ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

Suzanne Duchamp: Biografie

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 1. Oktober 2025
Suzanne Duchamp, Fabrique de joie, 1920 (Galerie 1900 – 2000, Paris, © Suzanne Duchamp / 2024, ProLitteris, Zürich)

Suzanne Duchamp, Fabrique de joie, 1920 (Galerie 1900 – 2000, Paris, © Suzanne Duchamp / 2024, ProLitteris, Zürich)

Suzanne Duchamp: Biografie

Suzanne Duchamp (Blainville-Crevon 20.10.1889–11.9.1963 Neuilly-sur-Seine) war eine französische Künstlerin des Dadaismus. Die erst jüngst wiederentdeckte Malerin war die Schwester von Marcel Duchamp, Jacques Villon und Raymond Duchamp-Villon.

Kindheit

Suzanne Marie Germaine Duchamp wurde am 20. Oktober 1889 in Blainville-Crevon, Normandie, als Tochter des Notars Eugène Duchamp und von Lucie Duchamp geboren. Sie hatte drei ältere Brüder, die alle Künstler wurden: Gaston (1875–1963), der den Künstlernamen Jacques Villon annahm, Raymond (1876–1918), der sich den Künstlernamen Raymond Duchamp-Villon gab, und Marcel Duchamp (1887–1968). Außerdem hatte sie zwei jüngere Schwestern: Yvonne (1895–1969) und Magdeleine (1898–1979).

Familie

Eltern:

  • Eugène Duchamp und
  • Lucie Duchamp

Geschwister:

  • Jacques Villon, getauft auf Gaston (1875–9.6.1963)
  • Raymond Duchamp-Villon, getauft auf Raymond (1876–8.10.1918 Cannes)
  • Marcel Duchamp (1887–1968)
  • Yvonne (1895–1969)
  • Magdeleine (1898–1979)

 

Ehen & Kinder

  • 24. August 1911–21. Februar 1913: 1. oo Charles Desmares, Apotheker. Als Hochzeitsgeschenk überreichte ihr Marcel Duchamp sein Gemälde „Jeune homme et jeune fille dans le printemps“ (1911). Das Paar lebte in Rouen.
  • Jean Crotti (Bulle 24.4.1878–30.1.1958 Paris)

Ausbildung

Nach Eugène Duchamps Pensionierung im Jahr 1905 übersiedelte die Familie Duchamp von Blainville-Crevon nach Rouen, wo sich Suzanne Duchamp an der École des Beaux-Arts einschrieb.

Werke

Suzanne Duchamp begann 1910 auszustellen; so präsentierte sie ihre „Portrait de Jacques Villon“ (1910) bei der „Société Normande de peinture moderne“ in Rouen. Um diese Zeit begannen Villon und Duchamp-Villon wöchentliche Treffen in ihrem Atelier in der Rue Lemaître 7 in Puteaux abzuhalten, an denen Künstler:innen und Schriftsteller:innen wie Marcel Duchamp, Guillaume Apollinaire, Marie Laurencin, Francis Picabia, Gabrielle Buffet-Picabia sowie Jean Crotti und seine damalige Frau Yvonne Chastel teilnahmen. Obwohl Suzanne Duchamp in Rouen lebte, schien sie an diesen Treffen teilgenommen zu haben. Möglicherweise lernte sie Crotti bereits durch dieses Netzwerk kennen.

Im März 1912 übersandte Suzanne Duchamp an Marcel Duchamp drei Gemälde (darunter „Intimité“, 1911), die er für sie beim Salon des Indépendants einreichte. Die Künstlerin besuchte die Eröffnung in Paris. Im Oktober eröffnete der „Salon de la Section d’Or“, eine wichtige Ausstellung des Kubismus, organisiert von Villon und Picabia, in der Pariser Galerie La Boëtie. Suzanne Duchamp stellte dort zwei Arbeiten aus, darunter „Jeune fille au chien“ (1912), die jedoch nicht im Katalog aufgeführt wurden.

Nach ihrer Scheidung am 21. Februar 1913 zog Suzanne Duchamp nach Paris. Sie war dort in Kontakt mit ihren Brüdern, insbesondere mit Marcel Duchamp, dem sie zu dieser Zeit sehr nahe stand.

Erster Weltkrieg und erste Dada-Werke

Am 3. August 1914 erklärte Deutschland Frankreich den Krieg. Suzanne Duchamp begann als Krankenschwester im Hôpital des Jeunes Aveugles in Paris zu arbeiten, das in ein Militärhospital umgewandelt worden war.

Suzanne Duchamps erste Arbeiten, die in Zusammenhang mit dem Dadaismus gebracht werden können, entstanden Jahr 1916: „Un et une menacés“ (1916) und „Radiation de deux seuls éloignés“ (1916–1920). Am 15. Januar sandte ihr Marcel Duchamp aus New York einen Brief, in dem er den Begriff „Readymade“ prägte. Er bat sie, einen Flaschentrockner, den er in seinem Atelier zurückgelassen hatte, zu beschriften, damit er diesen in ein Readymade „à distance“ verwandeln könne.

Am 11. April 1917 schrieb Marcel Duchamp seiner Schwester einen weiteren Brief aus New York, in dem er ihr erklärte, dass „eine Freundin von mir unter dem männlichen Pseudonym Richard Mutt“ das Werk „Fountain“ (1917) bei der Ausstellung der Society of Independent Artists eingereicht habe.

Dadaismus

Am 14. April 1919 heirateten Suzanne Duchamp und Jean Crotti in Paris. Marcel Duchamp sandte ihnen Anweisungen für „Le Readymade malheureux [Das unglückliche Readymade]“ als Hochzeitsgeschenk aus Buenos Aires. Duchamp und Crotti schufen das Werk, indem sie ein Geometrie-Lehrbuch vom Balkon ihrer Wohnung in der Rue la Condamine 22, Paris, herabhängen ließen und abfotografieren. Duchamp schuf im darauffolgenden Jahr auf Basis der Fotografie ein Gemälde. Im November besuchte Katherine S. Dreier die Familie Duchamp in Paris, wo sie auch Suzanne Duchamp kennenlernte. Im Dezember nahmen Marcel Duchamp und Henri-Pierre Roché Gertrude Stein und Alice B. Toklas zu einem Besuch bei Jacques Villon und seiner Frau Gaby Villon in Puteaux mit, wohin Suzanne und Yvonne Chastel ebenfalls zum Tee kamen.

Suzanne Duchamp fand Erwähnung in Francis Picabias kontroversen „Carnet du docteur Serner“, veröffentlicht in der Nummer 11 der Zeitschrift 391 (Paris, Februar 1920). Im selben Monat trat sie auch in Tristan Tzaras „Quelques présidents et présidentes“ in „Bulletin Dada“ (Nr. 6, Paris, 5. Februar 1920) in Erscheinung und nahm an der „Matinée Mouvement Dada“ im Rahmen des Salon des Indépendants teil, wo ihre Arbeiten neben denen von Crotti und Picabia ausgestellt waren. Später im Jahr reichte Duchamp ein Gedicht, eine scherzhafte Biografie von Crotti und Fotografien ihrer Arbeiten für Tzaras Anthologie „Dadaglobe“ (geplant für 1921, aber nie erschienen) ein. Von November bis in den darauffolgenden Januar hielten sich Suzanne Duchamp und Crotti in Saint-Raphaël auf, von wo aus sie an Picabia und dessen Partnerin Germaine Everling schrieben.

Suzanne Duchamp unterzeichnete am 12. Januar 1921 das Flugblatt „Dada soulève tout“, mit dem die Dadaist:innen dem Futurismus entgegentraten. Es wurde, zwei Tage nachdem es anlässlich von F. T. Marinettis Vortrag zu „Le Tactilisme“ im Pariser Théâtre de L’Œuvre veröffentlicht wurde, verteilt.1

Im April zeigten S. Duchamp und Crotti im Rahmen der „Exposition des œuvres de Suzanne Duchamp et Jean Crotti: Tabu“ ihre aktuellen Werke in der Galerie Montaigne – einem Galerieraum, für den Jacques Hébertot, der Direktor des Théâtre des Champs-Elysées, Paris, die oberste Etage des Theaters Avantgardekünstler:innen zur Verfügung stellte. André Salmon verfasste einen kurzen Essay für den Katalog.

Am 14. April 1921 wurde Crotti anlässlich des Gruppenbesuchs der Dadaist:innen in der Kirche Saint-Julien-le-Pauvre in Paris mit diesen fotografiert. Angesichts der Tatsache, dass es sich dabei um ihren Hochzeitstag handelt, ist es gut vorstellbar, dass auch Duchamp an dem Ausflug teilnahm. In diesem Monat nahm Tzara Duchamp als eine der Beitragenden zu „Dadaglobe“ in seine Autorisation auf, die in New York Dada (April 1921) veröffentlicht wurde. Im Mai beteiligte sich Duchamp an der Eröffnung von Max Ernsts Ausstellung von Collagen in „Au Sans Pareil“, dem Pariser Verlagshaus mit Galerieräumen.

