Französische Zeichnung Barock bis Klassizismus aus der Albertina casino online mega 777 online casino melbet casino casino login parimatch casino baji live net casino maga world casino vaggo casino benger casino glory casino profile casino live crazy time bjoy 7 casino login online casino games glory casino download apk glory casino bangladesh download naga88 casino jackpot glory casino nagad88 live casino wcm casino mcw casino app download apk bkash 9 casino glory casino online mega casino world login glory casino game msw casino casino kya hota hai live casino crazy time mega casino
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Französische Zeichnung des Barock, Rokoko und Klassizismus Ausstellung des Sammlungsbestands der Albertina, Wien

Jean-Baptiste Greuze, Kopfstudie eines lächelnden Mädchens, Detail, um 1765 (Albertina, Wien)

Jean-Baptiste Greuze, Kopfstudie eines lächelnden Mädchens, Detail, um 1765 (Albertina, Wien)

Die Albertina besitzt einen repräsentativen Querschnitt französischer Zeichnungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Dieser geht auf den Begründer der Albertina, Herzog Albert von Sachsen-Teschen, zurück, der als Generalstatthalter der Österreichischen Niederlande konnten Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seine Mitregentin Marie-Christine, Erzherzogin von Österreich, von ihrer neu errichteten Residenz, Schloss Laeken bei Brüssel aus über zehn Jahre lang erwarb. Albert von Sachsen-Techen sammelte bereits insgesamt 2000 französische Zeichnungen.1 (→ Die Gründung der Albertina). Davon datiert rund die Hälfte in das 18. Jahrhundert.

Die Themen der ausgestellten Blätter reichen von heroischen Landschaften, barocke Standesporträts, Naturstudien und Eroten des Rokoko bis zu dramatischen Kompositionsstudien für Genregemälde. Der Rundgang durch 70 Meisterwerke ermöglicht einen gerafften Überblick über die Entwicklung der akademischen Zeichnung von meisterhaften Detailstudien und pathosgetränkten Landschaftsausschnitten zu alltäglichen Szenen und theatralischen Inszenierungen.

 

Heroische Landschaften: Nicolas Poussin und Claude Lorrain

Wenn auch Nicolas Poussin und Claude Gellée, genannt Lorrain, viele Jahre ihres Schaffens in Rom zubrachten, so gelten die beiden Maler als wichtigste Proponenten der französischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Der dreißigjährige Nicolas Poussin (1593–1665) zog 1624 in die Stadt der Päpste und entwickelte sich dort zu einem „Klassiker“. Er arbeitete nahezu ausschließlich für Privatsammler in Italien und Frankreich, die seine intellektuellen Gemälde (Kabinettbilder) überaus schätzten und ihm den Spitznamen „Maler Philosoph“ gaben. Als Zeichner ist Poussin im Gegenzug äußerst spontan. Dazu zählten auch seine vielen Ausflüge in die römische Campagna, wo er wie Claude Lorrain und Annibale Carracci, nach der Natur zeichnete. Die Albertina besitzt zwölf Landschaftsstudien, die wechselnd Nicolas Poussin zu- und abgeschrieben wurden. Auf Blättern wie diesen entwickelte er jenes Repertoire an Motiven, die er in seinen heroischen Landschaften in Malerei umsetzte.

Nicolas Poussin verbrachte nahezu sein gesamtes Leben in Rom (1640 bis 1642 hielt er sich in Paris auf und arbeitete an der Ausschmückung der Großen Galerie des Louvre mit), und dennoch ist sein Einfluss auf die Entwicklung der französischen Kunst kaum überzubewerten. Poussins Barockklassizismus und seine Vorliebe für das große Thema wurden von der Akademie in Paris als vorbildlich für das gesamte 17. Jahrhundert angesehen. Doch auch in Rom bildete er u. a. seinen zukünftigen Schwager Gaspard Dughet (1615–1675) zwischen 1630 und 1635 in seiner Werkstatt aus. Das Maler arbeitete er hauptsächlich als gefragter Landschaftsfreskant in römischen Palästen, wo er sturmgepeitschte Bäume zur Belebung der Naturausblicke einsetzte.

