Das Ausstellungsprogramm des Kunsthistorischen Museums, Wien, für 2018 wartet mit einigen besonderen Höhepunkten auf: Bevor im Herbst Pieter Bruegel dem Älteren eine umfassende Hommage erwiesen wird, präsentiert Kurator Jasper Sharp mit „Shapes of Time“ einen Dialog von Alt und Neu. Moderne und zeitgenössische Kunst erweitern kurzzeitig die Präsentation des KHM, dessen Sammlung vom antiken Ägypten bis 1800 reicht. Inhaltliche, thematische oder formale Verwandtschaften bestimmten die Auswahl, die von J. W. M. Turner über Paul Cézanne, von Claude Cahun bis Félix González-Torres und zwei für die Ausstellung entstandene Gemälde von Peter Doig und Kerry James Marshal reicht. Eine Arbeit von Félix González-Torres wird 2018 auch im Theseustempel im Volksgarten kostenlos zu besichtigen sein.
Die wichtigste Altmeisterschau des KHM ist zweifellos die große Präsentation zu Pieter Bruegel dem Älteren. Naturwissenschaftliche, restauratorische und kunsthistorische Forschungen der letzten Jahre haben mehr Licht auf den Werkstattprozess des bedeutenden Renaissancemalers aus den Niederlanden geworfen. Die Ergebnisse dieser Recherchen werden in Wien dem breiten Publikum vorgestellt. Da nur wenige Werke, kaum mehr als 40 Temperatafeln und knapp 60 Zeichnungen, von Pieter Bruegel dem Älteren erhalten sind, gehören diese zu den wohlbehüteten Schätzen. Nur für die Wiener Ausstellung trennen sich einige Sammlungen von ihren Bruegel-Tafeln, wodurch die KHM-Ausstellung zur größten und ersten monografischen Schau über den Künstler werden wird.
Von Juni bis September 2018 weilt die Eremitage aus St. Petersburg mit einem Gastspiel in Wien. Gemälde von Jacopo Tintoretto, Nicolas Poussin, Anthonis van Dyck, Rembrandt van Rijn u.a. machen einen Vergleich zwischen der von Katharina der Großen initiierten Sammlung und der ehemals kaiserlichen möglich. Wes Anderson & Juman Malouf kuratieren im KHM erstmals eine Kunstausstellung (ab 11.9.), die in der Folge von der Fondazione Prada in Venedig übernommen werden wird.
Der Schwerpunkt zur Wiener Moderne führt schon Mitte Februar zur Wiederaufstellung der sogenannten „Klimtbrücke“, mit der die Wandgemälde des bedeutenden Malers aus der Nähe betrachtet werden können. Ein unter einer Ibis-Mumie wiederentdeckter Papyrus erblickt das Licht der Ausstellungswelt.
Zum 100. Todestag von Gustav Klimt (1862–1918) können Besucherinnen und Besucher im Kunsthistorischen Museum dessen Dekorationen, die in einer Höhe von 12 Metern über der Eingangshalle in die Säulen- und Arkadenarchitektur des Stiegenhauses eingebettet sind, aus nächster Nähe betrachten. Dazu wird – wie bereits im Jahr 2012 – eine gewaltige 4 Tonnen schwere Brücke über das Stiegenhaus gespannt, die den Aufstieg zu dem Bilderzyklus ermöglicht.
Der von Gustav Klimt gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und dem Studienkollegen und Freund Franz Matsch geschaffene Zyklus entstand im Auftrag Kaiser Franz Josephs I. und stellt die bedeutenden Stilepochen der Kunst dar. Während große Teile des Frühwerks von Gustav Klimt in den letzten Kriegstagen 1945 unwiederbringlich zerstört wurden, blieben diese beeindruckenden Gemälde im Kunsthistorischen Museum als kostbare Zeugen seines frühen Schaffens erhalten.
Gleichzeitig mit der Klimtbrücke wird im Kunsthistorischen Museum ein Hauptwerk Gustav Klimts ausgestellt: sein berühmtes Gemälde „Nuda Veritas“ (1899). Das Bild stammt aus dem Nachlass der Kritikers Hermann Bahr, eines engagierten publizistischen Begleiters der Wiener Secessionisten. Der programmatische Anspruch des Werks drückt sich in der groß im Bild zitierte Sentenz Friedrich Schillers aus: „KANNST DU NICHT ALLEN GEFALLEN DURCH DEINE THAT UND DEIN KUNSTWERK – MACH ES WENIGEN RECHT. VIELEN GEFALLEN IST SCHLIMM“. In ungeschützter Frontalität steht die weibliche Aktfigur für kompromisslose künstlerische Wahrhaftigkeit. Die erstmalige Präsentation des Werkes in der Antikensammlung, im Saal des Doryphoros des Polyklet, schafft einen neuartigen und spannungsgeladenen ästhetischen Erfahrungsraum.