Im Juni eröffneten die Dadaist:innen ihren „Salon Dada“ in der Galerie Montaigne. Obgleich Suzanne Duchamp und Crotti nicht teilnahmen, halfen sie den Dadaist:innen, den Ort für sich zu sichern. Am 18. Juni besucht eDuchamp die Eröffnung von Jean Cocteaus Ballett „Les mariés de la tour Eiffel“ im Théâtre des Champs-Elysées.

Im selben Monat kehrte Marcel Duchamp nach Paris zurück und lebte mit Chastel in der Rue la Condamine 22. Er blieb bis zum darauffolgenden Januar in Paris. Duchamp und Crotti schienen in der Zwischenzeit in die Rue Parmentier 5 in Neuilly-sur-Seine umgezogen zu sein. Auch Man Ray wohnte nach seiner Ankunft in Paris im Juli in der Rue la Condamine 22. Im September verbrachten Duchamp und Crotti Zeit mit George de Zayas (dem Bruder des mexikanischen Künstlers und Galeristen Marius de Zayas), dessen Frau Dodo sowie mit Jacques und Gaby Villon im bretonischen Le Pouldu. Im November erwähnte Pierre de Massot Duchamp und beschrieb sie in seinem Essay über „Dada“, veröffentlicht in „Ça Ira“ (Nr. 16, November 1921), als eine der „clairvoyants [Hellseher]“.

In diesem Jahr stellte Suzanne Duchamp im Salon des Indépendants und im Salon d’Automne aus und wurde als „sociétaire“ beider Salons angeführt. Am 31. Dezember besuchten Duchamp und Crotti die unter Mitwirkung von Picabia veranstaltete „Réveillon cacodylate“ der Opernsängerin Marthe Chenal.

Im Januar 1922 reisten Suzanne Duchamp und Crotti nach Berlin, von wo aus sie an Picabia und Everling schrieben. Bald danach veröffentlichte Duchamp das prägnante Statement „La valeur intrinsèque“ in „La pomme des pins“ (Saint-Raphaël, 25. Februar 1922), einer einmalig erscheinenden Zeitschrift, die Picabia bei „Le Bel Exemplaire“ schuf, dem Buchladen von Christian (Pseudonym von Georges Herbiet). Im selben Monat stellte Duchamp neben Crotti und Picabia im Salon des Indépendants in Zusammenhang mit Dada entstandene Arbeiten aus, just in dem Moment, als ihr Schaffen einen markanten Wandel, weg von der Abstraktion und hin zur Figuration, durchlief. Im April reisten Duchamp und Crotti nach Andalusien, von wo aus sie mit Picabia und Everling in Kontakt blieben. Bei den Werken, die Suzanne Duchamp in diesem Jahr im Salon d’Automne zeigte, handelte es sich um ihre neuen figurativen Porträts.

Im September 1923 reisten Suzanne Duchamp und Crotti nach Antwerpen. Im November präsentierten sie ihre aktuellen Arbeiten in der Galerie Paul Guillaume anlässlich der „Exposition des œuvres de Suzanne Duchamp et de Jean Crotti“. Erneut verfasste Salmon einen kurzen Text für die Ausstellungsbroschüre.

Irgendwann 1924 wurden Suzanne Duchamp und Crotti – vermutlich in Paris – zusammen mit Marcel Duchamps langjähriger Lebensgefährtin Mary Reynolds und dem Musiker Edgar Varèse und seiner Frau Louise fotografiert. Im November stellte Duchamp im Salon d’Automne aus. Am 27. November besuchten Duchamp und Crotti die Eröffnung von Francis Picabias Ballett „Relâche“ im Théâtre des Champs-Elysée, das unerwarteterweise abgesagt wurde. Das birgt eine gewisse Ironie, bedeutet das französische Wort „relâche“ doch im Deutschen „Pause“).

Reife Werke und Ausstellungen

Am 29. Januar 1925 starb Lucie Duchamp und am 3. Februar verschied auch Eugène Duchamp. Marcel Duchamp erhielt nach ihrem Tod eine kleine Erbschaft, was höchstwahrscheinlich auch für die übrigen Geschwister zutraf. Im Februar stellte Suzanne Duchamp im Salon des Indépendants aus. Florence Gilliam besprach ihr Werk im Artikel „Paris Women in the Arts“ für die amerikanische Frauenzeitschrift „Charm“ (März 1925). Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer an der Côte d’Azur und wurden zusammen mit Francis Picabia und Pablo Picasso fotografiert, was Duchamp zu dem Gemälde „Pique-nique“ verarbeitete. In diesem Jahr erwarben Duchamp und Crotti Le Minorange, ihr Sommerhäuschen in Mougins, direkt gegenüber von Picabias Château de Mai, wo dieser mit Everling und dem gemeinsamen Sohn Lorenzo wohnte. Im November stellte Suzanne Duchamp im Salon d’Automne aus. Im Dezember war sie Teil der Ausstellung „Les femmes peintres françaises“ in der Galerie Barbazanges in Paris, an der auch Marie Laurencin, Hermine David und Valentine Prax teilnahmen.

Im Januar 1926 war Suzanne Duchamp Teil der Ausstellung der „Groupe des Peintres normands“ in der Galerie de l’Étoile, Paris, die auch Arbeiten von Georges Braque, Raoul Dufy und Fernand Léger umfasst. Im Spätsommer besuchte Marcel Duchamp seine Schwester und Crotti in Le Minorange. Im September veröffentlichte Simonne Ratel in „Comœdia“ eine Titelgeschichte zu Duchamp und Crotti. Duchamp beteiligte sich an der von Dreier organisierten „International Exhibition of Modern Art Assembled by the Société Anonyme“, die im November im Brooklyn Museum in New York eröffnete. Duchamps Freundschaft mit Dreier vertiefte sich in der Folge. Duchamp stellte außerdem im Salon des Indépendants, im Salon des Tuileries und im Salon d’Automne aus.

Im Januar 1927 stellt Duchamp mit der „Groupe des Femmes peintres françaises“ in der Brüsseler Galerie Giroux aus, die Künstlerinnen umfasst, die bereits in der Galerie Barbazanges präsentiert wurden. Einige dieser Künstlerinnen sind im Juni des Jahres auch in der Schau Fermé la nuit in Paris vertreten. Am 9. Juni nimmt Duchamp an der Hochzeit von Marcel Duchamp und Lydie Sarazin-Levassor in Paris teil. Im August des Jahres besuchen die Frischvermählten Duchamp und Crotti in Mougins.

Im selben Jahr stellte Suzanne Duchamp im Salon des Tuileries, im Salon de la Folle Enchère in der Galerie René Zivy in Paris und in einer Art Wanderversion der Brooklyn-Ausstellung der Société Anonyme aus, die in den Anderson Galleries, New York, der Albright Art Gallery, Buffalo, New York, und der Art Gallery of Toronto gezeigt wurde.

Im Februar 1928 fand eine Einzelausstellung von Duchamps Arbeiten in der Galerie René Zivy in Paris statt, in der ihre aktuellen Aquarelle gezeigt wurden. Am 18. April speisten Duchamp, Crotti, Villon, Roché sowie Marcel und Magdeleine Duchamp zusammen im Le Bœuf à la Mode und unterschrieben anlässlich dieses Treffens alle eine Postkarte an Dreier.

Duchamp beteiligte sich in Paris an einer Ausstellung der „Groupe des Femmes artistes modernes“ in der Galerie Granoff, an einer Ausstellung der „Groupe des Peintres normands“ in der Galerie Barbazanges-Hodebert und an einer Gruppenausstellung mit Gemälden in der Galerie Bernheim-Jeune. Einige ihrer Arbeiten wurden in „Paul-Gustave van Heckes Variétés. Revue mensuelle illustrée de l’esprit contemporain“ reproduziert. Sie stellte im Salon des Indépendants (Pressealben zu Suzanne Duchamp und Wassily Kandinsky, Bibliothèque Kandinsky, Centre Pompidou, Paris) und im Salon des Tuileries aus.

Im Februar 1929 fand eine Einzelausstellung von Duchamps Aquarellen bei Le Portique, Paris, statt. Im Mai war sie Teil einer Ausstellung der „Groupe des Femmes peintres françaises“ in der Galerie Barbazanges-Hodebert, Paris. Sie präsentierte zudem Arbeiten im Salon des Indépendants.

Im März 1930 fand eine Einzelausstellung von Duchamps Arbeiten in der Galerie Danthon, Paris, statt. Im April speisten Duchamp und Crotti mit Dreier, Marcel Duchamp, Villon, Roché und Man Ray gemeinsam in Paris. Irgendwann im Frühling besuchten Suzanne Duchamp und Crotti zusammen mit André Crotti, Crottis älterem Bruder, den Thunersee in der Schweiz. Über den Sommer besuchte Marcel Duchamp Crotti und seine Schwester in Mougins und wählte Arbeiten der beiden aus, die im darauffolgenden Jahr in der Ausstellung der Société Anonyme in der New School, New York, gezeigt werden sollen.

