Raffael Biografie (Lebenslauf), Meister der römsischen Hochrenaissance nagad 88 casino mama baji casino glory casino live best casino site bd crazy time casino live mcw live casino glory casino apps casino live casino score banger casino glory casino খেলার নিয়ম mag casino casino online baji casino glory casino apk download house of fun slots casino r777 casino mcw mega casino glory casino account magha casino glory casino logo glory casino download apk live casino score casino scores nagad 888 casino mega casino affiliate mega casino world bangladesh fancy win casino mcw casino bangladesh
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Raffael: Biografie (Lebenslauf) Leben des Malerstars aus Umbrien, Studien in Florenz, Erfolg in Rom

Raffael, Selbstporträt, Detail, um 1506, Öl-Holz, 47,5 x 33 cm (Uffizien, Florenz)

Raffael, Selbstporträt, Detail, um 1506, Öl-Holz, 47,5 x 33 cm (Uffizien, Florenz)

Raffaello Sanzio da Urbino, genannt Raffael (1483–1520, auch: Raphael, Raffaello Santi, Raffaello Sanzio) gehört zu den wichtigsten Künstlern der europäischen Kunstgeschichte. Der italienische Maler, Zeichner und Architekt bildet gemeinsam mit Leonardo da Vinci (1452–1519) und Michelangelo Buonarroti (1475–1564) das Dreigestirn der mittelitalienischen Hochrenaissance.

 

Kindheit und Ausbildung

Raffael wurde 1483 in Urbino als Sohn eines Hofmalers geboren. Schon in jungen Jahren verlor er beide Eltern und wurde von seinem Onkel erzogen. Bereits von Kindesbeinen führte ihn sein Vater, später (vielleicht) Pietro Perugino in die Kunst der Malerei ein. Als Raffael siebzehn Jahre alt war, wurde offenkundig, dass der hochintelligente und für das Hofleben prädestinierte junge Mann ein großes Talent in sich trug. Von 1500 (erstes datierte Werk) bis zu seiner Berufung nach Rom arbeitete er hauptsächlich für wohlhabende Patrizierfamilien und schuf für diese religiösen Andachtsbilder, Altäre und erste Porträts.

Bis 1504 arbeitete er im umbrischen Stil, dann übersiedelte er nach Florenz, um sich an Leonardo da Vinci und Michelangelo zu schulen. Während der vier Jahre in Florenz und Perugia erarbeitete er sich einen Ruf als Porträtist, Maler von Altarbildern und vor allem Madonnen, die er in unzähligen Varianten sein gesamtes Leben lang malte. In Florenz lernte er eine neue Funktion der Zeichnung im Werkprozess kennen und fand in den Madonnenbildern seinen eigenen Stil.

 

Raffael in Rom

Ende 1508 wurde Raffael von Papst Julius II. nach Rom berufen, um sich an der Freskierung der päpstlichen Wohnräume zu beteiligen. Nachdem Raffael seinen Auftraggeber mit der Darstellung der „Disputa“ in der Stanza della Segnatura überwältigt hatte, wurde ihm die Verantwortung für die Ausstattung ganzer Räume übertragen. Auch nach dem Tod von Julius II im Jahr 1513 ließ der Medici-Papst Leo X. diese Kampagne weiterführen.

Zwölf Jahre lang prägte Raffael die Kunstproduktion am päpstlichen Hof in Rom maßgeblich. Nachdem 1516 Michelangelo wieder nach Florenz zurückgekehrt war, hatte Raffael die unangefochtene Führungsrolle - als Maler, Architekt, Denkmalschützer - in der Ewigen Stadt bereits gesichert. Nach der Ausmalung der Stanza della Segnatura wurde ihm die Stanza d’Eliodoro und die Stanza dell’Incendio überantwortet, gefolgt vom Auftrag, die Loggien mit 52 Szenen aus der Heiligen Schrift auszustatten (Fertigstellung erst nach Raffaels Tod). Daneben porträtierte er seine Freunde und reiche Auftraggeber, schuf Altarbilder und entwarf die Tapisserien für die Sixtinische Kapelle. Daneben arbeitete er auch für Agostino Chigi in der Villa Farnesina, dekorierte aber dessen Familienkapellen in der Kirche S. Maria della Pace sowie S. Maria del Popolo.

Raffael starb am 6. April 1520 im Alter von 37 Jahren. Bereits am Tag danach begann die mythische Überhöhung des jung verstorbenen Künstlers. Über vier Jahrhunderte hinweg blieb Raffael und seine Kunst vorbildhaft für Generationen von Kunstschaffenden. An den Akademien gelehrt, und vor allem im 19. Jahrhundert von Johann Wolfgang von Goethe oder Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780–1867) propagiert, galt Raffaels Kunst als Inbegriff der „Klassik“.

