Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Yayoi Kusama Ikonische Werke, neue Arbeiten und ein Spiegelraum | 2025/26

Yayoi Kusama, Foto: Yusuke Miyazaki, courtesy Ota Fine Arts, Victoria Miro und David Zwirner. ©YAYOI KUSAMA
Im Herbst 2025 zeigt die Fondation Beyeler die erste Retrospektive der berühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama (*1929, Matsumoto) in der Schweiz. Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ihrem Atelier organisierte Ausstellung gewährt einen gesamtheitlichen Einblick in Kusamas über sieben Jahrzehnte umspannendes künstlerisches Schaffen (→ Yayoi Kusama: Biografie).
Yayoi Kusama
Schweiz | Riehen b. Basel: Fondation Beyeler
12.10.2025 – 25.1.2026
- Yayoi Kusama, Narcissus Garden (2) in der Fondation Beyeler 2025 (Blick von innen), (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Narcissus Garden (2) in der Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Yayoi Kusama 2025 in der Schweiz
Die Fondation Beyeler zeigt sowohl ikonische Werke als auch ältere Arbeiten, die in Europa noch nie zu sehen waren, in Verbindung mit neuen Produktionen sowie einem ihrer beliebten „Infinity Mirror Rooms [Unendlichkeits-Spiegelräume]“: „“ Die Themen Unendlichkeit, Akkumulation, Vernetzung und Fürsorge verbinden Kusamas sieben Jahrzehnte umfassendes Werk, das die Grenzen von Zeichnung, Malerei und Collage beständig herausforderte und überschritt – in Richtung Skulptur, Installationen, Happenings, Live-Performances, Mode und Literatur.
„Untitled“ (1939) eine beidseitig mit Grafit auf Papier gestaltete Zeichnung im Format 24,8 × 22,5 cm zeigt bereits erste Polka Dots! Das bisher in Europa noch nie ausgestellte Blatt lässt erahnen, wie schwierig es für das Kind Yayoi Kusama gewesen sein muss, sich ihrer Umwelt anzupassen. Sei ihrer Kindheit von angsteinflößenden Halluzinationen geplagt, nutzte sie diese Visionen als Inspirationsquelle für ihre Kunst und versuchte sie mit Punktmustern zu bändigen.1 Sie zeigt ein weibliches Gesicht mit geschlossenen Augen, nach Aussage Kusamas eine (ihre?) Mutter, und eine Blumenvase. Beides lässt sich mit Yayois Herkunft aus einer traditionsreichen, wohlhabenden Familie in Matsumoto, die mit einer Samengärtnerei wohlhabend geworden ist, in Verbindung bringen. Die gegen Ende des Ersten Weltkriegs entstandenen Zeichnungen und Gemälde zeigen, dass sie bereits im Nihonga-Stil geübt ist. Das in Rot- und Orangetönen gehaltene „Harvest“ (um 1945) ist eine ihrer frühesten noch erhaltenen Arbeiten; es wurde in der „Kunstausstellung der Region Shinshū“ in Nagano öffentlich ausgestellt. Das mit mineralischen Pigmenten auf Seide gemalte Bild zeigt Hirse und Mais, was auf den kriegsbedingten Versorgungsengpass verweist.2
- Yayoi Kusama, Dead Corn Leaves und Harvest, 1945 in der Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Knapp die Hälfte der ausgestellten Werke, wie hier diese frühen Arbeiten, waren noch nie in Europa zu sehen. Die enge Zusammenarbeit des Kurator:innenteams mit Kusama und ihrem Studio, ermöglichte diese fragilen Leihgaben. Die inzwischen 96-jährige Künstlerin zeigt sich in der Fondation Beyeler mit aktuellen Arbeiten – erlaubt aber auch eine kostbaren Einblick in ihr Archiv. Dies ist insofern wichtig, als dass botanische Motive durchziehen Kusamas Werk bis heute. Ihr Motivrepertoire umfasst sowohl verblühte Blumen, Blätterwerk, Kürbisse, Samen und vieles mehr – immer in Auseinandersetzung mit Mensch und Kosmos. Nach langer Weigerung erlaubten Kusamas Eltern der Neunzehnjährigen, ein Kunststudium in Kyoto aufzunehmen. Ab 1948 studierte sie die klassische japanische Malerei, den Nihonga-Stil. Das bedeutete für sie Zeichnen nach der Natur, den Gebrauch natürlicher mineralischer Pigmente, Meditation und der Versuch, sich in das Wesen des Darzustellenden hineinzuversetzen. Kusama beschrieb den Tagesablauf so:
