Die polnische Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas verbindet in ihren textilen „Malereien“ Vergangenheit und Gegenwart und erzählt Geschichten von Familie, Gemeinschaft, Solidarität und Selbstermächtigung. Ihr Fokus liegt auf dem Leben von Roma-Gemeinschaften, Europas größter ethnischer Minderheit, wobei sie besonders die Perspektive der Frauen hervorhebt. Durch die bildmächtige Kombination verschiedener Textilien und Muster schafft sie ein intimes Bild vom Alltag der Roma, oft verknüpft mit historischen Narrativen.
Deutschland | Wolfsburg:
Kunstmuseum Wolfsburg
22.11.2025 – 15.3.2026
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt mit der Ausstellung erstmals in diesem Umfang das Werk von Małgorzata Mirga-Tas in Deutschland, darunter Teile des Zyklus „Re-enchanting the World“, mit dem Małgorzata Mirga-Tas seit ihrem Auftritt 2022 auf der Venedig-Biennale für internationales Aufsehen sorgte.
Die Ausstellung ist eine internationale Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern und dem Henie Onstad Kunstsenter.