 

„Raffael ist tot – er starb letzte Nacht, am Karfreitag […] Man spricht hier nur vom Tod dieses Mannes, der am Ende seiner dreiunddreißig Lebenshare sein erstes Leben beendete. Sein zweites Leben aber, das seines Ruhmes, der weder der Teit noch dem Tod unterliegt, wird ewig sein, wegen seiner Werke und auch wegen der Anstrengungen der Gelehrten, die in seinem Lob schreiben und denen es nicht an Themen fehlen wird.“ (Römischer Gesandter an Isabella d’Este, Herzogin von Mantua)

 

Weitere Beiträge zu Raffael

 

Raffaels Freunde und Konkurrenten

 

Biografie von Raffael (1483–1520)

  • 1483

    Am 28./29. März oder 6./7. April 1483 wurde Raffael als Sohn des Malers Giovanni Santi (um 1440/45–1494) und dessen Ehefrau Magia di Battista Ciarla in Urbino, Marken, geboren. Wenn sein Vater auch kein besonders bekannter Maler war, so führte er seinen Sohn doch in die Kultur des Hofes von Urbino sowie die humanistische Philosophie ein und unterrichtete ihn. Das Geburtsdatum wurde nach den Angaben von Giorgio Vasari errechnet. Dieser gab an, dass Raffael am Karfreitag geboren worden wäre.
  • 1488

    Als Hofmaler arbeitete Giovanni Santi an Entwürfen für die Hochzeitsfeier von Herzog Guidobaldo und Elisabetta Gonzaga.
  • 1491

    Im Oktober zahlte Raffaels Vater für eine Messe in der Franziskuskirche in Urbino, die nach dem Tod seiner Ehefrau gelesen werden sollte. Raffael verlor seine Mutter demzufolge im Alter von acht Jahren.
  • 1492

    Raffaels Vater heiratete Berardina di Pietro di Parte. Ihre gemeinsame Tochter hieß Elisabeth.
  • 1494

    Tod des Vaters (1.8.). Raffael kam in die Obhut seines Onkels Bartolomeo, der als Priester ebenfalls in Urbino lebte. Er erbte wohl die Werkstatt des Vaters, die er gemeinsam mit dem Maler Evangelista da Pian de Meleto weiterführte.
  • 1495

    Beginn der Erbstreitigkeiten zwischen Raffael, seinem Onkel Don Bartolomeo und der Stiefmutter. Vielleicht Umzug nach Perugia, wo er in der Werkstatt des umbrischen Meisters Pietro Perugino (1446/1452–1523) an Altargemälden mitarbeiten haben könnte. Vasari berichtet davon, Raffaels Vater hätte ihn persönlich zum Meister gebracht, was heute weitgehend als Mythos abgesehen wird.
  • 1500

    Raffael zeigte bereits als 17jähriger großes Talent. Er unterzeichnete gemeinsam mit seinem engsten Mitarbeiter Evangelista di Pian di Meleto († 1549) einen Vertrag mit dem Wollhändler Andrea Baronci für ein Altarbild mit der Krönung des hl. Nikolaus von Tolentino für die Familienkapelle in der Kirche S. Agostino von Città di Castello (10.12.). Das Altarbild war Raffaels erstes belegtes Werk, das allerdings durch ein Erdbeben 1789 weitgehend zerstört und in mehrere Teile zerlegt wurde.
  • 1501

    Am 13. September bestätigten Raffael und Evangelista den Erhalt von 33 Dukaten für die Lieferung der „Krönung des hl. Nikolaus von Tolentino“ (Museo Nazionale di Capodimonte, Neapel).
  • 1502

    Urbino wurde von Cesare Borgia und der päpstlichen Armee eingenommen, danach ließ er wertvolle Bücher Statuen und Wandteppiche nach Rom bringen. Ende des Jahres könnte sich Raffael in Siena aufgehalten haben.
  • 1502/03

    Zwischen 1502 und 1503 lieferte er Zeichnungen für die Fresken aus dem Leben des Enea Silvio Piccolomini (Papst Pius II.) an Pintoricchio (1454–1513). Raffael ist in Perugia nachweisbar, wo er im Auftrag wohlhabender Patrizierfamilien große Altarbilder mit kleinen, erzählerischen Predellen malte. In diesen Jahren beschäftigte er sich mit bedeutenden zeitgenössischen Kunstwerken wie auch Arbeiten aus der jüngeren Vergangenheit: Erhaltene Zeichnungen zeigen Kopien nach Donatello und Luca Signorelli. Vielleicht hat er sogar persönlichen Kontakt zu Signorelli gehabt.
  • 1503

