London | National Gallery of Art: Nicolaes Maes | ARTinWORDS mega casino in the world baji live casino login mega cricket world casino mwc casino tuuwa casino glory six6s casino mcw casino bangladesh glory casino login app casino scores crazy time glory casino login parimatch casino crazy time live casino glory casino live babu88 casino login megha casino glory casino apk krikya online casino 888 casino online casino games mega casino online mcw casino app download mag casino live casino online glory casino bangladesh app download nagad88 live casino glory casino apps nagad88 casino jeetbuzz live casino
0

London | National Gallery of Art: Nicolaes Maes Niederländischer Meister des Goldenen Zeitalters

Nicolaes Maes, Die alte Spitzenklöpplerin, Detail, um 1655, Öl/Holz, 38.8 × 35.9 cm (Mauritshuis, Den Haag, erworben mit der Hilfe der Freunde der Mauritshuis Stiftung, der VSB Stiftung Den Haag und der Rembrandt Association, 1994 (1101) © Mauritshuis, Den Haag)

Nicolaes Maes, Die alte Spitzenklöpplerin, Detail, um 1655, Öl/Holz, 38.8 × 35.9 cm (Mauritshuis, Den Haag, erworben mit der Hilfe der Freunde der Mauritshuis Stiftung, der VSB Stiftung Den Haag und der Rembrandt Association, 1994 (1101) © Mauritshuis, Den Haag)

In seinen frühen Jahren etablierte sich der niederländische Barockmaler Nicolaes Maes als ein Genremaler und Porträtist. Ab 1660 spezialisierte er sich auf kleinformatige Bildnisse. Seine frühen religiösen Gemälde, wie das Gemälde „Christus segnet die Kinder [Lasset die Kinder zu mir kommen]“ (1652/53, National Gallery of Art | London), sind stark von Rembrandt van Rijns Einfluss geprägt.

Der aus Dordrecht stammende Nicolaes Maes wurde wahrscheinlich um 1650 Schüler von Rembrandt in Amsterdam. Bis 1654 war Maes nach Dordrecht zurückgekehrt und blieb dort bis 1673, bis er wieder nach Amsterdam zurückkehrte. Die frühesten seiner kleinformatigen häuslichen Szenen, die wahrscheinlich De Hooch und andere Delfter Maler beeinflussten, entstanden erst nach seiner Rückkehr nach Dordrecht. Um 1656 wandte er sich der Porträtmalerei zu.

Die Ausstellung in der National Gallery in London zeigt über 35 Gemälde und Zeichnungen, der einer der wichtigsten Schüler Rembrandts war. Die frühesten Werke zeigen Maes als einen Schüler Rembrandts, der sich mit sakralen Themen beschäftigte. Im Mittelpunkt der Retrospektive stehen intime Szenen des Alltags, für die Maes am bekanntesten ist. Er war ein Pionier der Darstellung des Belauschens. Seine sorgfältig gestalteten Erzählungen durchbrechen oft die vierte Wand und machen den Betrachter zu einem Teilnehmer der Szene, während die handelnden Personen – oft ein Dienstmädchen – belauschen oder auf illegales Treiben hinweisen. Diese Szenen werden von einem unbeschwerten, moralischen Ton begleitet, sofern die dargestellten Hausfrauen nicht Spitzen klöppeln, Essen zubereiten oder fromm in der Bibel lesen. Nachdem Nicolaes Maes 1673 erneut nach Amsterdam übersiedelt war, widmete er sich fast ausschließlich dem Porträt. Hier versuchte er die Eleganz und die Grandezza der Bildnisse Anthonis van Dycks für sich fruchtbar zu machen.

Die Ausstellung wird von der National Gallery, London, und dem Mauritshuis, Den Haag, organisiert.

