Albert Birkle: deutsch-österreichischer Maler der Neuen Sachlichkeit | AiW java 9 casino most play casino live casino login 777bd casino cricket world casino glory casino bonus mcw casino app glory casino app download for android glory casino app download apk mega 777 online casino online casino bd glory casino apk download cmw casino r777 casino elon casino login karika casino maga casino bangar casino glory online casino casino result

Albert Birkle

Wer war Albert Birkle?

Albert Birkle (Berlin 21.4.1900–29.1.1986 Ostermünchen) war ein deutsch-österreichischer Maler der Neuen Sachlichkeit, veristischer Flügel (→ Neue Sachlichkeit).

 

Ausbildung

Albert Birkle diente als Soldat im Ersten Weltkrieg, bevor er eine Lehre als Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb absolvierte. Anschließend zog er nach Berlin, schrieb sich an der dortigen Preußischen Akademie der Künste ein und wurde Mitglied im Verein Berliner Künstler sowie in der Berliner Secession unter Lovis Corinth.

Unmittelbar nach seinem Hochschulabschluss wurde er Meisterschüler von Arthur Kampf an der Preußischen Akademie der Künste. Während seiner Studienjahre bis 1927 entwickelte Birkle einen religiös-sozialkritischen Realismus mit neusachlichen Zügen.

 

Albert Birkle und die Neue Sachlichkeit in Berlin

In dieser Zeit nahm er erstmals an einer großen Gemeinschaftsausstellung in Berlin teil, es folgten weitere Ausstellungen in verschiedenen deutschen Städten. Einen Ruf an die Kunstakademie Königsberg lehnte er 1926 ab. 1927 fand seine erste Einzelausstellung in der Berliner Galerie Hinrichsen statt.

Die politischen Turbulenzen bewogen den Künstler dazu, Berlin zu verlassen, 1932 siedelte er mit seiner Familie nach Salzburg über. Finanzielle Unterstützung erhielt er durch den Sammler Max Neumann. Bis 1937 wurden seine Arbeiten in der Berliner Galerie Karl Nierendorf und auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Auf Geheiß Adolf Hitlers wurden Bilder von Birkle aus der zur Veranschaulichung der Nazi-Ästhetik veranstalteten Ausstellung im Haus der Deutschen Kunst entfernt und weitere Werke als „entartet“ beschlagnahmt. Im Zweiten Weltkrieg diente er erneut als Soldat.

Nach Kriegsende erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft.