Die Schirn Kunsthalle räumt auf mit dem Diktum, dass der Surrealismus eine rein „männliche“ Kunstströmung gewesen sei. Kuratorin Ingrid Pfeiffer gelingt es, eine spannende Gruppe von 34 berühmte und weniger bekannten Künstlerinnen aus Europa und Mexiko zusammenzuführen, die erstaunliche surreale Werke geschaffen haben. Meist erst in der zweiten Generation, häufig als Freundinnen, Modelle oder Ehefrauen ab 1930 zur Bewegung gestoßen, entwickelten sie Gegenentwürfe zu dem mit Gewalt und Zerstörung verbundenen Frauenbild ihrer männlichen Kollegen.
Deutschland | Frankfurt a. M.: Schirn Kunsthalle
13.2. – 24.5.2020
verlängert bis 5.7.2020
Surrealismus von Künstlerinnen kann traumverloren, autobiografisch, erotisch sein oder ins Mystische umschlagen. Die berühmteste Vertreterin ist zweifellos Frida Kahlo – auch wenn sich die Mexikanerin nicht als Surrealistin ansprechen lassen wollte. Trotz zahlreicher Widerstände gelang es ihr wie auch ihren Mitstreiterinnen, die weibliche Seite des Surrealismus auszuformen. Endlich wird dieser Schatz weiblichen Kunstschaffens seit den 1920er Jahren präsentiert und international gewürdigt.
Während die Durrealisten Salvador Dalí, René Magritte oder Max Ernst zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts gehören, hat es von den Surrealistinnen nur Frida Kahlo zu ebensolchem Ruhm gebracht. Seit den 1980er Jahren wiederentdeckt, wurde Kahlo zur Ikone (auch zur Modeikone). Bereits André Breton stellte ihre Werke in Paris aus, und dennoch wollte sich die Mexikanerin nie als Surrealistin bezeichnen lassen. Viel zu sehr lag ihr an ihrer Eigenständigkeit. Das verbindet die legendäre Malerin, die ihr Leben zur Grundlage ihrer Kunst machte, während die Surrealisten von Träumen, dem Unbewussten und schlussendlich dem begehrten, sexualisierten Frauenkörper sprachen, schrieben und malten.
Dass ihre Kolleginnen es bis heute schwer haben, liegt in der Erzählung der Moderne als Abfolge von Erfindungen und Pioniertaten. Schlossen sich die Gründungsväter des Surrealismus in den frühen 1920er Jahren zusammen und nahmen mit Dalí, Magritte, Alberto Giacometti noch weitere bildende Künstler vor 1930 auf, so stießen die Surrealistinnen erst in der Phase nach dem Zweiten Surrealistischen Manifest dazu. Meist kamen sie als Musen, Modelle, Freundinnen oder Ehefrauen in den Umkreis jener Männer, die die Kunst radikal neu denken wollten. Ihre wichtigsten Werke entstanden meist erst ab den 1940er Jahren.
Nur im seltenen Fall von Valentine Hugo (1887–1968) begeisterte sich eine bereits ausgebildete, reife Malerin schon 1926 für den Surrealismus. Die Ausstellung in der Schirn zeigt eine Reihe von cadavres exquis – gemeinschaftlich geschaffene Zeichnungen, die das Unbewusste hervorholen sollen, an denen Künstlerinnen und Künstler Seite an Seite arbeiteten. Erst um und nach 1930 stießen weitere junge Künstlerinnen wie Lee Miller, Meret Oppenheim, Dora Maar, Leonora Carrington, um nur einige zu nennen, zu den Surrealisten. Sie stellten gemeinsam aus, arbeiteten an Publikationen und überraschten ihre älteren und bereits arrivierten Kollegen, wenn sie selbst so erfolgreich wurden wie Oppenheim.
Der größte Unterschied zwischen der Kunst der Surrealistinnen und jener der Surrealisten ist, wie die Ausstellung in Frankfurt zeigt, der Umgang mit dem weiblichen Körper als Sujet. Das Begehren stand bei den Surrealisten an erster Stelle, weshalb sie sich mit den Texten von Sigmund Freud und Marquis de Sade auseinandersetzten. Die Surrealistinnen hingegen stellten ihre Identität auf den Prüfstand. Besondere Aufmerksamkeit erhält in diesem Zusammenhang Claude Cahun. Als jüdische, lesbische Frau sah sie sich in der heteronormativen Gesellschaft mit einer dreifachen Ausgrenzung konfrontiert. Dem begegnete sie mit inszenierten Selbstporträts, in denen sie Rollenbilder persiflierte, überzeichnete und als konstruiert offenlegte. Erst 1932 stieß sie zur Gruppe rund um André Breton dazu und zählte zu seinen treuesten Anhängerinnen (auch im intellektuellen Kampf gegen die Einschränkung der Kunst und deren Einsatz als Propagandamedium im Sozialistischen Realismus).