Im Januar 1931 war Suzanne Duchamp Teil der von Katherine S. Dreier organisierten Ausstellung „The Société Anonyme Presents Its Special Exhibition Arranged in Honor of the Opening of the New Building of the New School for Social Research“. Im April und Mai nahm sie an „L’art vivant en Europe“ im Palais des Beaux-Arts, Brüssel, teil. Dreier hielt sich in Paris auf und traf Suzanne Duchamp. Ihre Korrespondenz legt nahe, dass sie zusammen die „Exposition coloniale internationale“ (Mai–?) besuchten. Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer in Mougins, und Villon schloss sich ihnen für drei Wochen an.

Suzanne Duchamp nahm 1932 am „Salon des femmes artistes modernes“ (FAM) in der Galerie du Théâtre Pigalle, Paris, teil.

Im März 1933 war Suzanne Duchamp Teil der Gruppenausstellung Fleurs in der Galerie Mad-P. Trémois, Paris. Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer in Le Minorange. Im Dezember organisierte Dreier die „Exhibition of Watercolors by Suzanne Duchamp“ in den New Yorker Delphic Studios, zudem verfasste sie einen kurzen Text für den Ausstellungskatalog.

Im November 1934 nahm Suzanne Duchamp an der Ausstellung „From Impressionism to Abstraction. 13 Women Painters from France, Germany, Belgium, Norway, Poland, and the United States“ teil, die Dreier am Wadsworth Atheneum Museum of Art in Hartford, Connecticut, organisierte.

Suzanne Duchamp stellte 1935 im Salon des Tuileries und im Salon d’Automne aus.

Im März 1936 stellte Suzanne Duchamp im «Salon des femmes artistes modernes» (FAM) in der Galerie Bernheim-Jeune, Paris, aus.

Im Januar 1937 war Suzanne Duchamp in der Schau „La femme dans l’art moderne“ in der Galerie de l’Art et la Mode, Paris, ausgestellt. Im Februar stellte sie in der Ausstellung „Femmes artistes d’Europe“ im Musée du Jeu de Paume, Paris, aus. Im März fand eine Einzelausstellung ihrer Werke in der Galerie Zak, Paris, statt. Im Mai zeigte Suzanne Duchamp ihre Arbeiten im „Salon des Jeunes Indépendants“ in Prag, der in Zusammenarbeit mit dem „Salon des femmes artistes modernes“ (FAM) organisiert wurde. Im August und September war sie in Paris Teil der Ausstellung von FAM im Pavillon des Expositions und stellt im „Salon des Jeunes Indépendants“ im Club des Architects aus. Sie war zudem im Salon d’Automne vertreten. In diesem Jahr erwarb die Stadt Paris ihr Aquarell „Village provençal“.

Suzanne Duchamp stellte 1938 im Salon d’Automne aus.

Im März 1939 fand eine zweite Einzelausstellung von Suzanne Duchamps Gemälde und Aquarelle in der Galerie Zak, Paris, statt. Im Spätfrühling stellte sie im Salon des Tuileries aus. In diesem Sommer war ihr Gemälde „Solitude-Entonnoir“ (1921) am Cover und Teil der in der Pariser Galerie Charpentier ausgerichteten Gruppenausstellung „Réalités nouvelles“, einer großen Überblicksausstellung zur abstrakten Kunst.

Am 1. September 1939 marschieren die deutschen Truppen in Polen ein, was den Beginn des Zweiten Weltkriegs markiert. Duchamp stellte dennoch weiter aus. Im November ist eines ihrer Stillleben in der Benefiz-Gruppenausstellung L’art des artistes in der Pariser Galerie Malesherbes vertreten.

Suzanne Duchamp stellte im „Salon de 1940“ aus, einer für dieses Jahr erfolgten Zusammenlegung von Salon d’Automne, Salon des Décorateurs und Salon des Tuileries. Nach dem Waffenstillstand Frankreichs mit Nazideutschland vom 22. Juni wurde Frankreich in besetzte und unbesetzte Zonen aufgespalten. Im Juli teilten Suzanne Duchamp und Crotti sich die Villa Franck-Liane in Arcachon (im besetzten Gebiet) mit Marcel Duchamp und Mary Reynolds, die dort bis September bleiben wollten. Duchamp und Crotti verbrachten den Großteil des Zweiten Weltkriegs in Südfrankreich.

Suzanne Duchamp stellte 1941 im Salon des Tuileries aus.

Im April 1943 fand eine Einzelausstellung von Suzanne Duchamps Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen in der Pariser Galerie Marcel Guiot statt. Der französische Staat erwarb Duchamps Gemälde „Port-Cros“ (1939).

Suzanne Duchamp stellte 1944 im Salon des Tuileries aus.

Suzanne Duchamp nahm an der Exposition d’artistes normands (1945) teil, die den Opfern der Bombardierung von Le Havre zugutekam. Sie stellte auch im Salon des Tuileries aus. Duchamp war Teil der Ausstellungen „Féminités“ in der Galerie Norvins und „Fleurs de peintres femmes“ in der Galerie de l’Art Vivant, beide in Paris. Sie nahm außerdem an einem Verkauf von Arbeiten in der Galerie Drouant teil, dessen Erlös Gefangenen, Widerstandskämpfer:innen und Deportierten zugutekam.

Vom Spätsommer bis zum darauffolgenden März 1946 unternahmen Duchamp und Crotti eine ausgedehnte Reise in die Vereinigten Staaten, das erste Mal, dass Duchamp dieses Land besucht. Sie wohnen bei Crottis Bruder André und seiner Familie am Lake Michigan und in Columbus, Ohio, und verbrachten auch Zeit in New York.

In diesem Jahr werden Duchamps Arbeiten in drei Ausstellungen in Paris gezeigt: in der Gruppenausstellung Collages 1913 à 1946 in der Galerie Colette Allendy, der Gruppenausstellung Bords de mer in der Galerie Maurs und der Exposition de la Guadeloupe im Musée d’Art Moderne. Sie ist zudem in der Gruppenausstellung Propagande d’art français vertreten, die vom Salon d’Automne in Wien organisiert wurde. Außerdem stellte sie im Salon des Tuileries aus.

Im Januar 1947 trafen sich Suzanne Duchamp und Crotti mit Marcel Duchamp und Katherine S. Dreier in New York, und im Februar besuchten sie Dreier in deren Zuhause in Milford, Connecticut. Am 12. März, dem Ende ihrer USA-Reise, schrieb Duchamp an Dreier: „Ich liebe Amerika!“ In diesem Jahr stellte sie im Salon d’Automne aus.

In der Galerie Marcel Guiot, Paris, fand 1948 eine zweite Einzelausstellung mit Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen von Suzanne Duchamp statt. Sie war auch Teil der Gruppenausstellung „Les peintres et la musique“, organisiert von der „Société des amateurs d’art“ in der Galerie Durand-Ruel in Paris.

Suzanne Duchamp überließ 1949 das Gemälde „Chef d’œuvre accordéon“ (1921) der Sammlung der Société Anonyme an der Yale University Art Gallery in New Haven, Connecticut.

Im Jahr 1950 wurde Suzanne Duchamp in der Publikation „Collection of the Société Anonyme. Museum of Modern Art 1920“ erwähnt; darin wird Dreiers umfassende Schenkung der Société-Anonyme-Sammlung an die Yale University Art Gallery gewürdigt. Dreier veröffentlichte anlässlich dieses Ereignisses eine Biografie von Suzanne Duchamp, die ihre jahrzehntelange Freundschaft widerspiegelt. Bei einem Paris-Besuch im September wohnte Marcel Duchamp bei Suzanne und Crotti in Neuilly- sur-Seine. Es kam auch zu einer Begegnung mit seiner Schwester, Crotti sowie Jacques und Gaby Villon, als er Paris im November erneut besuchte.

In der Galerie L’Arc en Ciel, Paris, fand eine Einzelausstellung mit Studien für Suzanne Duchamps Gemälde statt (1951). Sie stellte im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“ aus.

Im Februar 1952 eröffnete die Ausstellung „Duchamp frères & sœur“ in der Rose Fried Gallery in New York, organisiert von Marcel Duchamp, in der Werke von ihm selbst, Suzanne Duchamp, Duchamp-Villon und Villon zu sehen waren. Walter Pach verfasste das Vorwort zum Ausstellungskatalog. Suzanne Duchamp stellte zudem im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“ aus.

Im April 1953 war Suzanne Duchamp in der Ausstellung „Dada“ in der Sidney Janis Gallery, New York, ausgestellt. Dabei handelte es sich um die erste internationale Überblicksausstellung der Bewegung, organisiert von Marcel Duchamp. Duchamp stellte im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“, in der in der „Salle des Invités“ im „Salon des Indépendants“ und in der „Exposition des artistes normands“ in Paris aus.