→ Klimts Dekoration im Kunsthistorischen Museum: Stairway zu Klimt
Die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums dokumentieren menschliche Schöpfungskraft und Kreativität aus fünf Jahrtausenden, vom antiken Ägypten bis in die Zeit um 1800. „The Shape of Time“ setzt bedeutende, zwischen 1800 und heute geschaffene Kunstwerke1 in Dialog mit Gemälden, Kunstkammerstücken und antiken Skulpturen aus der Sammlung des KHM.
Die Ausstellung versucht, die Evolution von Ideen und Bildern über die Jahrhunderte und in verschiedenen Kulturen zu untersuchen und die Besucherinnen und Besucher einzuladen, zugleich zurück und nach vorne zu schauen, den Blick hin und her schweifen zu lassen zwischen Kunstwerken, die in unterschiedlichen Jahrhunderten entstanden sind und von denen jedes einzelne das Potential hat, unsere Erfahrung des Anderen zu verändern.
Es werden Werke von William Turner, Edouard Manet, Paul Cézanne, Claude Cahun, Mark Rothko, Maria Lassnig, Eleanor Antin, Franz West, Felix Gonzalez-Torres, Nusra Latif Qureshi, Catherine Opie und Steve McQueen zu sehen sein. Zusätzlich wurden Peter Doig und Kerry James Marshall (→ Kerry James Marshall) eingeladen, Gemälde eigens für diese Ausstellung zu schaffen.
Die Zwiegespräche zwischen den Kunstwerken wurden auf der Basis von Gemeinsamkeiten – ihre inhaltliche, thematische oder formale Verwandtschaft – ausgewählt, um die Kontinuität der künstlerischen Intention durch die gesamte Kunstgeschichte aufzuzeigen. Sie befassen sich mit dem Fluss von Zeit und Raum und propagieren die Vorstellung, dass die Kunstgeschichte ein Reservoir von Ideen ist, auf das im Laufe der Jahrhunderte wieder und wieder zugegriffen wurde. In ihrer Gesamtheit erlaubt uns die Ausstellung – vier Monate lang – eine Geschichte der Kunst von den alten Ägyptern bis heute zu erzählen.
Eine neue Inszenierung von Jacqueline Kornmüller im Kunsthistorischen Museum Wien
Zum fünften Mal hält die Erfolgsserie Ganymed Einzug ins Kunsthistorische Museum: nach Ganymed Boarding, Ganymed goes Europe, Ganymed Dreaming und Ganymed Female starten Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf das nächste neue Projekt der Grenzüberschreitung von Kunst: GANYMED NATURE.
Die Natur wird diesmal zur Hauptdarstellerin, befreit von ihrem Hintergrunddasein für die Inszenierungen des Menschen. Die Natur in ihrer Üppigkeit, Gewalt und Zügellosigkeit ist dabei, sich ihrer gestohlenen Räume wieder zu bemächtigen, um in den Vordergrund zu treten, um beachtet und mit Aufmerksamkeit bedacht zu werden. An 14 Abenden erweckt ein aufsehenerregendes Ensemble aus Musik, Theater und Tanz die Gemäldegalerie mit neuem Leben. 6 Kompositionen und 7 literarische Texte, inspiriert von Meisterwerken der Gemäldegalerie, werden direkt vor den Werken aufgeführt und eröffnen so neue Sichtweisen auf Alte Meister.
Überleben in freier Natur: Rania Mustafa Ali, die heuer mit dem Video ihrer Flucht aus Syrien online mehr als 8 Millionen Menschen erreichte und seit einem Jahr in Wien lebt, wird vor dem Gemälde „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ von Orazio Lomi Gentileschi zu sehen sein.
Augenschmaus der Speckfalte: Die mit dem österreichischen Buchpreis ausgezeichnete Autorin Eva Menasse beschenkt die Gemäldegalerie mit einem Text zum „Venusfest“ von Peter Paul Rubens: In den ersten irritierten Sekunden wirkt das „Venusfest“ wie eine Speckfaltenexplosion. Fliegendes, kugelndes, wurlendes Engelsfleisch, ein riesiges nacktes Durcheinander.
Ein bewegender Text, der vor dem Gemälde „Alter Mann im Fenster“ von Samuel van Hoogstraten gespielt wird, kommt von dem inhaftierten türkischen Schriftsteller und Journalisten Ahmet Altan, über den Orhan Pamuk sagt, er ist „...einer der wichtigsten Federn der Türkei...“. Den Text konnte Altans Anwalt aus der Haftanstalt schmuggeln.
