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Wien | Albertina: Franz Grabmayr Farbe, Dynamik, die Kraft des Lebendigen | 2024

Franz Grabmayr, Sandgrube, 1969, Öl auf Jute (ALBERTINA, Wien - Sammlung Batliner © Bildrecht, Wien 2024)

Franz Grabmayr, Sandgrube, 1969, Öl auf Jute (ALBERTINA, Wien - Sammlung Batliner © Bildrecht, Wien 2024)

Franz Grabmayrs Motive sind die Elemente: Wasser, Feuer, Himmel, Erde. Seine Heimat ist die Natur: Flüsse und Felsen, Wurzeln und Bäume, Kornmandeln und Sandgruben. Aus der Nähe betrachtet gemahnen seine oft bis zu 60 kg schweren, plastischen Gemälde an abstrakte, zufällige Kompositionen und ziehen uns Kraft ihrer drängenden Präsenz in den Bann des beschwingten Pinselduktus, dessen rhythmische Bewegung alles zu bestimmen scheint. Grabmayr beschreibt sein Schaffen als

„Farbe, Dynamik, die Kraft des Lebendigen – das sind die Mittel meiner Bildgestaltung.“

Aus größerer Entfernung hingegen ist die Nähe zum jeweiligen Studienobjekt zu erahnen, und es erschließen sich Landschaften, Gesteinsformationen, die wogenden Linien von Feuer und Rauch oder die ekstatischen Bewegungen tanzender Menschen, durch deren Körper der Rhythmus der Musik fließt.

 

Franz Grabmayr in der Albertina 2024

In seinen Feuerbildern ebenso wie in seinen Tanzblättern spielt der Künstler mit Dynamik, Ekstase und Bewegungsrausch. Seine pastose Malerei, die nur ihm eigentümliche Form der Abstraktion gewinnt ihre Kraft aus der unmittelbaren Naturanschauung. Seine Vorstellung vom Gewicht der Malerei und austarierter Farbigkeit ließen seine Arbeiten schon zu Lebzeiten unverwechselbar werden. Dennoch gilt es, Grabmayr weiter zu entdecken. Daher widmet die Albertina dem österreichischen Künstler eine Einzelausstellung, die sowohl Gemälde als auch Grafiken zeigen.

Quelle: ALBERTINA, Wien