Marianne Brandt: dt. Designerin & Fotografin der Klassischen Moderne | ARTinWORDS glory casino crazy time mega casino login glory casino bonus jeetbuzz live casino six6s casino baji live casino jeetbuzz casino jaya casino glory casino download glory casino apps live casino online online casino bd casino kya hota hai glory casino deposit problem joya casino banger casino app glory casino aviator krikya casino elon casino mage casino mega cricket world casino more glory casino

Marianne Brandt

Wer war Marianne Brandt?

Marianne Brandt (Chemnitz 1.10.1893–18.6.1983 Kirchberg) war eine deutsche Designerin, Fotografin, Malerin und Bildhauerin der Klassischen Moderne (→ Klassische Moderne). Viele ihrer bekannteren Entwürfe entstanden während ihrer Zeit am Bauhaus.1 Manche Entwürfe, wie z. B. Aschenbecher, Kaffee- und Teeservices und Lampen werden heute noch als Design-Klassiker in unveränderter Form hergestellt. Marianne Brandt setzte für die Zeit um 1928/29 neuartige Materialien wie Opalglas, geschliffenes Aluminium und vernickeltes Messing ein. Heute zählt die Gestalterin zu den bekannten Bauhaus-Künstlerinnen.

„Damals [am Bauhaus, Anm. AM] war ich der Überzeugung, dass ein Ding zweckdiendlichst in seiner Funktion und materialgerecht schön sein müsse! Später kam ich jedoch zu der Einsicht, dass die künstlerische Persönlichkeit den letzten Ausschlag gibt. Mein Irrtum resultiert wohl aus der Tatsache, dass wir in einer Gemeinschaft vorwiegend solcher Persönlichkeiten lebten und dass uns deren Arbeit und Werk ins einer hohen Qualität für selbstverständlich galt.“2 (Marianne Brandt, Mitte der 1960er)

Kindheit

Marianne Brandt wurde als Marianne Liebe am 1. Oktober 1893 in Chemnitz geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Ihre Eltern, der angesehene Rechtsanwalt Franz Bruno Liebe (1848–1936) und Clara Franziska Liebe (geb. Hänel, 1862–1947), förderten die musischen Interessen der drei Töchter.3 Der Vater war Mitglied der Chemnitzer Kunsthütte und des Theatervereins und reiste oft nach Italien.

Ausbildung

Weimar

Im Jahr 1911 entschloss sich Marianne Liebe, nach Weimar zu ziehen, wo sie ein Jahr lang die Fürstliche freie Zeichenschule besuchte, die unter der Leitung von Hugo Flintzer († 1917) stand. Anschließend bereitete sie sich weiter auf die Hochschule für Bildende Kunst vor, wo sie im März 1913 in die Zeichenklasse aufgenommen wurde. Von der Zeichenklasse wechselte sie in die Naturklasse von Fritz Mackensen und vertiefte ihre Studien sowohl der Landschafts-, Porträt- und Aktmalerei, als auch der Plastik. Expressionistische figurative Werke waren die Exponate ihrer ersten Ausstellung, welche in der renommierten Chemnitzer Galerie Gerstenberger stattfand. Unter ihren Kommilitonen waren Hans Arp, Otto Pankok und Otto Lindig sowie ihr späterer Ehemann, der norwegische Maler Erik Brandt. Nachdem Mackensen die Hochschule zu Beginn des Ersten Weltkriegs verlassen hatte, unterbrach sie ihr Studium.

 

Oslo

Im Jahr 1918 verließ Marianne endgültig die Hochschule und heiratete 1919 Erik Brandt. Das Paar ging vorübergehend nach Norwegen und wohnt dort kurzzeitig bei Eriks Eltern, von denen sie allerdings wenig Unterstützung erhielten. Danach wohnten sie in einer kleinen beengten Atelierwohnung; Erik hatte bereits 1920 seine erste Ausstellung im Kunstverein Oslo. Heimisch fühlte sich Marianne Brandt allerdings in Norwegen nie.

