Berlin | Berlinische Galerie: Raoul Hausmann | ARTinWORDS www glory casino mcw casino app download apk best casino site bd glory casino app download apk casino world casino games krikya casino online casino nagad88 live casino casino scores crazy time mcw casino app download elon casino login mega world casino krikya online casino jackpot glory casino karkiya casino mcw casino login bangladesh ncw casino casino live score house of fun slots casino
0

Berlin | Berlinische Galerie: Raoul Hausmann Retrospektive des innovativen Avantgardisten | 2025/26

Retrospektive des innovativen Avantgardisten mit rund 200 Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller Diskurse.

Raoul Hausmann (1886–1971) gehört zu den innovativsten Avantgardisten der Klassischen Moderne. Kunst und Leben waren für ihn untrennbar miteinander verbunden. Sein Ziel, Bekanntes zu überwinden und stets „das Morgen“ zu verwirklichen, machte ihn zu einem multimedialen Künstler der ersten Stunde.

Raoul Hausmann 2025/26 in Berlin

Als Dadaist gehörte er zu den Erfindern der Collage, darüber hinaus entwickelte er synästhetische Apparaturen, verfasste experimentelle Schriften, ergründete das Verhältnis von Körper, Klang und Raum in performativen Darbietungen und verband als Fotograf das Sehen mit dem Haptischen. Doch nicht nur künstlerisch, auch auf der Suche nach neuen Lebens- und Weltmodellen versuchte er zeitlebens, gängige Konventionen aufzubrechen und gegen den bürgerlichen Strich zu leben.

Dieses ebenso facettenreiche wie für nachfolgende Generationen wegweisende Schaffen breitet die große Retrospektive in der Berlinischen Galerie mit rund 200 Arbeiten aus nationalen und internationalen Sammlungen vor dem Hintergrund aktueller Diskurse aus. Auch sein Spätwerk, das nach Hausmanns Emigration aus Nazideutschland in Frankreich entstanden ist, wird dank der großzügigen Unterstützung des Musée d‘art contemporain de la Haute-Vienne Château de Rochechouart vertreten sein. Damit setzt die Berlinische Galerie ihre Reihe erfolgreicher inhaltlicher Kooperationen mit europäischen Museen fort.

Quelle: Berlinische Galerie