 

 

Der aus Lothringen stammende Claude Lorrain, genannt Gellée (1600–1682), war 1619 nach Rom gekommen, wo er Schüler von Agostino Tassi wurde. Zwischen 1618 bis 1622 lebte er in Neapel und ab 1627 bis zu seinem Tod 1682 in der ewigen Stadt. Claude Lorrain schuf idealisierte Landschaften mit mythologischen oder christlichen Figuren als Staffage. Er nutzte Licht und Atmosphäre, um seine Ideallandschaften in leuchtende Kompositionen zu verwandeln, und um die Stimmung in der Landschaft zu vermitteln. Diese vom wohlhabenden römischen Adel geförderte Kunstrichtung bereitete Lorrain mit Zeichnungen nach der Natur vor. In diesen Studien sah Claude Lorrain die Grundlage dafür, das ideal Schöne in der Natur herauszupräparieren. Die Zeichnung „Baumgruppe mit ruhenden Hirten“ wird von Christine Ekelhart in die späten 1630er Jahre datiert und neben „Tiberlandschaft nördlich von Rom bei düsterem Wolkenhimmel“ (um 1640) zu den „bedeutendsten Naturstudien“2 des Malers bezeichnet. Im Atelier setzte der Maler diese versatzstückartig zu seinen arkadischen, luminosen Landschaften zusammen. Zur Vorbereitung derselben arbeitete er präzise Zeichnungen wie „Landschaft mit der Ruhe der Hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten“ (1660) aus. Sie bereitet das Gemälde „Der Mittag“ (1661) in der Eremitage in St. Petersburg bis auf wenige Änderungen vor.

Da bereits zu Lorrains Lebzeiten unzählige unauthorisierte Kopien seiner Gemälde im Umlauf waren, nutzte er das Zeichnen auch als Methode, ein Œuvreverzeichnis anzulegen: Unter dem Titel „Liber Veritatis“ (ehemals Chatsworth, heute British Museum, London) fasste er 195 chronologisch geordnete Zeichnungen zusammen, die er nach seinen vollendeten Gemälden kopiert hatte. Noch im 18. Jahrhundert wurde die Folge in Stichen verbreitet und gab Anstöße für die englische Kunst des Landschaftsaquarells. Die Albertina besitzt mit über 30 gesicherten Zeichnungen, viele von ihnen zeigen Landschaften, den größten Bestand an Lorrain-Zeichnungen in Mitteleuropa ihr eigen.

In Frankreich selbst dominierte die königliche Akademie und ihre Gattungshierarchie (Historienmalerei, Allegorie, Mythologie, Porträt an der Spitze) das Kunstschaffen bis ins frühe 18. Jahrhundert. Weiters sind in der Ausstellung Arbeiten von Simon Vouet (1590–1649), dem Hofmaler Ludwigs XIII., Pierre Mignard (1612–1695), dem „französischen Raffael“ Eustache Le Sueur (1616–1655), Charles Le Brun, dem Hofmaler Ludwigs XIV. (ab 1662) sowie Direktor der königlichen Akademie. Der Hofmaler Ludwigs XIV., Hyacinth Rigaud (1659–1743), schuf hochrepräsentative Porträts des französischen Königshofes und internationaler Adeliger.

 

 

Drei-Farben-Zeichnungen: Watteau und Boucher

Ein Charakteristikum der französischen Zeichenkunst ist die Vorliebe vieler Maler und Zeichner für die drei Farben-Technik (auch: Trois-crayons-Manier), bei der Kohle durch weiße Kreide und Rötel ergänzt wurde. Zeichnungen von Peter Paul Rubens (1566–1640), die Antoine Watteau früh zu schätzen gelernt hatte, bereiteten diese Materialwahl vor.

Ausgehend vom früh rezipierten zeichnerischen Werk des Antoine Watteau (1684–1721), das nach seinem frühen Tod auch druckgrafisch verbreitet wurde (→ Antoine Watteau. Der Zeichner), entwickelte sich in der französischen Schule des 18. Jahrhunderts eine Vorliebe für das Naturstudium, die das Arbeiten nach klassischen Vorbildern auf ungeahnte Weise in den Schatten stellte. Watteaus Studien nach Typen und Charakteren wirken wie aus dem Leben gegriffen. Er selbst soll seine Zeichnungen wegen dieser „Natürlichkeit“ den Gemälden vorgezogen haben. Ein Freund erinnerte sich, dass Watteau sich über sich selbst geärgert hätte, weil er „in der Malerei den Geist und die Wahrheit nicht wiedergeben konnte, die er seinem Kreidestift verleihen konnte“ (Edme-François Gersaint). Seine weiche Linienführung und die reiche Modulation von Licht und Schatten bzw. das Imitieren der Stofflichkeit erinnert an die flämische Malerei des 17. Jahrhunderts und an die Grafiken von Rembrandt. Häufig kombinierte Watteau mehrere Studien auf einem Blatt, wodurch diese wie Musterblätter wirken können. Zudem führte er die „fêtes galantes“ als neues Thema in die Malerei ein. „Das Bad der Diana“ (um 1715/16) ist eine direkte Vorbereitung für das Gemälde „Das Bad der Diana“ (um 1715/16, Paris, Musée du Louvre), das sinnliche Göttin der Jagd in der gleichen Pose zeigt.

