Vija Celmins: Biografie

Vija Celmins, Untitled (Web 1), 2001, Mezzotinto, Motiv: 17,8 x 19,7 cm Blatt: 45,7 x 37,5 cm Gedruckt von Jacob Samuel Verlegt von Lapiss Press, Los Angeles.
Vija Celmins (*25.10.1938 in Riga, Lettland) ist eine US-amerikanische Zeichnerin, Malerin und Grafikerin lettischer Abstammung der Gegenwart (→ Zeitgenössische Kunst). Celmins gilt neben Audrey Flack als bedeutendstes weibliches Mitglied des Hyperrealismus und als eine der wichtigsten lebenden nordamerikanischen Künstlerinnen überhaupt.
Vija Celmins lebt und arbeitet größtenteils in New York City.
„Natürlich gibt es in New Mexico großartige Nachthimmel. Außergewöhnliche. Doch war es für mich zu aufregend, direkt vom Himmel auszugehen: Mir gefiel die Tatsache, dass er auf einem gefundenen Foto schon flach war.“1
Biografie von Vija Celmins (*25.10.1938)
25. Oktober 193825.10.1938
Vija Celmins wurde am 25. Oktober 1938 in Riga, Lettland, geboren. Sie war die jüngere von zwei Schwestern.1. September 19391.9.1939: Deutscher Überfall auf Polen
Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Das United States Army Air Corps erhielt in diesem Jahr die ersten Maschinen aus der Serie Boeing B-17 Flying Fortress. Diese Flugzeuge wurden zu den bekanntesten Bombern der US-Luftstreitkräfte im Zweiten Weltkrieg; im Werk von Vija Celmins ist der B-17 ein wichtiges Motiv.1939/401939/40
Die UdSSR zwang Lettland den Sowjetisch-lettischen Beistandsvertrag auf: Die Letten musste auf seinem Gebiet sowjetische Militärstützpunkte und Truppen akzeptieren (5.10.1939). In den Folgejahren wurde Lettland in die Sowjetunion eingegliedert (Besetzung 17.6.1940.22.6.194122. Juni 1941: Deutscher Angriff auf die Sowjetunion
Deutscher Angriff auf die Sowjetunion. Am 10. Juli wurde Lettland von der deutschen Wehrmacht besetzt und unter deutsche Zivilverwaltung gestellt. Lettische Freiwillige, aber auch zwangsrekrutierte Soldaten kämpften auf deutscher Seite gegen die Sowjetunion.19421942
Am 21. September 1942 absolvierte die Boeing B-29 Superfortress ihren ersten Flug. Sie erwies sich als leistungsstärkster Bomber im Zweiten Weltkrieg.1944/451944/45: Flucht nach Deutschland
1944 Vija Celmins flüchtete mit ihren Eltern und ihrer Schwester Inta aus dem besetzten Lettland nach Deutschland. Sie gelangen über Danzig nach Berlin und später nach Leipzig. Vom Tag ihrer Flucht an bis zum Kriegsende hatte die Familie Celmins in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Zum Zeitpunkt der deutschen Kapitulation hatten sie Heidelberg erreicht, in der Hoffnung auf Hilfe durch die aus dem Westen eintreffenden amerikanischen Truppen.19461946: erster Schulbesuch
Die UNRRA (Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen) fand eine Übergangswohnung für die Familie in Esslingen, wo viele lettische Geflüchtete einquartiert waren. Vija ging zum ersten Mal zur Schule. Sie blühte auf und hatte große Freude am Lesen.19481948: Emigration in die USA
Eine christliche Organisation finanzierte vielen Geflüchteten, darunter auch der Familie Celmins, die Reise in die USA. Nach einigen Monaten in New York wurde der Familie Indianapolis, Indiana, als Wohnort zugewiesen. Hier ließ sie sich dauerhaft nieder und wurde von einer lutherischen Kirche finanziell unterstützt, die den Eltern half, Arbeit zu finden. Der Vater begann, als Zimmermann zu arbeiten, die Mutter war in einer Krankenhauswäscherei tätig.19531953: HIghschool
