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Francis Alÿs / Avery Singer Zeitgenössische Malerei in der Secession

Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 2.3.2013 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.

Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 2.3.2013 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.

Aktuelle Malerei steht im Zentrum des fünften Ausstellungszyklus der Wiener Secession 2016: Francis Alÿs und AS präsentieren zwei höchst unterschiedliche Zugänge zum gemalten Bild, die sich dennoch in der Frage der bildimmanenten Organisation, im lllusionismus, im Widerstreit von Fläche und Raum kongenial begegnen.

Francis Alÿs / Avery Singer

Österreich / Wien: Secession
18.11.2016 – 22.1.2017

 Avery Singer. Sailor

Deutschland / Köln: Kölnischer Kunstverein
27.4. – 11.6.2017

Francis Alÿs „Le temps du sommeil“

Francis Alÿs (* 1959) wurde in den letzten Jahren für performative Interaktionen in Mexiko City international bekannt. Die Secession lädt den in Belgien geborenen, zum Architekten ausgebildeten und seit etwa 1989 in Mexiko City als Künstler arbeitenden Francis Alÿs in den Hauptausstellungsraum ein. Dort installiert er die Serie „Le temps du sommeil (Die Zeit des Schlafes), an der er seit 1996 arbeitet. Der quantitativ abgeschlossene aber in seiner zeitlichen Erstreckung sich noch entwickelnde Werkkomplex besteht aus 111 kleinformatigen Gemälden auf Holz, deren intimes Postkarten- bzw. Fotoformat von 11,5 x 15,5 cm zum nahen Betrachten einladen. Auf jedem Täfelchen befindet sich eine oder zwei kleine, kreisrunde Stücke Malerei, die dazugehörigen Datumsstempel, weitere Zeichnungen, die vielleicht noch einer Ausmalung harren. Indem Francis Alÿs die beiden Seitenschiffe der Ausstellungshalle ausgrenzte, schuf er eine sich im hinteren Bereich ausbuchtenden Raumflucht, in die er die Bildchen in strenger Abfolge aneinanderreihte. Links vom Eingang beginnend, lässt sich „Le temps du sommeil“ in einem (langsamen) Rundgang stückweise erschließen. Das intime Format und die hohe Anzahl der Gemälde verunmöglicht jedoch eine Gesamtschau – hierfür ist der Katalog zu Rate zu ziehen. Dieser lässt sich wie ein Daumenkino lesen, wodurch so manche Komposition als Kader einer filmischen Sequenz erscheint.

 

 

Seit 1996 malt Francis Alÿs in unregelmäßigen Abständen an den Tafeln. Seinen Rekurs auf die Malerei argumentiert der Performance- und Medienkünstler mit der visuellen Übersetzung bestimmter Szenarien oder Situationen, die sich weder beschreiben, filmen oder aufführen lassen. Nur im imaginierten Raum der Malerei – und der Vorstellungswelt der Betrachterinnen und Betrachter – können diese Geschichten gesponnen werden, ließe sich ergänzen, hängt doch ein geknoteter Faden von der Decke der Secession. Diese kaum sichtbare Intervention stellt den Bezug des Künstlers zu Bild/Text/Schrift einmal mehr her. Francis Alÿs verweist damit auf die Knotenschrift (Quipu) der Inka in Altperu, mit der das Leben statistisch erfasst werden konnte.

 

 

