Vor dem Hintergrund kultureller und künstlerischer Rebellion feiert „Nigerian Modernism“ die Errungenschaften nigerianischer Künstler:innen, die vor und nach dem Jahrzehnt der nationalen Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft im Jahr 1960 arbeiteten.
Großbritannien | London: Tate Modern
8.10.2025 – 11.5.2026
„Nigerian Modernism“ erzählt die Geschichte künstlerischer Netzwerke, die Zaria, Ibadan, Lagos und Enugu sowie London, München und Paris umspannten. Durch Gruppen wie die Zaria Art Society und den Mbari Artists' and Writers' Club verschmolzen sie nigerianische, afrikanische und europäische Techniken und Traditionen, um lebendige, mehrdimensionale Werke zu schaffen.
Die vielfältige Auswahl an Gemälden, Skulpturen, Textilien und Gedichten von über 50 Künstler:innen, darunter Uzo Egonu, El Anatsui, Ladi Kwali und Ben Enwonwu MBE.
Quelle: Tate Modern