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München | Lenbachhaus: Das Malerische Was bedeutet „gut gemalt“ um 1900?

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 14. August 2019
Lovis Corinth, Hymnus an Michelangelo, Detail, 1911 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Dauerleihgabe der BayernLB, Foto: Lenbachhaus)

Lovis Corinth, Hymnus an Michelangelo, Detail, 1911 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Dauerleihgabe der BayernLB, Foto: Lenbachhaus)

„Der Satz, dass die gutgemalte Rübe besser sei, als die schlechtgemalte Madonna, gehört bereits zum eisernen Bestand der modernen Ästhetik. Aber der Satz ist falsch; er müsste lauten: Die gutgemalte Rübe ist ebenso gut wie die gutgemalte Madonna.“ (Max Liebermann, 1916)

Das Malerische

Deutschland | München: Lenbachhaus
19.11.2019 – Frühjahr 2024

Dieses Zitat Max Liebermanns ist Ausgangspunkt für eine Ausstellung im Lenbachhaus, die untersucht, was und vor allem wie die Künstlerinnen und Künstler im 19. und frühen 20. Jahrhundert gemalt haben. Die Präsentation widmet sich der Frage, was „gut gemalt“ bedeutet, und untersucht verschiedene Aspekte des Malerischen.

 

Franz von Stuck, Die Wilde Jagd, um 1888 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)
Franz von Stuck, Die Wilde Jagd, um 1888 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)

Lovis Corinth, Hymnus an Michelangelo, 1911 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Dauerleihgabe der BayernLB, Foto: Lenbachhaus)
Lovis Corinth, Hymnus an Michelangelo, 1911 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Dauerleihgabe der BayernLB, Foto: Lenbachhaus)

Carl Schuch, Stillleben mit Porree, um 1886/88 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)
Carl Schuch, Stillleben mit Porree, um 1886/88 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)

 

Dazu gehören beispielsweise das Tempo beim Malen, das Glück des Anfängers, Zuschreibungsfragen, Farbverbote und die Suche nach einer reinen Malerei: So schuf Lovis Corinth in nur drei Tagen einen riesigen gemalten Blumenstrauß als Geburtstagsgeschenk für seine Frau. Als Franz von Stuck begann, mit Ölfarben zu experimentieren, notierte er auf der Vorderseite des gelungenen Bildes stolz „mein erstes Ölgemälde“ - für sich wie für die Nachwelt (→ Franz von Stuck. Sünde und Secession). Ein virtuos hingeworfenes, unsigniertes Frauenporträt könnte sowohl von Wilhelm Busch wie von Franz von Lenbach stammen, die beide in jungen Jahren sehr ähnlich malten. Wer denkt, dass Landschaftsmaler doch ein ganz besonderes Faible für die Farbe „Grün“ haben müssten, wird sich darüber wundern, dass reines Grün aus der Tube als „Spinat“ verspottet wurde. Wilhelm Leibl schließlich interessierte nur das „Wie“, nicht das „Was“; Leibls Streben nach dem „Reinmalerischen“ inspirierte seinen Kollegen Carl Schuch zu einem radikal vereinfachten Stillleben mit Lauch.

Kuratiert von Karin Althaus
Quelle: Pressetext

 

Das Malerische im Lenbachhaus: Bilder

  • Lovis Corinth, Hymnus an Michelangelo, 1911 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Dauerleihgabe der BayernLB, Foto: Lenbachhaus)
  • Carl Schuch, Stillleben mit Porree, um 1886/88 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)
  • Franz von Stuck, Die Wilde Jagd, um 1888 (Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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