ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

New York | Sotheby’s: Rekordpreis für Frida Kahlo

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 21. November 2025
Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Frida Kahlo schlafend, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Frida Kahlo schlafend, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

Frida Kahlos „El sueno (la cama)“ [„Der Traum (das Zimmer)“] aus dem Jahr 1940 erzielte die Rekordsumme von 54,6 Millionen USD (rund 47,4 Mio. Euro), so Sotheby’s. Das Werk zeigt die Künstlerin schlafend in einem Himmelbett, das in Wolken zu schweben scheint. Darauf liegt ein riesiges Skelett im Ganzkörpergips, dessen Körper mit Dynamit umwickelt sind.

Damit ist das Bild das teuerste Werk einer Künstlerin - und löste damit Georgia O’Keeffes „Jimson Weed/White Flower No. 1“ (1932), das 2014 für $44.4 Millionen verkauft worden ist. Der Erfolg der Kahlo-Auktion hat ursächlich mit dem Werk zu tun, das zu den charakteristischen Selbstporträts gehört, in dem die Künstlerin ihre Schmerzen, ihr Leid in subtiler Weise verarbeitete. Die Verbindung der schlafenden Kahlo mit dem Tod über ihr offenbart ihr hohes Interesse an und ihre Identifikation mit der mexikanischen Kultur.

Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)
Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

El sueño (La cama)

Frida Kahlos „El sueño (La cama)“ aus dem Jahr 1940 zählt zu den psychologisch eindringlichsten und formal fesselndsten Werken in ihrem Schaffen. Das surreale, zutiefst persönliche Selbstporträt verbindet Kahlos Symbolik mit mexikanischer Kultur und Ikonografie sowie Surrealismus. Entstanden in einer besonders schwierigen Phase ihres Lebens, nimmt „El sueño (La cama)“ eine Schlüsselposition in ihrem Werk ein und verkörpert ihre lebenslange Auseinandersetzung mit Sterblichkeit, Körperlichkeit und den emotionalen Komplexitäten des Selbst.

Kahlo zeigt sich schlafend in einem hölzernen Bett im Kolonialstil, eingehüllt in eine goldene Decke mit Ranken- und Blätterstickereien. Das Gesicht der Schlafenden ragt aus der Bettdecke hervor – ein eindringliches, aber zärtliches Memento mori. Über ihr, scheinbar schwebend auf den Bettpfosten, liegt ein lebensgroßes Skelett in einem Ganzkörpergips, umwickelt mit Dynamitstangen, mit einem prächtigen Blumenstrauß und gebettet auf zwei Kissen. Vor einem milchigen Himmel aus Wolken in Blau, Lavendel und Grau widersetzt sich die Komposition der räumlichen Logik: Das Bett dient sowohl als physische Stütze als auch als metaphysisches Gerüst, als Bühne, auf der der Tod buchstäblich über dem Leben schwebt. Gewiss bietet „El sueño (La cama)“ eine geisterhafte Meditation über die durchlässige Grenze zwischen Schlaf und Tod.

Krise von 1940

Das Jahr 1940 markierte einen Wendepunkt in Kahlos Leben, unter anderem durch ihre Scheidung und die Wiederverheiratung mit dem Künstler Diego Rivera. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich in dieser Zeit aufgrund ihrer Polio-Erkrankung und der Folgen eines schweren Busunfalls von 1925 (→ ). Kahlos Darstellung der Sterblichkeit in diesem Werk ist daher weder theoretisch noch distanziert. Sie ist stattdessen intim, sinnlich und durchdrungen von den emotionalen und spirituellen Dimensionen ihrer Erfahrung. Das schwebende Skelett wird oft als Visualisierung ihrer Angst vor dem Tod im Schlaf interpretiert – eine nur allzu plausible Furcht für eine Künstlerin, deren Alltag von chronischen Schmerzen und traumatischen Erlebnissen geprägt war.

(K)eine Surrealistin

Kahlos Verwendung symbolischer Dualität in „El sueño (La cama)“ – zwischen Leben und Tod, Bewusstsein und Unbewusstem, Fleisch und Knochen – stellt sie in einen eindringlichen Dialog mit ihren surrealistischen Zeitgenossen, unterstreicht aber gleichzeitig die Kluft zwischen ihrer und deren Vision. Während Künstler wie Salvador Dalí und René Magritte abgeschlossene Traumlandschaften schufen, die auf psychologischer Verschiebung und formaler Illusion beruhten, bleibt Kahlos Surrealismus entschieden körperlich, verankert in der gelebten Erfahrung ihres eigenen Körpers und Geistes.

Sotheby’s vergleicht das vorliegende Werk mit Paul Delvaux’ „Schlafender Venus“ (1944), in der die liegende Göttin sowohl schläft als auch von phantasmagorischen Visionen heimgesucht wird. Doch Kahlos Komposition widersteht dem Theatralischen und Fantastischen; stattdessen vermittelt sie eine stille, tiefgründige Intimität, die nicht aus Abstraktion, sondern aus Erkenntnis entsteht. Dies ist keine Fata Morgana des Unterbewusstseins, sondern eine sorgfältige Inszenierung der greifbaren Elemente ihrer Welt: Das Holzbett gehört ihr, ebenso die Skelettfigur, und die mit Ranken bestickte Decke erinnert an Textilien, mit denen sie lebte.

Die Wurzeln, die sich über das Bett winden, sind keine Traumsymbole, sondern visuelle Echos ihres Gefühls, mit der Natur verbunden zu sein – mal genährt von ihr, mal in ihr gefangen. Selbst das darüber schwebende Skelett, so surreal seine Platzierung auch sein mag, ist tief in Kahlos kultureller und materieller Realität verwurzelt. So ist Kahlos Surrealismus nicht eskapistisch, sondern tief in ihr verankert; sie malt keine Vorstellung, sondern verstärkte das Erlebte. Damit verbunden ist Kahlos Ablehnung surrealistischer Dogmen, sondern erfindet den Surrealismus nach ihren eigenen Vorstellungen neu, verwurzelt in ihrer persönlichen Wahrheit. Man fühlt sich unmittelbar an ihre mittlerweile ikonische Aussage erinnert:

„Ich habe nie Träume gemalt. Ich habe meine eigene Realität gemalt.“

Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Bett, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)
Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Bett, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

Mexikanischer Surrealismus

Dennoch: Um 1940 hatte sich der Surrealismus zu einer international anerkannten und zunehmend globalen Bewegung entwickelt. Obwohl Frida Kahlo sich bekanntermaßen dagegen wehrte, als Surrealistin bezeichnet zu werden, wurde ihr Werk von den führenden Persönlichkeiten der Bewegung begeistert aufgenommen. André Breton pries ihre Gemälde als visuelle Manifestationen des Unterbewusstseins und betrachtete sie nicht als regionale Außenseiterin, sondern als eine wichtige Mitwirkende des surrealistischen Projekts. Tatsächlich beschrieb er ihr Werk einmal als „ein Band um eine Bombe“ und würdigte damit die Art und Weise, wie ihre mittelamerikanische, weibliche, folkloristische Ästhetik eine explosive emotionale und psychologische Intensität verbarg.

Nirgends wird dies deutlicher als in „El sueño (La cama)“, wo Kahlo den weitgehend freudianischen Rahmen des Surrealismus transzendiert, indem sie ihre Bildsprache in kultureller Spezifik und persönlichem Ritual verankert. Das Skelett, in der mexikanischen Tradition als Calaca bekannt, ist mit festlichen Blumen gekrönt und verweist unverkennbar auf die Ikonografie des Día de los Muertos, an dem der Tod nicht gefürchtet, sondern geehrt, ritualisiert, erinnert und vertraut gemacht wird. Kahlo und Diego Rivera waren nicht nur leidenschaftliche Sammler mexikanischer Volkskunst, sondern auch profunde Kenner der präkolumbischen visuellen Kultur. Ihre persönliche Sammlung von Artefakten befindet sich heute im Diego Rivera Anahuacalli Museum in Mexiko-Stadt.