Vija besuchte die Highschool in Indianapolis. In dieser Zeit lernte sie Werke von berühmten Künstlern wie Vincent van Gogh, Pablo Picasso und Paul Cézanne kennen, die sie beeindruckten. Noch während ihrer Schulzeit begann sie selbst zu malen.19571957: John Herron Art Institute
Celmins wurde an der Kunstschule des John Herron Art Institute (heute: Herron School of Art and Design) in Indianapolis angenommen und erlernte in den folgenden Jahren verschiedene künstlerische Techniken. Sie kam mit zeitgenössischer Kunst in Berührung und war vom Abstrakten Expressionismus beeindruckt, vor allem von den Gemälden Willem de Koonings. Gegen Ende ihres Studiums begegnete Celmins auch den Stillleben von Giorgio Morandi, die sie inspirierten.1961/621961/62: Yale Summer School
Celmins erhielt ein Stipendium für die Yale Summer School of Art and Music. Sie schloss Freundschaften mit Künstler:innen, darunter Brice Marden und Chuck Close. In ihrer künstlerischen Arbeit versuchte sie sich an abstrakten Gemälden, hauptsächlich angeregt von Willem de Kooning und Hans Hofmann.19621962: Wolcott Award for travel in Europe
Der Wolcott Award for travel in Europe ermöglichte Celmins nach ihrem Abschluss mit ihrem Freund, einem Maler, nach Europa zu reisen. Dort entwickelte sie eine Vorliebe für die italienische und spanische Malkunst. In Italien begeisterte sie sich zuerst für Giotto di Bondone, dann für Piero della Francesca, Paolo Uccello und Andrea Mantegna; etwas später ließ sie sich in Spanien von Francisco de Goya und Diego Velázquez inspirieren.19621962: Los Angeles
Vija Celmins zog nach Los Angeles und besuchte mit einem Stipendium die University of California, Los Angeles (UCLA, 1962–1965).19631963: erstes eigenes Atelier
Celmins bezog ihr erstes eigenes Atelier in Venice, das sie für die nächsten 13 Jahre behielt. In ihrer Umgebung lebten zahlreiche Künstler:innen und an der UCLA Kunststudent:innen. Celmins schloss viele Freundschaften, unter anderem mit den Bildhauer:innen und Installationskünstler:innen Robert Irwin, Tony Berlant, Doug Wheeler, James Turrell und Maria Nordman; mit Maler:innen wie Ed Moses und Sam Francis; später auch mit Kenneth Price, der sich vor allem mit Keramik befasste und Celmins in vielerlei Hinsicht inspirierte.19641964: figurative Malerei
Nach einigen Jahren mit Versuchen in abstrakter und halbabstrakter Malerei wandte sich Celmins wieder der Gegenständlichkeit zu. Sie malte all die Objekte in ihrem Atelier und auch ihre Mahlzeiten: ihre Schuhe, ihre Katze, einen Fernseher, eine Lampe, ein Heizgerät und eine Elektropfanne, auf der Suche nach etwas, das sie noch nicht genau benennen konnte. Im selben Jahr zeigte Vija Celmins ihre Arbeiten erstmals in einer Gruppenausstellung, die von den David Stuart Galleries in Los Angeles organisiert wurde.1965/661965/66: Motive aus Zeitschriften
Celmins gingen die Gegenstände aus, die sie in ihren Gemälden als Motive verwenden wollte, weshalb sie sich Fotografien aus Zeitschriften und Büchern zuwandte. Auf deren Grundlage entstanden Werke wie „Burning Plane“ oder „Time Magazine Cover“. Es entstanden erste Skulpturen, bei denen sie sich auf die Bemalung der Oberfläche konzentrierte. Diese Objekte bezeichnete sie als „dreidimensionale Malereien“. Mitte der 60er Jahre sammelte sie Fotografien und Zeitungsausschnitte über den Krieg, die aber erst drei Jahre später als Vorlagen für ihre Zeichnungen dienten. Celmins schloss ihr Studium ab und unterrichtete für einige Monate Kunst, unter anderem am California State College (heute: California State University), Los Angeles.19671967: erste Einzelausstellung