 

 

Nicolaes Maes: Bilder

  • Nicolaes Maes, Die alte Spitzenklöpplerin, um 1655, Öl/Holz, 38.8 × 35.9 cm (Mauritshuis, Den Haag, erworben mit der Hilfe der Freunde der Mauritshuis Stiftung, der VSB Stiftung Den Haag und der Rembrandt Association, 1994 (1101) © Mauritshuis, Den Haag)

Weitere Beiträge zur Kunst des Barock

25. Dezember 2024
Kutschenpaneele, Mitte 18. Jahrhundert, Frankreich

Münster | LWL-Museum: Faszination Lackkunst Asiatische und europäische Lackarbeiten | 2025

Im Dezember 2023 übernahm das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Sammlung des Museums für Lackkunst der BASF Coatings in Münster. Rund 1250 Lackkunstobjekte und eine umfangreiche Fachbibliothek erweitern seitdem den Bestand des LWL-Museums. Erstmals werden die Lackobjekte in einer Sonderausstellung gezeigt.
23. Dezember 2024
Rembrandt, Selbstporträt mit schattierten Augen, Detail, 1634 (The Leiden Collection, New York)

Amsterdam | H’ART Museum: Rembrandt van Rijn & sein Kreis Alltag und Menschen in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts | 2025

In Zusammenarbeit mit der Leiden Collection wird eine Ausstellung vorbereitet, die sich mit mehr als zwölf Gemälden auf Rembrandt konzentriert, aber auch darüber hinausgeht. Zu sehen sind Meisterwerke aus Rembrandts Umkreis – sowohl aus Amsterdam als auch aus seiner Heimatstadt Leiden.
23. Dezember 2024
Rembrandt, Die Staalmeesters [Die Vorsteher der Amsterdamer Tuchmacherzunft], 1662, Öl auf Leinwand, 191.5 x 279 cm (Rijksmuseum, on loan from the City of Amsterdam © Rijksmuseum, Amsterdam, SK-C-6)

Haarlem | Frans Hals-Museum: Hals – Rembrandt Berühmte Porträts im Dialog | 2026/27

Die Ausstellung zeigt eine Reihe einzigartiger Dialoge von Werken der beiden berühmtesten niederländischen Porträtmaler des 17. Jahrhunderts: Rembrandts "De Staalmeesters" (1662, Rijksmuseum) neben Frans Hals' "Regenten des Sint Elisabeth-Hospitals".
27. November 2024
Bartholomeus van der Helst, Zwei Regentinnen und zwei Regenten des Spinhuis, Detail, 1650, Öl auf Leinwand, 219 x 305 cm (Amsterdam Museum, Amsterdam)

Frankfurt | Städel Museum: Rembrandts Amsterdam Kunst und Gesellschaft in Goldenen Zeiten? | 2024/25

War das "Goldene Zeitalter" der niederländischen Barockmalerei wirklich so "golden"? Das Städel hinterfragt Kunst und Gesellschaft, die im 17. Jhdt auf Kolonialismus und Weltwirtschaft, auf Glaubenskrieg (80-jähriger Krieg) und Migration aufbaute. Gruppenporträts der städtlischen Eliten - allen voran von Rembrandt, Bartholomeus van der Helst uvm. - bilden Macht und Reichtum ab; sie stehen auch für neuartige künstlerische Lösungen.
26. November 2024

Madrid | Prado: Polke / Goya Inspiration für das 20. Jahrhundert | 2024/25

„Polke / Goya“ umfasst Objekte, Fotografien, Gemälde, Filme und Zeichnungen, die inhaltlich als auch technisch ein vielfältiges Bild der Verbindung zwischen den beiden Künstlern aufzeigen.
26. November 2024
Rachel Ruysch, Blumenstillleben, Detail, um 1726, Öl auf Leinwand, 75,6 x 60,6 cm (Toledo Museum of Art, erworben mit Mitteln der Libbey-Stiftung, Geschenk von Edward Drummond Libbey, Inv.-Nr. 1956.57)

München | Alte Pinakothek: Rachel Ruysch Prunkvolle Blumenstillleben aus dem Barock | 2024/25

Die Alte Pinakothek widmet Rachel Ruysch die weltweit erste große monografische Ausstellung. Es gilt die wundersame Welt der Rachel Ruysch zwischen Kunst und Naturwissenschaft, perfektionierter Feinmalerei und künstlerischer Freiheit inmitten illustrer Auftraggeber in Amsterdam, Düsseldorf und Florenz zu entdecken.