Wenn Francis Alÿs‘ Bilder nur als solche existieren können, so stehen die hier entworfenen Räume für ganze Filmplots. Beim Abschreiten der „filmischen Arbeit“, so Kuratorin Bettina Spoerr, stellt sich schnell der Eindruck von Absurdität der Handlungen, humorvollen Arrangements, manchmal Ausweglosigkeit ein. Menschen scheinen miteinander verstrickt. Tiere, meist Straßenhunde1, und Bäume spielen wichtige Rollen. Hügel werden gekämmt. Skelette führen einen Totentanz auf. Jemand trägt einen Winkel oder eine Narrenkappe. Gruppen von Menschen tun dies oder das. Alles scheint überschaubar logisch, auf jeden Fall skurril, meist unerklärlich. Schnell sind kunsthistorische Reverenzen - vor allem aus Belgien - bei der Hand: der Surrealist René Magritte, Marcel Broodthaers, aber auch die Bilder von niederländischen Sprichwörter in den Œuvres von Hieronymus Bosch und Pieter Bruegel dem Älteren (→ Bosch, Bruegel und die Druckgrafik). Immer wieder sind es auch Sprichwörter, die Francis Alÿs zu seinen Arbeiten inspirieren. Die Moral der Geschichte könnte bei ihm in der Sinnlosigkeit des geschäftigen Tuns liegen, hatte er doch schon in „When Faith Moves Mountains“ (2002) von 500 Freiwilligen eine 500 Meter lange Sanddüne um zehn Zentimeter versetzen lassen. Ein Unterfangen von fast biblischem Ausmaß, mit dem er in Lima die Hoffnung beschwor. Malerei ist innerhalb des Œuvres von Francis Alÿs durch ihre Funktionen fest verankert. Das Konzept des Performativen zwischen Wiederholung und Unabschließbarkeit ist ihr genauso eingeschrieben wie ihre Situierung zwischen Orts- und Zeitlosigkeit („everything in my city is temporary“), ihre Bedeutung für Francis Alÿs‘ Finanzen, ihre Einfachheit in Konzept und Ausführung. Den stilllosen Stil übernahm Francis Alÿs von handgemalten Werbeschildern, die er in den frühen 1990er Jahren in Mexiko City fand. Malerei als Teil der sozialen Kommunikation im Stadtgefüge interessierte ihn, erneut eine Aktion als Reaktion auf das Vorgefundene. Im Traum gebiert Francis Alÿs keine Monster, um auf den berühmten Druck von Francisco de Goya zu verweisen, sondern soziale Wesen, eingespannt in eine friedliche Natur, getrieben von ihren Handlungen und Träumen.

 

 

 

Paradox of Praxis 1 & 5

  • „Paradox of Praxis 1 (Sometimes Making Something Leads to Nothing)“ (1997)
  • „Paradox of Praxis 5, Ciudad Juárez, México (Somtimes we dream as we live an we live as we dream)“ (2013)

Wenn Francis Alÿs angesichts seiner malerischen Produktion unumwunden gesteht, dass die Täfelchen die Produktion seines filmischen Werks ermöglicht, ist es nur naheliegend im Grafischen Kabinett zwei dieser Videos zu zeigen: „Paradox of Praxis 1“ sowie „Paradox of Praxis 5“ sind in einem Abstand von sechzehn Jahren entstanden und tragen nicht nur ähnliche Titel, sondern sind Teil einer Serie von gefilmten Aktionen.

Der Kulturschock und ein grundlegendes Gefühl des Nichtverstehens der mexikanischen Gesellschaft, der Megacity wären die Gründe gewesen, warum er sich der Kunstproduktion verschrieben hätte, so erzählt Francis Alÿs einmal mehr in der Secession. Von einer Phase der Beobachtung im alten Centro Histórico „to see how other people managed to function within this urban chaos“2 entwickelte er aufgrund seiner Ungebundenheit und seines „fremden Blicks“ auf die Stadt Fragen an sich selbst und seine Umgebung. Um 1997 begann er, eine Serie von Arbeiten über politische Ereignisse am Zócalo 1968 zu machen, indem er sie in Form von Re-enactments etwa 30 Jahre danach wiederholte. Mit „Paradox of Praxis 1“ schuf FA eine so einfach wie poetisch anmutende Metapher für – wie er meint – künstlerische Produktion: Manchmal führt eine oft wiederholte oder andauernde Handlung, wie das Schieben eines Eisblocks auf der Straße von Mexiko City, zu Nichts. Ciudad Juárez, an der Grenze zu den USA im Norden Mexikos gelegen, gilt als gefährlichste Stadt der Welt. Seit 2007 tobt der Krieg zwischen Drogenkartellen und der örtlichen Regierung. Francis Alÿs schießt einen Feuerball durch die zerstörte Stadt, denn manchmal träumen wir, wie wir leben und leben, wie wir träumen.

