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Max Beckmann: Ausstellungen 2020

Max Beckmann (1884–1950) gehört zu den bedeutendsten deutschen Malern und Grafikern der Zwischenkriegszeit; sein Werk ist zwischen Expressionismus und Neue Sachlichkeit einzuordnen (→ Max Beckmann: Biografie).

Für Städte, Landschaften, Porträts und fast 200 Selbstbildnisse ist Max Beckmann berühmt. Beckmann reagierte auf die Gesellschaft seiner Zeit. Er rang mit seiner kraftvollen, expressiven, schonungslosen, manchmal auch brutalen Malerei darum, das menschliche Leben, seine Verstrickungen und Abhängigkeiten in Symbolen zu fassen. Vor allem sein Umgang mit Schwarz ist schon vor der Erfindung dieses Wortes existentialistisch. Der in Dresden ausgebildete Maler erarbeitete sich in den 1910er und 1920er Jahren öffentliche Anerkennung, die abrupt mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 endete. Beckmann wurde von seiner Professur an der Frankfurter Städelschule entlassen und durfte nicht mehr öffentlich ausstellen. Daraufhin emigrierte der Maler zuerst nach Amsterdam (1937–1947) und weiter in die USA (1947–1950). Beckmann ließ sich in New York nieder, wo er im relativ jungen Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt starb.

2020 beleuchten drei Großausstellungen Leben und Werk des Künstlers: In Frankfurt stehen die Frankfurter Jahre (Weimarer Republik) im Zentrum, in Hamburg das Verhältnis der Geschlechter und in Brühl das grafische Werk.

Wo finden Ausstellung zu Max Beckmann 2020 statt?

Hamburger Kunsthalle: Max Beckmann. weiblich-männlich (25.9.2020-24.1.2021)

Hamburger Kunsthalle: Max Beckmann. weiblich-männlich

Max Beckmanns Hauptinteresse galt dem Menschen. Die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle untersucht erstmals die zahlreichen, oft widersprüchlichen Rollen von Weiblichkeit und Männlichkeit in seiner Kunst. Die rund 180 gezeigten Gemälde, Plastiken und Werke auf Papier machen die Breite und gesellschaftliche Relevanz des Themas der Geschlechter erfahrbar und ermöglichen ein tieferes Verständnis Beckmanns facettenreicher, sinnlicher Kunst. Seine Selbstdarstellungen und Doppelbildnisse, die Porträts von Männern und Frauen seiner Zeit sowie mythologische und biblische Figurenbilder machen Grundkonstanten menschlichen Zusammenseins eindrucksvoll erfahrbar: Begehren, Hingabe, Werben, Zurückweisung, Abhängigkeit, Widerstreit, Freiheitsdrang und Verschmelzung.

 

 

Max Ernst Museum des LVR: Max Beckmann – Day and Dream. Eine Reise von Berlin nach New York (27.9.2020–28.2.2021)

Brühl | Max Ernst Museum: Max Beckmann

Ausgewählte Werke des in Leipzig geborenen und in New York City gestorbenen Malers und Grafikers, einem der großen Künstler der Moderne, beleuchten wichtige Stationen, Personen und Themenkomplexe aus seinem Leben. Arbeiten auf Papier, Gemälde und Druckgrafiken, darunter Lithografie-Mappenwerke wie die titelgebende „Day and Dream“ und „Berliner Reise“, werden in Brühl zu sehen sein. Erstmals veranschaulichen außergewöhnliche Handdrucke, die der Künstler seiner ersten Frau Minna Tube 1913 bis 1924 widmete, im Dialog mit Auflagendrucken die große Sensibilität von Max Beckmann als Grafiker.

 

 

Städel Museum: Beckmann in Frankfurt (9.12.2020–5.4.2021)

Frankfurt | Städel: Beckmann in Frankfurt

Max Beckmann (1884–1950) ist wie kaum ein anderer Künstler mit Frankfurt und dem Städel Museum verbunden. Von 1915 bis 1933 schuf er hier einen Großteil seiner bedeutendsten Werke, entwickelte seinen charakteristischen Stil und unterrichtete ab 1925 als Hochschullehrer an der Städelschule. Zahlreiche Frankfurt-Ansichten und Bildnisse von Freunden und Bekannten belegen seine enge Bindung an die Stadt, die er nach seiner durch die Nationalsozialisten erzwungenen Entlassung 1933 mit großem Bedauern verließ. 1937 floh Beckmann, als „entartet“ diffamiert, aus Deutschland. 1950 starb er in New York.

Die Ausstellung widmet sich anhand von ausgewählten Werken und dokumentarischem Material diesem Bestand und Beckmanns Frankfurter Jahren. Im Mittelpunkt stehen sein berühmtes „Selbstbildnis mit Sektglas“ sowie sein bedeutender Lithografiezyklus „Die Hölle“, die 1919 an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere entstanden und sein weiteres Schaffen maßgeblich prägten.

 

 

Und Beckmann 2021? An dieser Stelle sei bereits verraten, dass das Herzog Anton Ulrich-Museum für 2021 eine Beckmann-Ausstellung zum Frühwerk des Künstlers plant: Braunschweig | Herzog Anton Ulrich-Museum: Max Beckmann (29.10.2021–13.2.2022).