„Das Haus lag an einem Berghang, und dort im oberen Stockwerk malte ich meine wirklichkeitsgetreuen Kürbisbilder. Morgens legte ich das handgeschöpfte Papier auf den roten Teppich, die Pinsel daneben, setzte mich in den Zazen-Sitz und meditierte. Wenn dann die Sonne hinter dem Higashiyama aufging, wandte ich mich dem Geist des Kürbisses zu. Ich vergaß alles um mich herum und konzentrierte mich ganz auf seine Gestalt. So wie der Daruma, der neun Jahre vor einer Wand gesessen hatte, malte ich einen Monat lang einen Kürbis. Es tat mir leid um die Zeit, in der ich schlafen musste.“
Die hier anklingende Konzentration auf Kunst, wird Yayoi Kusamas Leben bis zum heutigen Tag begleiten, wie die Kuratorin der Schweizer Ausstellung, Mouna Mekouar, betont. In der Fondation Beyeler belegen die Blätter „Loquat Leaves“3 und „Taihaku Leaves“4 (beide 1948) die präzise, fast hyperrealistische Wiedergabe, das in Verbindung gebracht wird mit dem Werk von Georgia O’Keeffe, die Kusama verehrte. Daran anschließend, belegen zwei Skizzenbücher, wie sie sich Tieren, allen voran Affen, näherte. Platzsparend fügte sie die Umrisse der Tiere nebeneinander, studierte ihre Haltungen, Bewegungen und suchte sich in die Tiere einzufühlen.
Schon in dieser frühen Phase fällt die große Anzahl von Selbstbildnissen im Werk Kusamas auf. In einem Selbstporträt, vielleicht sogar dem ersten, zeigt sich die Malerin verkörpert in einer Sonnenblume mit Lippen darunter in Rosé, der Kopf löst sich in einer Kreisform auf. Die Ölmalerei musste sich die Japanerin selbst beibringen, denn sie hatte an ihrer Ausbildungsstätte keine Möglichkeit, westliche Kunsttechniken zu studieren. Seit ihrer Jugend verfolgte Kusama kein anderes Ziel, als Kunst zu machen, als Kunst in das Leben der unterschiedlichsten Menschen zu bringen, wozu sie ab den 1960ern innovative Kunstpraktiken nutzte. Doch davon später.
- Yayoi Kusama, Accumulation of the Corpses (Prisoner Surrounded by the Curtain of Depersonalization), 1950, Öl und Emailfarbe auf Saatgutsack, 72,3 × 91,5 cm, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Self-Portrait, 1950, Öl auf Leinwand, 34 × 24 cm, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Fleischige Spiralen und schwebende Formen im All
Der Bruch zu „Accumulation of the Corpses (Prisoner Surrounded by the Curtain of Depersonalization)“5 aus dem Jahr 1950 im nächsten Raum könnte nicht größer sein! Bereits kurz vor ihrem 23. Geburtstag, organisierte das Erste Gemeindezentrum in Matsumoto Yayoi Kusamas erste Einzelausstellung. Dort präsentierte die junge Künstlerin etwa 200 Zeichnungen und Gemälde, darunter auch „Accumulation of the Corpses“ (noch mit einem anderen Titel). Es zeigt wirbelnde Formen, die sich zu einem Tunnel oder Spirale zusammenfügen und in einem Okulus den Blick auf eine karge Landschaft in weiter Ferne öffnen. Die fleischigen Strukturen könnten einem Horrorfilm entsprungen sein, erinnern an Gedärm oder Muskelfasern, könnten aber auch fleischige Blütenblätter oder tropische Lianen darstellen. Die Landschaft mit den beiden schwarzen Baumskeletten könnte sich auf die Kriegszerstörung beziehen oder auf eine Künstlerin in Lebenskrise.
Nur drei Jahre später, 1953, hatte sich Kusama von jeglichen figurativen Anklängen gelöst und sich der Abstraktion geöffnet. Kleinformatige Pastelle, darunter „Island (No. 5)“6, „The Night“7 und „The Night“8, zeigen auf undurchdringlichem Schwarz schwebende Formen, die von hackenförmigen Strukturen und Punkten strukturiert werden. Erstmals wird die koloristische Sensibilität der Künstlerin spürbar, die sich nur wenige Jahre später den Schattierungen von Weiß widmen würde. Wenn man weiß, dass Kusama kurz vor ihrem Umzug nach Amerika nahezu ihr gesamtes Frühwerk zerstört hat, kann man erahnen, wie bedeutend diese frühen Werke sind.9 Sie zeigen in der Fondation Beyeler nicht nur die stilistische Entwicklung der Künstlerin, sondern auch erste Ausprägungen jener Elemente, die bis heute ihre Kunst charakterisieren.