Das Skelett ist keine surreale Erfindung, sondern ein reales Objekt aus ihrer Sammlung, das regelmäßig in ihrem Haus in Coyoacán ausgestellt war. In diesem Kontext verkörpert die Calaca mehr als eine allgemeine Meditation über die Sterblichkeit; sie dient als kultureller Anker, der die Ästhetik der Volkskunst mit den spirituellen Traditionen des alten Mesoamerika verbindet. Während das europäische Vanitas-Stillleben – Totenköpfe, erloschene Kerzen, faulende Früchte – vor der Kürze des Lebens und der Vergänglichkeit irdischer Freuden warnt, begreift der mexikanische Umgang mit dem Tod, geprägt von indigenem und kolonialem Synkretismus, die Sterblichkeit als schöpferische, zyklische Kraft. Kahlos Calaca, mit ihrem explosiven, dynamitartigen Körper und dem Blumenkranz, ist nicht bloß dekorativ; sie fungiert als subversive Antwort auf die Feierlichkeit westlicher kunsthistorischer Motive.

Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Skelett, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)
Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], Skelett, 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

Der Traum

„Ich glaube an die zukünftige Auflösung dieser beiden Zustände, Traum und Wirklichkeit, die so widersprüchlich erscheinen, in eine Art absoluter Realität, einer Surrealität.“ (André Breton im Ersten Manifest des Surrealismus, 1924)

Das Träumen spielte eine zentrale Rolle in der surrealistischen Philosophie, die das kreative Potenzial des Unbewussten freisetzen wollte. Für Künstler wie Max Ernst, André Masson und Salvador Dalí war der Traum nicht bloß ein passiver Zustand der Fantasie, sondern ein aktives Feld, auf dem die Psyche ihre tiefsten Wahrheiten offenbarte – oft verdrängte, irrationale oder fantastische Wahrheiten. Surrealisten betrachteten den Traum als eine reinere Form der Realität, unbeschwert von den Zwängen der Vernunft oder Konvention.

In dieser Sichtweise war das Wachleben lediglich ein Fragment eines umfassenderen, vielschichtigen Bewusstseins, wobei Träume einen privilegierten Zugang zum authentischen Selbst boten. Dieses konzeptionelle Rahmenwerk wurde maßgeblich von der Freudschen Psychoanalyse beeinflusst, insbesondere von Sigmund Freuds „Traumdeutung“ von 1899/1900, in der er Träume als „Königsweg zum Unbewussten“ bezeichnete. Freud postulierte, dass unter der Oberfläche von Träumen latente Wünsche, Ängste und Erinnerungen verborgen liegen, oft sexueller oder traumatischer Natur, die das Bewusstsein durch Symbolik kodiert. Surrealistische Künstler, fasziniert von diesen Theorien, übernahmen die Bildsprache der Traumlogik: unerwartete Gegenüberstellungen, symbolische Metamorphosen und verzerrte Raum- und Zeitwahrnehmungen. In diesem Kontext fungierten Gemälde als psychische Landschaften, in denen das Unbewusste durch Bilder sichtbar gemacht wurde. Obwohl Kahlos Bildsprache oft mit dieser trauminspirierten Ästhetik übereinstimmt, unterscheiden sich ihre Gemälde durch ihre unerschütterliche Verbundenheit mit der gelebten Erfahrung – ihr Surrealismus ist keine Flucht aus der Realität, sondern deren Umgestaltung von innen heraus.

 

Bild

  • Frida Kahlo, El sueño (La cama) [Schlaf (Das Bett)], 1940, Öl auf Leinwand, 74 x 98 cm, signiert Frida Kahlo und datiert unten rechts (Privatbesitz © Sothebys)

Weitere Beiträge zu Frida Kahlo

21. November 2025
Frida Kahlo, Detail, 1932
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 21. November 2025

Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Frida Kahlo – Die Malerin

Für Winter/Frühjahr 2027 ist eine Ausstellung zur Malerin Frida Kahlo geplant.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
19. November 2025
Frida Kahlo, Porträt der Lucha Maria, ein Mädchen von Tehuacán, 1942 (Privatsammlung)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 19. November 2025

Bonn | Bundeskunsthalle: Lateinamerikanische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis heute