Celmins hatte ihre erste Einzelausstellung in den David Stuart Galleries, in der auch erste Werke verkauft wurden.19681968: letztes farbiges Gemälde
Das Werk „Burning Man“ sollte Celmins’ letztes farbiges Gemälde sein. Sie wandte nicht nur der Farbe, sondern auch der Ölmalerei den Rücken zu. In den nächsten 15 Jahren würde sie keine Bilder mehr malen, sondern sich hauptsächlich der Bleistiftzeichnung widmen.19681968: Fotografien vom Ozean
Celmins fing an, auf Spaziergängen mit ihrem Hund Lācīte am Strand von Venice den Ozean zu fotografieren. Es waren die ersten eigenen Fotografien, die ihr als Vorlage für Zeichnungen dienten – ein Wendepunkt in ihrem Œuvre. Es waren Celmins erste Arbeiten, bei denen eine Oberfläche die gesamte Bildfläche füllte, ohne dass Anfang oder Ende zu erkennen waren. So verfuhr Celmins auch mit weiteren Motiven, darunter dem Nachthimmel. Die entstandenen Bilder werden als „impossible images [unmögliche Bilder]“ bezeichnen. Sie beschreiben das Bildmotiv und zugleich die flache Bildebene, was der Künstlerin wünschenswert scheint. Erhielt den Cassandra Foundation Award.19691969: Zeichnungen der Mondoberfläche
Vija Celmins verkaufte alle Werke ihrer ersten Ausstellung in der Mizuno Gallery in Los Angeles, die sie die folgenden 14 Jahre vertrat. Die Galerie Riko Mizuno wurde für die Künstlerin sehr wichtig, da sie Celmins die japanische Kultur, allen voran die Literatur, nahebrachte. Der semi-autobiografische Roman „Bekenntnisse einer Maske“ von Yukio Mishima war das erste japanische Buch, das sie las. Im selben Jahr entstanden Zeichnungen der Mondoberfläche, für die Celmins Fotografien der NASA-Mondsonden als Vorlage benutzt. Auch hier war sie besonders die an der Oberfläche interessiert.19711971: Stipendium
Nach weiteren Erfolgen erhielt Celmins ihr erstes Kunststipendium vom National Endowment for the Arts (NEA). In den folgenden Jahren nahm sie an mehreren Gruppenausstellungen teil.19721972: MoMA erwarb „Untitled (Ocean)“ (1970)
Das Museum of Modern Art in New York erwarb zum ersten Mal ein Werk von Celmins – die Zeichnung „Untitled (Ocean)“ von 1970.19731973: Ausflüge in die Wüste
Celmins unternahm Ausflüge in die Wüste; das Death Valley in der kalifornischen Mojave-Wüste wurde ihr bevorzugtes Ziel. In der kleinen Stadt Arroyo Seco, New Mexico, mietete Celmins für ein paar Monate ein Haus. Sie zeichnete viel, unter anderem die Oberfläche des Wüstenbodens, den sie bei ihren Ausflügen fotografierte. Dort entstanden auch die ersten Zeichnungen des Nachthimmels nach Satellitenaufnahmen.4.10.–4.11.19734.10.–4.11.1973 erste Einzelausstellung in einem Museum
Das Whitney Museum of American Art in New York widmete Vija Celmins die erste Einzelausstellung mit zwölf ihrer Ozean-Zeichnungen.19751975: Meditation
Celmins zog mit ihrem Partner nach Big Sur, Kalifornien. Sie lernte den tibetischen buddhistischen Mönch Chögyam Trungpa Rinpoche kennen, der ihr die Meditation näherbrachte. „Zen Mind, Beginner’s Mind [Zen-Gewar – Anfänger-Gewar]“ von Shunryu Suzuki war ein wichtiges Buch für Celmins, allerdings wurde sie nie praktizierende Buddhistin.1977–19801977–1980: Ranchos de Taos