Den sexualisierten männlichen Körper thematisierte hingegen Leonor Fini, die in ihren Bildern schlafende Jünglinge dem voyeuristischen Blick freigab. Unter den Surrealistinnen bildet Fini allerdings die Ausnahme. Wenn die Belgierin Jane Graverol in „L’Esprit saint [Der Heilige Geist]“ (1965) Magritte zitiert, dann bilden zwei Felsen vor abendlichem Himmel und Vogel im Sturzflug ein Vexierbild eines weiblichen Körpers samt Schambehaarung. Und Ithell Colquhoun lässt in „Tree Anatomy [Anatomie deas Baumes]“ (1942) eine Baum-Vulva doppeldeutig ins Bild wachsen.
Das Selbstporträt hingegen stellte für viele ein fruchtbares Motiv in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, der eigenen Position dar. So zeigt sich Leonora Carrington im „Selbstporträt in der Auberge du Cheval d’Aube)“ von 1937/38 mit Löwenmähne vor einer Hyäne sitzend, hinter sich ein monströses Schaukelpferd an der Wand und im Fensterausblick ein galoppierender Schimmel im Hintergrund wissend. Auf die Frage, woher sie ihre Inspiration nähme, antwortete die Künstlerin, dass ihre irische Herkunft wohl dafür verantwortlich sei, obwohl sie das eigentlich selbst nicht glaubte. Zeitlebens verweigerte sich Carrington einer einfachen Lesart ihrer Bilder in kunsthistorisch konstruierter Abfolge von Einflüssen und Auswirkungen.
Mindestens genauso geheimnisvoll sind die Frauenfiguren der tschechischen Malerin Toyen, alias Marie Čerminova. Ihre Werke stehen stellvertretend für die Verbindung von Tier und Mensch (oder besser Frau) in den Werken der Surrealistinnen. Dahinter stehen Vorstellungen von Göttinnen, mythischen Wesen, Mischwesen (bei Freud verkürzt Symbole von verdrängten Gefühlen) und Totemtieren. Edith Rimmington lässt gar zwei Griechinnen auftreten, von denen eine zur Frau-Eule, zur Palla Athene mutiert.
Die hier angeschnittene thematische, biografische und stilistische Vielfalt wirft ein Schlaglicht auf die Komplexität weiblicher Kreativität im Rahmen des Surrealismus – und macht es gleichzeitig ungemein spannend. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt konzentriert sich auf die frühen Werke von insgesamt 34 Künstlerinnen aus elf Ländern. Den Abschluss bilden die Künstlerinnen Unica Zürn und Louise Bourgeois. Zürn kam erst 1953 nach Paris und schuf dort automatische Zeichnungen. Bourgeois wandte sich bewusst von André Breton ab und definierte sich selbst als amerikanische Künstlerin der Gegenwart, während der Surrealismus für sie bereits abgeschlossen war. Dass sie dem Surrealismus und seinen Vertreterinnen dennoch viel verdankte, sie an dieser Stelle nur kurz erwähnt. Das Aufarbeiten ihrer traumatischen Kindheit in einer Psychoanalyse und in sublimierter Form in Kunstwerken war vor der Kunst-Revolution in Paris so kaum denkbar. Das surreale Objekt bildet gleichsam den Humus für die enigmatischen, erotischen, albtraumhaften Kompositionen Bourgeois'.
Mit rund 260 beeindruckenden Gemälden, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien und Filmen von 34 internationalen Künstlerinnen bildet die Ausstellung ein vielfältiges stilistisches und inhaltliches Spektrum ab. Neben berühmten Frauen wie Louise Bourgeois, Frida Kahlo, Claude Cahun, Lee Miller oder Meret Oppenheim sind zahlreiche unbekannte, aufregende, erst in jüngster Zeit wiederentdeckte Persönlichkeiten wie Alice Rahon oder Kay Sage, Toyan, Dora Maar, Leonore Carrington aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst zu entdecken.
Im Anschluss ist die Ausstellung im Louisiana Museum of Modern Art, Dänemark, zu sehen.
Kuratiert von Ingrid Pfeiffer.
Ingrid Pfeiffer (Hg.)
mit Beiträgen von P. Allmer, T. Arcq, K. Degel, H. Eipeldauer, A. Görgen -Lammers, R. Herlemann, K. Hille, S. Levy, A. Mahon, C. Meyer-Thoss, L. Neve, I. Pfeiffer, G. Weisz Carrington
Deutsche & englische Ausgabe
420 Seiten, 350 Abbildungen in Farbe
24 × 29 cm, gebunden
ISBN 978-3-7774-3413-1 (dt.)
ISBN 978-3-7774-3414-8 (engl.)