Seit Jahren begleitet der Fotograf Helmut Wimmer die Ganymed-Serie mit seinen einfühlsamen und aufregenden Porträts der Autorinnen und Autoren. Für GANYMED NATURE taucht er nun gänzlich ins Kunsthistorische Museum ein und lässt die Natur über das Haus am Ring hereinbrechen. Mit der Kraft eines Wettermachers flutet er Säle, begrünt Flure, und beschneit Klimainseln. Inspiriert von den jüngsten Naturkatastrophen, tritt die Natur hier im poetischsten Sinne ganz und gar in den Vordergrund.
Die Fotoserie „The Last Day“ von Helmut Wimmer wird begleitend zu GANYMED NATURE ab März 2018 im Bassano Saal zu sehen sein. Unterlegt wird die Sonderausstellung mit einer Soundinstallation von Karlheinz Essl, die im Rahmen von GANYMED NATURE zur „Gewitterlandschaft“ von Peter Paul Rubens entstanden ist.
2018 präsentiert das Kunsthistorische Museum im Theseustempel ein bedeutendes Werk des kubanisch-amerikanischen Künstlers Félix González-Torres (1957–1996). Zeitgleich wird ein weiteres Werk im Hauptgebäude des Kunsthistorischen Museums in der Sonderausstellung „The Shape of Time“ zu sehen sein.
KünstlerInnen, die bisher im Theseustempel ausgestellt haben, sind Ugo Rondinone (2012), Kris Martin (2012), Richard Wright (2013 → Richard Wright), Edmund de Waal (2014 → Edmund de Waal. Lichtzwang), Susan Philipsz (2015 → Susan Philipsz), Ron Mueck (2016 → Ron Mueck „Man in a Boat“ im Theseustempel) und Kathleen Ryan (2017 → Kathleen Ryan: Bacchante).
Im Jahr 2013 wurden die Tiermumien der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung, darunter auch die sogenannten Ibis-Tonkegel, die als Särge für Ibismumien fungierten, in das Depot nach Himberg verlagert. Zuvor wurden sie einer gründlichen Prüfung bzw. Reinigung unterzogen und dabei kam es zu einer unerwarteten Entdeckung: Im Inneren eines der Tonkegel wurde nicht nur die zu erwartende Ibismumie entdeckt, sondern, darunter versteckt, ein Leinenbündel, das einen bis dato unbekannten, noch eingerollten Papyrus enthielt. Der Ibis-Tonkegel, in dem der Papyrus gefunden wurde, stammt aus der sogenannten Sammlung Miramar von Erzherzog Ferdinand Max, dem Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph, die jener in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Ägypten erworben hatte. Im Zentrum stand also die Frage, ob die Papyrusrolle bereits in antiker Zeit oder doch erst im 19. Jahrhundert der Ibismumie im Tonkegel beigegeben wurde.
In einem ersten Schritt wurde der Papyrus in der Restaurierwerkstatt vorsichtig ausgerollt. Da heute nur noch selten eingerollte Papyri gefunden werden, musste die Methode dazu speziell entwickelt werden. Nach dem Ausrollen erfolgte die Entzifferung und Textanalyse des beidseitig beschrifteten Papyrus, der eine Gesamtlänge von 2,5 Metern aufweist. Die Übersetzung des Textes ergab, dass es sich um eine Art Notiz- oder Kassabuch handelt. Aufgrund der Paläographie aber auch durch die Nennung von Datumsangaben im Text kann der Papyrus in die späte Ramessidenzeit (um 1100 v. Chr.) datiert werden.
Auch konnte der Verfasser der Texte identifiziert werden: Es handelt sich um den Schreiber Thutmose, der durch weitere schriftliche Dokumente (insbesondere Briefe) wohl bekannt ist. Er entstammt zudem einer Schreiberfamilie, die sich über mehrere Generationen zurückverfolgen lässt. Proben der Leinenumwicklung der Ibismumie und der zwei Leinenstoffe um den Papyrus wurden im Teilchenbeschleuniger VERA des Instituts für Isotopenforschung und Kernphysik der Universität Wien untersucht. Die Altersdatierung mit der 14-C-Methode ergab für die Mumie und die äußere Leinenumwicklung ein Alter von rund 2.400 Jahren, während die innere Umwicklung annähernd dasselbe Alter aufweist wie der Papyrus.
Im Sommer präsentiert das Kunsthistorische Museum ein besonderes Ausstellungs-Highlight: Eine der bedeutendsten europäischen Gemäldesammlungen – jene der Zarin Katharina der Großen in der Eremitage (St. Petersburg) – gibt mit Gemälden von Jacopo Tintoretto, Nicolas Poussin, Anthonis van Dyck, Rembrandt van Rijn und anderen großen Meistern ein glanzvolles Gastspiel in Wien. Die hochkarätige Auswahl an Meisterwerken tritt dabei in einen spannungsreichen Dialog mit Werken der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums.