 

Paris – Weimar

Die beiden unternahmen weitere Studienreisen und blieben für ein Jahr in Paris, von wo sie vermutlich zusammen Ende 1921 nach Weimar zurückkehrten. An der dortigen Hochschule nahm Brandt an Bildhauer-Seminaren von Richard Engelmann teil. Ihr Mann ging im selben Jahr zurück nach Norwegen.

 

Bauhaus

Angeregt durch die Weimarer Bauhaus-Ausstellung im Jahr 1923, setzte sich Marianne Brandt mit einer neuen abstrakten Auffassung von bildender und angewandter Kunst auseinander und begann im Wintersemester 1923/24 mit ihrer Ausbildung am Staatlichen Bauhaus in Weimar. Zuvor hatte sie ihre gesamten gemalten Bilder verbrannt.4 Sie besuchte zunächst die Vorklasse von László Moholy-Nagy und Josef Albers. Außerdem wurde sie von Wassily Kandinsky und Paul Klee in Form- und Farbgestaltung unterrichtet.5

Zwischen Brandt und dem Leiter der Metallwerkstatt Moholy-Nagy entwickelte sich ein enges Verhältnis. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt entwarf sie im Vorkurs nach Moholy-Nagys Vorstellung von asymmetrischen Gleichgewichtskonstruktionen einen Tintenfasshalter mit Federablage aus Kupferblech und der Kupfer-Nickel-Zink-Legierung Neusilber. Damit kündigen sich bereits ihre erfolgreichen Werke an.6 Wenig später schuf Marianne Brandt aus innen versilbertem Messingblech und Ebenholz das Tee-Extraktkännchen MT 49 (1924). Anschließend formulierte sie auch eine Gestaltung aus Neusilber, was für eine Serienproduktion preisgünstiger und besser geeignet war, ergänzt wurde es durch das Service.

Als Marianne Brandt ihr ikonisches Werk schuf, war sie noch Bauhaus-Lehrling. Brandt hatte nicht von Anfang an vor, sich dem Metall zu widmen, sondern liebäugelte mit der Tischlerei und Holz als Gestaltungsmittel. Zur Zulassung von Frauen als Schülerinnen in der Metallwerkstatt schrieb Marianne Brandt in ihrem Brief an die junge Generation: „Zuerst wurde ich nicht freudig aufgenommen. Eine Frau gehört nicht in die Metallwerkstatt, war die Meinung.“ Man habe ihr „vorwiegend langweilige mühsame Arbeit“ übertragen und das ihr gegenüber später auch bestätigt.7 Dennoch öffnete sich die bereits 30-jährige vorbehaltlos dem Konstruktivismus und übertrug ihn in das Design. Sie setzte ihre Gestaltungen aus Kreis, Halbkreis, Kugel, Halbkugel, Dreieck zusammen, um Klarheit zu gewinnen und zugleich Abstand vom Ornament zu nehmen.

„Ihre ausgeführten arbeiten und entwürfe können zu den besten bauhausarbeiten gerechnet werden; die meisten von der industrie zur serienmässigen herstellung übernommenen modelle der metallwerkstatt stammen von ihr.“8 (Walter Gropius und László Moholy-Nagy)

Werke

Bauhaus-Leiterin

Nach ihrer Ausbildung in der Metallwerkstatt, die sie am neuen Bauhaus in Dessau mit der Gesellenprüfung abschloss, wurde sie 1926 zur stellvertretenden Leiterin der Metallwerkstatt ernannt. Im selben Jahr entstanden Lampenentwürfe für das neue Bauhausgebäude. 1926/27 hielt sich Marianne Brandt in Paris auf, wo sie vor allem Collagen und Fotocollagen gestaltete, in denen sie sich mit dem Großstadtleben auseinandersetzte und die Stellung der Frau reflektierte.9