Suzanne Duchamp präsentierte „Jeune fille au chien“ (1912) in der Gruppenschau „Évocation de l’époque héroïque“ (1955) in der Galerie de l’Institut, Paris.

Im April und Mai 1956 zeigte Duchamp ihre Arbeiten in „Suzanne Duchamp. Œuvres anciennes et récentes“ in der Galerie de l’Institut, Paris. Waldemar George verfasste einen Kurztext für die Ausstellungsbroschüre. Im September verbrachten Duchamp und Crotti Zeit mit Picasso.

Suzanne Duchamp fand Aufnahme in George Hugnets „L’aventure Dada, 1916–1922“, die Begleitpublikation zu einer Ausstellung der Dada-Bewegung, die im April und Mai 1957 in der Galerie de l’Institut, Paris, stattfand und Arbeiten von ihr beinhaltete. Im Mai besuchte Suzanne Duchamp das Festival de Cannes, wo sie und Crotti neben Picasso fotografiert wurden.

In diesem Jahr war sie in der von der Galerie La Hune, Paris, ausgerichteten Gruppenausstellung „La Peinture au défi“ vertreten, die sich der Collage widmete. Der französische Staat erwarb Duchamps „Jeune fille au chien“ (1912). Eine Ausgabe ein der monografischen Reihe „Documents“ wurde der Künstlerin gewidmet: Demnach umfasst ihr Œuvre 600 Gemälde und Aquarelle, zudem Zeichnungen, Druckgrafik und Lithografien.

Am 30. Januar 1958 starb Crotti in Paris. Marcel und seine Frau Alexina Duchamp, genannt „Teeny“, machen mit Suzanne Duchamp Urlaub in Sainte-Maxime, und in Sanary-sur-Mer fand ein Familientreffen mit Villon und ihrer jüngeren Schwester Yvonne statt. Im August besuchte Suzanne Duchamp zusammen mit Cocteau Picasso. Im September und Oktober war sie Teil von „Dada. Dokumente einer Bewegung“ im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen in Düsseldorf. Anlässlich der Eröffnung wurde sie zusammen mit Hannah Höch, Man Ray und Hans Richter fotografiert.

In September 1960 reiste Duchamp mit Marcel und Teeny Duchamp durch Griechenland.

Im April 1961 besuchten das Galeristenpaar Ileana und Michael Sonnabend in Begleitung von Robert Rauschenberg Suzanne Duchamp in ihrem Atelier. Im Oktober und November war ihr Gemälde „Un et une menacés“ (1916) in der Ausstellung „The Art of Assemblage“ zu sehen, organisiert von William C. Seitz im Museum of Modern Art, New York. Die Ausstellung reiste im Anschluss an das Dallas Museum of Contemporary Art und im darauffolgenden Jahr an das San Francisco Museum of Art weiter.

Im August 1962 besuchte Suzanne Duchamp Marcel und Teeny Duchamp in Cadaqués, Spanien. Im Oktober und November war ihr „Un et une menacés“ (1916) Teil der Ausstellung „Collages et objets“, organisierte von Robert Lebel und Alain Jouffroy, in der Galerie du Cercle, Paris.

Von Juni bis August 1963 wurde „Jeune fille au chien“ (1912) im Rahmen der Ausstellung „Albert Gleizes et tempête dans les salons 1910–1914“ im Musée de peinture et de sculpture, Grenoble, ausgestellt.

1963  wurde diesem Jahr bei Suzanne Duchamp ein Gehirntumor diagnostiziert.

Tod

Suzanne Duchamp starb am 11. September 1963 in der Rue Parmentier 5 in Neuilly-sur-Seine. Die Künstlerin vermachte ihr Atelier und die in ihrem Nachlass verbliebenen Kunstwerke ihrem Bruder Marcel Duchamp.

  • 20.10.188920.10.1889: Geburt

    Suzanne Marie Germaine Duchamp wurde am 20. Oktober 1889 in Blainville-Crevon, Normandie, als Tochter des Notars Eugène Duchamp und von Lucie Duchamp geboren. Sie hatte drei ältere Brüder, die alle Künstler wurden: Gaston (1875–1963), der den Künstlernamen Jacques Villon annahm, Raymond (1876–1918), der sich den Künstlernamen Raymond Duchamp-Villon gab, und Marcel Duchamp (1887–1968). Außerdem hatte sie zwei jüngere Schwestern: Yvonne (1895–1969) und Magdeleine (1898–1979).
  • 19051905: Rouen

    Nach Eugène Duchamps Pensionierung übersiedelte die Familie Duchamp von Blainville-Crevon nach Rouen, wo sich Suzanne Duchamp an der École des Beaux-Arts einschrieb.
  • 19101910: erste Ausstellung

    Suzanne Duchamp stellte das „Portrait de Jacques Villon“ (1910) bei der „Société Normande de peinture moderne“ in Rouen aus. Um diese Zeit begannen Villon und Duchamp-Villon wöchentliche Treffen in ihrem Atelier in der Rue Lemaître 7 in Puteaux abzuhalten, an denen Künstler:innen und Schriftsteller:innen wie Marcel Duchamp, Guillaume Apollinaire, Marie Laurencin, Francis Picabia, Gabrielle Buffet-Picabia sowie Jean Crotti und seine damalige Frau Yvonne Chastel teilnahmen. Obwohl Suzanne Duchamp in Rouen lebte, schien sie an diesen Treffen teilgenommen zu haben. Möglicherweise lernte sie Crotti bereits durch dieses Netzwerk kennen.
  • 19111911: erste Ehe

    Am 24. August heiratete Suzanne Duchamp in Rouen den Apotheker Charles Desmares. Als Hochzeitsgeschenk überreichte ihr Marcel Duchamp sein Gemälde „Jeune homme et jeune fille dans le printemps“ (1911).
  • 19121912: kubistische Gemälde

    Im März übersandte Suzanne Duchamp an Marcel Duchamp drei Gemälde (darunter „Intimité“, 1911), die er für sie beim Salon des Indépendants einreichte. Die Künstlerin besuchte die Eröffnung in Paris. Im Oktober eröffnete der „Salon de la Section d’Or“, eine wichtige Ausstellung des Kubismus, organisiert von Villon und Picabia, in der Pariser Galerie La Boëtie. Suzanne Duchamp stellte dort zwei Arbeiten aus, darunter „Jeune fille au chien“ (1912), die jedoch nicht im Katalog aufgeführt wurden.
  • 19131913: Scheidung

    Am 21. Februar 1913 ließ sich Suzanne Duchamp von Desmares scheiden und zog nach Paris. Sie war dort in Kontakt mit ihren Brüdern, insbesondere mit Marcel Duchamp, dem sie zu dieser Zeit sehr nahe stand.
  • 19141914: Krankenschwester

    Am 3. August erklärte Deutschland Frankreich den Krieg. Suzanne Duchamp begann als Krankenschwester im Hôpital des Jeunes Aveugles in Paris zu arbeiten, das in ein Militärhospital umgewandelt worden war.
  • 19161916: erste Dada-Werke

    Suzanne Duchamps erste Arbeiten, die in Zusammenhang mit Dada gebracht werden können, entstanden Jahr 1916: „Un et une menacés“ (1916) und „Radiation de deux seuls éloignés“ (1916–1920). Am 15. Januar sandt ihr Marcel Duchamp aus New York einen Brief, in dem er den Begriff „Readymade“ prägte. Er bat sie, einen Flaschentrockner, den er in seinem Atelier zurückgelassen hatte, zu beschriften, damit er diesen in ein Readymade „à distance“ verwandeln könnte.
  • 19171917: Readymade

    Am 11. April schrieb Marcel Duchamp seiner Schwester einen Brief aus New York, in dem er ihr erklärte, dass „eine Freundin von mir unter dem männlichen Pseudonym Richard Mutt“ das Werk „Fountain“ (1917) bei der Ausstellung der Society of Independent Artists eingereicht habe.
  • 19191919: Hochzeit mit Jean Crotti

    Am 14. April heirateten Suzanne Duchamp und Jean Crotti in Paris. Aus Buenos Aires sandte Marcel Duchamp ihnen Anweisungen für „Le Readymade malheureux“ als Hochzeitsgeschenk. Duchamp und Crotti schufen das Werk, indem sie ein Geometrie-Lehrbuch vom Balkon ihrer Wohnung in der Rue la Condamine 22, Paris, herabhängen ließen und dieses fotografieren. Duchamp schuf im darauffolgenden Jahr auf Basis der Fotografie ein Gemälde. Im November besuchte Katherine S. Dreier die Familie Duchamp in Paris, wo sie Duchamp kennenlernte. Im Dezember nahmen Marcel Duchamp und Henri-Pierre Roché Gertrude Stein und Alice B. Toklas zu einem Besuch bei Jacques Villon und seiner Frau Gaby Villon in Puteaux mit, wohin Duchamp und Yvonne Chastel ebenfalls zum Tee kamen.
  • 19201920: im Zentrum von Dada