 

 

Die Nachfolge des junge verstorbenen Watteau trat François Boucher (1703–1770) an, als er Gemälde Watteaus radierte. Das Werk des als Historienmalers in der Akademie aufgenommenen Künstlers umfasst sowohl Porträts und Genredarstellungen, wie Landschaftszeichnungen (Vorlagen für Gobelins von Beauvais) und Entwürfe für Porzellanmanufakturen. Als Maler, Zeichner und Entwerfer prägte Boucher den Stil des Rokoko entschieden mit, zudem war er einer der Lieblingskünstler von Madame de Pompadour. Vermutlich inspirierte ihn ein Pastellporträt von Maurice Quentin de la Tour im Salon von 1737, sich ebenfalls in dieser Technik zu versuchen. „Venus mit Amor und Tauben“ (1750er Jahre) aus der Albertina ist in Motivwahl und Umsetzung den künstlerischen Vorlieben der Zeit von Ludwig XV. geschuldet. Boucher wählte das pudrige Pastell passend zum heiteren, idealisierten Götterfiguren in anmutigem Zueinander. Sein hyperrealistisch wirkender „Blick in den Innenhof eines Hauses“ (um 1750–1755) steht im krassen Gegensatz zu Bouchers erfundenen Landschaftsdarstellungen und mythologischen Sujets. Die unprätentiöse Wiedergabe und die Existenz der sitzenden Katze dürften Hinweise auf eine persönliche Beziehung des Zeichners zu dieser Behausung sein. Vielleicht handelt es sich um eine Wohnung des Katzenliebhabers Boucher?

 

 

Höhe- und Endpunkt der Rokokozeichnung: Fragonard und Robert

Jean-Honoré Fragonard (1732–1806) zählte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den herausragenden Zeichnern Frankreichs. Auch sein Werk ist umfassend sowohl was die Verendung unterschiedlichster Techniken als auch Themenwahl anlangt. Im Jahr 1761 reiste Fragonard gemeinsam mit Hubert Robert nach Italien, eine zweite Italien-Reise unternahm er gemeinsam mit Bergeret de Grandcourt 1774/75. Die vielen Landschaftsstudien sind wohlüberlegte Kompositionen, in denen das Spiel von Licht und Schatten, der malerische Effekt wichtige Rollen spielen.
Zu Fragonards wichtigsten Neuerungen zählen seine Pinselzeichnungen in Bister und Sepia, die durchaus als „Gemälde-Zeichnungen“ anzusehen sind. In diesen einfarbigen Aquarellen ging er über die charakteristische Drei-Farben-Zeichnung des französische Rokoko hinaus. Während der zweiten Hälfte 1770er Jahre hielt er vermutlich „Marguerite Gérard (?), zeichnend“ fest. Fragonard hatte ihre Schwester Anne Marie Gérard 1769 geheiratet und seiner Schwägerin Marguerite Gérard (1761–1837), vermutlich auch selbst Unterricht gegeben. Marguerite war 1775 nach Paris gekommen, um ihrer elf Jahre älteren Schwester im Haushalt behilflich zu sein, wurde schlussendlich aber Schülerin und schließlich Mitarbeiterin Fragonards. Das Spektrum an Zeichnungen der Albertina reicht von Genreszenen bis zu Tierdarstellungen (Löwe, Stier), Veduten (Park der Villa d’ Este in Tivoli) zum „Mädchen mit dem Murmeltier“ (1780er Jahre). Letzteres ist durch den Einsatz von Farben eine Ausnahme im Werk Fragonards.

 

 

Hubert Robert (1733–1808) hielt sich von 1754 bis 1765 in Rom auf, studierte als Stipendiat an der französischen Akademie Perspektive bei Gian Paolo Pannini und freundete sich in dieser Zeit mit Giovanni Battista Piranesi an. Im Jahr 1766 nahm ihn die Académie royale als Architekturmaler auf. Hubert Robert arbeitete bevorzugt in Rötel und baute seine Kompositionen in kurzen, parallelen Strichen auf. In seinen Landschaften finden sich antike Ruinen zu idyllischen Parklandschaften zusammengestellt, kleine Menschen bevölkern die Szenerien. Eindeutig steht bei Hubert Robert – wie auch bei Charles-Joseph Natoire (1700–1777) – die Architektur, häufig klassische Monumente, im Zentrum, während die Natur als Hintergrundfolie eingesetzt wird. Zwar wählte er dafür reale Architekturen, doch deutete er diese mit verfallendem Mauerwerk und wuchernder Vegetation zu dekorativen, pittoresken zu Allegorien der Vergänglichkeit um. Daraus entwickelte der französische Maler den Typus des Capriccios, die beinahe topografisch wirken, aber auch realen oder imaginierten Ruinen bestehen. Die Albertina besitzt mit „Architekturpasticcio“ (1762) und „Tempelruine mit der Statue eines gefangenen Barbarenfürsten“ (um 1780) zwei farbige Arbeiten auf Papier von Hubert Robert. Sie sind schöne Beispiele für präzise ausgeführte Zeichnungen, in denen durch Aquarellierung eine malerische Gesamtwirkung erreicht ist.