Nach dem Weggang Moholy-Nagys war Marianne Brandt vom 1. April 1928 bis zur Berufung Alfred Arndts, 1929, kommissarische Leiterin der Metallwerkstatt in Dessau.10 Damit war sie die einzige Frau neben Gunta Stölzl, die eine verantwortliche Stellung am Bauhaus innehatte.11

 

Lampen

Bereits ab 1926 initiierte und organisierte Brandt eine Zusammenarbeit mit der Berliner Beleuchtungsfirma Schwintzer & Gräff sowie mit der Leipziger Firma Körting & Mathiesen, die unter dem Markennamen „Kandem“ Leuchten herstellte.12 Schon 1927 waren die ersten Produkte auf dem Markt. Nach und nach entstanden Prototypen für erfolgreiche Serien von Tisch-, Wand- und Stehlampen der Marke „Kandem“.13 Die Hochschule erhielt monatliche Zahlungen und Lizenzgebühren, wie sich Brandt erinnerte, von denen ihr die Hälfte verblieb, die andere Hälfte wurde zwischen der Metallwerkstatt, ihrem Meister und dem jeweiligen Gestalter aufgeteilt.14 Das Unternehmen bekam im Gegenzug den „ersten Zugriff“ auf Leuchten-Entwürfe. Auch Beratung, Schulung der Studenten und Überwachung der Produktion gehörten zeitweise zum Umfang der Kooperation.15 Brandt arbeitete als Leiterin der Metallwerkstatt 1928/29 mit anderen Metallgestaltern wie Wagenfeld, Christian Dell, Hans Przyrembel, Helmut Schulze und Hin Brendendieck zusammen und ebnete deren Designs den Weg zur Produktion.

Während ihrer Zeit am Bauhaus entwickelte Marianne Brandt 28 Lampenmodelle und führte zur Optimierung wissenschaftliche Lichtkurvenuntersuchungen der Gestaltung von Pendel- und Tischleuchten durch.16 Das Grundschema ihrer Konstruktionen setzte sie häufig aus geometrischen Formen Kreis, Kugel, Quadrat und Dreieck zusammen, um Klarheit zu gewinnen und Abstand zum Ornament zu erzeugen. Wie die anderen Produktdesigner und Architekten des Bauhauses folgte Brandt der Devise „form follows function“, wobei sie neuartige Materialien einsetzte und ihre Funktionalität für die Massenproduktion bei der Formgestaltung erprobte. So nutzte sie erstmals Opalglas in matten und klaren Teilungen, geschliffenes Aluminium, vernickeltes Messing.

 

Fotografie und Fotocollage

Marianne Brandt entwickelte am Bauhaus darüber hinaus eine eigene Formensprache im Bereich der Fotografie und Fotocollage, beeinflusst durch Moholy-Nagy und seine Frau, der Fotografin Lucia Moholy. Ihre Fotos zeigen oft den Prozess ihrer Entstehung. So bildet sie die Position der Kamera, die Hilfsmittel o. ä. ab, wie beispielsweise in ihren zahlreichen Selbstporträts deutlich wird.17 Mit der Hinwendung zum Selbstbildnis und ihrer Reflexion der Rolle(n) der Frau zeigt sich Marianne Brandt ähnlich bedeutend wie Gertrud Arndt, die als ehemalige Bauhaus-Schülerin und nunmehrige Ehefrau von Meister Alfred Arndt.

 

Innenarchitektur

1929 schloss sie ihr Studium mit dem Bauhausdiplom ab und arbeitete vier Monate lang im Architekturbüro von Walter Gropius in Berlin als Innenarchitektin, insbesondere für die Siedlung Karlsruhe-Dammerstock. 1930 war Brandt an der Werkbund-Ausstellung in Paris beteiligt, die unter der Leitung von Gropius unter dem Motto „Die Wohnung“ stattfand.