    Suzanne Duchamp wurde in Francis Picabias kontroversen „Carnet du docteur Serner“ erwähnt, veröffentlicht in der Nummer 11 der Zeitschrift 391 (Paris, Februar 1920). Im selben Monat trat Duchamp auch in Tristan Tzaras „Quelques présidents et présidentes“ in „Bulletin Dada“ (Nr. 6, Paris, 5. Februar 1920) in Erscheinung und nahm an der „Matinée Mouvement Dada“ im Rahmen des Salon des Indépendants teil, wo ihre Arbeiten neben denen von Crotti und Picabia ausgestellt waren. Später im Jahr reichte Duchamp ein Gedicht, eine scherzhafte Biografie von Crotti und Fotografien ihrer Arbeiten für Tzaras Anthologie „Dadaglobe“ (geplant für 1921, aber nie erschienen) ein. Von November bis in den darauffolgenden Januar hielten sich Suzanne Duchamp und Crotti in Saint-Raphaël auf, von wo aus sie an Picabia und dessen Partnerin Germaine Everling schrieben.
  • Januar 1921Januar 1921: Dada soulève tout

    Suzanne Duchamp unterzeichnete am 12. Januar 1921das Flugblatt „Dada soulève tout“, mit dem die Dadaist:innen dem Futurismus entgegentraten. Es wurde, zwei Tage nachdem es anlässlich von F. T. Marinettis Vortrag zu „Le Tactilisme“ im Pariser Théâtre de L’Œuvre veröffentlicht wurde, verteilt.2
  • April 1921April 1921

    Im April zeigten Duchamp und Crotti im Rahmen der „Exposition des œuvres de Suzanne Duchamp et Jean Crotti: Tabu“ ihre aktuellen Werke in der Galerie Montaigne – einem Galerieraum, für den Jacques Hébertot, der Direktor des Théâtre des Champs-Elysées, Paris, die oberste Etage des Theaters Avantgardekünstler:innen zur Verfügung stellte. André Salmon verfasst einen kurzen Essay für den Katalog. Am 14. April wird Crotti anlässlich des Gruppenbesuchs der Dadaist:innen in der Kirche Saint-Julien-le-Pauvre in Paris mit diesen fotografiert. Angesichts der Tatsache, dass es sich dabei um ihren Hochzeitstag handelt, ist es gut vorstellbar, dass auch Duchamp an dem Ausflug teilnimmt. In diesem Monat nimmt Tzara Duchamp als eine der Beitragenden zu Dadaglobe in seine Autorisation auf, die in New York Dada (April 1921) veröffentlicht wird. Im Mai beteiligt sich Duchamp an der Eröffnung von Max Ernsts Ausstellung von Collagen in „Au Sans Pareil“, dem Pariser Verlagshaus mit Galerieräumen.
  • Juni 1921Juni 1921

    Im Juni eröffnen die Dadaist:innen ihren Salon Dada in der Galerie Montaigne. Obgleich Duchamp und Crotti nicht teilnehmen, helfen sie den Dadaist:innen, den Ort für sich zu sichern. Am 18. Juni besucht Duchamp die Eröffnung von Jean Cocteaus Ballett Les mariés de la tour Eiffel im Théâtre des Champs-Elysées. Im selben Monat kehrte Marcel Duchamp nach Paris zurück und lebte mit Chastel in der Rue la Condamine 22. Er blieb bis zum darauffolgenden Januar in Paris. Duchamp und Crotti schienen in der Zwischenzeit in die Rue Parmentier 5 in Neuilly-sur-Seine umgezogen zu sein. Auch Man Ray wohnte nach seiner Ankunft in Paris im Juli in der Rue la Condamine 22. Im September verbringen Duchamp und Crotti Zeit mit George de Zayas (dem Bruder des mexikanischen Künstlers und Galeristen Marius de Zayas), dessen Frau Dodo sowie mit Jacques und Gaby Villon im bretonischen Le Pouldu. Im November erwähnt Pierre de Massot Duchamp und beschreibt sie in seinem Essay über „Dada“, veröffentlicht in „Ça Ira“ (Nr. 16, November 1921), als eine der „clairvoyants“.
  • Herbst 1921Herbst 1921

    In diesem Jahr stellte Suzanne Duchamp im Salon des Indépendants und im Salon d’Automne aus und wird als „sociétaire“ beider Salons angeführt. Am 31. Dezember besuchen Duchamp und Crotti die unter Mitwirkung von Picabia veranstaltete „Réveillon cacodylate“ der Opernsängerin Marthe Chenal.
  • 19221922: „La valeur intrinsèque“ in „La pomme des pins“

    Im Januar reisten Suzanne Duchamp und Crotti nach Berlin, von wo aus sie an Picabia und Everling schrieben. Bald danach veröffentlichte Duchamp das prägnante Statement „La valeur intrinsèque“ in „La pomme des pins“ (Saint-Raphaël, 25. Februar 1922), einer einmalig erscheinenden Zeitschrift, die Picabia bei Le Bel Exemplaire schuf, dem Buchladen von Christian (Pseudonym von Georges Herbiet). Im selben Monat stellte Duchamp neben Crotti und Picabia im Salon des Indépendants in Zusammenhang mit Dada entstandene Arbeiten aus, just in dem Moment, als ihr Schaffen einen markanten Wandel, weg von der Abstraktion und hin zur Figuration, durchlief. Im April reisten Duchamp und Crotti nach Andalusien, von wo aus sie mit Picabia und Everling in Kontakt blieben. Bei den Werken, die Suzanne Duchamp in diesem Jahr im Salon d’Automne zeigte, handelte es sich um ihre neuen figurativen Porträts.
  • 19231923: Ausstellung bei Paul Guillaume

    Im September reisten Suzanne Duchamp und Crotti nach Antwerpen. Im November präsentierten sie ihre aktuellen Arbeiten in der Galerie Paul Guillaume anlässlich der „Exposition des œuvres de Suzanne Duchamp et de Jean Crotti“. Erneut verfasste Salmon einen kurzen Text für die Ausstellungsbroschüre.
  • 19241924:

    Irgendwann in diesem Jahr wurden Suzanne Duchamp und Crotti – vermutlich in Paris – zusammen mit Marcel Duchamps langjähriger Lebensgefährtin Mary Reynolds und dem Musiker Edgar Varèse und seiner Frau Louise fotografiert. Im November stellte Duchamp im Salon d’Automne aus. Am 27. November besuchen Duchamp und Crotti die Eröffnung von Francis Picabias Ballett „Relâche“ im Théâtre des Champs-Elysée, das unerwarteterweise abgesagt wurde. (was eine gewisse Ironie birgt, bedeutet das französische Wort »relâche« doch im Deutschen »Pause«).
  • 19251925: Tod der Eltern

    Am 29. Januar starb Lucie Duchamp und am 3. Februar verschied auch Eugène Duchamp. Marcel Duchamp erhielt nach ihrem Tod eine kleine Erbschaft, was höchstwahrscheinlich auch für die übrigen Geschwister zutraf. Im Februar stellte Suzanne Duchamp im Salon des Indépendants aus. Florence Gilliam besprach ihr Werk im Artikel „Paris Women in the Arts“ für die amerikanische Frauenzeitschrift „Charm“ (März 1925). Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer an der Côte d’Azur und wurden zusammen mit Francis Picabia und Pablo Picasso fotografiert, was Duchamp zu dem Gemälde „Pique-nique“ verarbeitete. In diesem Jahr erwarben Duchamp und Crotti Le Minorange, ihr Sommerhäuschen in Mougins, direkt gegenüber von Picabias Château de Mai, wo dieser mit Everling und dem gemeinsamen Sohn Lorenzo wohnte. Im November stellte Suzanne Duchamp im Salon d’Automne aus. Im Dezember war sie Teil der Ausstellung „Les femmes peintres françaises“ in der Galerie Barbazanges in Paris, an der auch Marie Laurencin, Hermine David und Valentine Prax teilnahmen.
  • 19261926: Freundschaft mit Dreier

    Im Januar war Suzanne Duchamp Teil der Ausstellung der „Groupe des Peintres normands“ in der Galerie de l’Étoile, Paris, die auch Arbeiten von Georges Braque, Raoul Dufy und Fernand Léger umfasste. Im Spätsommer besuchte Marcel Duchamp seine Schwester und Crotti in Le Minorange. Im September veröffentlichte Simonne Ratel in „Comœdia“ eine Titelgeschichte zu Duchamp und Crotti. Duchamp beteiligte sich an der von Dreier organisierten „International Exhibition of Modern Art Assembled by the Société Anonyme“, die im November im Brooklyn Museum in New York eröffnete. Duchamps Freundschaft mit Dreier vertiefte sich in der Folge. Duchamp stellte außerdem im Salon des Indépendants, im Salon des Tuileries und im Salon d’Automne aus.
  • 19271927: Hochzeit des Bruders