Mit „Untitled“10 aus dem Jahr 1953 zeigen sich erste netzartige Strukturen, die ab Beginn der 1960er Jahren wichtig werden. Darin zeigt sich die Auslöschung des Individuums und die Selbstauflösung in der Weite des Universums, die meditative Malpraxis der jungen Frau, die ihr asiatisches Erbe auch noch in New York nutzte. In ihrer Autobiografie spricht Kusama von ihrer Kunst, „die an der Grenze zwischen Leben und Tod kämpft und in der es darum geht, was Menschen eigentlich sind und was Leben und Sterben bedeutet […]“.11 Diese Haltung zeigt sich bereits in diesen Werken der Frühzeit. Einerseits kann man sich an Darstellungen von Landschaften, Pflanzen oder dem Kosmos erinnert fühlen, oder auch stark schematische Zusammenstellungen von Symbolen sehen. Eine Erinnerung, die Kusama in ihrer Autobiografie veröffentlichte, könnte einen Hinweis auf die nunmehr stärker auftretenden Muster bieten. Die Künstlerin erinnert sich, wie sie „komplizierte Bilder der winzigen Netzstrukturen malte, die sie auf Blättern und Schmetterlingsflügeln vorfand […]. Diese bedeckten das ganze Papier und sahen wie riesige Netzgewebe aus.“12
- Yayoi Kusama, The Pacific Ocean, 1958, Installationsansicht Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Sprung über das Meer
Was Yves Klein mit seinem legendären Sprung in die Leere symbolisch angedeutet hat, vollzog Yayoi Kusama im Alter von 29 Jahren: Im Juni 1958 zog sie vom ländlichen Japan in die Großstadt New York. Dafür – und für die Entscheidung eine westliche Künstlerin werden zu wollen – wurde sie von ihren Eltern verstoßen. Ihr großes Idol Georgia O’Keefe bot moralische Unterstützung. Wieviel Mut muss es Yayoi gekostet haben, diesen Schitt völlig allein und nahezu mittellos zu machen?
Der Flug über das Meer löste den nächsten Schub in Kusamas Entwicklung aus. „Pacific Ocean“13 (1959) verarbeitet die Erfahrung der unendlichen Weiten des Pazifiks, der steten Bewegung der Oberfläche, des Rhythmus und der Gischt. Kurz darauf entstanden die ersten Gemälde der Serie „Infinity Nets“, die das bereits bekannte Schuppenmuster in Weiß über die gesamte, hell grundierte Leinwand zieht. Mit „The Pacific Ocean“14 (1958) hängt in der Fondation Beyeler ein Großformat, in das sich trefflich eintauchen lässt. Wenn man sich in geringem Abstand vor die Leinwand stellt, wird man von der Struktur umfangen und gleichsam eingehüllt. Die Malerin löst das „Eckproblem“, indem sie das Muster über den Rand zieht und dort sanft ausklingen lässt. Was kurz darauf als Polka Dot zu Yayoi Kusamas „Signatur“ werden sollte, ist hier die kleine Fläche zwischen den geschwungenen Linien in pastosem Weiß. Die Künstlerin definiert die umgebende Linie und dadurch die grundierte Fläche zu einer Form. Noch sind diese Formen nicht rund wie ein Punkt, aber die Vorbereitung der Leinwand in zwei verschiedenen Grautönen, lässt die Struktur des Gewebes hervortreten. Kleine, dunkle Punkte tauchen im Hintergrund auf. Sie sind absolut regelmäßig im Raster der Kett- und Schussfäden angeordnet und bringen die Fläche zum Schwingen. Die halbrunden Linienschwünge begrenzen unterschiedlich große Formen und folgen einer individuellen, bewegten, intuitiven Setzung. Damit positionierte sich Yayoi Kusama außerhalb der Abstrakten Expressionismus. Mit ihren großformatigen, weißen oder feurigroten Gemälden zählt sie zu den Pionierinnen von Minimal Art rund um Donald Judd, der als Kunstkritiker für „Art News“ über sie schrieb:
„Yayoi Kusama ist eine originelle Malerin. Die fünf weißen, überdimensionierten Gemälde in dieser Ausstellung sind kraftvoll, avanciert in Konzept und Umsetzung. [...] Die Wirkung ist gleichermaßen komplex wie einfach. [...] Der Ausdruck geht über die Frage hinaus, ob er östlich oder amerikanisch ist.“15
- Yayoi Kusama, The Pacific Ocean, Ecke, 1958, Installationsansicht Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Infinity Mirrored Room — The Hope of the Polka Dots Buried in Infinity Will Eternally Cover the Universe in der Fondation Beyeler 2025 (Blick von oben)), (c), Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
Kusamas Accumulations und Mode, oder: Wie Kunst ins Leben bringen?