Im Winter 2026/2027 zeigt die Bundeskunsthalle Bonn Künstlerinnen aus Lateinamerika. Beginnend mit Frida Kahlo, erforscht die Schau die künstlerischen Sprachen und Bedeutungen weiblichen Kunstschaffens in Mittel- und Südamerika.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
11. Juli 2025
Nickolas Muray, Frida with Her Pet Eagle, Coyoacán, 1939 [2024], inkjet print (The Museum of Fine Arts, Houston, gift of Nickolas Muray Photo Archives © Nickolas Muray Photo Archives)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 11. Juli 2025

Houston | MFAH: Frida: The Making of an Icon

2026 zeigt das Museum of Fine Art Houston eine Ausstellung zu Frida Kahlo, ihren Aufstieg zur Ikone (1970er und 1980er Jahre) sowie die Künstler:innen, die sie inspirierte.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
11. Juli 2025
Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, Detail, 1940 (Nickolas Muray Collection, Harry Ransom Humanities Research Center, The University of Texas at Austin) Foto: © Nickolas Muray Collection, Harry Ransom Humanities Research Center, The University of Texas at Austin, Werk: © Banco de México, Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust, México, D.F./VBK, Wien, 2010.
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 11. Juli 2025

London | Tate Modern: Frida Kahlo 2026

Wie wurde Frida Kahlo zu einer der einflussreichsten Künstlerinnen aller Zeiten? Zu einem kulturellen Phänomen und zu einer international anerkannten kommerziellen Ikone? Die Tate Modern lädt im Sommer und Herbst 2026 ein, diese außergewöhnliche Geschichte kennenzulernen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
11. Juli 2025
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 11. Juli 2025

London | Tate Modern: Ausstellungen 2026

Einzelausstellungen zu Tracey Emin sowie Frida Kahlo, weitere Projekte sind Julio Le Parc, Ana Mendieta und dem Piktorialismus gewidmet.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
28. März 2025
Frida Kahlo, Le Cadre [Der Rahmen], Detail, 1938 (Centre Pompidou, Staatsankauf, 1939, JP 929 P (1). © Banco de México Diego Rivera Frida Kahlo Museums Trust, Mexiko, D.F. / ADAGP, Paris. Digitales Bild © CNAC /MNAM, Dist. RMN-Grand Palais / Art Resource, NY)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 28. März 2025

Chicago | Art Institute: Frida Kahlo in Paris Freundschaft mit Mary Reynolds | 2025

Die Ausstellung zeichnet Kahlos künstlerischen Werdegang von ihrer ersten Einzelausstellung über ihre kurze, aber folgenreiche Begegnung mit Mary Reynolds und den französischen Surrealisten bis hin zu ihrer Rückkehr über den Atlantik im Jahr 1940 und ihrer Teilnahme an der Internationalen Surrealismus-Ausstellung in Mexiko nach.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen

Ausstellungsvorschau

  • Rembrandt van Rijn, Selbstbildnis mit Mütze, den Mund geöffnet, Detail, 1630, Radierung, 5,1 x 4,6 cm (© Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang)
    Wien | Albertina: Faszination Papier. Neue Perspektiven auf die Sammlung
    4. Dezember 2025
  • Zao Wou-Ki, 01.10.73, Öl auf Leinwand, 260 x 200 cm (Musée d'Art Moderne de Paris, Schenkung von Francoise Marquet, 2022)
    Paris | Musée Cernuschi: Zao Wou-Ki
    4. Dezember 2025
  • Hilma af Klint, Die zehn Größten, Nr. 7, Das Mannesalter, Gruppe IV, 1907 © Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Photo: Albin Dahlström / Moderna Museet
    Paris | Grand Palais: Hilma af Klint
    3. Dezember 2025
  • Joaquín Sorolla, Schnappschuss, Biarritz, Detail, 1906, Öl/Lw, 62 × 93.5 cm (Museo Sorolla, Madrid © Museo Sorolla, Madrid)
    Paris | Petit Palais: Joaquin Sorolla Der Maler und das Meer | 2026
    3. Dezember 2025
  • Lee Ufan © Studio Lee Ufan / Photo by Claire Dorn
    Köln | Museum Ludwig: Lee Ufan
    2. Dezember 2025
  • Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), Detail, 2008 (Privatsammlung, Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois)
    Remagen | Arp Museum: Günther Uecker
    2. Dezember 2025
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
    New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26
    1. Dezember 2025
  • Barbara Hepworth, Eidos, 1947 (National Gallery of Victoria, Melbourne. Purchased with the assistance of the Samuel E. Wills Bequest to commemorate the retirement of Dr E. Westbrook, Director of Arts for Victoria, 1981 © Bowness. Foto: Predrag Cancar / NGV. Image courtesy National Gallery of Victoria, Melbourne)
    London | The Courtauld: Hepworth in Farbe
    28. November 2025
  • Giovanni Lorenzo Bernini, Heiliger Sebastian, Detail, 1616-1617, Marmor (Privatsammlung, Leihe an das Thyssen Bornemisza Museum, Madrid)
    Rom | Palazzo Barberini: Bernini und die Barberini
    27. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    Potsdam | Museum Barberini: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    München | Kunsthalle: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Michelangelo Buonarroti, Sterbender Sklave, Detail (Paris, Musée du Louvre department des Sculptures Musee du Louvre Musee du Louvre, dist RMN Grand Palais Raphael Chipault)
    Paris | Louvre: Michelangelo / Rodin
    24. November 2025
  • Daniel Spoerri, Restaurant Spoerri, 1968 (Kunsthalle Mannheim © VG Bild-Kunst, Bonn 2026 (Foto: Kunsthalle Mannheim / Margita Wickenhäuser)
    Mannheim | Kunsthalle Mannheim: Nouveau Réalisme und die Kunst der 1960er Jahre
    23. November 2025
  • Léopold Robert, Orangenpflückerinnen auf Capri, Detail, 1824, Öl auf Leinwand, 47 x 37 cm (Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern)
    Bern | Kunstmuseum Bern: Capri – Skagen – Monte Verità. Künstlerkolonien der Moderne
    23. November 2025
  • Kurt Schwitters, Ausgerenkte Kräfte, 1920/möglicherweise 1938, Detail, Collage und Assemblage mit Fragmenten aus Stoff, Druckerzeugnissen, Pappe, Holz und Metall sowie Öl auf Karton in eigenhändigem Holzrahmen 105,5 x 86,7 x 9 cm (mit Kasten) (Kunstmuseum Bern, Schenkung Professor Dr. Max Huggler, 1966 © Kunstmuseum Bern)
    Bern | ZPK: Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde
    23. November 2025
  • Carlo Carra, Mutter und Sohn, Detail, 1917, Öl auf Leinwand, 99 x 59 cm (Pinacoteca di Brera, Mailand)
    Mailand | Palazzo Reale: Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Robert Mapplethorpe, Thomas, 1987 © Robert Mapplethorpe Foundation
    Mailand | Palazzo Reale: Robert Mapplethorpe
    22. November 2025
  • Leonora Carrington, Detail © BPK, Berlin, Dist. GrandPalaisRmn image Archiv Landshoff
    Paris | Musée du Luxembourg: Leonora Carrington
    22. November 2025
  • William Kentridge, Morandi Skulpturenset, 2025, Karton, Schaumstoffplatte, Papier, Kohle, Tusche und Farbstift, 7 Gefäße, 5 Zeichnungen - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und Hauser & Wirth
    Mailand | Palazzo Citterio: William Kentridge. Hommage an Giorgio Morandi. Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Francisco de Zurbarán, Das gefesselte Lamm, 1632, Öl auf Leinwand, 61,3 x 83m2 cm (Barcelona, Privatsammlung).
    Paris | Louvre: Zurbarán