 

Haushaltsgeräte

Ende 1929 wurde Brandt Leiterin der Entwurfsabteilung der Ruppelwerk GmbH, einer Metallwarenfabrik in Gotha, wo sie einen größeren Teil der für den Massenbedarf bestimmten Produktpalette von Haushaltsgeräten erneuerte. Sie schuf zahlreiche Entwürfe für Gebrauchs-, Büro- und Dekorationsartikel aus Metall, auch in Kombination mit Glas, Holz und anderen Materialien. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation wurde Brandt Ende 1932 entlassen. In dieser Zeit bot sie der Schweizer Wohnbedarf AG Lizenzen für ihre Produkte an und stellte Leuchten während deren „Lichtwoche“ im Kunstgewerbemuseum Zürich aus.18

 

Marianne Brandt im Nationalsozialismus

In der Zeit des Nationalsozialismus wohnte Brandt ohne größere eigene Einkünfte in Chemnitz, zumeist in ihrem Elternhaus. 1935 wurde die Künstlerin, die durch ihre Heirat auch norwegische Staatsbürgerin war, von Erik Brandt geschieden. 1939 trat sie laut Bauhaus-Biografie der Reichskulturkammer bei und konnte anschließend lediglich vereinzelt kleinere gegenständliche Gemälde in Chemnitz ausstellen. Bis 1948 war sie arbeitslos. Sie hatte sich in dieser Zeit in Ermangelung von Designaufträgen wieder der Malerei zugewandt19 und konnte ihre Bilder auch nach Kriegsende weiterhin regional begrenzt sporadisch zeigen.20

 

Lehre & Arbeit in der DDR

Von 1949 bis 1951 lehrte sie als Dozentin für Holz, Metall und Keramik an der Dresdner Hochschule für Werkkunst unter der Leitung von Mart Stam.

Marianne Brandt gestaltete auch in der DDR viele Gebrauchsgüter wie Lampen aus Metall und Keramik. Dabei konnte sie an ihre Erfahrungen am Bauhaus anknüpfen. 1951 bis 1954 war sie die engste Mitarbeiterin von Mart Stam am Institut für industrielle Gestaltung der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Brandt arbeitete gleichzeitig mehrmals als Gutachterin für das Deutsche Amt für Material- und Warenprüfung (DAMW).

Anfang der 1950er Jahre gab es in der noch jungen DDR den sogenannten Formalismusstreit. Danach wurde die moderne Kunst zugunsten des sozialistischen Realismus abgelehnt. Das bedeutete auch für die Formgestalter eine Rückbesinnung auf die sogenannte Volkskunst mit Betonung handwerklich dekorativer Elemente, eine dogmatische Vorgabe, die den Intentionen Brandts entgegenstand.

1953/54 nahm sie daneben in China die künstlerische Betreuung der Ausstellung Deutsche Angewandte Kunst in der DDR wahr, die von Oktober 1953 bis März 1954 in Peking und Shanghai gezeigt wurde. 1954 kehrte sie nach Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz) zurück und widmete sich dort der freien Kunst und dem Kunsthandwerk. 1983 starb sie in einem Pflegeheim in Kirchberg bei Zwickau. Ihre Grabstätte mit der von Clauss Dietel entworfenen Grabstele befindet sich auf dem St. Nikolai-Friedhof Chemnitz.

Tod

Marianne Brandt starb am 18. Juni 1983 in Kirchberg.

1998 kam der Briefmarkenblock Design in Deutschland heraus, der neben Arbeiten von drei anderen Industriedesignern auch das Tee-Extraktkännchen Brandts aus dem Jahr 1924 abbildet. Seit 2000 wird vom Chemnitzer Kunstverein „Villa Arte e. V.“ im dreijährigen Turnus der Marianne-Brandt-Wettbewerb ausgeschrieben.