    Im Januar stellte Duchamp mit der „Groupe des Femmes peintres françaises“ in der Brüsseler Galerie Giroux aus, die Künstlerinnen umfasste, die bereits in der Galerie Barbazanges präsentiert wurden. Einige dieser Künstlerinnen waren im Juni des Jahres auch in der Schau „Fermé la nuit“ in Paris vertreten. Am 9. Juni nahm Duchamp an der Hochzeit von Marcel Duchamp und Lydie Sarazin-Levassor in Paris teil. Im August des Jahres besuchten die Frischvermählten Duchamp und Crotti in Mougins. Im selben Jahr stellte Suzanne Duchamp im Salon des Tuileries, im Salon de la Folle Enchère in der Galerie René Zivy in Paris und in einer Art Wanderversion der Brooklyn-Ausstellung der Société Anonyme aus, die in den Anderson Galleries, New York, der Albright Art Gallery, Buffalo, New York, und der Art Gallery of Toronto gezeigt wurde.
  • Frühjahr 1928Frühjahr 1928: Einzelausstellung

    Im Februar fand eine Einzelausstellung von Duchamps Arbeiten in der Galerie René Zivy in Paris statt, in der ihre aktuellen Aquarelle gezeigt wurden. Am 18. April speisten Duchamp, Crotti, Villon, Roché sowie Marcel und Magdeleine Duchamp zusammen im Le Bœuf à la Mode und unterschrieben anlässlich dieses Treffens alle eine Postkarte an Dreier. Suzanne Duchamp beteiligte sich in Paris an einer Ausstellung der „Groupe des Femmes artistes modernes“ in der Galerie Granoff, an einer Ausstellung der „Groupe des Peintres normands“ in der Galerie Barbazanges-Hodebert und an einer Gruppenausstellung mit Gemälden in der Galerie Bernheim-Jeune. Einige ihrer Arbeiten wurden in „Paul-Gustave van Heckes Variétés. Revue mensuelle illustrée de l’esprit contemporain“ reproduziert. Sie stellte im Salon des Indépendants (Pressealben zu Suzanne Duchamp und Wassily Kandinsky, Bibliothèque Kandinsky, Centre Pompidou, Paris) und im Salon des Tuileries aus.
  • 19291929: Ausstellung ihrer Aquarelle

    Im Februar fand eine Einzelausstellung von Duchamps Aquarellen bei Le Portique, Paris, statt. Im Mai war sie Teil einer Ausstellung der „Groupe des Femmes peintres françaises“ in der Galerie Barbazanges-Hodebert, Paris. Sie präsentierte zudem Arbeiten im Salon des Indépendants.
  • 19301930

    Im März fand eine Einzelausstellung von Duchamps Arbeiten in der Galerie Danthon, Paris, statt. Im April speisten Duchamp und Crotti mit Dreier, Marcel Duchamp, Villon, Roché und Man Ray gemeinsam in Paris. Irgendwann im Frühling besuchten Suzanne Duchamp und Crotti zusammen mit André Crotti, Crottis älterem Bruder, den Thunersee in der Schweiz. Über den Sommer besuchte Marcel Duchamp Crotti und seine Schwester in Mougins und wählte Arbeiten der beiden aus, die im darauffolgenden Jahr in der Ausstellung der Société Anonyme in der New School, New York, gezeigt werden sollen.
  • 19311931

    Im Januar war Suzanne Duchamp Teil der von Katherine S. Dreier organisierten Ausstellung „The Société Anonyme Presents Its Special Exhibition Arranged in Honor of the Opening of the New Building of the New School for Social Research“. Im April und Mai nahm sie an „L’art vivant en Europe“ im Palais des Beaux-Arts, Brüssel, teil. Dreier hielt sich in Paris auf und traf Suzanne Duchamp. Ihre Korrespondenz legt nahe, besuchten sie zusammen die „Exposition coloniale internationale“, die im Mai eröffnete. Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer in Mougins, und Villon schloss sich ihnen für drei Wochen an.
  • 19321932

    Suzanne Duchamp nahm am Salon des femmes artistes modernes (FAM) in der Galerie du Théâtre Pigalle, Paris, teil.
  • 19331933

    Im März war Suzanne Duchamp Teil der Gruppenausstellung Fleurs in der Galerie Mad-P. Trémois, Paris. Duchamp und Crotti verbrachten den Sommer in Le Minorange. Im Dezember organisierte Dreier die „Exhibition of Watercolors by Suzanne Duchamp“ in den New Yorker Delphic Studios, zudem verfasste sie einen kurzen Text für den Ausstellungskatalog.
  • 19341934

    Im November nahm Suzanne Duchamp an der Ausstellung „From Impressionism to Abstraction. 13 Women Painters from France, Germany, Belgium, Norway, Poland, and the United States“ teil, die Dreier am Wadsworth Atheneum Museum of Art in Hartford, Connecticut, organisierte.
  • 19351935

    Suzanne Duchamp stellte im Salon des Tuileries und im Salon d’Automne aus.
  • 19361936

    Im März stellte Suzanne Duchamp im «Salon des femmes artistes modernes» (FAM) in der Galerie Bernheim-Jeune, Paris, aus.
  • 19371937

    Im Januar war Suzanne Duchamp in der Schau „La femme dans l’art moderne“ in der Galerie de l’Art et la Mode, Paris, ausgestellt. Im Februar stellte sie in der Ausstellung „Femmes artistes d’Europe“ im Musée du Jeu de Paume, Paris, aus. Im März fand eine Einzelausstellung ihrer Werke in der Galerie Zak, Paris, statt. Im Mai zeigte Suzanne Duchamp ihre Arbeiten im „Salon des Jeunes Indépendants“ in Prag, der in Zusammenarbeit mit dem „Salon des femmes artistes modernes“ (FAM) organisiert wurde. Im August und September war sie in Paris Teil der Ausstellung von FAM im Pavillon des Expositions und stellt im „Salon des Jeunes Indépendants“ im Club des Architects aus. Sie war zudem im Salon d’Automne vertreten. In diesem Jahr erwarb die Stadt Paris ihr Aquarell „Village provençal“.
  • 19381938

    Suzanne Duchamp stellte im Salon d’Automne aus.
  • März 1939März 1939

    Im März fand eine zweite Einzelausstellung von Suzanne Duchamps Gemälde und Aquarelle in der Galerie Zak, Paris, statt. Im Spätfrühling stellte sie im Salon des Tuileries aus. In diesem Sommer war ihr Gemälde „Solitude-Entonnoir“ (1921) am Cover und Teil der in der Pariser Galerie Charpentier ausgerichteten Gruppenausstellung „Réalités nouvelles“, einer großen Überblicksausstellung zur abstrakten Kunst.
  • September 1939: Beginn des 2. WeltkriegsSeptember 1939: Beginn des 2. Weltkriegs

    Am 1. September marschieren die deutschen Truppen in Polen ein, was den Beginn des Zweiten Weltkriegs markiert. Duchamp stellte dennoch weiter aus. Im November ist eines ihrer Stillleben in der Benefiz-Gruppenausstellung L’art des artistes in der Pariser Galerie Malesherbes vertreten.
  • 19401940

    Suzanne Duchamp stellte im „Salon de 1940“ aus, einer für dieses Jahr erfolgten Zusammenlegung von Salon d’Automne, Salon des Décorateurs und Salon des Tuileries. Nach dem Waffenstillstand Frankreichs mit Nazideutschland vom 22. Juni wurde Frankreich in besetzte und unbesetzte Zonen aufgespalten. Im Juli teilten Suzanne Duchamp und Crotti sich die Villa Franck-Liane in Arcachon (im besetzten Gebiet) mit Marcel Duchamp und Mary Reynolds, die dort bis September bleiben wollten. Duchamp und Crotti verbrachten den Großteil des Zweiten Weltkriegs in Südfrankreich.
  • 19411941

    Suzanne Duchamp stellte im Salon des Tuileries aus.
  • 19431943

    Im April fand eine Einzelausstellung von Suzanne Duchamps Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen in der Pariser Galerie Marcel Guiot statt. Der französische Staat erwarb Duchamps Gemälde „Port-Cros“ (1939).
  • 19441944

    Suzanne Duchamp stellte im Salon des Tuileries aus.
  • 19451945

    Suzanne Duchamp nahm an der Exposition d’artistes normands teil, die den Opfern der Bombardierung von Le Havre zugutekam. Sie stellte auch im Salon des Tuileries aus. Duchamp war Teil der Ausstellungen „Féminités“ in der Galerie Norvins und „Fleurs de peintres femmes“ in der Galerie de l’Art Vivant, beide in Paris. Sie nahm außerdem an einem Verkauf von Arbeiten in der Galerie Drouant teil, dessen Erlös Gefangenen, Widerstandskämpfer:innen und Deportierten zugutekam.
  • 19461946

