Marc Chagall (1887–1985) ist und bleibt ein Mysterium. Auf der Suche nach einer „Logik des Unlogischen“ vereint er in seinen traumgleichen Bildszenen Gegensätze, Widersprüche und die Vorliebe für das Unerwartete. Dennoch: So geheimnisvoll Chagalls Werke wirken, so dauerhaft setzte der Künstler seine Lieblingsmotive und -themen malerisch um.
Deutschland | Düsseldorf: K20
15.3. – 10.8.2025
Die umfassende Ausstellung in K20 präsentiert Chagalls Gemälde vom Früh- bis zum Spätwerk (→ Marc Chagall: Biografie). Sie lässt die jahrzehntelange Kontinuität von Bildwelten und Motiven erfahrbar werden und zeigt, wie sich diese im Laufe seines bewegten Lebens weiterentwickelt haben. Dabei wird deutlich, wie in Chagalls unverwechselbarer künstlerischen Sprache vielfältige Facetten seiner Identität als jüdischer, russischer und französischer Künstler aufscheinen.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der ALBERTINA, Wien (→ Wien | Albertina: Chagall) und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
Quelle: Kunstsammlung NRW