HIRMER VERLAG
Die Schirn Kunsthalle räumt auf mit dem Diktum, dass der Surrealismus eine rein „männliche“ Kunstströmung gewesen sei. Kuratorin Ingrid Pfeiffer gelingt es, eine spannende Gruppe von 34 berühmte und weniger bekannten Künstlerinnen aus Europa und Mexiko zusammenzuführen, die erstaunliche surreale Werke geschaffen haben. Meist erst in der zweiten Generation, häufig als Freundinnen, Modelle oder Ehefrauen ab 1930 zur Bewegung gestoßen, entwickelten sie Gegenentwürfe zu dem mit Gewalt und Zerstörung verbundenen Frauenbild ihrer männlichen Kollegen.
Deutschland / Frankfurt a. M.: Schirn Kunsthalle
13.2. – 24.5.2020
Surrealismus von Künstlerinnen kann traumverloren, autobiografisch, erotisch sein oder ins Mystische umschlagen. Die berühmteste Vertreterin ist zweifellos Frida Kahlo – auch wenn sich die Mexikanerin nicht als Surrealistin ansprechen lassen wollte. Trotz zahlreicher Widerstände gelang es ihr wie auch ihren Mitstreiterinnen, die weibliche Seite des Surrealismus auszuformen. Endlich wird dieser Schatz weiblichen Kunstschaffens seit den 1920er Jahren präsentiert und international gewürdigt.
Während die Durrealisten Salvador Dalí, René Magritte oder Max Ernst zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts gehören, hat es von den Surrealistinnen nur Frida Kahlo zu ebensolchem Ruhm gebracht. Seit den 1980er Jahren wiederentdeckt, wurde Kahlo zur Ikone (auch zur Modeikone). Bereits André Breton stellte ihre Werke in Paris aus, und dennoch wollte sich die Mexikanerin nie als Surrealistin bezeichnen lassen. Viel zu sehr lag ihr an ihrer Eigenständigkeit. Das verbindet die legendäre Malerin, die ihr Leben zur Grundlage ihrer Kunst machte, während die Surrealisten von Träumen, dem Unbewussten und schlussendlich dem begehrten, sexualisierten Frauenkörper sprachen, schrieben und malten.
Dass ihre Kolleginnen es bis heute schwer haben, liegt in der Erzählung der Moderne als Abfolge von Erfindungen und Pioniertaten. Schlossen sich die Gründungsväter des Surrealismus in den frühen 1920er Jahren zusammen und nahmen mit Dalí, Magritte, Alberto Giacometti noch weitere bildende Künstler vor 1930 auf, so stießen die Surrealistinnen erst in der Phase nach dem Zweiten Surrealistischen Manifest dazu. Meist kamen sie als Musen, Modelle, Freundinnen oder Ehefrauen in den Umkreis jener Männer, die die Kunst radikal neu denken wollten. Ihre wichtigsten Werke entstanden meist erst ab den 1940er Jahren.
Nur im seltenen Fall von Valentine Hugo (1887–1968) begeisterte sich eine bereits ausgebildete, reife Malerin schon 1926 für den Surrealismus. Die Ausstellung in der Schirn zeigt eine Reihe von cadavres exquis – gemeinschaftlich geschaffene Zeichnungen, die das Unbewusste hervorholen sollen, an denen Künstlerinnen und Künstler Seite an Seite arbeiteten. Erst um und nach 1930 stießen weitere junge Künstlerinnen zu den Surrealisten, darunter Lee Miller, Meret Oppenheim, Dora Maar, Leonora Carrington, Kay Sage, um nur einige zu nennen. Sie stellten gemeinsam aus, arbeiteten an Publikationen und überraschten ihre älteren und bereits arrivierten Kollegen, wenn sie selbst so erfolgreich wurden wie Oppenheim.
Der größte Unterschied zwischen der Kunst der Surrealistinnen und jener der Surrealisten ist, wie die Ausstellung in Frankfurt zeigt, der Umgang mit dem weiblichen Körper als Sujet. Das Begehren stand bei den Surrealisten an erster Stelle, weshalb sie sich mit den Texten von Sigmund Freud und Marquis de Sade auseinandersetzten. Die Surrealistinnen hingegen stellten ihre Identität auf den Prüfstand. Besondere Aufmerksamkeit erhält in diesem Zusammenhang Claude Cahun. Als jüdische, lesbische Frau sah sie sich in der heteronormativen Gesellschaft mit einer dreifachen Ausgrenzung konfrontiert. Dem begegnete sie mit inszenierten Selbstporträts, in denen sie Rollenbilder persiflierte, überzeichnete und als konstruiert offenlegte. Erst 1932 stieß sie zur Gruppe rund um André Breton dazu und zählte zu seinen treuesten Anhängerinnen (auch im intellektuellen Kampf gegen die Einschränkung der Kunst und deren Einsatz als Propagandamedium im Sozialistischen Realismus).
