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London | Tate Modern: Emily Kam Kngwarray Werkschau der berühmten Aborigines-Künstlerin | 2025

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 13. Juli 2025
Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, Detail, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)

Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, Detail, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)

Emily Kam Kngwarray (auch Emily Kame Kngwarreye, ca. 1914–1996) ist eine der wichtigsten Künstlerinnen Australiens. Bis zum 11. Januar 2026 zeigt die Tate Modern die erste große Präsentation von Kngwarrays Werken in Europa, die in enger Zusammenarbeit mit der National Gallery of Australia (NGA) und Kngwarrays Familie organisierte wurde.

Emily Kam Kngwarray war eine ältere Anmatyerr-Frau aus der Region Utopia in Australien (nordöstlich von Mparntwe/Alice Springs). Kngwarray schuf Werke, in denen sie die Erfahrungen und Autorität ihres außergewöhnlichen Lebens und ihrer Karriere sammelte. Sie setzte ihr rituelles, zeremonielles und spirituelles Engagement für ihre Heimat zuerst in Batiktextilien und später in monumentalen Gemälden auf Leinwand um. Die Ausstellung der Tate Modern bringt wichtige Beispiele dieser Textilien, Gemälde und Arbeiten auf Papier aus den 70er, 80er und 90er Jahren zusammen, von denen viele noch nie außerhalb Australiens gezeigt wurden.

Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)
Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)

Emily Kam Kngwarray in London 2025

Vor über einem halben Jahrhundert begannen Aborigines-Künstler:innen aus Zentralaustralien, neue Ausdrucksformen für ihre fortbestehenden kulturellen Traditionen zu entwickeln. Jahrtausendelang hatten sie auf den Boden gezeichnet, Muster in Stein und Holz geritzt und für Zeremonien Körper bemalt. Später begannen sie, Kunst mit Aquarell- und Acrylfarben sowie Techniken wie Batik zu schaffen. An der Spitze dieser künstlerischen Revolution stand Emily Kam Kngwarray. Ihr einzigartiger Stil und ihre Kreativität erlangten internationale Aufmerksamkeit und prägten die zeitgenössische Kunst weltweit.

 

Emily Kam Kngwarray aus Utopia

Emily Kam Kngwarray wurde in Alhalker in der Region Sandover im Northern Territory in Australien geboren. Alhalker ist ihr angestammtes Land und der dort entstandenen Träume. Diese Träume sind Urwesen, die sich im Land und seinen vielfältigen Lebensformen manifestieren. Pflanzen, Tiere und Naturphänomene wie Wind, Feuer und Regen ziehen durch das Land und prägen dabei die Landschaften. Wichtige Orte und ihre Träume werden in Liedern und Zeremonien gefeiert. Von besonderer Bedeutung für Kngwarray sind Ankerr (Emus) und Anwerlarr (Bleistift-Yams). Sie wurde nach Kam, den Samen und Samenkapseln der Bleistift-Yams, benannt.

Für die Aborigines und die Torres-Strait-Insulaner umfasst der Begriff „Land” die Länder, den Himmel und die Gewässer, mit denen sie seit unzähligen Generationen tief verbunden sind. „Land“ ist ein gemeinsamer Ort spiritueller, sozialer und geografischer Herkunft. Kngwarrays Kunst spiegelt ihr detailliertes Wissen über die Orte wider, an denen sie ihr Leben lang gelebt hat. Sie überlagerte Motive, die die Pflanzen, Tiere und geologischen Besonderheiten der umliegenden Wüstenökosysteme darstellten.

Die Tate zeigt Werke aus der Frühphase von Kngwarrays malerischer Karriere neben einer eindrucksvollen Präsentation von Batiken auf Seide und Baumwolle , die vom Boden bis zur Decke hängen und die Besucher:innen in die lebendigen, künstlerischen Erinnerungen Kngwarrays an ihr Land eintauchen lassen. Diese Werke wurzeln oft im Träumen (Altyerr), der ewigen Lebenskraft, die das Land und seine unzähligen Lebensformen schuf und die sozialen und kulturellen Praktiken der Menschen prägte. „Ntang Dreaming“ (1989) zeigt die essbaren Samen des Wollgrases (Alyatywereng), während „Ankerr (Emu)“ (1989) eine Spur von Emu-Fußabdrücken zwischen Wasserquellen abbildet. Größere Leinwände, darunter das drei Meter große „Kam“ (1991), zeigen, wie Kngwarray begann, an monumentalen Gemälden zu arbeiten und eine hellere Farbpalette zu verwenden.

Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (3). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)
Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (3). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)

Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (5). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)
Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (5). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)

Ankerr (Emus)

Die Ausstellung verfolgt die Entwicklung von Kngwarrays künstlerischer Karriere, beginnend mit einigen ihrer frühen Batikarbeiten, die Kngwarray zwischen 1980 und 1991 schuf. Mehrere ihrer frühen Batiken und Gemälde zeigen Anker (Emus). In der Anmatyerr-Kultur genießen diese großen, flugunfähigen Vögel hohes Ansehen. Ihnen wird ein reichhaltiges und umfangreiches Vokabular an Begriffen zugeordnet. So gibt es beispielsweise spezifische Wörter für junge und alte Emus. Auch für Körperteile wie Hals, Füße und Federn gibt es spezielle Bezeichnungen, die auf keinen anderen Vogel oder kein anderes Tier zutreffen.

Die Bedeutung, die Kngwarray den Emus beimaß, unterstreicht ihre Bedeutung als Traumbild für das Land Alhalker. Emus sind eines der Hauptthemen der Awely-Zeremonien der Frauen vor Ort. Kngwarrays Werk nimmt auch Bezug auf ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen. Das Werk „Old Man Emu with Babies“ zeigt, wie ein männlicher Emu sich um die Emu-Küken kümmert. Ihre dreizehigen Fußabdrücke erstrecken sich über Leinwände und Batiken und zeigen ihre Wege zwischen den Wasserquellen im Alhalker Country.

Im Jahr 1987 begann die von Aborigines kontrollierte Central Australian Aboriginal Media Association (CAAMA) mit der Koordination der Utopia Women’s Batik Group. Die CAAMA gab Kunstwerke von Künstler:innen verschiedener Gemeinschaften in Auftrag, unterstützte deren Verkauf und organisierte Ausstellungen und Publikationen. In diesem Kontext erlangte Kngwarray zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit.

 

Batikverfahren

Batik ist eine Form der Textilkunst, die ursprünglich aus Indonesien stammt. Künstler:innen zeichnen ihre Muster mit heißem Wachs auf den Stoff. Sie verwenden dazu einen Pinsel oder ein kleines Werkzeug mit einer Tülle, das sogenannte Canting. Alternativ können sie einen Holz- oder Metallstempel (Cap) verwenden, um Abdrücke mit dem Wachs zu hinterlassen. Batikkünstler:innen müssen zügig arbeiten, bevor das Wachs abkühlt. Beim Eintauchen in Farbe bindet das Wachs die Farbe, sodass nur die nicht gefärbten Stellen die Farbe aufnehmen. Nach dem Trocknen kann der Stoff erneut gewachst und gefärbt werden, um kunstvolle, mehrfarbige Muster zu kreieren. Die Schönheit des Batiks entfaltet sich erst nach dem Entfernen des Wachses.

Frauen in der Region Sandover stellten Batik im Freien her und erhitzten das Wachs in Metallpfannen über offenem Feuer. Sie saßen beim Auftragen des Wachses auf dem Boden und spannten den Stoff über ihren Schoß oder auf Kartons. Mehlfässer mit Wasser wurden verwendet, um das Wachs aus dem Stoff zu kochen. Die Tate hängt die Batiken von Kam Kngwarray in die Mitte des Raumes. Sie entstanden zwischen 1980 und 1988.

Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (2). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)
Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025 (2). © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)

Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025. © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)
Emily Kam Kngwarray Installationsansicht Tate Modern 2025. © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025. Photo © Tate (Kathleen Arundell)

Anwerlarr (Bleistift-Yams) 

Anwerlarr (Bleistift-Yams) ist ein wichtiges Traumbild aus dem Alhalker-Land.Die Pflanze hat gelbe Blüten, leuchtend grüne, dreiblättrige Blätter und lange Ranken, die auf dem Boden eine verworrene Matte bilden oder sich um andere Pflanzen in der Nähe winden können. Bleistift-Yams gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Die essbaren Wurzeln werden üblicherweise ausgegraben, nachdem die oberflächliche Ranke abgestorben ist. Diese werden in heißer Erde und Kohle leicht gekocht oder roh gegessen.

