Düsseldorf | Kunstpalast: Max Liebermann | ARTinWORDS most play casino mage casino online casino games glory online casino rajabaji casino melbet casino jackpot glory casino mcw live casino nagad88 live casino online glory casino cricket casino ncw casino kriya casino glory casino profile marvel casino betvisa online casino mega casino bangladesh bkash 9 casino bj live casino mega casino world login online casino bangladesh glory casino bangladesh login casino live casino mega 777 online casino mega casino mcw banger casino app
0

Düsseldorf | Kunstpalast: Max Liebermann

Max Liebermann, Der Papageienmann, Detail, 1902 (Museum Folkwang, Essen)

Max Liebermann, Der Papageienmann, Detail, 1902 (Museum Folkwang, Essen)

Als treibende Kraft der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts war Max Liebermann mit ganz Europa vernetzt und galt als verbindendes Glied, der die deutsche mit der französischen und holländischen Malerei auf eindrucksvollem Wege vereinte (→ Max Liebermann: Biografie). Die Ausstellung thematisiert Liebermanns Auseinandersetzung mit seinen Vorbildern, zu denen unter anderem Jean-François Millet, Frans Hals und Rembrandt van Rijn gehörten, und ermöglicht eine direkte Gegenüberstellung zu ihnen.

Max Liebermann hat den Realismus beeinflusst, den deutschen Impressionismus geprägt und als Gründer und Präsident der Berliner Secession die deutsche Kunst des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich bestimmt (→ Impressionismus in Deutschland).

Aber wer war er wirklich? Wie wurde aus dem streng erzogenen Sohn einer großbürgerlichen Familie der Maler des einfachen bäuerlichen Lebens, als stünde ihm sonst nichts näher? Wie wurde aus dem angefeindeten Realisten schließlich der Meister des deutschen Impressionismus und damit einer der bedeutendsten Akteure der deutschen Kunst? Max Liebermann war ein Erneuerer der Malerei und er malte kompromisslos das, was er als Forderung der Kunst seiner Zeit verstand.

 

Max Liebermann im Kunstpalast Düsseldorf

Was die Ausstellung „Ich. Max Liebermann – Ein europäischer Künstler“ so kostbar macht, ist nicht allein die Vielzahl der gezeigten Werke, sondern die hohe Qualität, die sich in ihren Stücken manifestiert. Dies ist zahlreichen Leihgeber*innen zu verdanken, wie u.a. Nationalgalerie Berlin, Musée d’Orsay Paris, Kunstmuseum Den Haag, Teylers Museum Haarlem, Musée des Beaux-Art Dijon, der Kunststiftung Kurt und Barbara Alten Ascona und zahlreichen deutschen Sammlungen.

Quelle: HLM
Die Ausstellung ist im Herbst 2021 in Darmstadt zu sehen: Darmstadt | HLMD: Max Liebermann

 

Ich. Max Liebermann - Ein europäischer Künstler: Ausstellungskatalog

Martin Faass, Felix Krämer (Hg.)
180 Seiten, 160 farbige Abb.
23,5 × 27,5 cm, Festeinband
ISBN 978-3-95498-638-5
Sandstein Verlag

Weitere Beiträge zu Max Liebermann

24. November 2024
Max Liebermann, Blumenstauden am Gärtnerhäuschen nach Osten, 1923, Öl auf Leinwand, 55,5 x 75,5 cm (Privatsammlung)

Baden-Baden | Museum Frieder Burda: Max Liebermann und seine Zeit Impressionismus in Deutschland | 2025/26

Mehr als 70 Gemälde geben im Museum Frieder Burda einen opulenten Überblick über die Entwicklung des deutschen Impressionismus, ausgehend von Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt und Wilhelm von Uhde. | 2025/26
22. November 2024
Peder Severin Krøyer, Anna Ancher und Marie Krøyer am Strand von Skagen, Detail, 1893 (Dauerleihgabe im MKdW, Collection Broere Charitable Foundation)

Hannover | Landesmuseum Hannover: Impressionismus im Norden Frischer Wind | 2024/25

In den sieben Themenbereichen – Licht, Strand, Land, Winter, Stadt, Garten und Reisen – zeigt die Ausstellung Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten des „Impressionismus im Norden“ auf.
17. Juli 2024
Karl Hagemeister, Weißer Mohn, Detail, 1881 (© Landesmuseum Hannover)

Alkersum | Museum Kunst der Westküste: Impressionismus im Norden Frischer Wind | 2024

Die Gemälde niederländischer, deutscher und dänischer Impressionist:innen, zusammengefasst als „Impressionismus im Norden“, zeigen den Alltag im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten.

Aktuelle Ausstellungen

3. Dezember 2024
Christian Marclay, The Clock, Film-Still, 2010, Video (Schwarzweiß und Farbe, Ton), 24 Std. (The Museum of Modern Art, New York. Versprochenes Geschenk aus der Sammlung von Jill und Peter Kraus. © 2024 Christian Marclay. Mit freundlicher Genehmigung von Paula Cooper Gallery und White Cube)

New York | MoMA: Christian Marclay: The Clock 24-Stunden-Montage visualisiert Zeitmessung | 2024/25

27. November 2024
Bartholomeus van der Helst, Zwei Regentinnen und zwei Regenten des Spinhuis, Detail, 1650, Öl auf Leinwand, 219 x 305 cm (Amsterdam Museum, Amsterdam)

Frankfurt | Städel Museum: Rembrandts Amsterdam Kunst und Gesellschaft in Goldenen Zeiten? | 2024/25

War das "Goldene Zeitalter" der niederländischen Barockmalerei wirklich so "golden"? Das Städel hinterfragt Kunst und Gesellschaft, die im 17. Jhdt auf Kolonialismus und Weltwirtschaft, auf Glaubenskrieg (80-jähriger Krieg) und Migration aufbaute. Gruppenporträts der städtlischen Eliten - allen voran von Rembrandt, Bartholomeus van der Helst uvm. - bilden Macht und Reichtum ab; sie stehen auch für neuartige künstlerische Lösungen.
26. November 2024

Madrid | Prado: Polke / Goya Inspiration für das 20. Jahrhundert | 2024/25

„Polke / Goya“ umfasst Objekte, Fotografien, Gemälde, Filme und Zeichnungen, die inhaltlich als auch technisch ein vielfältiges Bild der Verbindung zwischen den beiden Künstlern aufzeigen.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.