Brüssel | Magritte Museum | Dalí und Magritte casino score crazy time baji live casino login karika casino glory casino bd cricket world casino kariya casino mega casino bangladesh glory casino mcw casino log in mega casino mcw glory online casino online casino glory casino elon casino casino live score mama baji casino mcw 19 casino glory casino খেলার নিয়ম glory casino app download apk glory casino profile mcw live casino glory casino login
0

Brüssel | Magritte Museum: Dalí und Magritte Zwei Ikonen des Surrealismus im Dialog

Salvador Dalí, Versuchung des hl. Antonius, 1946, Öl/Lw, 89,7 x 119,5 cm (Musée d’Art Moderne, Brüssel)

Salvador Dalí, Versuchung des hl. Antonius, 1946, Öl/Lw, 89,7 x 119,5 cm (Musée d’Art Moderne, Brüssel)

Was verbindet Salvador Dalí mit René Magritte? Beide Künstler gehören zum Surrealismus, wenn auch beide ihre Differenzen mit André Breton hatten. Wichtiger als diese Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe von Pariser Künstlern ist jedoch, ihre Überzeugung, dass sie mit ihren Gemälden das enthüllen könnten, was hinter der einfachen Erscheinung eines gemalten Bildes liegt. Mit ihren Werken eröffneten sie den Blick auf eine alternative Sicht auf die Welt – auch indem sie beständig die Realität herausforderten.

Die Ausstellung „Dalí und Magritte“ nimmt das Publikum mit auf eine Reise von den späten 1920er Jahren in die frühen 1940er. In diesen beiden Jahrzehnten begegneten die beiden Künstler einander künstlerisch wie auch persönlich. Wenn auch beide Maler höchst unterschiedliche Konzepte und Zugänge hatten, so zeigen sie in ihren Gemälden doch übergreifende Strategien, mit denen sie die Realität herausforderten. Ihr Ziel war, größere Freiheit für die Vorstellungskraft und Erfahrung zu schaffen. Darüber hinaus teilten sie sich verschiedene Themen. Zu den ausgestellten Magritte Gemälden zählen “Le Baiser [Der Kuss]“ (1938), „La Magie noire [Schwarze Magie]“ (1945), „L’Oiseau de ciel [Vogel des Himmels]“ (1966) und „Dieu n’est pas un saint [Gott ist kein Heiliger]“ (um 1935/36). Von Salvador Dalí ist zumindest dessen ikonisches Ölgemälde „Versuchung des hl. Antonius“ (1946) aus dem Brüsseler Musée d’Art Moderne zu erwarten. Dalís Werk ist in Form von Originalen zu studieren, aber auch in einem interaktiven „Wolkenzimmer“ und surrealistischen Ikonen und Symbolen, mit denen sich das Publikum fotografieren kann.

Die Ausstellung wird gemeinschaftlich von dem Dali Museum in St. Petersburg, Florida, und dem Magritte Museum (als Teil der Königlichen Kunstmuseen von Belgien) organisiert und wurde co-kuratiert von Dr. William Jeffett, Chefkurator an The Dali Museum, und Michel Draguet, Generaldirektor der Königlichen Kunstmuseen von Belgien.

Quelle: Pressetext

 

Brüssel | Magritte Museum | Dalí und Magritte: Bild

  • Salvador Dalí, Versuchung des hl. Antonius, 1946, Öl/Lw, 89,7 x 119,5 cm (Musée d’Art Moderne, Brüssel)
22. Oktober 2024
Max Ernst, L’Ange du foyer (Le Triomphe du surréalisme) [Der Hausengel], 1937 Öl auf Leinwand, 117,5 x 149,8 cm (Privatsammlung, Ph © Vincent Everarts Photographie, © Adagp, Paris, 2024)

Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Surrealistische Meisterwerke der Sammlung Hersaint Der Schlüssel der Träume | 2025

Begründet wurde die Sammlung von dem Bankier Claude Hersaint, der im Alter von 17 Jahren sein erstes Gemälde von Max Ernst erwarb. Die Gemälde aus der Sammlung Hersaint werden 2025 im Dialog mit Werken der Fondation Beyeler präsentiert.
4. September 2024
Max Ernst, L’Ange du foyer (Le Triomphe du surréalisme) [Der Hausengel], 1937 Öl auf Leinwand, 117,5 x 149,8 cm (Privatsammlung, Ph © Vincent Everarts Photographie, © Adagp, Paris, 2024)

Paris | Centre Pompidou: 100 Jahre Surrealismus Revolution in Kunst und Gesellschaft | 2024

1924 veröffentlichte André Breton das Erste surrealistische Manifest und begründete damit den Surrealismus als Haltung und Kunstform. Anlässlich des 100. Geburtstags der revolutionären Gruppierung organisiert das Centre Pompidou eine umfassende Überblicksausstellung.
31. August 2024
Penny Slinger, The Larval Worm, 1969/2014 (© Penny Slinger / VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Courtesy of Blum & Poe)

Heilbronn | Kunsthalle Vogelmann: Surrealismus Welten im Dialog | 2024

Mit fantastischen, radikal subjektiven Motiven revolutionierte der Surrealismus die Kunst ab den 1920er Jahren. Die Aktualität ihrer Ideen zeigt die spannende Gegenüberstellung bedeutender Surrealist:innen der ersten Stunde mit nachfolgenden Künstler:innen, darunter Cindy Sherman und Erwin Wurm.

Weitere Beiträge zu Salvadro Dalí

Weitere Beiträge zu René Magritte

22. Oktober 2024
Max Ernst, L’Ange du foyer (Le Triomphe du surréalisme) [Der Hausengel], 1937 Öl auf Leinwand, 117,5 x 149,8 cm (Privatsammlung, Ph © Vincent Everarts Photographie, © Adagp, Paris, 2024)

Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Surrealistische Meisterwerke der Sammlung Hersaint Der Schlüssel der Träume | 2025

Begründet wurde die Sammlung von dem Bankier Claude Hersaint, der im Alter von 17 Jahren sein erstes Gemälde von Max Ernst erwarb. Die Gemälde aus der Sammlung Hersaint werden 2025 im Dialog mit Werken der Fondation Beyeler präsentiert.
15. Oktober 2024
Max Ernst, Der Hausengel (Lenbachhaus, München)

München | Lenbachhaus: Surrealismus + Antifaschismus Aber hier leben? Nein Danke. | 2024/25

Der Surrealismus war eine politische Bewegung von internationaler Reichweite und internationalistischer Haltung. Das Lenbachhaus arbeitet deshalb mit dem zentralen Begriff des Antifaschismus. Die Ausstellung sieht sich als Bündelung von Versuchen, einen immer noch eng definierten und politisch verharmlosten surrealistischen Kanon zu revidieren
31. August 2024
Penny Slinger, The Larval Worm, 1969/2014 (© Penny Slinger / VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Courtesy of Blum & Poe)

Heilbronn | Kunsthalle Vogelmann: Surrealismus Welten im Dialog | 2024

Mit fantastischen, radikal subjektiven Motiven revolutionierte der Surrealismus die Kunst ab den 1920er Jahren. Die Aktualität ihrer Ideen zeigt die spannende Gegenüberstellung bedeutender Surrealist:innen der ersten Stunde mit nachfolgenden Künstler:innen, darunter Cindy Sherman und Erwin Wurm.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.