Den sexualisierten männlichen Körper thematisierte hingegen Leonor Fini, die in ihren Bildern schlafende Jünglinge dem voyeuristischen Blick freigab. Unter den Surrealistinnen bildet Fini allerdings die Ausnahme. Wenn die Belgierin Jane Graverol in „L’Esprit saint [Der Heilige Geist]“ (1965) Magritte zitiert, dann bilden zwei Felsen vor abendlichem Himmel und Vogel im Sturzflug ein Vexierbild eines weiblichen Körpers samt Schambehaarung. Und Ithell Colquhoun lässt in „Tree Anatomy [Anatomie deas Baumes]“ (1942) eine Baum-Vulva doppeldeutig ins Bild wachsen.
Das Selbstporträt hingegen stellte für viele ein fruchtbares Motiv in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, der eigenen Position dar. So zeigt sich Leonora Carrington im „Selbstporträt in der Auberge du Cheval d’Aube)“ von 1937/38 mit Löwenmähne vor einer Hyäne sitzend, hinter sich ein monströses Schaukelpferd an der Wand und im Fensterausblick ein galoppierender Schimmel im Hintergrund wissend. Auf die Frage, woher sie ihre Inspiration nähme, antwortete die Künstlerin, dass ihre irische Herkunft wohl dafür verantwortlich sei, obwohl sie das eigentlich selbst nicht glaubte. Zeitlebens verweigerte sich Carrington einer einfachen Lesart ihrer Bilder in kunsthistorisch konstruierter Abfolge von Einflüssen und Auswirkungen.
Mindestens genauso geheimnisvoll sind die Frauenfiguren der tschechischen Malerin Toyen, alias Marie Čerminova. Ihre Werke stehen stellvertretend für die Verbindung von Tier und Mensch (oder besser Frau) in den Werken der Surrealistinnen. Dahinter stehen Vorstellungen von Göttinnen, mythischen Wesen, Mischwesen (bei Freud verkürzt Symbole von verdrängten Gefühlen) und Totemtieren. Edith Rimmington lässt gar zwei Griechinnen auftreten, von denen eine zur Frau-Eule, zur Palla Athene mutiert.
Die hier angeschnittene thematische, biografische und stilistische Vielfalt wirft ein Schlaglicht auf die Komplexität weiblicher Kreativität im Rahmen des Surrealismus – und macht es gleichzeitig ungemein spannend. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt konzentriert sich auf die frühen Werke von insgesamt 34 Künstlerinnen aus elf Ländern. Den Abschluss bilden die Künstlerinnen Unica Zürn und Louise Bourgeois. Zürn kam erst 1953 nach Paris und schuf dort automatische Zeichnungen. Bourgeois wandte sich bewusst von André Breton ab und definierte sich selbst als amerikanische Künstlerin der Gegenwart, während der Surrealismus für sie bereits abgeschlossen war. Dass sie dem Surrealismus und seinen Vertreterinnen dennoch viel verdankte, sie an dieser Stelle nur kurz erwähnt. Das Aufarbeiten ihrer traumatischen Kindheit in einer Psychoanalyse und in sublimierter Form in Kunstwerken war vor der Kunst-Revolution in Paris so kaum denkbar. Das surreale Objekt bildet gleichsam den Humus für die enigmatischen, erotischen, albtraumhaften Kompositionen Bourgeois‘.
Mit rund 260 beeindruckenden Gemälden, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien und Filmen von 34 internationalen Künstlerinnen bildet die Ausstellung ein vielfältiges stilistisches und inhaltliches Spektrum ab. Neben berühmten Frauen wie Louise Bourgeois, Frida Kahlo, Claude Cahun, Lee Miller oder Meret Oppenheim sind zahlreiche unbekannte, aufregende, erst in jüngster Zeit wiederentdeckte Persönlichkeiten wie Alice Rahon oder Kay Sage, Toyan, Dora Maar, Leonore Carrington aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst zu entdecken.
Im Anschluss ist die Ausstellung im Louisiana Museum of Modern Art, Dänemark, zu sehen.
Kuratiert von Ingrid Pfeiffer.
Ingrid Pfeiffer (Hg.)
mit Beiträgen von P. Allmer, T. Arcq, K. Degel, H. Eipeldauer, A. Görgen -Lammers, R. Herlemann, K. Hille, S. Levy, A. Mahon, C. Meyer-Thoss, L. Neve, I. Pfeiffer, G. Weisz Carrington
Deutsche & englische Ausgabe
420 Seiten, 350 Abbildungen in Farbe
24 × 29 cm, gebunden
ISBN 978-3-7774-3413-1 (dt.)
ISBN 978-3-7774-3414-8 (engl.)
HIRMER VERLAG