Im Rahmen unserer Ausstellungsreihe, die mit Ed Ruscha (2012) und Edmund de Waal (2016 → Edmund de Waal trifft Albrecht Dürer) begann, hat das Kunsthistorische Museum den vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen Filmemacher Wes Anderson und seine Frau Juman Malouf eingeladen, eine Ausstellung von Objekten und Werken aus den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums zu kuratieren. Die Ausstellung zeigt unter anderem Werke aus der Gemäldegalerie, der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung, der Antikensammlung, der Kunstkammer, der Hofjagd-und Rüstkammer, der Sammlung alter Musikinstrumente, des Münzkabinetts, der Kaiserlichen Wagenburg, dem Weltmuseum, dem Theatermuseum und aus Schloss Ambras Innsbruck.
Die Ausstellung wird im Herbst 2018 in Wien zu sehen sein, anschließend übersiedelt sie in die Fondazione Prada in Venedig, wo sie zeitgleich mit der Biennale und den Internationalen Filmfestspielen gezeigt wird. Dies ist die erste von Wes Anderson und Juman Malouf kuratierte Ausstellung.
Wes Anderson (geb. in Houston, Texas) gehört zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Regisseuren unserer Zeit. Er drehte unter anderem „Bottle Rocket“ (1996), „Rushmore“ (1998), „The Royal Tenenbaums“ (2001), „The Life Acquatic with Steve Zissou“ (2004), „The Darjeeling Limited“ (2007), “Fantastic Mr. Fox”(2009), „Moonrise Kingdom“ (2012) und „The Grand Budapest Hotel” (2014). Sein neuester Film „Isle of Dogs“ kommt im April 2018 in die Kinos.
Juman Malouf (geb. in Beirut, Libanon) studierte Kunst und Kunstgeschichte an der Brown University in Rhode Island. In der Folge machte sie ihren M.F.A. (Master of Fine Arts) als Bühnen- und Kostümbildnerin an der Tisch School of the Arts in New York. Sie schuf Entwürfe und Illustrationen für Theater, Film und Mode in den USA und Europa. Ihr erster Roman „The Trilogy of Two“ erschien 2015.
2019 jährt sich der Todestag von Pieter Bruegel der Ältere (um 1525/30–1569) zum 450. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums widmet das Kunsthistorische Museum diesem bedeutendsten niederländischen Maler des 16. Jahrhunderts die weltweit erste große monografische Ausstellung.
Nur knapp über 40 Gemälde haben sich von der Hand Bruegels erhalten. Mit 12 Tafeln besitzt das Kunsthistorische Museum die weltweit größte Sammlung. Nicht zuletzt liegt dies auch daran, dass die außerordentliche Qualität und Originalität der Bildwelten Bruegels schon im 16. Jahrhundert bemerkt worden waren und sich die Kunstsammler unter den Habsburgern frühzeitig die prestigeträchtigen Werke Pieter Bruegels des Älteren sicherten.
Bruegels Popularität hat auch heute noch ihren Ursprung in den oft moralisierenden, immer abwechslungsreichen und wirkungsvollen Kompositionen. Diese regen den Betrachter gleichsam zum kunstsinnigen Diskurs mit dem Werk als auch zur Reflexion über die Vielschichtigkeit des Inhaltes an. In Museen und Privatsammlungen gehören die Werke Bruegels mit Recht zu den kostbarsten wie auch zu den fragilsten Beständen. Wenn im Herbst 2018 die Sammlung des Kunsthistorischen Museums Wien um zahlreiche Gemäldeleihgaben internationaler Museen und Privatsammlungen ergänzt wird, entsteht ein einmaliger Überblick über das gesamte Schaffen Bruegels. Viele der empfindlichen Holztafeln dürfen nur aufgrund des besonderen Anlasses nach Wien verliehen werden. Ergänzt um eine repräsentative Auswahl an Zeichnungen und Grafiken, kann das Œuvre damit in größtmöglicher Dichte erschlossen werden.
Das Ausstellungsereignis wird ein intensives Eintauchen in Bruegels Welt ermöglichen. Anhand von neuesten Erkenntnissen zu Materialien und Techniken, die langjährigen Forschungen und internationalen Kooperationen zu verdanken sind, wird der künstlerische Schaffensprozess Bruegels thematisiert: In der Perfektion der Ausführung, verbunden mit einem meisterhaften Einsatz von Kolorit und Zeichnung, liegt eines der vielen Geheimnisse dieses großen Künstlers. Bruegels Bilderzählungen sind Kunstwerke von zeitloser Wirkmacht – ab Herbst 2018 werden sie ein großes Publikum in Wien faszinieren.
→ Pieter Bruegel d. Ä.: Werk und Leben
Ausgewählte Werke der Sammlung des Kunsthistorischen Museums werden in Sonderpräsentationen kontextualisiert und dem Publikum vorgestellt.