Kngwarray schuf zwischen 1990 und 1992 gepunktete Gemälde. Sie sind größer als ihre früheren Werke und so dimensioniert, dass sie die Breite ihres Themas abdecken. In diesen Werken malt Kngwarray markante Motive, darunter Bleistift-Yams-Knollen und Emu-Fußspuren. Diese Bilder sind fast vollständig von Punktfeldern überdeckt, die sich über die Leinwandoberfläche ausdehnen oder zusammenziehen und so eine impressionistische Darstellung von Alhalker, ihrem Land, schaffen.

„Die Bleistift-Yamswurzel wächst in unserem Land – sie gehört uns – die Anwerlarr-Yamswurzel. Man findet sie an den Ufern von Bächen. Das habe ich gemalt.“ (Emily Kam Kngwarray, 1992)

 

The Alhalker Suite (1993)

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht „The Alhalker Suite“ (1993, National Gallery of Australia), eines von Kngwarrays ambitioniertesten Werken. Entstanden auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, zeichnet es auf 22 Leinwänden ein lebendiges Porträt von Alhalker Country. Leuchtende Pastellrosa- und Blautöne, die Kngwarrays erweitertes Farbspektrum und ihre Techniken offenbaren, erinnern an die Wildblumen, die nach Regenfällen die Landschaft bedecken, und ineinander übergehende Punkte stellen die Felswände und Graslandschaften von Alhalker dar. Die Künstlerin hat sich bei der Anordnung der Tafeln keine Grenzen gesetzt, sodass sich ihr Land bei jeder Ausstellung neu betrachten lässt – eine ständige Erinnerung daran, wie lebendig die Geschichten und Orte sind, die sie gemalt hat.

Emily Kam Kngwarray, The Alhalker suite, 1993. NGA © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025
Emily Kam Kngwarray, The Alhalker suite, 1993. NGA © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025

Awely (Frauenzeremonien)

1993 begann Kngwarray, kräftige Linien auf Leinwand und Papier zu malen und leitete damit eine neue, produktive Phase ihrer Bildgestaltung ein. Einige Werke waren schwarz-weiß, andere zeigten ihre bekannte Palette aus Rot- und Gelbtönen sowie leuchtende Farbexplosionen. Die Kraft dieser Werke rührt von der Energie ihrer wiederholten Linien und Pinselstriche her. Manche interpretieren diese Gemälde als auf den Körper gemalte Muster für Awely (Frauenzeremonien).

Die Gemälde in diesem Raum haben eine rhythmische Qualität und erinnern dadurch an den Rhythmus zeremonieller Lieder und Tanzbewegungen, die sorgfältig choreografierte Darstellungen des Träumens sind. Die Bedeutungen der Awely-Lieder sind vielschichtig und verwenden oft poetische Worte, die in der alltäglichen Sprache nicht vorkommen. In den Alhalker-Liedern bezieht sich eine Strophe auf einen wandernden Emu, der sich bückt, um Fächerblumen und Wüstenrosinen zu essen. Während die Frauen tanzen, verkörpern sie die Handlungen dieses Ur-Emus. „Wir alle tanzten in Alhalker, alle Alhalker-Frauen. Wir tanzten, dem Traum folgend“, lehrte Kngwarrays Mutter sie.

In ihren letzten Jahren vollzog Kngwarray einen abrupten Stilwechsel und schuf eine Reihe von Werken mit kräftigen parallelen monochromen Linien in der ihr bekannten Palette aus Rot- und Gelbtönen, die auf weißes Papier oder Leinwand gemalt sind. Die Tate Modern präsentiert Untitled (Awely) 1994, ein sechsteiliges Werk, das ursprünglich als Herzstück des australischen Pavillons auf der Biennale von Venedig 1997 gezeigt wurde. Die deutliche taktile Qualität, mit der Kngwarray die Farbe auftrug, erinnert an die Geste und Intimität des Malens auf den Körper für Awely-Zeremonien. In dieser Spätphase entfernte sich Kngwarray von Linien und Punkten und entwickelte gestische Gemälde mit flüssigen, energiegeladenen Pinselstrichen. Den Abschluss der Ausstellung bildet Yam Awely 1995 mit seinen kompliziert gemalten Schnörkeln in Weiß, Gelb und Rot, die mit linearen Markierungen von Gräsern, Yamswurzeln, Wurzeln und Spuren verflochten sind und die zeitlose Verbindung zwischen Kngwarray und ihrem Land symbolisieren. Diese Werke waren 1997 auf der Biennale von Venedig zu sehen. Kngwarray war eine von drei Aborigine-Künstler:innen, die in diesem Jahr Australien repräsentierten.