Nach dem Ende einer Beziehung zog sich Celmins zurück und besuchte regelmäßig die Wüste von New Mexico. Sie kaufte ein Stück Land in Ranchos de Taos, wo sie viel Zeit verbrachte. Die Künstlerin begann an der Skulptur „To Fix the Image in Memory“ zu arbeiten, für die sie Bronzegüsse von in der Wüste gesammelten Steinen anfertigte und diese nach den Originalen bemalte. Nach vielen Jahren arbeitete sie wieder in Öl.19791979: erste Retrospektive
Das Newport Harbor Art Museum (heute: Orange County Museum of Art) in Newport Beach, Kalifornien, organisierte 1979 die erste Retrospektive der Künstlerin mit rund 60 Werken.19801980: McKee Gallery
David McKee, der die Ausstellung in Newport gesehen hatte, konnte Celmins für die McKee Gallery in New York gewinnen. Vorerst lebte die Künstlerin noch in Los Angeles.19811981: Skowhegan School of Painting and Sculpture & New York
Celmins unterrichtete einen Sommer lang an der Skowhegan School of Painting and Sculpture in Madison, Maine. Sie entschloss sich, nach New York zu ziehen, und tauschte ihr Atelier mit der Künstlerin Barbara Kruger, die in Los Angeles eine Professur angenommen hatte.19821982: Gemini G.E.L.
Celmins lebte in New York, kehrte aber regelmäßig nach Los Angeles zurück, um in der renommierten Druckwerkstatt Gemini G.E.L. Grafiken drucken zu lassen. Dort arbeitete sie hauptsächlich mit Doris Simmelink und Chris Sukimoto zusammen, die ihr bei ihren Experimenten in vielen unterschiedlichen Drucktechniken halfen. Über einen Freund von Riko Mizuno erhielt sie eine Hündin aus Japan. Celmins nannte sie Zīlīte, lettisch für „Eichel“.19831983: „Star Field III“
Mit „Star Field III“ endeten die langen Jahre, in denen Celmins nur zeichnete. Sie meinte, alle Möglichkeiten des Grafits und der Kohle ausgeschöpft zu haben. In einer von der McKee Gallery in New York ausgerichteten Einzelausstellung zeigte Vija Celmins Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen des Nachthimmels.19851985: „Barrier“ - der Nachthimmel
Celmins begann ihr erstes großes Gemälde nach ihrer langen Malpause: „Barrier“ leitete eine Serie von Darstellungen des Nachthimmels ein, der eines der wichtigsten Motive in ihrem Werk wurde. Die Abstraktheit des Sujets faszinierte die Künstlerin.19871987: Unterricht
Celmins unterrichtete an der Yale Graduate School in New Haven, Connecticut.19881988: erste Ausstellung mit Malerei seit den 60ern
Celmins’ erste Ausstellung, in der seit den 1960er Jahren ausschließlich Malerei gezeigt wurde, fand in der McKee Gallery statt.1989/901989/90: Loft in New York
Celmins erwarb ein Loft in New York.19921992: Gegenstände
Celmins malte eine Serie von Bildern, für die Gegenstände als Vorlage dienten. So malte sie unter anderem die Oberfläche eines Holzstücks detailliert und aus nächster Nähe ab. Diese Werke stellte sie in einer Ausstellung in der McKee Gallery aus, zusammen mit dem Gemälde eines Spinnennetzes. Im selben Jahr fand eine Retrospektive der Künstlerin am Institute of Contemporary Art in Philadelphia statt. Später wurde diese Wanderausstellung unter anderem im Whitney Museum of American Art in New York gezeigt.19941994: Kohlezeichnungen
Nach einer zehnjährigen Pause vom Zeichnen begann Celmins wieder mit Kohle zu arbeiten. Das Material ist formbarer als Grafit und erinnerte sie an Farbe.19951995: erste Celmins-Ausstellung in Europa
