Die Ausstellung in der ALBERTINA MODERN stellt Werke von Victor Vasarely und Marc Adrian einander gegenüber. Die Arbeiten der beiden „Großmeister“ der optischen Täuschung treten in einen vielschichtigen Dialog. Mit ihren flimmernden, auf optischen Täuschungen basierenden Bildern verbinden sie Abstraktion und Bewegung im Sinne der Op Art. Erstmals wird dem in Frankreich lebenden Ungarn und dem in Wien lebenden Österreicher 2025 eine gemeinsame Ausstellung gewidmet.
Österreich | Wien:
ALBERTINA MODERN
24.10.2025 – 25.1.2026
Hypnotische Motive, pulsierende Formen, flimmernde Muster: Der Meister der optischen Täuschung stellt in vielen seiner Werke unsere Wahrnehmung auf die Probe. Victor Vasarelys vielschichtiges Werk ist heute aktueller denn je: Es nahm die Ästhetik von Computerspielen vorweg und nutzte visuelle Effekte, wie sie heute von Computern generiert werden.
Die Darstellung von Bewegung in der Kunst wird auch zum zentralen Untersuchungsgegenstand Marc Adrians, den Peter Weibel als „Vater der Medienkunst“ bezeichnete. Die kräftigen Farben seiner streng geometrischen Muster, aber auch die starken Kontraste seiner Schwarz-Weiß-Malerei sind nach wie vor gern genutzte ästhetische Gestaltungselemente.
Quelle: Albertina