    Vermutete Vollendung der „Mond-Kreuzigung“ (Datierung am Rahmen über dem Bild) für die Gavari-Kapelle in S. Domenico von Città di Castello. Am 19. Januar und erneut im März hielt sich Raffael in Perugia auf. Es ist denkbar, dass er sich zwischen 1502 und 1505 die meiste Zeit in Perugia aufgehalten hat. [Im Oktober wurde Leonardo von Soderini mit der „Schlacht von Anghiari“ in der Sala del Gran Consiglio des Palazzo Vecchi, Florenz, beauftragt.]
  • 1504

    Umzug nach Florenz, wo Leonardo da Vinci und Michelangelo einander im künstlerischen Wettstreit befruchteten. Hier traf Raffael erstmals auf eine künstlerische avancierte Situation. Raffael signierte und datierte die „Vermählung der Jungfrau Maria“ (Sposalizio, 1504, Pinacoteca di Brera, Mailand) in S. Francesco, Città di Castello. Am 12. Januar war er in Perugia. [Im Sommer wurde Michelangelo von Soderini mit der „Schlacht von Cascina“ in der Sala del Gran Consiglio des Palazzo Vecchi, Florenz, beauftragt.]
  • 1505

    In den folgenden zwei Jahren malte Raffael vor allem Madonnen-Bilder, darunter die „Pala Colonna“ für die Nonnen von S. Antonio da Padua in Perugia (Metropolitan Museum of Art, New York), die „Ansidei-Madonna“ für die Kapelle der Familie Ansidei in der Servitenkirche S. Fiorenzo in Perugia, die ihn berühmt machten, sowie einige Porträts von Florentiner Patriziern. Im Vergleich zu Leonardo und vor allem Michelangelo entwickelte Raffael einen ruhigeren Stil, der einerseits von Perugino herkam, von Fra Bartolommeo sowie Leonardo und Michelangelo beeinflusst wurde. Signierte und datierte das „Dreifaltigkeitsfresko“ in der Kirche San Severo in Perugia. Vertrag vom 12. Dezember über eine „Marienkrönung“ für den Franziskanerkonvent S. Maria di Monteluce vor den Toren Perugias (schlussendlich von Raffaels Schülern ausgeführt: Giulio Romano und Gianfrancesco Penni, 1525).
  • 1505/06

    Datierung am Gewandsaum der „Madonna del Prato [Madonna im Grünen]“ (Kunsthistorisches Museum, Wien); die Lesart ist umstritten. Die „Madonna im Grünen“ entstand für die Familie Taddei, was zeigt, dass Raffael rasch in die Kreise der Patrizier eingeführt war.
  • 1507

    Raffael datierte und signierte die „Heilige Familie mit dem Lamm“ (Prado) am Nackenrand vom Gewandsaum der Jungfrau, er datierte die „Grablegung“ (Galleria Borghese, Rom) für die Baglioni-Kapelle in der Kirche S. Francesco al Prato von Perugia. Am 11. Oktober hielt sich Raffael am Hof in Urbino auf, da er ein Haus kaufen wollte. Zu diesem Zeitpunkt könnte er Baldassare Castiglione kennengelernt haben, der dem Maler in seiner Chronik des höfischen Lebens, „Il Cortegiano [Der Höfling]“ (1528) ein Denkmal setzt, indem er dessen vorbildliche Manieren lobte.
  • 1508

    Raffael datierte und signierte die „La Belle Jardinière“ (Louvre, Paris) auf dem Mantelsaum der Madonna sowie die „Große Cowper-Madonna“ (National Gallery of Art, Washington). Am 21. April schrieb er seinem Onkel aus Florenz (!) in dem er sich kryptisch über die Ausschmückung „eines bestimmten Raumes“ äußerte. Gleichzeitig bat er seinen Onkel um ein Empfehlungsschreiben seitens Francesco Maria della Rovere, dem Neffen des Papstes, an Soderini. Heute geht man davon aus, dass es sich um eine Anspielung auf die Gemälde im Vatikanpalast handelt. In der zweiten Hälfte des Jahres berief Papst Julius II. Raffael nach Rom, wo er die verbleibenden zwölf Jahre seines Lebens verbrachte.
  • 1509

    Am 13. Januar bestätigte Raffael den Erhalt von 100 Dukaten für die begonnene Arbeit an den päpstlichen Gemächern. Erster Nachweis für den Aufenthalt des Malers in Rom, der schon ein halbes Jahr vorher angekommen sein musste.
  • 1510

    Raffael entwarf, beeindruckt von den weitgereisten Druckgrafiken Albrecht Dürers, eine erste Historie für die druckgrafische Verbreitung: „Der Bethlehemitische Kindermord“ wurde von Marcantonio Raimondi umgesetzt.
  • 1510/11

    Freskendekoration für die Stanza della Segnatura im zweiten Stockwerk des päpstlichen Palastes, wo Julius II. lebte und arbeitete.
  • 1511

