Sexualität, Wahn, Krankheit, Tod – es sind die großen menschlichen Themen und elementaren Erfahrungen, denen Carol Rama (1918–2015) ihre Kunst widmet. Sie gehört zu den herausragenden Künstlerinnen der Moderne, die erst spät zu Ruhm gelangten. Unabhängig von Schulen und künstlerischen Gruppierungen schuf sie in rund 60 Jahren ein unkonventionelles, zudem sehr persönliches Œuvre. Ramas Schaffen zeichnet sich durch große Experimentierfreude aus und entzieht sich einfacher Kategorisierungen.
Deutschland | Frankfurt a. M.:
Schirn
11.10.2024 – 19.1.2025
Die SCHIRN präsentiert die erste umfangreiche Überblicksausstellung der Turiner Künstlerin in Deutschland mit Arbeiten aus allen Schaffensphasen ihres außergewöhnlichen Gesamtwerks. Zu sehen sind eindringlich expressive Porträts, Objektmontagen in surrealistischer Tradition sowie abstrakte Gemälde und Werke aus industriellen Materialien.
Quelle: Schirn