In der Fondation Cartier pour l’art contemporain fand die erste Celmins-Werkschau in Europa statt.1996/971996/97: Wanderausstellung in EU
Das Institute of Contemporary Arts, London, zeigte eine Celmins-Retrospektive, die danach ins Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, ins Kunstmuseum Winterthur und ins Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main weiterreiste.19971997: Haus auf Long Island
Vija Celmins wurde mit dem MacArthur Fellowship ausgezeichnet und konnte ein kleines Haus in Sag Harbor auf Long Island, New York, erwerben.19981998: Spinnennetze
Neben Arbeiten vom Nachthimmel schuf sie eine kleine Gruppe von Werken, die auf Bildern von Spinnennetzen basieren.20002000: Nachthimmel in Weiß
Celmins begann, mit farblichen Umkehrungen ihrer Nachthimmel zu experimentieren. In den nun entstehenden Arbeiten zeigte sie eine erste Abkehr vom Schwarz als dominante Farbe.20012001
Ausstellung in der McKee Gallery.2006/072006/07: Centre Pompidou
Das Centre Pompidou in Paris zeigte eine große Retrospektive der Zeichnungen Celmins’, die anschließend an das Hammer Museum in Los Angeles reiste.20072007: Scheune
Vija Celmins mietete eine Scheune in der Nähe ihres Hauses auf Long Island, die sie als Atelier nutzte. Von nun an verbrachte sie mehr Zeit in Sag Harbor als in New York. Celmins begann mit der Arbeit an den Blackboard Tableaus.20102010: Retrospektive des Frühwerks
Die Menil Collection in Houston widmete Celmins’ Frühwerk eine Ausstellung: „Vija Celmins: Television and Disaster, 1964–1966“, die im Los Angeles County Museum of Art ihre zweite Station hatte. Im selben Jahr organisierte auch die McKee Gallery eine Soloausstellung, wo eine Anzahl der „Blackboard Tableaus“ zusammen mit Gemälden gezeigt wurde, darunter das Bild „Shell“.20142014: erste Ausstellung in Lettland
Erste Ausstellung von Celmins’ Werk in Lettland im Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga.20152015: Wiener Secession
Vija Celmins ließs sich ab 2015 von der Matthew Marks Gallery mit Standorten in New York und Los Angeles vertreten. In der Wiener Secession – für Celmins einer der schönsten Ausstellungsräume – fand eine große Einzelausstellung statt, die sich ihrem druckgrafischen Werk widmete.20162016: Kater
Celmins adoptierte einen Kater namens Raymond.2017/182017/18: erste Einzelausstellung bei Matthew Marks Gallery
Die Matthew Marks Gallery in New York präsentierte Celmins‘ erste Einzelausstellung der Künstlerin.20182018: SFMOMA
Gary Garrels organisierte eine umfassende Retrospektive von Celmins’ bisherigen Arbeiten, die im SFMOMA, San Francisco, eröffnet wurde und in die Art Gallery of Ontario, Toronto, und an das Met Breuer, New York, weiterreiste.2019–20222019–2022: Bridgehampton
Celmins zog endgültig in ihr Haus in Bridgehampton, New York, und begann in ihrem gerade renovierten Atelier zu arbeiten.20232023: Praemium Imperiale
Vija Celmins gewann den japanischen Kunstpreis Praemium Imperiale in der Kategorie Malerei. Die Hamburger Kunsthalle präsentierte eine Doppelausstellung mit Werken von Celmins und Gerhard Richter.20242024: Gemälde von fallendem Schnee
Die Matthew Marks Gallery zeigte eine Ausstellung mit Celmins’ neuesten Werken, darunter ihre großformatigen Gemälde von fallendem Schnee.20252025: Fondation Beyeler
2025 Einzelausstellung „Vija Celmins“ in der Fondation Beyeler.