Yayoi Kusama bewegte sich in den 1960ern im Epizentrum der Avantgarde: Pop Art, Happening, Installationskunst, psychedelische Experimente in der Kunst, Liebe und Freiheit – in einer höchst unfreien Gesellschaft, in der beispielsweise diskutiert wurde, ob die Pille auch an unverheirateten Frauen verschrieben werden dürfe. Kusama wollte (ihre) Kunst als Statement verstanden wissen und im wahrsten Wortsinn unter die Leute bringen. Nicht ein elitärer Kunstzirkel, sondern die Allgemeinheit war ihr Ziel und ihr Spiegel. Deshalb begann sie ihre Ausstellungen mit installativen Arrangements zu versehen. Die Bilder breiteten sich gleichsam über die ganzen Räume aus. Ausgestreute Macaroni ließen jeden Schritt zum akustischen Geräusch werden oder sich gar als repetitives Muster auf Kleidungsstücken und Handtaschen kleben. In Silber oder Gold besprüht verwandeln sich diese Objekte in Luxusgüter allererster Klasse!
- Yayoi Kusama, bemalte Stofftuniken, um 1968, Installationsansicht Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, A Snake, 1974, Installation der Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Pumkin, 2009, Infinity Nets (T.Z.A), 1943–1989, Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, The Universe as Seen from the Stairway to Heaven, 2021, vor My Eternal Soul, Installationsansicht Fondation Beyeler, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama in der Fondation Beyeler 2025, (c) Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Infinity Mirrored Room — The Hope of the Polka Dots Buried in Infinity Will Eternally Cover the Universe in der Fondation Beyeler 2025, (c), Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
- Yayoi Kusama, Infinity Mirrored Room — The Hope of the Polka Dots Buried in Infinity Will Eternally Cover the Universe in der Fondation Beyeler 2025 (2), (c), Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS
„Yayoi Kusama“ wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig in Köln (→ Köln | Museum Ludwig: Yayoi Kusama) und dem Stedelijk Museum in Amsterdam (→ Amsterdam | Stedelijk Museum: Yayoi Kusama) organisiert.
Quelle: Fondation Beyeler
Weitere Beiträge zu Yayoi Kusama
- Leontine Coelewij, Untitled 1939, in: Kusama 2025, S. 45.
- Mouna Mekouar, Harvest um 1945, in: Yayoi Kusama 2025, S. 46.
- Yayoi Kusama, Loquat Leaves, 1948, Grafit auf Papier, 53,7 × 39,2 cm.
- Yayoi Kusama, Taihaku Leaves, Grafit auf Papier, 38,5 × 53 cm.
- Yayoi Kusama, 1950, Öl und Emailfarbe auf Saatgutsack, 72,3 × 91,5 cm.
- Yayoi Kusama, Island (No. 5), 1953, Pastell, Gouache und Tusche auf Papier, 24,1 × 33 cm.
- Yayoi Kusama, The Night, 1953, Pastell und Gouache auf Papier, 38 × 30,8 cm.
- Yayoi Kusama, The Night, 1953, Gouache, Pastell und Tusche auf Papier, 36 × 25,4 cm.
- Mouna Mekouar, Island (No. 5), 1953, in: Yayoi Kusama 2025, S. 58.
- Yayoi Kusama, Untitled, 1953, Gouache auf Papier, 59 × 45 cm.
- Yayoi Kusama Infinity Net. Meine Autobiografie, übers. von Nora Bierich, Bern und Wien 2017, S. 147.
- Yayoi Kusama, in: Gordon Brown, Miss Yayoi Kusama: Interview Prepared for WABC Radio by Gordon Brown, Executive Editor of Art Voices, Juni 1964, zit. nach: Yayoi Kusama (Ausst.-Kat. M+, Hongkong), Hongkong - London 2022, S. 330–333, hier S. 330 f.
- Yayoi Kusama, Pacific Ocean, 1959, Gouache und Tusche auf Papier, 57 × 69,5 cm.
- Yayoi Kusama, The Pacific Ocean, 1958, Öl auf Leinwand, 122,9 × 175,9 cm.
- Donald Judd, Reviews and Previews: New Names This Month, in: Art News, 58, 6. Oktober 1959, S. 17; zit. nach: Alex A. Jones, Visual Chronology: The Life and Times of Yayoi Kusama, in: Yayoi Kusama (Ausst.-Kat. M+, Hongkong) London 2022, S. 214.; zitiert nach: LC, Untitled (No. White A.Z.) 1958/59, in: Yayoi Kusama 2025, S. 117.


















