Von der Op Art, der Kintetischen Kunst, der digitalen Kunst bis zum Beginn des Internetzeitalters haben Künstler:innen neue Wege gefunden, die Sinne anzusprechen und mit der Wahrnehmung zu spielen. Die Ausstellung „Electric Dreams“ in der Tate Modern feiert die frühen Innovator:innen der optischen, kinetischen, programmierten und digitalen Kunst, die eine neue Ära immersiver sensorischer Installationen und automatisch generierter Werke einleiteten. Die Tate zeigt, wie Künstler zwischen den 1950er und frühen 1990er Jahren Maschinen und Algorithmen verwendeten, um faszinierende und bewusstseinsverändernde Kunst zu schaffen.
Großbritannien | London:
Tate Modern, Eyal Ofer Galleries
28.11.2024 – 1.6.2025
Diese große Ausstellung vereint bahnbrechende Werke einer breiten Palette internationaler Künstler:innen, die sich mit Wissenschaft, Technologie und Materialinnovation auseinandergesetzt haben. Erleben Sie psychedelische Environments der 1950er und 60er Jahre, die auf mathematischen Prinzipien, motorisierten Komponenten und neuen industriellen Prozessen basieren. Sehen Sie, wie radikale Künstler:innen in den 1970er und 1980er Jahren die Geburt der digitalen Technologie begrüßten und mit maschinengefertigter Kunst und frühen Heimcomputersystemen experimentierten.
„Electric Dreams“, eine der bislang ehrgeizigsten Ausstellungen der Tate Modern, bietet Besucher:innen die seltene Gelegenheit, unglaubliche Werke der Vintage-Tech-Kunst in Aktion zu erleben – ein Rückblick darauf, wie sich Künstler:innen die visuelle Sprache der Zukunft vorstellten.
Rebecca Allen; Marina Apollonio; Manuel Barbadillo; Alberto Biasi; Vladimir Bonačić; Davide Boriani; Martha Boto; Pol Bury; Harold Cohen; Analivia Cordeiro; Waldemar Cordeiro; Carlos Cruz-Diez; Charles Csuri; Computer Technique Group; Dadamaino; Atul Desai; Lucia Di Luciano; Ivan Dryer and Elsa Garmire; E.A.T.; Monika Fleischmann und Wolfgang Strauss; Herbert W. Franke; Brion Gysin; Samia Halaby; Desmond Paul Henry; Hervé Huitric und Monique Nahas; Edward Ihnatowicz; Eduardo Kac; Hiroshi Kawano; Ben Laposky; Julio Le Parc; Ruth Leavitt; Liliane Lijn; Heinz Mack; Robert Mallary; Mary Martin; Almir Mavignier; Gustav Metzger; David Medalla; Tatsuo Miyajima; Manfred Mohr; Vera Molnar; François Morellet; Tomislav Mikulić, Fujiko Nakaya; Frieder Nake; Georg Nees; Akbar Padamsee; Nam June Paik und Jud Yalkut; Ivan Picelj; Otto Piene; Günther Uecker; Paolo Scheggi; Lillian F. Schwartz; Sonia Landy Sheridan; Aleksandar Srnec; Jesús Rafael Soto; Vera Spencer; Takis; Atsuko Tanaka; Jean Tinguely; Franciszka Themerson; Suzanne Treister; Wen-Ying Tsai; Grazia Varisco; Steina und Woody Vasulka; Mohsen Vaziri Moghaddam; Miguel Ángel Vidal; Nanda Vigo; Stephen Willats; Katsuhiro Yamaguchi; Lawrence Paul Yuxweluptun; Edward Zajec