 

Biografie von Francis Alÿs (* 1959)

1959 Francis (Alÿs) de Smedt wurde in Antwerpen, Belgien, geboren.
1978–1983 Studium am Institut d’Architecture de Tournai, Belgien.
1983–1986 Architekturstudium und Arbeit in Venedig.
1986 Einberufung in die belgische Armee. Im Februar übersiedelte Francis Alÿs im Zuge seiner Dienstzeit beim Militär nach Mexiko. Er arbeitete in Südmexiko für eine NGO, die nach dem verheerenden Erdbeben vom 19. September 1985 und dem folgenden Aufruhr zerstörte Städte der Mixteken in Oaxaca wiederaufbaute.
1989 Im Sommer in Mexiko City, von wo er aus rechtlichen und persönlichen Gründen nicht mehr nach Europa zurückkehren konnte. Begann sich der Kunstproduktion zu widmen. Erste Bilder, Walks, Untersuchungen und Interaktionen entstanden als Reaktionen auf die Stadt, in der Alÿs eigentlich nie leben wollte. Da er noch immer seinen Militärdienst ableistete, wählte er Francis Alÿs als sein Pseudonym.
1990 „Placing Pillows“
1992 „The Collector“ (1990–1992, fotografische Dokumentation einer Aktion in Mexiko City)
1993 Beendete seine Arbeit als Architekt. Die offene mexikanische Kunstszene, bestehend aus u. a. Ruben Bautista, Guillermo Santamarina, Cuauhtémoc Medina, Gabriel Orozco, Abraham Cruzvillegas, nahm Francis Alÿs in ihren Reihen auf. Francis Alÿs führt das auf die Aufbruchsstimmung in Mexiko City nach dem Erdbeben und dem Fehlen eines Kunstmarktes zurück.
1994 Teilnahme an der 5. Havanna Biennale.
1995 „Milky Way“, „Fairy Tales“
1996 „If you are a Typical Spectator, What You Are Really Doing Is Waiting for the Accident to Happen“ (Video, 10 Min.), „Deja-vu“ (Serie von Diptychen)
1997 „Paradox of Praxis 1 (Sometimes Making Something Leads to Nothing)“ (Vidoe, 5 Min.) und „Paradox of Praxis 1 (Sometimes Making Nothing Leads to Something)“; „Patriotic Tales“ (Video, 24:40)
1998 Teilnahme an  der 24. Biennale von São Paulo; „Song for Lupita“ (erster animierter Film)
1999 Teilnahme an der 48. Biennale von Venedig und der 6. Istanbul Biennale; „Patriotic Songs“ (1998/99, 28:30)
2000 „The Last Clown“, „Re-enactments“ (Video, 5:20, Kollaboration mit Rafael Ortega): Am 4. November 2000 ging Francis Alÿs in ein Waffengeschäft in Calle de Palma und kaufte sich eine 9mm Beretta, lud sie und verließ das Geschäft mit der Waffe in der rechten Hand. Francis Alÿs ging durch die Stadt und wartete darauf, dass etwas geschah. Rafael Ortage folgte ihm mit der Sony Handykamera und filmte. Erst nach knapp 12 Minuten wurde die Aktion durch die Polizei gestoppt. Am nächsten Tag wiederholte FA die gesamte Aktion mit den gleichen Polizisten, gewarnter Stadtbevölkerung, die sich selbst spielten.
2001 Teilnahme an der 49. Biennale von Venedig; „The Mouse“
2002 Nominierung für den Hugo Boss Preis, New York; „When Faith Moves Mountains“; „The Modern Procession“ (Fotografische Dokumentation und Video, 7:22)
2003 „Gringo“ (Video, 5 Min.)
2004 „Beggars“ (2002–2004), „Walking Painting“ (2002/04, Fotografische Dokumentation einer Action in London), „The Green Line“ (Video, 17:45), „The Nightwatch“ (Videodokumentation einer Aktion in der Londoner Portrait Gallery, 16 Min.)
2005 „Choques“ (9-Kanal-Video-Installation)
2006 „Ambulantes“ (1992–2006, 80 Stück 33 mm Dias), „Sleepers“ (1999–2006, 80 Stück 33 mm Dias)
2007 Teilnahme an der 52. Biennale von Venedig
2013 „Paradox of Praxis 5, Ciudad Juárez, México (Somtimes we dream as we live an we live as we dream)“
Francis Alÿs lebt und arbeitet in Mexiko City

 

Francis Alÿs: Bilder

  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 14.11.2016, Installationsansicht, Secession, Wien © Francis Alÿs, Foto: Alexa ndra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 4.2.2007 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 16.5.2016 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 15.8.1997 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 12.12.2000 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 14.6.2005 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 4.2.2007 © Francis Alÿs, Foto: Alexandra Matzner.
  • Francis Alÿs, Knoten, Installationsansicht, Secession, Wien © Francis Alÿs, Foto: Alexa ndra Matzner.