Literatur zu Marianne Brandt

  • Reinhold Lindner, Eine Frau in der Metallwerkstatt – Marianne Brandt, in: Britte Jürgs (Hg.), Vom Salzstreuer zum Automobil: Designerinnen, Berlin 2022, S. 39–51.
  • Charlotte Fiell, Peter Fiell (Hg.), Design des 20. Jahrhunderts, Köln 2012, S. 126–127.
  • Hans Brockhage, Reinhold Lindner, Marianne Brandt. „Hab’ ich je an Kunst gedacht?“, Chemnitz 2001.
  • Kai Uwe Schierz, Patrick Rössler, Miriam Krautwurst, Elizabeth Otto (Hg.), 4 „Bauhaus-Mädels“: Arndt, Brandt, Heymann, Reichardt, Dresden 2019.
  • Marianne Brandt, in: Patrick Rössler, Elizabeth Otto, Frauen am Bauhaus. Wegweisende Künstlerinnen der Moderne, München 2019, S. 80–85.
  • Marianne Brandt und ihre Tätigkeit in der Metallwarenfabrik Ruppelwerke GmbH Gotha, Gotha 2019. (Inspiriert vom Bauhaus – Gotha erlebt Moderne, hg. v. KulTourStadt Gotha GmbH (Ausst.-Kat. KunstForum Gotha, 15.11.–29.12.2019), Gotha 2019.)
  • Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt : Wegbereiterin des Produktdesigns, Wiesbaden 2018.
  • Anja Guttenberger, Fotografische Selbstportraits der Bauhäusler zwischen 1919 und 1933. Dissertation, Berlin 2012.
  • Brandt, Marianne, in: Dietmar Eisold (Hg.), Lexikon Künstler in der DDR, Berlin 2010, S. 106–107.
  • Ulrike Müller, Ingrid Radewaldt, Sandra Kemker, Bauhaus-Frauen. Meisterinnen in Kunst, Handwerk und Design, München 2009.
  • Ulrike Müller, Bauhaus-Frauen. Marianne Brandt, in: EMMA (September/Oktober 2009).
  • Ulrike Müller, Die klugen Frauen von Weimar: Regentinnen, Salondamen, Schriftstellerinnen und Künstlerinnen von Anna Amalia bis Marianne Brandt, München 2007.
  • Elizabeth Otto (Hg.): Tempo, Tempo! Bauhaus-Photomontagen von Marianne Brandt, Berlin 2005.
  • Manja Weinert, Die Fotomontagen und Foto–Text–Collagen von Marianne Brandt, Grin 2003.
  • Elisabeth Wynhoff, Marianne Brandt: Fotografien am Bauhaus, Ostfildern-Ruit 2003.
  • Torsten Bröhan, Thomas Berg, Design Classics, Köln 2001, S. 87, 98, 104–105.
  • Leisner, Gebrüder Ruppel Metallwarenfabrik. Urania Kultur- und Bildungsverein Gotha (Schriftenreihe Heft 17), Gotha 2000, S. 16–18.
  • Franz Xaver Schlegel, Brandt, Marianne, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 13, München u. a. 1996, S. 642.
  • Anne-Kathrin Weise, Die Bauhauskünstlerin Marianne Brandt, in: Tilo Richter (Hg.), Der Kaßberg. Ein Chemnitzer Lese- und Bilderbuch, Leipzig 1996, S. 259–270.
  • Eckhard Neumann (Hg.), Bauhaus und Bauhäusler. Erinnerungen und Bekenntnisse (Bern 1971), Köln 1996.
    • Marianne Brandt: Brief an die junge Generation.
  • Karsten Kruppe, Marianne Brandt. Annäherung an ein Leben., S. 48–53, in: Die Metallwerkstatt am Bauhaus, hrsg. für das Bauhaus-Archiv von Klaus Weber (Ausst.-Kat. Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung, Berlin, 9.2.–20.4.1992), Berlin, 1992.
  • Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt. Leben und Werk, Berlin 1995.