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Detail, 1932
    Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Frida Kahlo – Die Malerin
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Porträt der Lucha Maria, ein Mädchen von Tehuacán, 1942 (Privatsammlung)
    Bonn | Bundeskunsthalle: Lateinamerikanische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis heute
    19. November 2025
  • Gewebefragment, Detail, Ägypten, 1. Hälfte 12. Jh. (Museum Folkwang, Essen)
    Essen | Folkwang Museum: Karl Ernst Osthaus und die islamischen Künste
    19. November 2025
  • Leonor Fini, Dans la tour [Im Turm (Selbstporträt mit Constantin Jelenski)], Detail, 1952, 91 x 64,3 cm (Palazzo Reale, Mailand)
    Frankfurt | Schirn: Leonor Fini
    18. November 2025
  • Gustave Courbet, Der vor Angst Wahnsinnige, Detail, um 1844 (Nasjonalmuseet, Oslo; Foto: Børre Høstland/Nasjonalmuseet, Oslo)
    Essen | Folkwang Museum: Gustave Courbet
    18. November 2025
  • Sofonisba Anguissola, Bianca Ponzoni Anguissola, 1557 (Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie /Jörg P. Anders) & Eugen Spiro, Die Gattin des Künstlers, 1929 (Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn, 2021)
    Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka
    18. November 2025
  • Verner Panton, Stapelstuhl P 100, 1959/60 (Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Stephan Klonk)
    Berlin | Kunstgewerbemuseum: 100 Jahre Verner Panton. Power, Pop & Plastik
    18. November 2025
  • Grit Kallin-Fischer, Selbstporträt mit Zigarette, um 1928 (Bauhaus-Archiv Berlin © Bauhaus-Archiv Berlin)
    Berlin | Museum für Fotografie: Die Bauhaus-Fotografinnen
    18. November 2025
  • Anselm Kiefer, Sophie Brahe, Detail, 2025 (Foto: Nina Slavcheva © Anselm Kiefer)
    Mailand | Palazzo Reale: Anselm Kiefer. Die Alchemistinnen
    18. November 2025
  • Giovanni Segantini, Mittag in den Alpen, Detail, 1891, 77,5 x 71, 5 cm (Segantini Museum, St. Moritz)
    Paris | Musée Marmottan Monet: Giovanni Segantini
    18. November 2025
  • William Turner, Der Untergang Karthagos, ausgestellt 1817 (Foto courtesy Tate)
    London | Tate Britain: Turner und Constable Die Reformer der Landschaftsmalerei als Rivalen | 2025/26
    17. November 2025
  • François Gérard, Ossian am Ufer der Lora beschwört die Geister beim Klang der Harfe, um 1811, Öl auf Leinwand, 211 × 221 cm (Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford)
    Hamburg | Hamburger Kunsthalle: KUNST UM 1800 Legendärer Ausstellungszyklus revisited | 2025/26
    17. November 2025
  • Gian Lorenzo Bernini, Bildnis eines alten Mannes, Detail, um 1670 (Kunsthistorisches Museum, Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband)
    Wien | KHM im Palais Lobkowitz: BERNINI. Malerei und Marmor
    10. November 2025
  • Gemma Augustea, Römisch, Frühe Kaiserzeit, 9–12 n. Chr., Onyx, zweischichtig. Fassung Goldreif, Hinterseite in ornamentierter Durchbruchsarbeit, 17. Jh., H. 19 cm, B. 23 cm (Kunsthistorisches Museum, Wien)
    Wien | Ephesosmuseum: TATORT EPHESOS. Kleopatra und Rom
    10. November 2025
  • Anthonis van Dyck, Selbstbildnis, Detail, um 1620/21–1627 (© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München)
    Genua | Palazzo Ducale: Van Dyck
    9. November 2025
  • Musée de l'Orangerie, Salle des Nymphéas (Claude Monet) © photo Sophie Boegly, Paris 2010.
    Paris | Musée de l’Orangerie: Monet et le temps
    9. November 2025
  • Claude Monet, Seerosen, 1917, Öl/Leinwand, 148.5 × 164 cm (Leihgabe aus einer Privatsammlung, The National Gallery of Art, London)
    London | Tate Modern: Monet (2027)
    9. November 2025
  • Mary Cassatt, Mutter und Kind auf grünem Hintergrund, 1897, Pastell auf beigem Papier, auf einen Leinwandrahmen montiert, 55 x 46 cm (Geschenk von Mary Cassatt, 1897 © RMN-Grand Palais (Musée d’Orsay)
    Paris | Musée d’Orsay: Mary Cassatt
    9. November 2025
  • Giorgio Morandi, Natura Morta, 1959 (Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025)
    Siegen | MGKSiegen: Giorgio Morandi
    3. November 2025
  • Fernand Khnopff, Des Caresses, Detail, 1896, Öl auf Leinwand, 50,5 x 151 cm (Musées Royaux des Beaux Arts de Belgique)
    Paris | Petit Palais: Bruxelles 1900
    30. Oktober 2025
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.