Paula Modersohn-Becker: Ausstellungen 2021
Paula Modersohn-Becker (1876–1907) zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Auch 2021 ist sie in mindestens zwei Ausstellungen die Protagonistin – und erfreut mit ihrem frischen Blick auf die Welt. Während die Schirn in Frankfurt a. M. sich dem Gesamtwerk der deutschen Pionierin der Moderne widmet, zeigen die Museen in Bremen ihre Beziehung zu dem Bildhauer Bernhard Hoetger und ihre gemeinsame Suche nach dem „Einfachen“ und „Monumentalen“.
Paula Modersohn-Becker 2021
Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker in Paris (14.3.–11.7.2021)
→ Bremen | Paula Modersohn-Becker Museum: Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker in Paris
Wo: Deutschland | Bremen: Paula Modersohn-Becker Museum + Ludwig Roselius Museum
Paris! Die Stadt wirkt wie ein Magnet, sowohl auf den Bildhauer Bernhard Hoetger (1874–1949) als auch auf die Malerin Paula Modersohn-Becker. Als sich beide 1906 in der Kunstmetropole begegnen, verbindet sie sofort ihre Suche nach „Größe“ und „Einfachheit“. Entscheidende Impulse erhalten sie von den avantgardistischen Strömungen, deren Entstehung die beiden hautnah miterleben.
Paula Modersohn-Becker (8.10.2021–13.2.2022)
→ Frankfurt | Schirn: Paula Modersohn-Becker
Wo: Deutschland | Frankfurt: Schirn
Keine andere deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne hat in der öffentlichen Wahrnehmung einen solch legendären Status erreicht wie Paula Modersohn-Becker. Bereits wenige Jahre nach ihrem Tod wurden Wanderausstellungen durch mehrere deutsche Museen organisiert, das Ansehen der Künstlerin setzt sich bis heute fort. In ihrem einzigartigen Werk findet Modersohn-Becker zu überzeitlichen, allgemeingültigen Bildern.