Emily Kam Kngwarray, Yam awely, 1995. NGA © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025
Emily Kam Kngwarray, Yam awely, 1995. NGA © Emily Kam Kngwarray Copyright Agency. Licensed by DACS 2025

Ich bin Kam

Anwerlarr (Bleistift-Yams) ist ein wichtiger Traum für Alhalker, Kngwarrays Land. Die Pflanzen blühen und säen sich sowohl unterirdisch als auch oberirdisch aus. Ihre Samenkapseln und die darin eingeschlossenen Samen heißen Kam – Emily Kam Kngwarrays Namensgeberin. Kam verändern ihre Farbe – sie werden weiß, dann gelb und schließlich rotbraun, wenn sie älter werden. Die Farbveränderungen werden mit den Lebensphasen der Menschen verglichen – die weißen sind ampa akely (Kinder), die gelben awenk (Teenagerinnen) und die rotbraunen arelh ampwa (alte Frauen).

„Ich male meine Pflanze, nach der ich benannt bin – diese Samen sind nach mir benannt. Kam ist ihr Name. Kam. Ich bin nach der Anwerlarr-Pflanze benannt. Ich bin Kam!“ (Emily Kam Kngwarray, 1992)

 

 

Kunst der Aborigines in der Tate

Die Ausstellung spiegelt das anhaltende Engagement der Tate wider, australische Kunst in ihrer Sammlung und ihrem Programm besser zu repräsentieren. Im Jahr 2015 starteten Tate und das Museum of Contemporary Art Australia über eine Schenkung der Qantas Foundation eine neue Partnerschaft, die dazu führte, dass 35 Werke von 24 Künstler:innen gemeinsam für die beiden Sammlungen der Museen erworben wurden. Im Jahr 2021 befasste sich eine kostenlose Ausstellung in der Tate Modern mit dem Titel „A Year in Art: Australia 1992“ mit dem Thema Landrechte und den Hinterlassenschaften des Kolonialismus in der zeitgenössischen australischen Kunst. Zuletzt war in diesem Jahr Richard Bells Embassy in der Turbine Hall zu sehen, ein Wanderkunstwerk, das durch Vorträge, Workshops und Vorführungen zur Unterstützung der Rechte der Aborigines aktiviert wird.

Bilder

  • Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Yam awely, 1995, National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, gift of the Delmore Collection, Donald and Janet Holt 1995
  • Emily Kam Kngwarray, Ntang Dreaming 1989 National Gallery of Australia, Canberra.
  • Emily Kam Kngwarray, Ntang 1990. Tate
  • Emily Kam Kngwarray, Unititled 1990. Tate
  • Emily Kam Kngwarray, Untitled (Alhalker) 1989. Tate
  • Emily Kam Kngwarray, The Alhalker suite 1993. National Gallery of Australia, Canberra
  • Emily Kam Kngwarray, Untitled (awely) 1994. National Gallery of Australia, Canberra.
  • Emily Kam Kngwarray, Yam awely 1995. National Gallery of Australia, Canberra.
  • Emily Kam Kngwarray, Emu Woman 1988-89. Janet Holmes à Court Collection, Boorloo/Perth.
  • Emily Kam Kngwarray, Untitled 1977. Juila Murray, Founder Utopia Women's Batik Group, Utopia Women’s Batik Group.
  • Emily Kam Kngwarray, Kam 1991. National Gallery of Victoria, Naarm/Narrm/Melbourne, purchased from Admission Funds, 1992.
  • Emily Kam Kngwarray bei Mparntwe, Alice Springs, 1980 © Toly Sawenko

Emily Kam Kngwarray

Großbritannien | London: Tate Modern
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    23. November 2025
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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