt der Betrachter der Präsenz der Skulpturen im Raum näher. Zu sehen sind mehr als 80 Spitzenwerke u.a. aus dem Surrealismus, dem Abstrakten Expressionismus, dem Nouveau Réalisme, der Pop Art und der Minimal Art sowie der Arte Povera.

 

WILHELM LEIBL (25.10.–19.1.2020)

→ Wilhelm Leibl: Zeichnungen und Gemälde

Gut sehen ist alles! Der Schwerpunkt dieser ersten Schweizer Museumsausstellung mit Zeichnungen und Gemälden von Wilhelm Leibl (1844–1900) liegt auf dem Bildnis und der Figurendarstellung. Gefördert von Gustave Courbet, beeinflusst von Edouard Manet und geschätzt von Vincent van Gogh, gehört Leibl zu den wichtigsten Vertretern des Realismus in Europa. Die Ausstellung mit Leihgaben aus Deutschland, Österreich, Ungarn, der Tschechoslowakei und der Schweiz reist anschließend an die Albertina in Wien.

 

Wilhelm Leibl, Dr. Reindl in der Laube, um 1890, Öl/Lw, 26 x 19,5 cm (Städtische Galerie im Lenbachhaus, München)
Wilhelm Leibl, Dr. Reindl in der Laube, um 1890, Öl/Lw, 26 x 19,5 cm (Städtische Galerie im Lenbachhaus, München)

 

DIE NEUE FOTOGRAFIE (15.11.–9.2.2020)

Die Sammlungsausstellung thematisiert neue künstlerische Wege der Fotografie der 1970er und 1980er Jahre. Die Szene wurde vom allgemeinen Aufbruch in der zeitgenössischen Kunst stark beeinflusst. Fotografinnen und Fotografen mit praktisch-kommerzieller Ausbildung standen Künstler-Amateuren gegenüber.

Anhand von rund 30 Einzelwerken und Editionen werden diese gegensätzlichen Haltungen in einem spannungsreichen Diskurs dargestellt. Am Ende steht die Innovation – die Fotografie erobert neue Räume und prägt die Ästhetik neuer Medien.

aktuelle Ausstellungen in der Schweiz

7. November 2025
Anni Albers, Ark panels for Congregation B’nai Israel, Woonsocket, Rhode Island, 1962, Jute, Baumwolle und Lurex auf Holz- und Aluminiumpanels Aufgezogen, 161,9 × 245,2 cm (Foto: Tim Nighswander / Imaging4Art © 2024 The Josef and Anni Albers Foundation / ProLitteris, Zurich)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 7. November 2025

Bern | Zentrum Paul Klee: Anni Albers Constructing Textiles | 2025/26

Das Zentrum Paul Klee fokussiert auf Anni Albers' Verbindung zwischen Textil und Architektur, zwischen Weben und Bauen. Durch das tiefgreifende Verständnis für das Material und seine Anwendungen ist Albers’ Arbeit von hoher Aktualität und Relevanz im Hinblick auf heutige Herausforderungen im Bereich der Energie und der materiellen Ressourcen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
27. Oktober 2025
Marisol, La visita, 1964 (Museum Ludwig, Köln, © 2025, ProLitteris, Zurich, Foto: Historisches Archiv der Stadt Köln mit Rheinischem Bildarchiv, Britta Schlier)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 27. Oktober 2025

Zürich | Kunsthaus Zürich: Marisol

Rund 100 Werke von Marisol aus allen Schaffensperioden in der ersten großen Retrospektive in Europa.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
24. Oktober 2025
Félix Vallotton, Cinq heures, 1898, Tempera auf Karton, 35,6 x 58,2 cm (Privatsammlung)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 24. Oktober 2025

Lausanne | MCBA: Vallotton Forever Die Retrospektive zum 100. Todestag | 2025/26

Das Musée cantonal des Beaux-Arts (MCBA) und die Fondation Félix Vallotton organisieren eine umfassende Retrospektive Félix Vallottons, um sein Leben und Werk neu zu beleuchten.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.