    Vom Spätsommer bis zum darauffolgenden März unternehmen Duchamp und Crotti eine ausgedehnte Reise in die Vereinigten Staaten, das erste Mal, dass Duchamp dieses Land besucht. Sie wohnen bei Crottis Bruder André und seiner Familie am Lake Michigan und in Columbus, Ohio → Abb. #, und verbringen auch Zeit in New York. In diesem Jahr werden Duchamps Arbeiten in drei Ausstellungen in Paris gezeigt: in der Gruppenausstellung Collages 1913 à 1946 in der Galerie Colette Allendy, der Gruppenausstellung Bords de mer in der Galerie Maurs und der Exposition de la Guadeloupe im Musée d’Art Moderne. Sie ist zudem in der Gruppenausstellung Propagande d’art français vertreten, die vom Salon d’Automne in Wien organisiert wurde. Außerdem stellte sie im Salon des Tuileries aus.
  • 19471947

    Im Januar trafen sich Suzanne Duchamp und Crotti mit Marcel Duchamp und Katherine S. Dreier in New York, und im Februar besuchten sie Dreier in deren Zuhause in Milford, Connecticut. Am 12. März, dem Ende ihrer USA-Reise, schrieb Duchamp an Dreier: „Ich liebe Amerika!“ In diesem Jahr stellte sie im Salon d’Automne aus.
  • 19481948

    In der Galerie Marcel Guiot, Paris, fand eine zweite Einzelausstellung mit Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen von Suzanne Duchamp statt. Sie war auch Teil der Gruppenausstellung „Les peintres et la musique“, organisiert von der „Société des amateurs d’art“ in der Galerie Durand-Ruel in Paris.
  • 19491949

    Suzanne Duchamp überließ das Gemälde „Chef d’œuvre accordéon“ (1921) der Sammlung der Société Anonyme an der Yale University Art Gallery in New Haven, Connecticut.
  • 19501950

    Suzanne Duchamp wurde in der Publikation „Collection of the Société Anonyme. Museum of Modern Art 1920“ erwähnt; darin wird Dreiers umfassende Schenkung der Société-Anonyme-Sammlung an die Yale University Art Gallery gewürdigt. Dreier veröffentlichte anlässlich dieses Ereignisses eine Biografie von Suzanne Duchamp, die ihre jahrzehntelange Freundschaft widerspiegelt. Bei einem Paris-Besuch im September wohnte Marcel Duchamp bei Suzanne und Crotti in Neuilly- sur-Seine. Es kam auch zu einer Begegnung mit seiner Schwester, Crotti sowie Jacques und Gaby Villon, als er Paris im November erneut besuchte.
  • 19511951

    In der Galerie L’Arc en Ciel, Paris, fand eine Einzelausstellung mit Studien für Duchamps Gemälde statt. Sie stellte im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“ aus.
  • 19521952

    Im Februar eröffnete die Ausstellung „Duchamp frères & sœur“ in der Rose Fried Gallery in New York, organisiert von Marcel Duchamp, in der Werke von ihm selbst, Suzanne Duchamp, Duchamp-Villon und Villon zu sehen waren. Walter Pach verfasste das Vorwort zum Ausstellungskatalog. Suzanne Duchamp stellte zudem im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“ aus.
  • 19531953

    Im April war Suzanne Duchamp in der Ausstellung „Dada“ in der Sidney Janis Gallery, New York, ausgestellt. Dabei handelte es sich um die erste internationale Überblicksausstellung der Bewegung, organisiert von Marcel Duchamp. Duchamp stellte im „Salon des Femmes peintres et sculpteurs“, in der in der „Salle des Invités“ im „Salon des Indépendants“ und in der „Exposition des artistes normands“ in Paris aus.
  • 19551955

    Suzanne Duchamp präsentierte „Jeune fille au chien“ (1912) in der Gruppenschau „Évocation de l’époque héroïque“ in der Galerie de l’Institut, Paris.
  • 19561956

    Im April und Mai zeigte Duchamp ihre Arbeiten in „Suzanne Duchamp. Œuvres anciennes et récentes“ in der Galerie de l’Institut, Paris. Waldemar George verfasste einen Kurztext für die Ausstellungsbroschüre. Im September verbrachten Duchamp und Crotti Zeit mit Picasso.
  • 19571957

    Suzanne Duchamp fand Aufnahme in George Hugnets „L’aventure Dada, 1916–1922“, die Begleitpublikation zu einer Ausstellung der Dada-Bewegung, die im April und Mai in der Galerie de l’Institut, Paris, stattfand und Arbeiten von ihr beinhaltete. Im Mai besuchte Suzanne Duchamp das Festival de Cannes, wo sie und Crotti neben Picasso fotografiert wurden. In diesem Jahr war sie in der von der Galerie La Hune, Paris, ausgerichteten Gruppenausstellung „La Peinture au défi“ vertreten, die sich der Collage widmete. Der französische Staat erwarb Duchamps „Jeune fille au chien“ (1912). Eine Ausgabe ein der monografischen Reihe „Documents“ wurde der Künstlerin gewidmet: Demnach umfasst ihr Œuvre 600 Gemälde und Aquarelle, zudem Zeichnungen, Druckgrafik und Lithografien.
  • 19581958: Tod von Crotti

    Am 30. Januar 1958 starb Crotti in Paris. Marcel und seine Frau Alexina Duchamp, genannt Teeny, machen mit Suzanne Duchamp Urlaub in Sainte-Maxime, und in Sanary-sur-Mer fand ein Familientreffen mit Villon und ihrer jüngeren Schwester Yvonne statt. Im August besuchte Suzanne Duchamp zusammen mit Cocteau Picasso. Im September und Oktober war sie Teil von „Dada. Dokumente einer Bewegung“ im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen in Düsseldorf. Anlässlich der Eröffnung wurde sie zusammen mit Hannah Höch, Man Ray und Hans Richter fotografiert.
  • 19601960: Reise durch Griechenland

    In September reiste Duchamp mit Marcel und Teeny Duchamp durch Griechenland.
  • 19611961: Die Sonnabend und Rauschenberg bei Duchamp

    Im April besuchten das Galeristenpaar Ileana und Michael Sonnabend in Begleitung von Robert Rauschenberg Suzanne Duchamp in ihrem Atelier. Im Oktober und November war ihr Gemälde „Un et une menacés“ (1916) in der Ausstellung „The Art of Assemblage“ zu sehen, organisiert von William C. Seitz im Museum of Modern Art, New York. Die Ausstellung reiste im Anschluss an das Dallas Museum of Contemporary Art und im darauffolgenden Jahr an das San Francisco Museum of Art weiter.
  • 19621962: Cadaqués

    Im August besuchte Suzanne Duchamp Marcel und Teeny Duchamp in Cadaqués, Spanien. Im Oktober und November war ihr „Un et une menacés“ (1916) Teil der Ausstellung „Collages et objets“, organisierte von Robert Lebel und Alain Jouffroy, in der Galerie du Cercle, Paris.
  • 19631963

    Villon starb am 9. Juni in der Rue Lemaître 7, Puteaux. Von Juni bis August wurde „Jeune fille au chien“ (1912) im Rahmen der Ausstellung „Albert Gleizes et tempête dans les salons 1910–1914“ im Musée de peinture et de sculpture, Grenoble, ausgestellt. In diesem Jahr wurde bei Suzanne Duchamp ein Gehirntumor diagnostiziert.
  • 11.9.196311.9.1963: Tod

    Suzanne Duchamp starb am 11. September 1963 in der Rue Parmentier 5 in Neuilly-sur-Seine. Die Künstlerin vermachte ihr Atelier und die in ihrem Nachlass verbliebenen Kunstwerke ihrem Bruder Marcel Duchamp.