    Grossino, der Gesandte von Isabella d’Este in Rom, erwähnt, dass Raffael für Julius II. zwei Räume im Vatikanpalast ausmalte: Die Stanza della Segnatura und die Stanza d’Eliodoro (1511–1514). Die Stanza della Segnatur wurde enthüllt und zeigte den Einfluss von Michelangelos noch nicht präsentierten Deckenfresken der Sixtina (Enthüllung der ersten Hälfte im August 1511, die gesamte Decke wurde im Oktober 1512 vollendet). Formelle Ernennung zum scriptor brevium. Das Amt des Brevenschreibers sollte sicherstellen, dass Raffael dem Papst ein treuer Mitarbeiter blieb, denn es galt als Ehrung und als Pfründengarantie. Um das finanzielle Auskommen des Künstlers zu sichern, es war mit einem festen Gehalt verbunden. Mitte des Jahres porträtierte Raffael Julius II. (Mitte 1511, The National Gallery, London).
  • 1513

    Papst Julius II. starb am 20./21. Februar und Wahl von Giovanni de‘ Medici zu Papst Leo X. Das „sehr natürliche“ „Porträt Papst Julius II.“ (Mitte 1511, The National Gallery, London) von Raffael wurde während eines achttägigen Festes auf dem Hochaltar von S. Maria del Popolo aufgestellt. Laut des venezianischen Gesandten würde ganz Rom in die Kirche laufen, um es zu sehen. Der Papst dürfte das Bildnis der Kirche gestiftet haben, da sie von seinem Onkel Sixtus IV. della Rovere errichtet worden war, und Julius das Patronat der Familie weiter unterstützte.
  • 1514

    Tod von Bramante (12.3.). Stanza d‘Eliodoro vollendet. Offizielle Ernennung zum Architekten der Peterskirche (1.8.). Vermutlich hatte Raffael das Amt schon nach Bramantes Tod übernommen. Raffael weitere sein Interesse auf Architektur, Archäologie und griechisch-römische Skulptur aus.
  • 1515

    Erste belegte Zahlung an Raffael für die Entwürfe für die Wandteppiche der Sixtina (15.6.). Leo X. ernannte Raffael zum Kommissär der Antiken der Ewigen Stadt (27.8.). Dadurch hatte der Maler und Architekt von Neu-St. Peter Zugang zu allen Ausgrabungsstätten Roms sowie ein Vorrecht für alle freigelegten Stein- und Marmorfunde. Damit sollte die Gewinnung von Baumaterial aus dem archäologischen Erbe der Stadt gesichert werden. Raffael intensivierte sein Antikenstudium und bereitete die Rekonstruktion des antiken Rom vor. Zudem war der Künstler für alle Projekte des Papstes in der Stadt verantwortlich, wodurch seine eigene malerische Produktion litt. Kauf eines Hauses in der Via Sistina im Borgo, dem Künstlerviertel unweit des Vatikans. Porträtierte „Bindo Altoviti“ (National Gallery, Washington)
  • 1516

    Raffael stellte den Florentiner Baumeister Antonio da Sangallo als Partner bei der Arbeit an der Peterskirche ein. Letzte Zahlung für die Kartons für die Wandteppiche der Sixtinischen Kapelle (20.12.). Gemeinsam mit Schülern und Mitarbeitern malte er bis 1519 die Loggien sowie die Stufetta (Bad) des Kardinals Bibbiena aus.
  • 1517

    Am 19. Juli begann Raffael mit seinen Mitarbeitern die Fresken der Villa Farnesina auszuführen. In Briefen an seinen Onkel in Urbino spricht Raffael von Heiratsplänen. Kardinal Giulio de‘ Medici bestellte die „Transfiguration [Verklärung Christi]“ (Musei Vaticani, Vatikan) für die Kirche in Narbonne. Als Pendant soll der aus Venedig stammende Maler Sebastiano del Piombo eine „Auferweckung des Lazarus“ (The National Gallery, London) malen, für die sich dieser Hilfe von Michelangelo holte.
  • 1518

    Raffael schickte dem Papst einen Bericht über den Zustand der antiken Denkmäler in Rom. Darüber hinaus entstand eine Serie von Gemälden als diplomatische Geschenke an den französischen Hof: „Heilige Familie Franz‘ I.“ und „Heiliger Michael“ (beide Louvre).
  • 1520

    Begann die „Transfiguration“ auszuführen, die bei seinem frühen Tod am Karfreitag noch unvollendet war.
  • 1520

    Am 6. April, an seinem 37. Geburtstag, starb der Maler Raffael in Rom. Seine Totenmesse wurde im Vatikan gelesen und der Künstler im Pantheon bestattet. Die „Transfiguration“ wurde während der Begräbnisfeierlichkeiten präsentiert.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.