 

 

Wendung zum Klassizismus: Jean-Baptiste Greuze und Jacques-Louis David

Die Studienblätter und Alltagsszene von Jean-Baptiste Greuze (1725–1805) zählen zu den emotional einnehmendsten und moralisierenden der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Gemälde „Die zerbrochenen Eier“ (1756, The Metropolitan Museum of Art, New York) ist Genrebild und Allegorie in einem, zeigt es doch einen verkleideten Eroten, der auf das Ergebnis einer unglücklichen Liebe hinweist. Die Vorzeichnung dazu nimmt einen einfachen Buben als Modell. Das verweist wiederum auf die Funktion der Zeichnung im Werk Greuze’s: Sie war immer Vorstudie für eine Komposition oder Wiederholung von einem Gemälde. Menschen aus dem bürgerlichen Milieu, moralisierende Themen und hoher Realismus kennzeichnen Greuze’s Kunst. So auch die beeindruckende Kopfstudie der Albertina, die er als Vorzeichnung (Studienkopf) für das Gemälde „Le repas partagé [Das geteilte Mahl]“ (1765, St. Petersburg, Eremitage) verwendete. Darin zeigt er einen Jungen, der seine Suppe mit dem Hund teilt. Die Mutter sitzt lächelnd daneben und hält ihren Nachwuchs nicht davon ab, was wiederum im 18. Jahrhundert als grobe Vernachlässigung der Erziehung galt. Im Sinne der Aufklärung wollte Jean-Baptiste Greuze die Betrachterinnen und Betrachter mit dem Moralkodex des Bürgertums vertraut machen. Dass dabei auch heftige Familienszenen wie „Ein Vater verflucht seinen undankbaren Sohn“ (1777) konzipiert wurden, mag erstaunen. Das Blatt der Albertina diente als Vorstudie für das Gemälde im Louvre, von dessen Ausführung ihm Zeitgenossen mit dem Hinweis auf das allzu große Leid in der Darstellung abgeraten hatten. Im folgenden Jahr konzipierte Jean-Baptiste Greuze „Der bestrafte Sohn“ (1777/78), der verkrüppelt und reumütig an das Sterbebett seines Vaters zurückkehrt. Aus Perspektive der Aufklärer wie auch Denis Diderot standen Genrebilder wie dieses wie ein Symbol für das uneingeschränkte Patriarchat, Ahndung von moralischen Fehlern, Familiensinn.

 

 

Jacques-Louis David (1748–1825) ist in der Sammlung der Albertina mit einer frühen, über zwei Meter breiten Zeichnung vertreten. Der wichtigste französische Maler an der Wende zum Klassizismus (auch: Revolutionsklassizismus) wurde von Albert von Sachsen-Teschen hochgeschätzt. Davids Zeichnung „Die Kämpfe des Diomedes“ (1776) steht prototypisch für seine Themenwahl und Durcharbeitung der Sujets. Geschichte und Mythologie dominieren die von einer präzisen Linienführung geprägte Werk. Klarheit bei aller Dramatik (Pathos), strenge Lichtführung und plastische Modellierung gehören zu den wichtigsten Stilmitteln Davids. Er schuf das Großformat 1776 während seines ersten Aufenthalts in Rom, wo er von 1775 bis 1780 Stipendiat an der Académie de France war. Es zeigt eine Episode aus dem 5. Gesang der Ilias von Homer, in dem die Kämpfe des Diomedes während des Trojanischen Kriegs besungen werden. David stellt fünf Szenen gleichzeitig dar: Pandaros und Aeneas haben ihre Streitwagen mitten in das dichteste Gefecht gelenkt, um Diomedes zum Kampf zu stellen. Dieser tötet Pandaros mit Hilfe der Göttin Pallas Athene. Aeneas, bemüht den Leichnam seines Freundes vor den Achäern zu schützen, wird von Diomedes mit einem Felsbrocken verwundet. Aphrodite versucht, ihren Sohn Aeneas vor weiteren Angriffen zu retten, wird dabei von Diomedes verletzt und lässt ihn fallen. Apollo verbirgt Aeneas schließlich in einer schwarzen Wolke.3 Die französische Zeichnung des 18. Jahrhunderts findet mit Jacques-Louis David eine Neuausrichtung, wobei die kühle Klassik die bewegte, lockere Zeichentechnik der Rokoko-Künstler ablöste.