Biografie von Suzanne Duchamp (20.10.1889–11.9.1963)

Ausstellungsvorschau

  • Rembrandt van Rijn, Selbstbildnis mit Mütze, den Mund geöffnet, Detail, 1630, Radierung, 5,1 x 4,6 cm (© Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang)
    Wien | Albertina: Faszination Papier. Neue Perspektiven auf die Sammlung
    4. Dezember 2025
  • Zao Wou-Ki, 01.10.73, Öl auf Leinwand, 260 x 200 cm (Musée d'Art Moderne de Paris, Schenkung von Francoise Marquet, 2022)
    Paris | Musée Cernuschi: Zao Wou-Ki
    4. Dezember 2025
  • Hilma af Klint, Die zehn Größten, Nr. 7, Das Mannesalter, Gruppe IV, 1907 © Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Photo: Albin Dahlström / Moderna Museet
    Paris | Grand Palais: Hilma af Klint
    3. Dezember 2025
  • Joaquín Sorolla, Schnappschuss, Biarritz, Detail, 1906, Öl/Lw, 62 × 93.5 cm (Museo Sorolla, Madrid © Museo Sorolla, Madrid)
    Paris | Petit Palais: Joaquin Sorolla Der Maler und das Meer | 2026
    3. Dezember 2025
  • Lee Ufan © Studio Lee Ufan / Photo by Claire Dorn
    Köln | Museum Ludwig: Lee Ufan
    2. Dezember 2025
  • Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), Detail, 2008 (Privatsammlung, Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois)
    Remagen | Arp Museum: Günther Uecker
    2. Dezember 2025
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
    New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26
    1. Dezember 2025
  • Barbara Hepworth, Eidos, 1947 (National Gallery of Victoria, Melbourne. Purchased with the assistance of the Samuel E. Wills Bequest to commemorate the retirement of Dr E. Westbrook, Director of Arts for Victoria, 1981 © Bowness. Foto: Predrag Cancar / NGV. Image courtesy National Gallery of Victoria, Melbourne)
    London | The Courtauld: Hepworth in Farbe
    28. November 2025
  • Giovanni Lorenzo Bernini, Heiliger Sebastian, Detail, 1616-1617, Marmor (Privatsammlung, Leihe an das Thyssen Bornemisza Museum, Madrid)
    Rom | Palazzo Barberini: Bernini und die Barberini
    27. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    Potsdam | Museum Barberini: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    München | Kunsthalle: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Michelangelo Buonarroti, Sterbender Sklave, Detail (Paris, Musée du Louvre department des Sculptures Musee du Louvre Musee du Louvre, dist RMN Grand Palais Raphael Chipault)
    Paris | Louvre: Michelangelo / Rodin
    24. November 2025
  • Daniel Spoerri, Restaurant Spoerri, 1968 (Kunsthalle Mannheim © VG Bild-Kunst, Bonn 2026 (Foto: Kunsthalle Mannheim / Margita Wickenhäuser)
    Mannheim | Kunsthalle Mannheim: Nouveau Réalisme und die Kunst der 1960er Jahre
    23. November 2025
  • Léopold Robert, Orangenpflückerinnen auf Capri, Detail, 1824, Öl auf Leinwand, 47 x 37 cm (Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern)
    Bern | Kunstmuseum Bern: Capri – Skagen – Monte Verità. Künstlerkolonien der Moderne
    23. November 2025
  • Kurt Schwitters, Ausgerenkte Kräfte, 1920/möglicherweise 1938, Detail, Collage und Assemblage mit Fragmenten aus Stoff, Druckerzeugnissen, Pappe, Holz und Metall sowie Öl auf Karton in eigenhändigem Holzrahmen 105,5 x 86,7 x 9 cm (mit Kasten) (Kunstmuseum Bern, Schenkung Professor Dr. Max Huggler, 1966 © Kunstmuseum Bern)
    Bern | ZPK: Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde
    23. November 2025
  • Carlo Carra, Mutter und Sohn, Detail, 1917, Öl auf Leinwand, 99 x 59 cm (Pinacoteca di Brera, Mailand)
    Mailand | Palazzo Reale: Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Robert Mapplethorpe, Thomas, 1987 © Robert Mapplethorpe Foundation
    Mailand | Palazzo Reale: Robert Mapplethorpe
    22. November 2025
  • Leonora Carrington, Detail © BPK, Berlin, Dist. GrandPalaisRmn image Archiv Landshoff
    Paris | Musée du Luxembourg: Leonora Carrington
    22. November 2025
  • William Kentridge, Morandi Skulpturenset, 2025, Karton, Schaumstoffplatte, Papier, Kohle, Tusche und Farbstift, 7 Gefäße, 5 Zeichnungen - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und Hauser & Wirth
    Mailand | Palazzo Citterio: William Kentridge. Hommage an Giorgio Morandi. Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Francisco de Zurbarán, Das gefesselte Lamm, 1632, Öl auf Leinwand, 61,3 x 83m2 cm (Barcelona, Privatsammlung).
    Paris | Louvre: Zurbarán
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Detail, 1932
    Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Frida Kahlo – Die Malerin
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Porträt der Lucha Maria, ein Mädchen von Tehuacán, 1942 (Privatsammlung)
    Bonn | Bundeskunsthalle: Lateinamerikanische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis heute
    19. November 2025
  • Gewebefragment, Detail, Ägypten, 1. Hälfte 12. Jh. (Museum Folkwang, Essen)
    Essen | Folkwang Museum: Karl Ernst Osthaus und die islamischen Künste
    19. November 2025
  • Leonor Fini, Dans la tour [Im Turm (Selbstporträt mit Constantin Jelenski)], Detail, 1952, 91 x 64,3 cm (Palazzo Reale, Mailand)
    Frankfurt | Schirn: Leonor Fini
    18. November 2025
  • Gustave Courbet, Der vor Angst Wahnsinnige, Detail, um 1844 (Nasjonalmuseet, Oslo; Foto: Børre Høstland/Nasjonalmuseet, Oslo)
    Essen | Folkwang Museum: Gustave Courbet
    18. November 2025
  • Sofonisba Anguissola, Bianca Ponzoni Anguissola, 1557 (Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie /Jörg P. Anders) & Eugen Spiro, Die Gattin des Künstlers, 1929 (Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn, 2021)
    Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka
    18. November 2025
  • Verner Panton, Stapelstuhl P 100, 1959/60 (Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Stephan Klonk)
    Berlin | Kunstgewerbemuseum: 100 Jahre Verner Panton. Power, Pop & Plastik
    18. November 2025
  • Grit Kallin-Fischer, Selbstporträt mit Zigarette, um 1928 (Bauhaus-Archiv Berlin © Bauhaus-Archiv Berlin)
    Berlin | Museum für Fotografie: Die Bauhaus-Fotografinnen
    18. November 2025
  • Anselm Kiefer, Sophie Brahe, Detail, 2025 (Foto: Nina Slavcheva © Anselm Kiefer)
    Mailand | Palazzo Reale: Anselm Kiefer. Die Alchemistinnen
    18. November 2025
  • Giovanni Segantini, Mittag in den Alpen, Detail, 1891, 77,5 x 71, 5 cm (Segantini Museum, St. Moritz)
    Paris | Musée Marmottan Monet: Giovanni Segantini
    18. November 2025
  • William Turner, Der Untergang Karthagos, ausgestellt 1817 (Foto courtesy Tate)
    London | Tate Britain: Turner und Constable Die Reformer der Landschaftsmalerei als Rivalen | 2025/26
    17. November 2025
  • François Gérard, Ossian am Ufer der Lora beschwört die Geister beim Klang der Harfe, um 1811, Öl auf Leinwand, 211 × 221 cm (Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford)
    Hamburg | Hamburger Kunsthalle: KUNST UM 1800 Legendärer Ausstellungszyklus revisited | 2025/26
    17. November 2025
  • Gian Lorenzo Bernini, Bildnis eines alten Mannes, Detail, um 1670 (Kunsthistorisches Museum, Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband)
    Wien | KHM im Palais Lobkowitz: BERNINI. Malerei und Marmor
    10. November 2025
  • Gemma Augustea, Römisch, Frühe Kaiserzeit, 9–12 n. Chr., Onyx, zweischichtig. Fassung Goldreif, Hinterseite in ornamentierter Durchbruchsarbeit, 17. Jh., H. 19 cm, B. 23 cm (Kunsthistorisches Museum, Wien)
    Wien | Ephesosmuseum: TATORT EPHESOS. Kleopatra und Rom
    10. November 2025
  • Anthonis van Dyck, Selbstbildnis, Detail, um 1620/21–1627 (© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München)
    Genua | Palazzo Ducale: Van Dyck
    9. November 2025
  • Musée de l'Orangerie, Salle des Nymphéas (Claude Monet) © photo Sophie Boegly, Paris 2010.
    Paris | Musée de l’Orangerie: Monet et le temps
    9. November 2025
  • Claude Monet, Seerosen, 1917, Öl/Leinwand, 148.5 × 164 cm (Leihgabe aus einer Privatsammlung, The National Gallery of Art, London)
    London | Tate Modern: Monet (2027)
    9. November 2025
  • Mary Cassatt, Mutter und Kind auf grünem Hintergrund, 1897, Pastell auf beigem Papier, auf einen Leinwandrahmen montiert, 55 x 46 cm (Geschenk von Mary Cassatt, 1897 © RMN-Grand Palais (Musée d’Orsay)
    Paris | Musée d’Orsay: Mary Cassatt
    9. November 2025
  • Giorgio Morandi, Natura Morta, 1959 (Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025)
    Siegen | MGKSiegen: Giorgio Morandi
    3. November 2025
  • Fernand Khnopff, Des Caresses, Detail, 1896, Öl auf Leinwand, 50,5 x 151 cm (Musées Royaux des Beaux Arts de Belgique)
    Paris | Petit Palais: Bruxelles 1900
    30. Oktober 2025
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.