 

 

Avery Singer. Sailor

Die New Yorker Malerin Avery Singer (* 1987) führt in der Kreuzgalerie der Secession vor, wie post-digitale Malerei aussehen kann. Die dreigeteilte Galerie inspirierte Singer, drei Werkblöcke nach Wien zu bringen. Im hintersten Raum zeigt sie großformatige Airbrush-Arbeiten, in denen Singer komplexe architektonische oder figurative Formen in Weiß, Schwarz und Grau auf der Fläche kompiliert, dazu noch den Schattenwurf von Ästen darüber bzw. dazwischen legt. Wenige farbige Akzente, ein strahlendes Mitternachtsblau, ergänzen die monochromen Werke. Die Gemälde entstehen in Handarbeit nach computergenerierten Formen (SketchUp macht es möglich), die Singer auf die Fläche projiziert. Ihr Interesse, so lassen die nahezu gänzlich unbenannten Bilder vermuten, gilt der Frage von Räumlichkeit auf der flachen Leinwand, dem Entstehen von Sinnzusammenhängen (einige Figuren sind in SketchUp als Ansammlung von Würfeln entstanden) bzw. dem Verlust derselben, dem romantischen Entwurf des Lesens unter einem Baum, der digitalen Welt als Quelle kreativen Tuns.

 


Die aktuellsten Arbeiten vom Oktober 2016 präsentiert Singer im ersten Raum der Ausstellung: Werke, die sie in einer Spezialwerkstatt im Schweizer Rümlang mit Hilfe eines computergesteuerten Airbrush-Druckers herstellte. Die Malerin wollte in ihnen erproben, wie und ob es möglich wäre, ihre Handschrift noch weiter zu „reduzieren“. Die aus einer Künstlerfamilie stammende knapp Dreißigjährige nutzt erneut visuelles Material aus dem Netz, ergänzt um eine Gemäldeabbildung von Larry Poons (* 1937), einem wichtigen Vertreter der abstrakten Malerei (Op-Art) in Amerika, um Malerei immanente Fragen für sich selbst zu klären. Singer wählte eines der 44 Gemälde der 1960er Jahre, in denen Poons mit dem Color Field Painting, der vorherrschenden Form der Abstraktion in den USA, durch die Aufnahme von Punkten und länglichen Ovalen brach. Indem er diese Formen farbig abgestuft auf einfarbigem Grund aufbrachte, schuf er die Illusion von Raum. Avery Singer tut es ihrem Vorbild gleich und positioniert in einem weiteren Werk zwei Zäune übereinander, arbeitet mit Schärfe und Unschärfe, was ihr die computergestützte Malweise erstmals in dieser Form ermöglicht. In einem Gemälde unterläuft Avery Singer dieses Konzept einer unmenschlichen Malerei, indem sie im Nachhinein bunte Punkte auftrug. Die jüngste Serie von Gemälden ist für die Künstlerin zweifellos eine technische Herausforderung und durchaus ein wichtiges Experiment gewesen. Den Vergleich mit ihren hochkomplexen und motivisch manchmal überraschenden, handgemalten Bildern gewinnen letztere m.E. eindeutig.

Die Ausstellung wird im Anschluss im Kölnischen Kunstverein gezeigt!

 


Biografie von Avery Singer (* 1987)

Avery Singer wurde 1987 in New York geboren.
2005–2010 Studium an The Cooper Union for the Advancement of Science and Art, New York, NY (Bachelor of Fine Arts, B.F.A.)
2008 Städelschule. Staatliche Hochschule für Bildende Kunst, Frankfurt am Main, Deutschland
2013 Skowhegan School of Painting and Sculpture in Skowhegan, Maine

 

Avery Singer. Sailor: Bilder

  • Avery Singer in der Ausstellung Francis Alÿs, Le temps du sommeil, 14.11.2016, Secession, Wien, Foto: Alexa ndra Matzner.
  • Avery Singer, Larry Poons, 2016, Acryl auf Leinwand, 203 x 229 x 5,7 cm und Untiteled, 2016, Installationsansicht Secession, Wien, 2016, Foto: Alexandra Matzner © Avery Singer.
  • Avery Singer Sailor, Installationsansicht Secession, Wien, 2016, Foto: Alexandra Matzner © Avery Singer.

Merken

  1. Im Vergleich zu Europa werden Straßenhunde in Mexiko nicht aus dem öffentlichen Raum verbannt.
  2. Zitiert nach Russel Ferguson in conversation with Francis Alÿs, in: Francis Alÿs S. 8–55, New York 2007, hier S. 8.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.