Die Sommerausstellung 2023 der Heidi Horten Collection lädt zum Rendez-vous mit jenen Künstler:innen der Sammlung ein, in deren Biografien Frankreich eine zentrale Rolle spielte. Sie begleitet die Künstler:innen der Moderne an jene Orte, die wichtige Stationen in deren künstlerischer Entwicklung dargestellt haben (→ Klassische Moderne). So spiegeln die unterschiedlichen Stationen die Bedeutung von Paris aber auch des Midi – des Südens Frankreichs – als Impulsgeber und Nährboden für die Entstehung und Verbreitungen bedeutender Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts.
Österreich | Wien: Horten Museum
6.5. – 29.10.2023
Darüber hinaus ermöglicht die Ausstellung eine Begegnung mit der persönlichen Lebenswelt von Heidi Horten, die sie um die modernistische Villa Dubeau an der Côte d’Azur gestaltet hat. Die Ausstellung spürt so auch spielerisch dem mondänen Leben der Sammlerin nach, in dem die Kunst eine besondere Position einnahm.
Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung dabei auf das Werk Pablo Picassos, dessen Todestag sich 2023 zum 50. Mal jährt (→ Pablo Picasso: Ausstellungen 2023), sowie auf das Schaffen von Marc Chagall und Yves Klein, von welchen die Sammlung über größere Konvolute verfügt.
Pierre Bonnard, Georges Braque, Marc Chagall, Kees van Dongen, Jean Dubuffet, Jean Fautrier, Yves Klein, Marie Laurencin, Fernand Léger, Pablo Picasso, Camille Pissarro, Serge Poliakoff, Pierre Auguste Renoir, Paul Signac, Chaim Soutine, Niki de Saint Phalle, Henri de Toulouse-Lautrec, Maurice Utrillo, Maurice Vlaminck u.a.