  • Karsten Kruppe, Gestalten – ohne an Kunst zu denken. Zum Schaffen von Marianne Brandt, die am 18.6.1983 verstarb, in: Bildende Kunst, 8 (1983), S. 373–375.
  • Brandt, Marianne, in: Hans Vollmer (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G, Leipzig 1961, S. 335.
  • Brandt, Marianne, in: Hans Vollmer (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J, Leipzig 1955, S. 298.
  1. Marianne Brandts berühmteste Werke sind: Tee-Extraktkännchen MT 49 (1924), Kaffee- und Teeservices und Aschenbecher; Lampenentwürfe, darunter Deckenlampe DMB30 (1926), Tischlampe Kandem (Nr. 756) in zwei Größen gemeinsam mit Hin Bredendieck für Körting & Mathiesen (1928).
  2. Marianne Brandt, Brief an die junge Generation. Erinnerungen an die Bauhauszeit (Mitte 1960er), Zitiert nach: Reinhold Lindner, Eine Frau in der Metallwerkstatt – Marianne Brandt, in: Britte Jürgs (Hg.), Vom Salzstreuer zum Automobil: Designerinnen, Berlin 2022, S. 39–51, hier S. 39.
  3. Grundelegendes zu Marianne Brandt und Grundlage für diesen Text: Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt. Leben und Werk, Berlin 1995.
  4. Reinhold Lindner, Eine Frau in der Metallwerkstatt – Marianne Brandt, in: Britta Jürgs (Hg.), Vom Salzstreuer bis zum Automobil: Designerinnen, Berlin 2002, S. 43.
  5. Ulrike Müller, Bauhaus-Frauen. Marianne Brandt, in: EMMA (September/Oktober 2009).
  6. Olaf Arndt, Die Metallwerkstatt, in: Jeannine Fiedler, Peter Feierabend (Hg.), Bauhaus, Köln 1999, S. 433.
  7. Siehe Fußnote 1.
  8. Zit. n. Radikal! Künstlerinnen*und Moderne 1910–1950, hg. v. Stella Rollig, Stephanie Auer, Andrea Jahn und Kathrin Elvers Švamberk (Ausst.-Kat. Museum Arnhem, 7.9.2024–5.1.2025; Saarlandmuseum – Moderne Galerie, Saarbrücken, 8.2.–18.5.2025; Belvedere, Wien, 17.6.–12.10.2025), S. 132.
  9. Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt. Leben und Werk, Berlin 1995.
  10. Charlotte Fiell & Peter Fiell (Hg.), Design des 20. Jahrhunderts, Köln 2012, S. 127.
  11. Anja Baumhoff, Frauen am Bauhaus – ein Mythos der Emanzipation, in: Jeannine Fiedler, Peter Feierabend (Hg.), Bauhaus, Köln 1999, S. 107.
  12. 10
  13. Olaf Arndt, Die Metallwerkstatt, in: Jeannine Fiedler, Peter Feierabend (Hg.), Bauhaus, Köln 1999, S. 434.
  14. Siehe: Jeannine Fiedler, Peter Feierabend (Hg.), Bauhaus, Köln 1999, eigentlich spinnen die doch alle am bauhaus – eine Zitatensammlung, S. 175.
  15. Ulrich Krüger: Leutzscher Leuchten. 2003, S. 27 ff.
  16. Olaf Arndt, Die Metallwerkstatt, in: Jeannine Fiedler, Peter Feierabend (Hg.): Bauhaus, Köln 1999, S. 427.
  17. Marianne Brandt, in: Anja Guttenberger, Fotografische Selbstportraits der Bauhäusler zwischen 1919 und 1933. Dissertation, Berlin 2012, S. 99ff.
  18. Siehe: Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt. Leben und Werk, Berlin 1995.
  19. Charlotte Fiell & Peter Fiell (Hg.), Design des 20. Jahrhunderts, Köln 2012, S. 127.
  20. Anne-Kathrin Weise, Marianne Brandt. Leben und Werk, Berlin 1995.