 

 

Kuratorin: Christine Ekelhart-Reinwetter

 

Von Poussin bis David. Französische Zeichnungen aus der Albertina: Bilder

  • Nicolas Poussin, Blick auf das Tibertal mit dem Ponte Molle, um 1624 (Albertina, Wien)
  • Nicolas Poussin, Zwei Birken, die vordere umgebrochen, um 1629 (Albertina, Wien)
  • Claude Lorrain, Tiberlandschaft nördlich von Rom bei düsterem Wolkenhimmel, zwischen 1630 und 1640 (Albertina, Wien)
  • Eustache Le Sueur, Ein Engel stützt den hl. Sebastian, 1654/55 (Albertina, Wien; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • Hyacinthe Rigaud, Porträt eines französischen Marschalls, um 1740 (Albertina, Wien)
  • Jean-Antoine Watteau, Zwei Figurenstudien einer jungen Frau, um 1715–1717 (Albertina, Wien)
  • François Guérin, Lesende Dame mit einem spielenden Mädchen (vermutlich Marquise de Pompadour mit ihrer Tochter Alexandrine), um 1748 (Albertina, Wien)
  • Charles-Joseph Natoire, Blick auf die Basilika Santa Maria Maggiore von den Gärten der Villa Negroni aus gesehen, 1765 (Albertina, Wien; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • François Boucher, Drei Genien, um 1747 (Albertina, Wien)
  • François Boucher, Venus mit Amor und Tauben, 1750er Jahre (Albertina, Wien)
  • François Boucher, Pferdestudie für den Sonnenwagen des Apollo, 1753 (Albertina, Wien)
  • François Boucher, Blick in den Innenhof eines Hauses, um 1750–1755 (Albertina, Wien; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • Jean-Baptiste Greuze, Knabe mit zerbrochenem Ei, um 1756 (Albertina, Wien)
  • Hubert Robert, Villa Sacchetti, 1760 (Albertina, Wien)
  • Jean-Baptiste Greuze, Kopfstudie eines lächelnden Mädchens, um 1765 (Albertina, Wien)
  • Jean-Baptiste Greuze, Das geteilte Mahl (Das verwöhnte Kind), um 1765, Pinsel in Schwarz, laviert, sign. re. u.: »J. B. Greuze«, 45 x 34 cm (Albertina, Wien, Inv. 12762; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • Jean-Baptiste Greuze, Ein Vater verflucht seinen undankbaren Sohn (Der undankbare Sohn), 1777 (Albertina, Wien)
  • Jean-Baptiste Greuze, Der bestrafte Sohn, 1777/78 (Albertina, Wien; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • Jean- Honoré Fragonard, Römischer Park mit Brunnen, 1774 (Albertina, Wien)
  • Jean-Honoré Fragonard, Marguerite Gérard (?), zeichnend, 1770er Jahre (Albertina, Wien)
  • Jean-Honoré Fragonard, Das Mädchen mit dem Murmeltier, 1780er Jahre (Albertina, Wien)
  • Jean-Honoré Fragonard, Weißer Stier und Hund in einem Stall, 1770er Jahre (Albertina, Wien; Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)
  • Hubert Robert, Tempelruine mit korinthischen Säulen und der Statue eines gefangenen Barbarenfürsten, um 1780 (Albertina, Wien)
  • Jacques-Louis David, Die Kämpfe des Diomedes, 1776 (Albertina, Wien)

 

Literatur & Links

Pierre Rosenberg, From drawing to painting : Poussin, Watteau, Fragonard, David & Ingres, Princeton 2000.

British Museum, London: Claude Lorrain, Zeichnungen aus dem Liber Veritatis

  1. Heute besitzt die Albertina 2.800 französische Zeichnungen. Siehe: Christine Ekelhart, Die französischen Zeichnungen der Albertina, in: Christine Ekelhart (Hg.), Von Poussin bis David. Französische Zeichnungen der Albertina (Ausst.-Kat. Albertina, Wien, 25.1.–25.4.2017), Wien 2017, S. 11–16, hier S. 11.
  2. Ausst.-Kat. S. 36.
  3. Siehe Ausst.-Kat. S. 166.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.